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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmoßgeblichcs

landesväterlichen Schutzes bewußt sein, mit dem ich und meine Nach¬
folger an der Krone jede ehrliche Arbeit und Hantierung geleiten werde.

Möge die neue Residenz mit ihren Schwestern im Lande getreu
zu Kaiser und Reich, in Liebe zu König und Vaterland allezeit fest¬
halten und sein und bleiben ein Hort und eine Pflanzstätte deutscher
Kultur und Sitte! . . ."

Ist die Stadt Posen wirklich schon deutsch geworden? Der Kaiser scheint es zu
glauben, sonst konnte er nicht von der "Bürgerschaft Posens" ohne Einschränkung
und Unterschied sprechen, sonst konnte er nicht sagen: "Möge die neue Residenz...
sein und bleiben ein Hort und eine Pflanzstätte deutscher Kultur und
Sitte!" Alle Tatsachen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Stadt
Posen, wie der meisten Städte des Ansiedlungsgebietes sprechen gegen eine solche
Auffassung. Posen darf heute noch nicht als ein Hort deutscher Kultur betrachtet
werden, und die stolze Burg hat durch ihr Entstehen mitgewirkt an der Hinaus¬
schiebung des Zeitpunktes, in dem die Stadt ein solcher Hort sein könnte. Die
Burg hat durch mehrere Jahre hindurch Tausenden von nichtdeutschen, dem
Deutschtum feindselig erzogenen Handwerkern und Arbeitern reichen Verdienst
gegeben. Sie hat der polnischen Bevölkerung nicht unter zwei Millionen Mark
eingetragen, die auf den viel gewundenen Wegen des Wirtschaftslebens schließlich
dazu dienen, die Güter deutscher Adlicher auszulaufen. Die Polen kennzeichnen
diese Tatsache durch das bei ihnen umlaufende Wort: "Wir bauen die Burg dem
künftigen König von Polen!" Somit kann auch von Siegern und Besiegten nicht
die Rede sein. Noch stehn wir mitten im Kampf und zersplittern lediglich unsere
Kräfte, wenn wir Burgen bauen und Denkmäler errichten auf einem Boden, der
uns noch immer nicht sicher ist. -- Wird jemand sich finden, der den Kaiser auf
die ihn in Posen umgebenden Widersprüche aufmerksam machte? Auch das glauben
wir nicht. Der hohe Würdenträger, der es wagte, fiele in Ungnade, und mit Recht,
denn er bewiese damit, daß er sich nicht gescheut habe, die Person des Monarchen
in ein Possenspiel zu ziehen. Könnte ein maßgeblicher Beamter überhaupt unser
Argument würdigen, dann wäre die Burg wahrscheinlich noch nicht gebaut. Auch
von den Großgrundbesitzern, die sich dem Kaiser in Posen nahen dürfen, wird
niemand im obigen Sinne gesprochen haben, auch wenn er ihm zustimmt. Denn
die nationale Ziele verfolgende Ostmarkenpolitik bedroht den Großgrundbesitz in
seiner ausschließlichen Stellung. Die Ansiedluugspolitik demokratisiert die Land¬
wirtschaft, in der richtigen Erkenntnis, daß die Kraft der Nation in deren breiten
Schichten, nicht aber bei den oberen Zehntausend liegt. Treu national gesinnte
Männer haben das auch unter den Großgrundbesitzern der Ostmark erkannt, sie
tragen dafür den Ehrennamen "Hakatisten". Aber zahlreiche Großgrundbesitzer
nehmen den Standpunkt der polnischen Herren ein, und wenn sie von nationalen
Aufgaben in der Ostmark sprechen, so haben sie dabei lediglich die Regelung der
Arbeiterverhältnisse im Auge. Ob diese Arbeiter Polen oder Deutsche sind, ist ihnen im
übrigen gleichgültig. Daß aber die Auffassung dieser Kreise zur maßgeblichen
erheben wird, dafür spricht die Ernennung dreier polnischer Edelleute zu königlich-
preußischen Kammerherren.

Solche und ähnliche Erwägungen mögen die Veranlassung zu den Erörterungen
der Presse gebildet haben, die in den abgelaufenen zwei Wochen den Kaisertagen
in Posen vorausgegangen sind. Es läßt sich nicht leugnen, daß weite Kreise von
einer gewissen Unruhe ergriffen sind, wenn sie unter Berücksichtigung der sonstigen
innerpolitischen Zustände in Preußen und im Reiche an die Zukunft unserer
Grenzmarken denken.


Maßgebliches und Unmoßgeblichcs

landesväterlichen Schutzes bewußt sein, mit dem ich und meine Nach¬
folger an der Krone jede ehrliche Arbeit und Hantierung geleiten werde.

Möge die neue Residenz mit ihren Schwestern im Lande getreu
zu Kaiser und Reich, in Liebe zu König und Vaterland allezeit fest¬
halten und sein und bleiben ein Hort und eine Pflanzstätte deutscher
Kultur und Sitte! . . ."

Ist die Stadt Posen wirklich schon deutsch geworden? Der Kaiser scheint es zu
glauben, sonst konnte er nicht von der „Bürgerschaft Posens" ohne Einschränkung
und Unterschied sprechen, sonst konnte er nicht sagen: „Möge die neue Residenz...
sein und bleiben ein Hort und eine Pflanzstätte deutscher Kultur und
Sitte!" Alle Tatsachen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Stadt
Posen, wie der meisten Städte des Ansiedlungsgebietes sprechen gegen eine solche
Auffassung. Posen darf heute noch nicht als ein Hort deutscher Kultur betrachtet
werden, und die stolze Burg hat durch ihr Entstehen mitgewirkt an der Hinaus¬
schiebung des Zeitpunktes, in dem die Stadt ein solcher Hort sein könnte. Die
Burg hat durch mehrere Jahre hindurch Tausenden von nichtdeutschen, dem
Deutschtum feindselig erzogenen Handwerkern und Arbeitern reichen Verdienst
gegeben. Sie hat der polnischen Bevölkerung nicht unter zwei Millionen Mark
eingetragen, die auf den viel gewundenen Wegen des Wirtschaftslebens schließlich
dazu dienen, die Güter deutscher Adlicher auszulaufen. Die Polen kennzeichnen
diese Tatsache durch das bei ihnen umlaufende Wort: „Wir bauen die Burg dem
künftigen König von Polen!" Somit kann auch von Siegern und Besiegten nicht
die Rede sein. Noch stehn wir mitten im Kampf und zersplittern lediglich unsere
Kräfte, wenn wir Burgen bauen und Denkmäler errichten auf einem Boden, der
uns noch immer nicht sicher ist. — Wird jemand sich finden, der den Kaiser auf
die ihn in Posen umgebenden Widersprüche aufmerksam machte? Auch das glauben
wir nicht. Der hohe Würdenträger, der es wagte, fiele in Ungnade, und mit Recht,
denn er bewiese damit, daß er sich nicht gescheut habe, die Person des Monarchen
in ein Possenspiel zu ziehen. Könnte ein maßgeblicher Beamter überhaupt unser
Argument würdigen, dann wäre die Burg wahrscheinlich noch nicht gebaut. Auch
von den Großgrundbesitzern, die sich dem Kaiser in Posen nahen dürfen, wird
niemand im obigen Sinne gesprochen haben, auch wenn er ihm zustimmt. Denn
die nationale Ziele verfolgende Ostmarkenpolitik bedroht den Großgrundbesitz in
seiner ausschließlichen Stellung. Die Ansiedluugspolitik demokratisiert die Land¬
wirtschaft, in der richtigen Erkenntnis, daß die Kraft der Nation in deren breiten
Schichten, nicht aber bei den oberen Zehntausend liegt. Treu national gesinnte
Männer haben das auch unter den Großgrundbesitzern der Ostmark erkannt, sie
tragen dafür den Ehrennamen „Hakatisten". Aber zahlreiche Großgrundbesitzer
nehmen den Standpunkt der polnischen Herren ein, und wenn sie von nationalen
Aufgaben in der Ostmark sprechen, so haben sie dabei lediglich die Regelung der
Arbeiterverhältnisse im Auge. Ob diese Arbeiter Polen oder Deutsche sind, ist ihnen im
übrigen gleichgültig. Daß aber die Auffassung dieser Kreise zur maßgeblichen
erheben wird, dafür spricht die Ernennung dreier polnischer Edelleute zu königlich-
preußischen Kammerherren.

Solche und ähnliche Erwägungen mögen die Veranlassung zu den Erörterungen
der Presse gebildet haben, die in den abgelaufenen zwei Wochen den Kaisertagen
in Posen vorausgegangen sind. Es läßt sich nicht leugnen, daß weite Kreise von
einer gewissen Unruhe ergriffen sind, wenn sie unter Berücksichtigung der sonstigen
innerpolitischen Zustände in Preußen und im Reiche an die Zukunft unserer
Grenzmarken denken.


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[0404] Maßgebliches und Unmoßgeblichcs landesväterlichen Schutzes bewußt sein, mit dem ich und meine Nach¬ folger an der Krone jede ehrliche Arbeit und Hantierung geleiten werde. Möge die neue Residenz mit ihren Schwestern im Lande getreu zu Kaiser und Reich, in Liebe zu König und Vaterland allezeit fest¬ halten und sein und bleiben ein Hort und eine Pflanzstätte deutscher Kultur und Sitte! . . ." Ist die Stadt Posen wirklich schon deutsch geworden? Der Kaiser scheint es zu glauben, sonst konnte er nicht von der „Bürgerschaft Posens" ohne Einschränkung und Unterschied sprechen, sonst konnte er nicht sagen: „Möge die neue Residenz... sein und bleiben ein Hort und eine Pflanzstätte deutscher Kultur und Sitte!" Alle Tatsachen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Stadt Posen, wie der meisten Städte des Ansiedlungsgebietes sprechen gegen eine solche Auffassung. Posen darf heute noch nicht als ein Hort deutscher Kultur betrachtet werden, und die stolze Burg hat durch ihr Entstehen mitgewirkt an der Hinaus¬ schiebung des Zeitpunktes, in dem die Stadt ein solcher Hort sein könnte. Die Burg hat durch mehrere Jahre hindurch Tausenden von nichtdeutschen, dem Deutschtum feindselig erzogenen Handwerkern und Arbeitern reichen Verdienst gegeben. Sie hat der polnischen Bevölkerung nicht unter zwei Millionen Mark eingetragen, die auf den viel gewundenen Wegen des Wirtschaftslebens schließlich dazu dienen, die Güter deutscher Adlicher auszulaufen. Die Polen kennzeichnen diese Tatsache durch das bei ihnen umlaufende Wort: „Wir bauen die Burg dem künftigen König von Polen!" Somit kann auch von Siegern und Besiegten nicht die Rede sein. Noch stehn wir mitten im Kampf und zersplittern lediglich unsere Kräfte, wenn wir Burgen bauen und Denkmäler errichten auf einem Boden, der uns noch immer nicht sicher ist. — Wird jemand sich finden, der den Kaiser auf die ihn in Posen umgebenden Widersprüche aufmerksam machte? Auch das glauben wir nicht. Der hohe Würdenträger, der es wagte, fiele in Ungnade, und mit Recht, denn er bewiese damit, daß er sich nicht gescheut habe, die Person des Monarchen in ein Possenspiel zu ziehen. Könnte ein maßgeblicher Beamter überhaupt unser Argument würdigen, dann wäre die Burg wahrscheinlich noch nicht gebaut. Auch von den Großgrundbesitzern, die sich dem Kaiser in Posen nahen dürfen, wird niemand im obigen Sinne gesprochen haben, auch wenn er ihm zustimmt. Denn die nationale Ziele verfolgende Ostmarkenpolitik bedroht den Großgrundbesitz in seiner ausschließlichen Stellung. Die Ansiedluugspolitik demokratisiert die Land¬ wirtschaft, in der richtigen Erkenntnis, daß die Kraft der Nation in deren breiten Schichten, nicht aber bei den oberen Zehntausend liegt. Treu national gesinnte Männer haben das auch unter den Großgrundbesitzern der Ostmark erkannt, sie tragen dafür den Ehrennamen „Hakatisten". Aber zahlreiche Großgrundbesitzer nehmen den Standpunkt der polnischen Herren ein, und wenn sie von nationalen Aufgaben in der Ostmark sprechen, so haben sie dabei lediglich die Regelung der Arbeiterverhältnisse im Auge. Ob diese Arbeiter Polen oder Deutsche sind, ist ihnen im übrigen gleichgültig. Daß aber die Auffassung dieser Kreise zur maßgeblichen erheben wird, dafür spricht die Ernennung dreier polnischer Edelleute zu königlich- preußischen Kammerherren. Solche und ähnliche Erwägungen mögen die Veranlassung zu den Erörterungen der Presse gebildet haben, die in den abgelaufenen zwei Wochen den Kaisertagen in Posen vorausgegangen sind. Es läßt sich nicht leugnen, daß weite Kreise von einer gewissen Unruhe ergriffen sind, wenn sie unter Berücksichtigung der sonstigen innerpolitischen Zustände in Preußen und im Reiche an die Zukunft unserer Grenzmarken denken.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/404>, abgerufen am 25.08.2024.