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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

der Rede des englischen Premierministers, die allein in Betracht kommen können,
in wortgetreuer Übersetzung hier wiedergeben. Asquith führte also aus:

"Sie können sagen: ,Jst es denn nicht möglich, zu irgendeiner Art von
Abkommen zwischen den Nationen der Welt zu gelangen, besonders zwischen uns
und dem großen befreundeten Deutschen Reich, wodurch diese Angelegenheit zu
einem Abschluß gebracht werden könnte?' Ich wollte, es wäre so. Die deutsche
Regierung hat uns gesagt -- ich kann mich darüber nicht beklagen; und ich habe
keine Antwort darauf zu geben --, daß ihre Handlungsweise in dieser Angelegen¬
heit geleitet wird durch einen Akt des Reichstags, unter dessen Wirkung das
Programm Jahr für Jahr fortschreitet." Asquith führte dies in einigen Sätzen
näher aus, wobei er die richtige Bemerkung hinzufügte, daß wir jetzt wohl auf
der Höhe der Wellenbewegung seien ("at ete ver^ top ol tke v-roe"). Er fuhr
fort: "Wenn es eben jetzt möglich wäre, durch ein Abkommen jene Baurate herab¬
zusetzen, so würde niemand mehr erfreut sein als Seiner Majestät Regierung. . .
Wir sind deswegen an die deutsche Regierung herangetreten. Sie haben sich außer¬
stande gesehen, etwas zu tun; sie rönnen es nicht ohne einen Akt der Volks¬
vertretung, der das Flottengesetz abändert. Sie sagen uns, und zweifellos voll¬
kommen richtig, sie würden zu eiuer Abänderung des Programms nicht die Unter¬
stützung der öffentlichen Meinung in Deutschland erhalten."

Asquith hat also kein Wort davon gesagt, daß die deutsche Regierung die
öffentliche Meinung Deutschlands als Gegnerin einer Verständigung mit England
hingestellt habe. Nach seiner Darstellung hat ihm die deutsche Regierung erklärt:
Das, was ihr wünscht, können wir nur machen, wenn das Flottengesetz abgeändert
wird, und eine solche Änderung werden wir vor der öffentlichen Meinung nicht
rechtfertigen können. Das ist etwas ganz andres. Davon, daß die öffentliche
Meinung in Deutschland nichts von einer freundschaftlichen Verständigung mit
England wissen wolle, ist gar nicht die Rede gewesen. Das ist erst durch ein
()niet pro quo hineingekommen, das die Fragestellung der "Daily Mail" ver¬
ursacht hat. Diese Fragestellung hätte korrekterweise lauten müssen: "Wünscht
nach Ihrer Ansicht die öffentliche Meinung Deutschlands die Abänderung
des in der Ausführung begriffenen Flottengesetzes zugunsten der Wünsche
Englands und zur Beseitigung seiner Befürchtungen?" Das wäre die einzige
Frage gewesen, durch die eine Kontrolle für die Berechtigung der Stellung
der deutschen Regierung möglich geworden wäre. Aber ob dann die Antworten
ebenso befriedigend für die englische Auffassung gelautet hätten? Wir möchten es
stark bezweifeln. Das "Berliner Tageblatt", das ganz entzückt darüber ist, daß
die fortschrittliche Provinzpresse und die sogenannte Generalanzeigerpresse -- denn
um diese Blätter, die angeblich die deutsche öffentliche Meinung schlechthin reprä¬
sentieren sollen, handelt es sich in der Hauptsache -- ihrer Negierung in einem
ausländischen Blatte in den Rücken gefallen sind, schickt der ersten Mitteilung
über die Umfrage der "Daily Mail" alsbald einen Leitartikel hinterher, der bei¬
nahe so aussieht, als sollte er die Entgleisung wieder in Ordnung bringen.
Statt freilich die Rede Asquiths selbst nachzulesen und zu prüfen, stellt das Blatt
Vermutungen darüber an, was wohl die deutsche Regierung gesagt haben könne;
es könne wohl nicht so schlimm gewesen sein, sonst hätte wohl Asquith nicht so
freundschaftlich gesprochen. Die deutsche Regierung solle doch eine Erklärung
darüber abgeben. Sehr würdig sei eine solche Situation für ein großes Volk
gewiß nicht. Wie man sieht, wird der Spieß hier elegant umgedreht. Aber die
Hauptsache ist, daß es weiter heißt: "Wir halten es allerdings für schwierig, das
bestehende Flottengesetz zu modifizieren. Es hat ohnehin seinen Höhepunkt erreicht,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

der Rede des englischen Premierministers, die allein in Betracht kommen können,
in wortgetreuer Übersetzung hier wiedergeben. Asquith führte also aus:

„Sie können sagen: ,Jst es denn nicht möglich, zu irgendeiner Art von
Abkommen zwischen den Nationen der Welt zu gelangen, besonders zwischen uns
und dem großen befreundeten Deutschen Reich, wodurch diese Angelegenheit zu
einem Abschluß gebracht werden könnte?' Ich wollte, es wäre so. Die deutsche
Regierung hat uns gesagt — ich kann mich darüber nicht beklagen; und ich habe
keine Antwort darauf zu geben —, daß ihre Handlungsweise in dieser Angelegen¬
heit geleitet wird durch einen Akt des Reichstags, unter dessen Wirkung das
Programm Jahr für Jahr fortschreitet." Asquith führte dies in einigen Sätzen
näher aus, wobei er die richtige Bemerkung hinzufügte, daß wir jetzt wohl auf
der Höhe der Wellenbewegung seien („at ete ver^ top ol tke v-roe"). Er fuhr
fort: „Wenn es eben jetzt möglich wäre, durch ein Abkommen jene Baurate herab¬
zusetzen, so würde niemand mehr erfreut sein als Seiner Majestät Regierung. . .
Wir sind deswegen an die deutsche Regierung herangetreten. Sie haben sich außer¬
stande gesehen, etwas zu tun; sie rönnen es nicht ohne einen Akt der Volks¬
vertretung, der das Flottengesetz abändert. Sie sagen uns, und zweifellos voll¬
kommen richtig, sie würden zu eiuer Abänderung des Programms nicht die Unter¬
stützung der öffentlichen Meinung in Deutschland erhalten."

Asquith hat also kein Wort davon gesagt, daß die deutsche Regierung die
öffentliche Meinung Deutschlands als Gegnerin einer Verständigung mit England
hingestellt habe. Nach seiner Darstellung hat ihm die deutsche Regierung erklärt:
Das, was ihr wünscht, können wir nur machen, wenn das Flottengesetz abgeändert
wird, und eine solche Änderung werden wir vor der öffentlichen Meinung nicht
rechtfertigen können. Das ist etwas ganz andres. Davon, daß die öffentliche
Meinung in Deutschland nichts von einer freundschaftlichen Verständigung mit
England wissen wolle, ist gar nicht die Rede gewesen. Das ist erst durch ein
()niet pro quo hineingekommen, das die Fragestellung der „Daily Mail" ver¬
ursacht hat. Diese Fragestellung hätte korrekterweise lauten müssen: „Wünscht
nach Ihrer Ansicht die öffentliche Meinung Deutschlands die Abänderung
des in der Ausführung begriffenen Flottengesetzes zugunsten der Wünsche
Englands und zur Beseitigung seiner Befürchtungen?" Das wäre die einzige
Frage gewesen, durch die eine Kontrolle für die Berechtigung der Stellung
der deutschen Regierung möglich geworden wäre. Aber ob dann die Antworten
ebenso befriedigend für die englische Auffassung gelautet hätten? Wir möchten es
stark bezweifeln. Das „Berliner Tageblatt", das ganz entzückt darüber ist, daß
die fortschrittliche Provinzpresse und die sogenannte Generalanzeigerpresse — denn
um diese Blätter, die angeblich die deutsche öffentliche Meinung schlechthin reprä¬
sentieren sollen, handelt es sich in der Hauptsache — ihrer Negierung in einem
ausländischen Blatte in den Rücken gefallen sind, schickt der ersten Mitteilung
über die Umfrage der „Daily Mail" alsbald einen Leitartikel hinterher, der bei¬
nahe so aussieht, als sollte er die Entgleisung wieder in Ordnung bringen.
Statt freilich die Rede Asquiths selbst nachzulesen und zu prüfen, stellt das Blatt
Vermutungen darüber an, was wohl die deutsche Regierung gesagt haben könne;
es könne wohl nicht so schlimm gewesen sein, sonst hätte wohl Asquith nicht so
freundschaftlich gesprochen. Die deutsche Regierung solle doch eine Erklärung
darüber abgeben. Sehr würdig sei eine solche Situation für ein großes Volk
gewiß nicht. Wie man sieht, wird der Spieß hier elegant umgedreht. Aber die
Hauptsache ist, daß es weiter heißt: „Wir halten es allerdings für schwierig, das
bestehende Flottengesetz zu modifizieren. Es hat ohnehin seinen Höhepunkt erreicht,


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[0199] Maßgebliches und Unmaßgebliches der Rede des englischen Premierministers, die allein in Betracht kommen können, in wortgetreuer Übersetzung hier wiedergeben. Asquith führte also aus: „Sie können sagen: ,Jst es denn nicht möglich, zu irgendeiner Art von Abkommen zwischen den Nationen der Welt zu gelangen, besonders zwischen uns und dem großen befreundeten Deutschen Reich, wodurch diese Angelegenheit zu einem Abschluß gebracht werden könnte?' Ich wollte, es wäre so. Die deutsche Regierung hat uns gesagt — ich kann mich darüber nicht beklagen; und ich habe keine Antwort darauf zu geben —, daß ihre Handlungsweise in dieser Angelegen¬ heit geleitet wird durch einen Akt des Reichstags, unter dessen Wirkung das Programm Jahr für Jahr fortschreitet." Asquith führte dies in einigen Sätzen näher aus, wobei er die richtige Bemerkung hinzufügte, daß wir jetzt wohl auf der Höhe der Wellenbewegung seien („at ete ver^ top ol tke v-roe"). Er fuhr fort: „Wenn es eben jetzt möglich wäre, durch ein Abkommen jene Baurate herab¬ zusetzen, so würde niemand mehr erfreut sein als Seiner Majestät Regierung. . . Wir sind deswegen an die deutsche Regierung herangetreten. Sie haben sich außer¬ stande gesehen, etwas zu tun; sie rönnen es nicht ohne einen Akt der Volks¬ vertretung, der das Flottengesetz abändert. Sie sagen uns, und zweifellos voll¬ kommen richtig, sie würden zu eiuer Abänderung des Programms nicht die Unter¬ stützung der öffentlichen Meinung in Deutschland erhalten." Asquith hat also kein Wort davon gesagt, daß die deutsche Regierung die öffentliche Meinung Deutschlands als Gegnerin einer Verständigung mit England hingestellt habe. Nach seiner Darstellung hat ihm die deutsche Regierung erklärt: Das, was ihr wünscht, können wir nur machen, wenn das Flottengesetz abgeändert wird, und eine solche Änderung werden wir vor der öffentlichen Meinung nicht rechtfertigen können. Das ist etwas ganz andres. Davon, daß die öffentliche Meinung in Deutschland nichts von einer freundschaftlichen Verständigung mit England wissen wolle, ist gar nicht die Rede gewesen. Das ist erst durch ein ()niet pro quo hineingekommen, das die Fragestellung der „Daily Mail" ver¬ ursacht hat. Diese Fragestellung hätte korrekterweise lauten müssen: „Wünscht nach Ihrer Ansicht die öffentliche Meinung Deutschlands die Abänderung des in der Ausführung begriffenen Flottengesetzes zugunsten der Wünsche Englands und zur Beseitigung seiner Befürchtungen?" Das wäre die einzige Frage gewesen, durch die eine Kontrolle für die Berechtigung der Stellung der deutschen Regierung möglich geworden wäre. Aber ob dann die Antworten ebenso befriedigend für die englische Auffassung gelautet hätten? Wir möchten es stark bezweifeln. Das „Berliner Tageblatt", das ganz entzückt darüber ist, daß die fortschrittliche Provinzpresse und die sogenannte Generalanzeigerpresse — denn um diese Blätter, die angeblich die deutsche öffentliche Meinung schlechthin reprä¬ sentieren sollen, handelt es sich in der Hauptsache — ihrer Negierung in einem ausländischen Blatte in den Rücken gefallen sind, schickt der ersten Mitteilung über die Umfrage der „Daily Mail" alsbald einen Leitartikel hinterher, der bei¬ nahe so aussieht, als sollte er die Entgleisung wieder in Ordnung bringen. Statt freilich die Rede Asquiths selbst nachzulesen und zu prüfen, stellt das Blatt Vermutungen darüber an, was wohl die deutsche Regierung gesagt haben könne; es könne wohl nicht so schlimm gewesen sein, sonst hätte wohl Asquith nicht so freundschaftlich gesprochen. Die deutsche Regierung solle doch eine Erklärung darüber abgeben. Sehr würdig sei eine solche Situation für ein großes Volk gewiß nicht. Wie man sieht, wird der Spieß hier elegant umgedreht. Aber die Hauptsache ist, daß es weiter heißt: „Wir halten es allerdings für schwierig, das bestehende Flottengesetz zu modifizieren. Es hat ohnehin seinen Höhepunkt erreicht,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/199>, abgerufen am 01.07.2024.