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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Die schwarze Mutter Gottes von Reich

Der Bauer sah eine solche Heimlichkeit nicht gern, verbot der Frau, ihre
Waren zu verschenken und beschloß, darüber zu wachen, daß es nicht wieder
geschah.

Eine Zeitlang kam die Gevatterin umsonst. Die Bäuerin empfing sie ver¬
legen. Darauf erschien sie eines Tages mit einem kleinen Kinde auf dem Hof.

Die Bäuerin ging ihr entgegen und fragte sie, was sie mit dem Kinde wolle.

"Ich will's dem Bauern zeigen," sagte die Alte und lächelte mit ihrem
zahnlückigen Munde. "Der Bauer hat ja die Kinder gern, es wird ihm gefallen."

"Um Gottes willen," schrie die Bäuerin leise, "er darf es nicht wissen, und
Ihr habt es mir ja zugeschworen."

Die Gevatterin meinte, ob sie ihren Schwur halten werde oder nicht, das
liege nur an ihr. der Bäuerin, und ob sie ihr jetzt noch ein paar Pfund Mehl
und eiuen Topf Schmalz mitgeben wolle.

Ja, sie sollte es erhalten.

Bald darauf verlangte sie Geld. Die Bäuerin hatte keines. Dann möge
sie es doch vom Bauern nehmen, der hatte doch "draußen" so viel verdient, daß
er der schwarzen Mutter Gottes von Reith ein weißes gesticktes Gewand schenken
und gleich drei Messen zahlen konnte; die Gevatterin hatte es von dem Meßner
selbst erfahren. Die Bäuerin schlug es ihr ab; den Bauern bestehlen könne
sie nicht.

Am nächsten Tag brachte die Alte das Kind wieder mit. Der Bauer ging
eben vom Stall auf das Haus zu und das Knecht! hatte an der Stalltür gestanden
und ihm müßig nachgeblickt. Nun verschwand der junge Bursch sogleich, der
Bauer aber fragte die Gevatterin, was für ein Kind das sei, das sie da bringe.

Die Alte lächelte und suchte ein verlegenes Gesicht zu machen: "Es ist ein
Kind, das ich in die Pfleg' bekommen hab', nur ein lediges Kind, aber gelt,
Bauer, ein schönes Kind?"

Sie zeigte es ihm und der Bauer stimmte zu, ging aber dann wieder in
den Stall zurück, um nicht mit der Alten zusammen sein zu müssen.

Die Bäuerin hatte die Szene beobachtet. Gleich hinter der Tür stürzte sie
auf die Gevatterin zu und fragte sie, was der Bauer gesagt habe.

"Ah, nichts hat er gesagt, nur zum Knechtl ist er gegangen."

Der Bäuerin schoß es durch den Kopf: jetzt bringt er ihn um, dann kommt
er zurück und wird auch sie umbringen. Sie faßt sich und fragt, was sie denn
miteinander geredet hätten.

Die Alte berichtet es.

Die Bäuerin atmet auf.

"Ich bin gekommen," fährt die Gevatterin fort, "ob Ihr mir nicht doch
einen Gulden geben möchtet. Es ist, weil ich gerade ein Holz brauch'. Aber Ihr
müßt's Euch bald überlegen, weil sonst der Bauer kommt und der möcht's
vielleicht nicht leiden. . . ."

Der Bäuerin schwindelt es. Sie muß es denn Sie geht in das Zimmer,
wo das Kind gerade vor dem Kasten sitzt, in dem das Geld liegt. Es ist ihr wie
ein Zeichen, daß sie's nicht tun soll. Aber sie muß es tuu. Es ist schon nicht
anders. Sie holt den Schlüssel, schiebt das Kind weg und sperrt aus. Sie
nimmt den Gulden unter der Wäsche, wo dos Geld versteckt ist, hervor und schließt


Die schwarze Mutter Gottes von Reich

Der Bauer sah eine solche Heimlichkeit nicht gern, verbot der Frau, ihre
Waren zu verschenken und beschloß, darüber zu wachen, daß es nicht wieder
geschah.

Eine Zeitlang kam die Gevatterin umsonst. Die Bäuerin empfing sie ver¬
legen. Darauf erschien sie eines Tages mit einem kleinen Kinde auf dem Hof.

Die Bäuerin ging ihr entgegen und fragte sie, was sie mit dem Kinde wolle.

„Ich will's dem Bauern zeigen," sagte die Alte und lächelte mit ihrem
zahnlückigen Munde. „Der Bauer hat ja die Kinder gern, es wird ihm gefallen."

„Um Gottes willen," schrie die Bäuerin leise, „er darf es nicht wissen, und
Ihr habt es mir ja zugeschworen."

Die Gevatterin meinte, ob sie ihren Schwur halten werde oder nicht, das
liege nur an ihr. der Bäuerin, und ob sie ihr jetzt noch ein paar Pfund Mehl
und eiuen Topf Schmalz mitgeben wolle.

Ja, sie sollte es erhalten.

Bald darauf verlangte sie Geld. Die Bäuerin hatte keines. Dann möge
sie es doch vom Bauern nehmen, der hatte doch „draußen" so viel verdient, daß
er der schwarzen Mutter Gottes von Reith ein weißes gesticktes Gewand schenken
und gleich drei Messen zahlen konnte; die Gevatterin hatte es von dem Meßner
selbst erfahren. Die Bäuerin schlug es ihr ab; den Bauern bestehlen könne
sie nicht.

Am nächsten Tag brachte die Alte das Kind wieder mit. Der Bauer ging
eben vom Stall auf das Haus zu und das Knecht! hatte an der Stalltür gestanden
und ihm müßig nachgeblickt. Nun verschwand der junge Bursch sogleich, der
Bauer aber fragte die Gevatterin, was für ein Kind das sei, das sie da bringe.

Die Alte lächelte und suchte ein verlegenes Gesicht zu machen: „Es ist ein
Kind, das ich in die Pfleg' bekommen hab', nur ein lediges Kind, aber gelt,
Bauer, ein schönes Kind?"

Sie zeigte es ihm und der Bauer stimmte zu, ging aber dann wieder in
den Stall zurück, um nicht mit der Alten zusammen sein zu müssen.

Die Bäuerin hatte die Szene beobachtet. Gleich hinter der Tür stürzte sie
auf die Gevatterin zu und fragte sie, was der Bauer gesagt habe.

„Ah, nichts hat er gesagt, nur zum Knechtl ist er gegangen."

Der Bäuerin schoß es durch den Kopf: jetzt bringt er ihn um, dann kommt
er zurück und wird auch sie umbringen. Sie faßt sich und fragt, was sie denn
miteinander geredet hätten.

Die Alte berichtet es.

Die Bäuerin atmet auf.

„Ich bin gekommen," fährt die Gevatterin fort, „ob Ihr mir nicht doch
einen Gulden geben möchtet. Es ist, weil ich gerade ein Holz brauch'. Aber Ihr
müßt's Euch bald überlegen, weil sonst der Bauer kommt und der möcht's
vielleicht nicht leiden. . . ."

Der Bäuerin schwindelt es. Sie muß es denn Sie geht in das Zimmer,
wo das Kind gerade vor dem Kasten sitzt, in dem das Geld liegt. Es ist ihr wie
ein Zeichen, daß sie's nicht tun soll. Aber sie muß es tuu. Es ist schon nicht
anders. Sie holt den Schlüssel, schiebt das Kind weg und sperrt aus. Sie
nimmt den Gulden unter der Wäsche, wo dos Geld versteckt ist, hervor und schließt


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[0399] Die schwarze Mutter Gottes von Reich Der Bauer sah eine solche Heimlichkeit nicht gern, verbot der Frau, ihre Waren zu verschenken und beschloß, darüber zu wachen, daß es nicht wieder geschah. Eine Zeitlang kam die Gevatterin umsonst. Die Bäuerin empfing sie ver¬ legen. Darauf erschien sie eines Tages mit einem kleinen Kinde auf dem Hof. Die Bäuerin ging ihr entgegen und fragte sie, was sie mit dem Kinde wolle. „Ich will's dem Bauern zeigen," sagte die Alte und lächelte mit ihrem zahnlückigen Munde. „Der Bauer hat ja die Kinder gern, es wird ihm gefallen." „Um Gottes willen," schrie die Bäuerin leise, „er darf es nicht wissen, und Ihr habt es mir ja zugeschworen." Die Gevatterin meinte, ob sie ihren Schwur halten werde oder nicht, das liege nur an ihr. der Bäuerin, und ob sie ihr jetzt noch ein paar Pfund Mehl und eiuen Topf Schmalz mitgeben wolle. Ja, sie sollte es erhalten. Bald darauf verlangte sie Geld. Die Bäuerin hatte keines. Dann möge sie es doch vom Bauern nehmen, der hatte doch „draußen" so viel verdient, daß er der schwarzen Mutter Gottes von Reith ein weißes gesticktes Gewand schenken und gleich drei Messen zahlen konnte; die Gevatterin hatte es von dem Meßner selbst erfahren. Die Bäuerin schlug es ihr ab; den Bauern bestehlen könne sie nicht. Am nächsten Tag brachte die Alte das Kind wieder mit. Der Bauer ging eben vom Stall auf das Haus zu und das Knecht! hatte an der Stalltür gestanden und ihm müßig nachgeblickt. Nun verschwand der junge Bursch sogleich, der Bauer aber fragte die Gevatterin, was für ein Kind das sei, das sie da bringe. Die Alte lächelte und suchte ein verlegenes Gesicht zu machen: „Es ist ein Kind, das ich in die Pfleg' bekommen hab', nur ein lediges Kind, aber gelt, Bauer, ein schönes Kind?" Sie zeigte es ihm und der Bauer stimmte zu, ging aber dann wieder in den Stall zurück, um nicht mit der Alten zusammen sein zu müssen. Die Bäuerin hatte die Szene beobachtet. Gleich hinter der Tür stürzte sie auf die Gevatterin zu und fragte sie, was der Bauer gesagt habe. „Ah, nichts hat er gesagt, nur zum Knechtl ist er gegangen." Der Bäuerin schoß es durch den Kopf: jetzt bringt er ihn um, dann kommt er zurück und wird auch sie umbringen. Sie faßt sich und fragt, was sie denn miteinander geredet hätten. Die Alte berichtet es. Die Bäuerin atmet auf. „Ich bin gekommen," fährt die Gevatterin fort, „ob Ihr mir nicht doch einen Gulden geben möchtet. Es ist, weil ich gerade ein Holz brauch'. Aber Ihr müßt's Euch bald überlegen, weil sonst der Bauer kommt und der möcht's vielleicht nicht leiden. . . ." Der Bäuerin schwindelt es. Sie muß es denn Sie geht in das Zimmer, wo das Kind gerade vor dem Kasten sitzt, in dem das Geld liegt. Es ist ihr wie ein Zeichen, daß sie's nicht tun soll. Aber sie muß es tuu. Es ist schon nicht anders. Sie holt den Schlüssel, schiebt das Kind weg und sperrt aus. Sie nimmt den Gulden unter der Wäsche, wo dos Geld versteckt ist, hervor und schließt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/399>, abgerufen am 25.08.2024.