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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Die Wasserwirtschaft im rheinisch-westfälischen Industriebczirk

nördlich, wo die Schächte das Kohlengebirge in 500 bis 1000 Meter Tiefe erreichen,
wird noch mit einer Ausbeute für zwei- bis dreihundert Jahre gerechnet.

In früheren Jahren diente die Ruhr als billige Schiffahrtstraße für die
Abfuhr der gewonnenen Kohlenmengen. An ihrer Mündung entstand der
fiskalische Ruhrorter Hafen, erbaut und erweitert aus den zu einem Fonds
gesammelten Schiffs- und Hafengebühren, jetzt der größte Binnenhafen des
Kontinents. Aber auf der Ruhr selbst wird, obwohl sie noch bis Herdecke
schiffbar im gesetzlichen Sinne ist, Schiffahrt nicht mehr getrieben. Sie kann die
dem modernen Transportbetrieb nötigen großen Schiffsgefäße nicht tragen. Der
ganze Transport der Kohlenmengen zu den Rheinhafen wird gegenwärtig von der
Eisenbahn bewältigt, nicht bloß von der Staatsbahn, sondern auch von den zu einem
ganzen Netz vereinigten und zwanzig Kilometer weit ins Land hineingeführten
Privatbahnen der Gutehoffnungshütte und der Gewerkschaft Deutscher Kaiser.
Die Eröffnung des mitten durch dieses Gebiet führenden Rhein--Weser-Kanals
wird hieran Wesentliches nicht ändern.

Die Bedeutung der Ruhr für den Jndustriebezirk ist in anderer Richtung
zu suchen. Sie ist dessen große Wasserleitungsader. - An ihr erheben sich überall
die gewaltigen Pumpwerke, die das Wasser nicht so sehr aus dem Flusse selbst,
wie aus dem von ihm gespeisten, parallel unterhalb laufenden Grundstrome und
den mit Ruhrwasser gesättigten Bodenschichten mittels tiefer Brunnen entnehmen,
um es über die ganze Fläche des Jndustriebezirks zu verbreiten, teils als Trink¬
wasser sür die Millionen der Anwohner, teils als Gebrauchswasser für Zwecke
der Industrie. Allein das Werk in Gelsenkirchen, das eine große Anzahl von
Gemeinden in: nördlichen Jndustrierevier mit Wasser versorgt, entnimmt dem
Ruhrstrom jährlich über sechzig Millionen Kubikmeter; reichlich halb soviel brauchen
die Stadt Dortmund und das Wasserwerk der A. G. Thußen u. Co. in Styrum,
das neben dem enormen Wasserbedarf der Thyßenschen industriellen Anlagen
auch den Bedarf vieler Gemeinden an der unteren Ruhr befriedigt. Im ganzen
entnehmen die Wasserwerke der Ruhr jährlich fast dreihundert Millionen Kubik¬
meter Wasser.

Schon in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts war es klar, daß
der Zubriuger das gesteigerte Wasserbedürfuis nicht mehr voll befriedigen könne.
Regelmäßig im Sommer, und besonders in dürren Jahren, trat empfindlicher
Wassermangel ein. Wurde er ständig und dauerte er lange, so schienen die Folgen
unabsehbar. Lähmung der industriellen Tätigkeit, Epidemien in der dichtgedrängten
Bevölkerung mußten verheerend auf den Wohlstand des Bezirks wirken.

Gleichzeitig wurde aber für ihn eine ältere Sorge dringend. Die
Zustünde an der Ruhr wurden wesentlich dadurch verschärft, daß das dein Flusse
entnommene Wasser meist nicht wieder zum Fluß zurückgelangte, nachdem es in
Haushalt und Industrie gebraucht war; dort konnte es immerhin, nach Filtrierung
und Absetzung seiner schmutzigen Bestandteile in den durchlässigen Bodenschichten,
zur weitern Speisung der Brunnen unterhalb gelegener Wasserwerke dienen. Nach-


Die Wasserwirtschaft im rheinisch-westfälischen Industriebczirk

nördlich, wo die Schächte das Kohlengebirge in 500 bis 1000 Meter Tiefe erreichen,
wird noch mit einer Ausbeute für zwei- bis dreihundert Jahre gerechnet.

In früheren Jahren diente die Ruhr als billige Schiffahrtstraße für die
Abfuhr der gewonnenen Kohlenmengen. An ihrer Mündung entstand der
fiskalische Ruhrorter Hafen, erbaut und erweitert aus den zu einem Fonds
gesammelten Schiffs- und Hafengebühren, jetzt der größte Binnenhafen des
Kontinents. Aber auf der Ruhr selbst wird, obwohl sie noch bis Herdecke
schiffbar im gesetzlichen Sinne ist, Schiffahrt nicht mehr getrieben. Sie kann die
dem modernen Transportbetrieb nötigen großen Schiffsgefäße nicht tragen. Der
ganze Transport der Kohlenmengen zu den Rheinhafen wird gegenwärtig von der
Eisenbahn bewältigt, nicht bloß von der Staatsbahn, sondern auch von den zu einem
ganzen Netz vereinigten und zwanzig Kilometer weit ins Land hineingeführten
Privatbahnen der Gutehoffnungshütte und der Gewerkschaft Deutscher Kaiser.
Die Eröffnung des mitten durch dieses Gebiet führenden Rhein—Weser-Kanals
wird hieran Wesentliches nicht ändern.

Die Bedeutung der Ruhr für den Jndustriebezirk ist in anderer Richtung
zu suchen. Sie ist dessen große Wasserleitungsader. - An ihr erheben sich überall
die gewaltigen Pumpwerke, die das Wasser nicht so sehr aus dem Flusse selbst,
wie aus dem von ihm gespeisten, parallel unterhalb laufenden Grundstrome und
den mit Ruhrwasser gesättigten Bodenschichten mittels tiefer Brunnen entnehmen,
um es über die ganze Fläche des Jndustriebezirks zu verbreiten, teils als Trink¬
wasser sür die Millionen der Anwohner, teils als Gebrauchswasser für Zwecke
der Industrie. Allein das Werk in Gelsenkirchen, das eine große Anzahl von
Gemeinden in: nördlichen Jndustrierevier mit Wasser versorgt, entnimmt dem
Ruhrstrom jährlich über sechzig Millionen Kubikmeter; reichlich halb soviel brauchen
die Stadt Dortmund und das Wasserwerk der A. G. Thußen u. Co. in Styrum,
das neben dem enormen Wasserbedarf der Thyßenschen industriellen Anlagen
auch den Bedarf vieler Gemeinden an der unteren Ruhr befriedigt. Im ganzen
entnehmen die Wasserwerke der Ruhr jährlich fast dreihundert Millionen Kubik¬
meter Wasser.

Schon in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts war es klar, daß
der Zubriuger das gesteigerte Wasserbedürfuis nicht mehr voll befriedigen könne.
Regelmäßig im Sommer, und besonders in dürren Jahren, trat empfindlicher
Wassermangel ein. Wurde er ständig und dauerte er lange, so schienen die Folgen
unabsehbar. Lähmung der industriellen Tätigkeit, Epidemien in der dichtgedrängten
Bevölkerung mußten verheerend auf den Wohlstand des Bezirks wirken.

Gleichzeitig wurde aber für ihn eine ältere Sorge dringend. Die
Zustünde an der Ruhr wurden wesentlich dadurch verschärft, daß das dein Flusse
entnommene Wasser meist nicht wieder zum Fluß zurückgelangte, nachdem es in
Haushalt und Industrie gebraucht war; dort konnte es immerhin, nach Filtrierung
und Absetzung seiner schmutzigen Bestandteile in den durchlässigen Bodenschichten,
zur weitern Speisung der Brunnen unterhalb gelegener Wasserwerke dienen. Nach-


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[0214] Die Wasserwirtschaft im rheinisch-westfälischen Industriebczirk nördlich, wo die Schächte das Kohlengebirge in 500 bis 1000 Meter Tiefe erreichen, wird noch mit einer Ausbeute für zwei- bis dreihundert Jahre gerechnet. In früheren Jahren diente die Ruhr als billige Schiffahrtstraße für die Abfuhr der gewonnenen Kohlenmengen. An ihrer Mündung entstand der fiskalische Ruhrorter Hafen, erbaut und erweitert aus den zu einem Fonds gesammelten Schiffs- und Hafengebühren, jetzt der größte Binnenhafen des Kontinents. Aber auf der Ruhr selbst wird, obwohl sie noch bis Herdecke schiffbar im gesetzlichen Sinne ist, Schiffahrt nicht mehr getrieben. Sie kann die dem modernen Transportbetrieb nötigen großen Schiffsgefäße nicht tragen. Der ganze Transport der Kohlenmengen zu den Rheinhafen wird gegenwärtig von der Eisenbahn bewältigt, nicht bloß von der Staatsbahn, sondern auch von den zu einem ganzen Netz vereinigten und zwanzig Kilometer weit ins Land hineingeführten Privatbahnen der Gutehoffnungshütte und der Gewerkschaft Deutscher Kaiser. Die Eröffnung des mitten durch dieses Gebiet führenden Rhein—Weser-Kanals wird hieran Wesentliches nicht ändern. Die Bedeutung der Ruhr für den Jndustriebezirk ist in anderer Richtung zu suchen. Sie ist dessen große Wasserleitungsader. - An ihr erheben sich überall die gewaltigen Pumpwerke, die das Wasser nicht so sehr aus dem Flusse selbst, wie aus dem von ihm gespeisten, parallel unterhalb laufenden Grundstrome und den mit Ruhrwasser gesättigten Bodenschichten mittels tiefer Brunnen entnehmen, um es über die ganze Fläche des Jndustriebezirks zu verbreiten, teils als Trink¬ wasser sür die Millionen der Anwohner, teils als Gebrauchswasser für Zwecke der Industrie. Allein das Werk in Gelsenkirchen, das eine große Anzahl von Gemeinden in: nördlichen Jndustrierevier mit Wasser versorgt, entnimmt dem Ruhrstrom jährlich über sechzig Millionen Kubikmeter; reichlich halb soviel brauchen die Stadt Dortmund und das Wasserwerk der A. G. Thußen u. Co. in Styrum, das neben dem enormen Wasserbedarf der Thyßenschen industriellen Anlagen auch den Bedarf vieler Gemeinden an der unteren Ruhr befriedigt. Im ganzen entnehmen die Wasserwerke der Ruhr jährlich fast dreihundert Millionen Kubik¬ meter Wasser. Schon in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts war es klar, daß der Zubriuger das gesteigerte Wasserbedürfuis nicht mehr voll befriedigen könne. Regelmäßig im Sommer, und besonders in dürren Jahren, trat empfindlicher Wassermangel ein. Wurde er ständig und dauerte er lange, so schienen die Folgen unabsehbar. Lähmung der industriellen Tätigkeit, Epidemien in der dichtgedrängten Bevölkerung mußten verheerend auf den Wohlstand des Bezirks wirken. Gleichzeitig wurde aber für ihn eine ältere Sorge dringend. Die Zustünde an der Ruhr wurden wesentlich dadurch verschärft, daß das dein Flusse entnommene Wasser meist nicht wieder zum Fluß zurückgelangte, nachdem es in Haushalt und Industrie gebraucht war; dort konnte es immerhin, nach Filtrierung und Absetzung seiner schmutzigen Bestandteile in den durchlässigen Bodenschichten, zur weitern Speisung der Brunnen unterhalb gelegener Wasserwerke dienen. Nach-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/214>, abgerufen am 23.07.2024.