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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Das Zinn

scheint Devonshire das Hauptzentrum des Zinnbergbaus von England gewesen
zu sein, später aber trat Cornwall an dessen Stelle, von wo im vierzehnten
Jahrhundert das weiße Metall über See selbst bis zum Orient, nach Kon¬
stantinopel und Alexandrien, verführt wurde, während damals die Zinnwäschen
von Devon (ebenso wie die spanischen schon im achten Jahrhundert) sozusagen
erschöpft waren. Seit den: zwölften Jahrhundert sehen wir als Zinnproduzenten
auch Böhmen und Sachsen aufkommen, wo nacheinander bei einer Vervollkomm¬
nung der Abbau- und Verhüttungsmethodeu der Betrieb in den Zinnwäschen
von Graupen, Schönfeld, Altenberg, Gener. Schlackeuwald und Ehrenfrieders¬
dorf ein sehr lebhafter wurde. Die beiden letztgenannten Städte allein brachten
es in der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts zu einer jährlichen Zinn¬
erzeugung von 10- bis 15000 Zentnern, wobei man angefangen hatte, die alten
Halden wieder auszuarbeiten und den Zinnstein an seinen Fundstellen auch
durch Bergwerksarbeit unter Tag zu gewinnen. Während des Dreißigjährigen
Krieges hob sich der englische Zümbergbcm in demselben Maße, wie der deutsch¬
böhmische zurückging. Cornwall produzierte im Anfange des achtzehnten Jahr¬
hunderts bereits bis zu 1000 Tonnen (ü 1000 Kilo) jährlich und an dessen
Ende über 3000 Tonnen, daneben zeigte aber auch der böhmische nud sächsische
Zinnbergbau im achtzehnten Jahrhundert eine anhaltende Blüte. Im vorigen
Jahrhundert ging es mit letzterem wegen immer größerer Verarmung der Zinn¬
lagerstätten schnell abwärts. Dabei stieg der Zinnpreis, welcher von der Mitte
des siebzehnten bis zu der des achtzehnten Jahrhunderts auf etwa 1300 Mark
pro Tonne gestanden hatte, gegen Ende des letztgenannten Jahrhunderts auf
1800 Mark. Im sechzehnten Jahrhundert erschien das erste Zinn aus Malakka
auf dein europäischen Markt. Siam und Malakka produzierten im Anfang des
vorigen Jahrhunderts gegen 1500 Tonnen. Die Insel Banka erzeugte im
achtzehnten Jahrhundert über 3000 Tonnen Zinn, doch fiel dann allmählich
die Produktion bis auf die Hälfte, um später wieder bis zu 5000 Tonnen
jährlich zu steigen. Biliton produzierte von 1860 bis 1870 ungefähr 1000 Tonnen
jährlich und in dem darauffolgenden Jahrzehnt bis 4000 Tonnen. Seit der
Mitte des vorigen Jahrhunderts haben auch Peru. Chile und Bolivia jährlich
einige hundert Tonnen Zinn exportiert. Von 1853 ub lieferten auch Victoria
und Um-Süd-Wales und von 1873 Tasmanien jährlich ein immer steigendes
Quantum Zinn an den Weltmarkt ab (Tasmanien zwischen den Jahren 1874
und 1877 3000 bis 5000 Tonnen jährlich). In Europa war seit dem Anfange
des vorigen Jahrhunderts England, wo sich der Zinnbergbau auf immer tiefer
gelegenen Sohlen bewegte, noch der einzige mehr in Betracht kommende Zinn¬
produzent. Es erzeugte seit den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts
etwa 8000 Tonnen Zinn pro Jahr und zwischen 1874 und 1877 sogar
10000 Tonnen. Im Anfang unseres Jahrhunderts (1901) belief sich die
gesamte Zinnproduktion der Welt auf 88516 Tonnen. Davon entfielen, nach
Tonnen gerechnet, ans England nur noch 4267, Deutschland 1463, Böhmen 48,


Das Zinn

scheint Devonshire das Hauptzentrum des Zinnbergbaus von England gewesen
zu sein, später aber trat Cornwall an dessen Stelle, von wo im vierzehnten
Jahrhundert das weiße Metall über See selbst bis zum Orient, nach Kon¬
stantinopel und Alexandrien, verführt wurde, während damals die Zinnwäschen
von Devon (ebenso wie die spanischen schon im achten Jahrhundert) sozusagen
erschöpft waren. Seit den: zwölften Jahrhundert sehen wir als Zinnproduzenten
auch Böhmen und Sachsen aufkommen, wo nacheinander bei einer Vervollkomm¬
nung der Abbau- und Verhüttungsmethodeu der Betrieb in den Zinnwäschen
von Graupen, Schönfeld, Altenberg, Gener. Schlackeuwald und Ehrenfrieders¬
dorf ein sehr lebhafter wurde. Die beiden letztgenannten Städte allein brachten
es in der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts zu einer jährlichen Zinn¬
erzeugung von 10- bis 15000 Zentnern, wobei man angefangen hatte, die alten
Halden wieder auszuarbeiten und den Zinnstein an seinen Fundstellen auch
durch Bergwerksarbeit unter Tag zu gewinnen. Während des Dreißigjährigen
Krieges hob sich der englische Zümbergbcm in demselben Maße, wie der deutsch¬
böhmische zurückging. Cornwall produzierte im Anfange des achtzehnten Jahr¬
hunderts bereits bis zu 1000 Tonnen (ü 1000 Kilo) jährlich und an dessen
Ende über 3000 Tonnen, daneben zeigte aber auch der böhmische nud sächsische
Zinnbergbau im achtzehnten Jahrhundert eine anhaltende Blüte. Im vorigen
Jahrhundert ging es mit letzterem wegen immer größerer Verarmung der Zinn¬
lagerstätten schnell abwärts. Dabei stieg der Zinnpreis, welcher von der Mitte
des siebzehnten bis zu der des achtzehnten Jahrhunderts auf etwa 1300 Mark
pro Tonne gestanden hatte, gegen Ende des letztgenannten Jahrhunderts auf
1800 Mark. Im sechzehnten Jahrhundert erschien das erste Zinn aus Malakka
auf dein europäischen Markt. Siam und Malakka produzierten im Anfang des
vorigen Jahrhunderts gegen 1500 Tonnen. Die Insel Banka erzeugte im
achtzehnten Jahrhundert über 3000 Tonnen Zinn, doch fiel dann allmählich
die Produktion bis auf die Hälfte, um später wieder bis zu 5000 Tonnen
jährlich zu steigen. Biliton produzierte von 1860 bis 1870 ungefähr 1000 Tonnen
jährlich und in dem darauffolgenden Jahrzehnt bis 4000 Tonnen. Seit der
Mitte des vorigen Jahrhunderts haben auch Peru. Chile und Bolivia jährlich
einige hundert Tonnen Zinn exportiert. Von 1853 ub lieferten auch Victoria
und Um-Süd-Wales und von 1873 Tasmanien jährlich ein immer steigendes
Quantum Zinn an den Weltmarkt ab (Tasmanien zwischen den Jahren 1874
und 1877 3000 bis 5000 Tonnen jährlich). In Europa war seit dem Anfange
des vorigen Jahrhunderts England, wo sich der Zinnbergbau auf immer tiefer
gelegenen Sohlen bewegte, noch der einzige mehr in Betracht kommende Zinn¬
produzent. Es erzeugte seit den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts
etwa 8000 Tonnen Zinn pro Jahr und zwischen 1874 und 1877 sogar
10000 Tonnen. Im Anfang unseres Jahrhunderts (1901) belief sich die
gesamte Zinnproduktion der Welt auf 88516 Tonnen. Davon entfielen, nach
Tonnen gerechnet, ans England nur noch 4267, Deutschland 1463, Böhmen 48,


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[0527] Das Zinn scheint Devonshire das Hauptzentrum des Zinnbergbaus von England gewesen zu sein, später aber trat Cornwall an dessen Stelle, von wo im vierzehnten Jahrhundert das weiße Metall über See selbst bis zum Orient, nach Kon¬ stantinopel und Alexandrien, verführt wurde, während damals die Zinnwäschen von Devon (ebenso wie die spanischen schon im achten Jahrhundert) sozusagen erschöpft waren. Seit den: zwölften Jahrhundert sehen wir als Zinnproduzenten auch Böhmen und Sachsen aufkommen, wo nacheinander bei einer Vervollkomm¬ nung der Abbau- und Verhüttungsmethodeu der Betrieb in den Zinnwäschen von Graupen, Schönfeld, Altenberg, Gener. Schlackeuwald und Ehrenfrieders¬ dorf ein sehr lebhafter wurde. Die beiden letztgenannten Städte allein brachten es in der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts zu einer jährlichen Zinn¬ erzeugung von 10- bis 15000 Zentnern, wobei man angefangen hatte, die alten Halden wieder auszuarbeiten und den Zinnstein an seinen Fundstellen auch durch Bergwerksarbeit unter Tag zu gewinnen. Während des Dreißigjährigen Krieges hob sich der englische Zümbergbcm in demselben Maße, wie der deutsch¬ böhmische zurückging. Cornwall produzierte im Anfange des achtzehnten Jahr¬ hunderts bereits bis zu 1000 Tonnen (ü 1000 Kilo) jährlich und an dessen Ende über 3000 Tonnen, daneben zeigte aber auch der böhmische nud sächsische Zinnbergbau im achtzehnten Jahrhundert eine anhaltende Blüte. Im vorigen Jahrhundert ging es mit letzterem wegen immer größerer Verarmung der Zinn¬ lagerstätten schnell abwärts. Dabei stieg der Zinnpreis, welcher von der Mitte des siebzehnten bis zu der des achtzehnten Jahrhunderts auf etwa 1300 Mark pro Tonne gestanden hatte, gegen Ende des letztgenannten Jahrhunderts auf 1800 Mark. Im sechzehnten Jahrhundert erschien das erste Zinn aus Malakka auf dein europäischen Markt. Siam und Malakka produzierten im Anfang des vorigen Jahrhunderts gegen 1500 Tonnen. Die Insel Banka erzeugte im achtzehnten Jahrhundert über 3000 Tonnen Zinn, doch fiel dann allmählich die Produktion bis auf die Hälfte, um später wieder bis zu 5000 Tonnen jährlich zu steigen. Biliton produzierte von 1860 bis 1870 ungefähr 1000 Tonnen jährlich und in dem darauffolgenden Jahrzehnt bis 4000 Tonnen. Seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts haben auch Peru. Chile und Bolivia jährlich einige hundert Tonnen Zinn exportiert. Von 1853 ub lieferten auch Victoria und Um-Süd-Wales und von 1873 Tasmanien jährlich ein immer steigendes Quantum Zinn an den Weltmarkt ab (Tasmanien zwischen den Jahren 1874 und 1877 3000 bis 5000 Tonnen jährlich). In Europa war seit dem Anfange des vorigen Jahrhunderts England, wo sich der Zinnbergbau auf immer tiefer gelegenen Sohlen bewegte, noch der einzige mehr in Betracht kommende Zinn¬ produzent. Es erzeugte seit den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts etwa 8000 Tonnen Zinn pro Jahr und zwischen 1874 und 1877 sogar 10000 Tonnen. Im Anfang unseres Jahrhunderts (1901) belief sich die gesamte Zinnproduktion der Welt auf 88516 Tonnen. Davon entfielen, nach Tonnen gerechnet, ans England nur noch 4267, Deutschland 1463, Böhmen 48,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/527>, abgerufen am 23.07.2024.