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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

eine kräftige Hilfe erstanden. Die Gesamtheit des katholischen Lebens") ist von
diesen Herren in den Streit hineingezogen worden und die Prcfzfehde zwischen
ihnen und der "Kölnischen Volkszeitung", als der Vertreterin der "Baadenschen
Richtung", wird mit so großer Erbitterung und Hartnäckigkeit geführt, daß ein
Durchfechten des Kampfes und eine Stellungnahme der Zentrumsleitung in dieser
Frage unvermeidlich erscheint. Schon dies läßt die ganze Frage zu einer solchen
werden, die das Allgemeininteresse in Anspruch zu nehmen verdient. Denn Führung
und Ausgang des Streites sind nicht nur für die Katholiken, sondern für unser
gesamtes öffentliches Leben von großer Wichtigkeit.

Zur Orientierung der Leser seien die Gegensätze, wie sie Herr Schopen in
seiner Schrift zusammenfaßt, hier angeführt. Er präzisiert sie folgendermaßen:

1. Bachem sagt: "DerWeltanschauungscharakter und die Interessenvertretung des
katholischen Volksteiles müssen aufgegeben werden, um die Zentrumspartei als
wirtschaftliche Sammelpartei der Zukunft zu erhalten."

Roeren dagegen sagt: "Die wirtschaftliche und organisatorische Kraft des
katholischen Volkes muß aufgeboten werden, um der Partei in der kommenden
Auflösungsperiode**) den festen Rückhalt in der Wählerschaft und damit den
Bestand zu sichern, und um im äußersten Notfall für die Initiative der neu sich
gestaltenden Verhältnisse gerüstet zu sein. . .

2. Bachem stellt den Grundsatz auf: "Die nationale Einheit des konfessionell
zersplitterten deutschen Volkes fordert katholischerseits den weitgehendsten Zusammen¬
schluß in überkonfessioneller, nationaler Kulturgemeinschaft, und im Zurückdrängen
aller auf konfessionelle Beeinflussung hinstrebenden Elemente nutz das katholische
Deutschland die Sicherung seiner Zukunft suchen durch völliges Eintauchen in die?
Gesamtkultur des übrigen Deutschland."

Roeren entgegnet: "Der nationalen Zukunft Deutschlands sind wir die
Mehrung und Stärkung eines ungetrübten katholischen Volkstums schuldig, dessen
unser Vaterland in ernster Stunde bedürfen wird. Die Schäden der von der
Reformation verursachten Zersplitterung können nur durch strenge Durchführung
der verfassungsmäßigen Parität, niemals aber durch Preisgabe des dem Vater¬
lande notwendigen katholischen Volkstums verhindert werden. . . ."

!!. Für die Richtung Roeren ist das kirchliche Problem der Schwerpunkt ihrer
Gedankengänge. Für die Richtung Bachem ist es die Achillesverse. Die Richtung
Roeren hat eines nicht verloren, was die ätzende Säure der scheinbar so macht¬
vollen Zeitumgebung im Herzen der Baadenschen Richtung zerstörte: das katholische
Selbstbewußtsein, das nicht in der Außenwelt Heilung und Erneuerung für den,
Katholizismus sucht, sondern im Katholizismus das einzig tragkräftige Prinzip
für eine gesunde Weltkultur erkennt.

Bezüglich der hier wiedergegebenen Ansichten der Roerenschen Richtung kann
man diese Anführungen der Schopenschen Broschüre mit vollem Recht als zutreffend-
ansehen. Denn der Geh. Justizrat Roeren hat sich in den verschiedenen Veröffent¬
lichungen, welche er in der Angelegenheit der Schopenschen Broschüre der "Kölnischen




*) Es wird allgemein über die auf katholischer Seite bestehende Verworrenheit in
religiösen Dingen, über die Ausbreitung des JnterkonfessionaliSmus in Literatur und Praxis
gesprochen; der Begriff christliche Weltanschauung wird verworfen, als "Religionsmengerei"
bezeichnet usw., siehe "Apologetische Rundschau" 1910, Heft 9 und 10.
Es bezieht sich dies auf eine Annahme des Herrn Schopen, wonach unsere jetzigen
Parlamentarischen Parteien, die er als "Weltanschauungspartcien" bezeichnet, auf dem Wege
seien, sich nach rein wirtschaftlichen Grundsätzen umzuformen und demgemäß durch einen.
Auflösungsprozeß hindurchzugehen haben würden.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

eine kräftige Hilfe erstanden. Die Gesamtheit des katholischen Lebens") ist von
diesen Herren in den Streit hineingezogen worden und die Prcfzfehde zwischen
ihnen und der „Kölnischen Volkszeitung", als der Vertreterin der „Baadenschen
Richtung", wird mit so großer Erbitterung und Hartnäckigkeit geführt, daß ein
Durchfechten des Kampfes und eine Stellungnahme der Zentrumsleitung in dieser
Frage unvermeidlich erscheint. Schon dies läßt die ganze Frage zu einer solchen
werden, die das Allgemeininteresse in Anspruch zu nehmen verdient. Denn Führung
und Ausgang des Streites sind nicht nur für die Katholiken, sondern für unser
gesamtes öffentliches Leben von großer Wichtigkeit.

Zur Orientierung der Leser seien die Gegensätze, wie sie Herr Schopen in
seiner Schrift zusammenfaßt, hier angeführt. Er präzisiert sie folgendermaßen:

1. Bachem sagt: „DerWeltanschauungscharakter und die Interessenvertretung des
katholischen Volksteiles müssen aufgegeben werden, um die Zentrumspartei als
wirtschaftliche Sammelpartei der Zukunft zu erhalten."

Roeren dagegen sagt: „Die wirtschaftliche und organisatorische Kraft des
katholischen Volkes muß aufgeboten werden, um der Partei in der kommenden
Auflösungsperiode**) den festen Rückhalt in der Wählerschaft und damit den
Bestand zu sichern, und um im äußersten Notfall für die Initiative der neu sich
gestaltenden Verhältnisse gerüstet zu sein. . .

2. Bachem stellt den Grundsatz auf: „Die nationale Einheit des konfessionell
zersplitterten deutschen Volkes fordert katholischerseits den weitgehendsten Zusammen¬
schluß in überkonfessioneller, nationaler Kulturgemeinschaft, und im Zurückdrängen
aller auf konfessionelle Beeinflussung hinstrebenden Elemente nutz das katholische
Deutschland die Sicherung seiner Zukunft suchen durch völliges Eintauchen in die?
Gesamtkultur des übrigen Deutschland."

Roeren entgegnet: „Der nationalen Zukunft Deutschlands sind wir die
Mehrung und Stärkung eines ungetrübten katholischen Volkstums schuldig, dessen
unser Vaterland in ernster Stunde bedürfen wird. Die Schäden der von der
Reformation verursachten Zersplitterung können nur durch strenge Durchführung
der verfassungsmäßigen Parität, niemals aber durch Preisgabe des dem Vater¬
lande notwendigen katholischen Volkstums verhindert werden. . . ."

!!. Für die Richtung Roeren ist das kirchliche Problem der Schwerpunkt ihrer
Gedankengänge. Für die Richtung Bachem ist es die Achillesverse. Die Richtung
Roeren hat eines nicht verloren, was die ätzende Säure der scheinbar so macht¬
vollen Zeitumgebung im Herzen der Baadenschen Richtung zerstörte: das katholische
Selbstbewußtsein, das nicht in der Außenwelt Heilung und Erneuerung für den,
Katholizismus sucht, sondern im Katholizismus das einzig tragkräftige Prinzip
für eine gesunde Weltkultur erkennt.

Bezüglich der hier wiedergegebenen Ansichten der Roerenschen Richtung kann
man diese Anführungen der Schopenschen Broschüre mit vollem Recht als zutreffend-
ansehen. Denn der Geh. Justizrat Roeren hat sich in den verschiedenen Veröffent¬
lichungen, welche er in der Angelegenheit der Schopenschen Broschüre der „Kölnischen




*) Es wird allgemein über die auf katholischer Seite bestehende Verworrenheit in
religiösen Dingen, über die Ausbreitung des JnterkonfessionaliSmus in Literatur und Praxis
gesprochen; der Begriff christliche Weltanschauung wird verworfen, als „Religionsmengerei"
bezeichnet usw., siehe „Apologetische Rundschau" 1910, Heft 9 und 10.
Es bezieht sich dies auf eine Annahme des Herrn Schopen, wonach unsere jetzigen
Parlamentarischen Parteien, die er als „Weltanschauungspartcien" bezeichnet, auf dem Wege
seien, sich nach rein wirtschaftlichen Grundsätzen umzuformen und demgemäß durch einen.
Auflösungsprozeß hindurchzugehen haben würden.
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[0312] Maßgebliches und Unmaßgebliches eine kräftige Hilfe erstanden. Die Gesamtheit des katholischen Lebens") ist von diesen Herren in den Streit hineingezogen worden und die Prcfzfehde zwischen ihnen und der „Kölnischen Volkszeitung", als der Vertreterin der „Baadenschen Richtung", wird mit so großer Erbitterung und Hartnäckigkeit geführt, daß ein Durchfechten des Kampfes und eine Stellungnahme der Zentrumsleitung in dieser Frage unvermeidlich erscheint. Schon dies läßt die ganze Frage zu einer solchen werden, die das Allgemeininteresse in Anspruch zu nehmen verdient. Denn Führung und Ausgang des Streites sind nicht nur für die Katholiken, sondern für unser gesamtes öffentliches Leben von großer Wichtigkeit. Zur Orientierung der Leser seien die Gegensätze, wie sie Herr Schopen in seiner Schrift zusammenfaßt, hier angeführt. Er präzisiert sie folgendermaßen: 1. Bachem sagt: „DerWeltanschauungscharakter und die Interessenvertretung des katholischen Volksteiles müssen aufgegeben werden, um die Zentrumspartei als wirtschaftliche Sammelpartei der Zukunft zu erhalten." Roeren dagegen sagt: „Die wirtschaftliche und organisatorische Kraft des katholischen Volkes muß aufgeboten werden, um der Partei in der kommenden Auflösungsperiode**) den festen Rückhalt in der Wählerschaft und damit den Bestand zu sichern, und um im äußersten Notfall für die Initiative der neu sich gestaltenden Verhältnisse gerüstet zu sein. . . 2. Bachem stellt den Grundsatz auf: „Die nationale Einheit des konfessionell zersplitterten deutschen Volkes fordert katholischerseits den weitgehendsten Zusammen¬ schluß in überkonfessioneller, nationaler Kulturgemeinschaft, und im Zurückdrängen aller auf konfessionelle Beeinflussung hinstrebenden Elemente nutz das katholische Deutschland die Sicherung seiner Zukunft suchen durch völliges Eintauchen in die? Gesamtkultur des übrigen Deutschland." Roeren entgegnet: „Der nationalen Zukunft Deutschlands sind wir die Mehrung und Stärkung eines ungetrübten katholischen Volkstums schuldig, dessen unser Vaterland in ernster Stunde bedürfen wird. Die Schäden der von der Reformation verursachten Zersplitterung können nur durch strenge Durchführung der verfassungsmäßigen Parität, niemals aber durch Preisgabe des dem Vater¬ lande notwendigen katholischen Volkstums verhindert werden. . . ." !!. Für die Richtung Roeren ist das kirchliche Problem der Schwerpunkt ihrer Gedankengänge. Für die Richtung Bachem ist es die Achillesverse. Die Richtung Roeren hat eines nicht verloren, was die ätzende Säure der scheinbar so macht¬ vollen Zeitumgebung im Herzen der Baadenschen Richtung zerstörte: das katholische Selbstbewußtsein, das nicht in der Außenwelt Heilung und Erneuerung für den, Katholizismus sucht, sondern im Katholizismus das einzig tragkräftige Prinzip für eine gesunde Weltkultur erkennt. Bezüglich der hier wiedergegebenen Ansichten der Roerenschen Richtung kann man diese Anführungen der Schopenschen Broschüre mit vollem Recht als zutreffend- ansehen. Denn der Geh. Justizrat Roeren hat sich in den verschiedenen Veröffent¬ lichungen, welche er in der Angelegenheit der Schopenschen Broschüre der „Kölnischen *) Es wird allgemein über die auf katholischer Seite bestehende Verworrenheit in religiösen Dingen, über die Ausbreitung des JnterkonfessionaliSmus in Literatur und Praxis gesprochen; der Begriff christliche Weltanschauung wird verworfen, als „Religionsmengerei" bezeichnet usw., siehe „Apologetische Rundschau" 1910, Heft 9 und 10. Es bezieht sich dies auf eine Annahme des Herrn Schopen, wonach unsere jetzigen Parlamentarischen Parteien, die er als „Weltanschauungspartcien" bezeichnet, auf dem Wege seien, sich nach rein wirtschaftlichen Grundsätzen umzuformen und demgemäß durch einen. Auflösungsprozeß hindurchzugehen haben würden.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/312>, abgerufen am 01.07.2024.