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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Broschüren oder durch einen Vortrag von ein paar halben Stunden zum Richter
in einem Streite der Gelehrten aufgerufen wird. Aber da Imsen diesen Schritt
zu tun für gut befunden hat, sind vielleicht grade jetzt einige Worte über die
Gilgameschfrage den Lesern dieses Blattes willkommen. Freilich stammen sie aus
der Feder eines Theologen, also eines Mannes, den Imsen für seine Person als
durchaus befangenen Beurteiler ablehnt; aber schließlich kann er es ja gar nicht
anders erwarten, als daß grade die Theologen sich mit seiner Arbeit beschäftigen
und daß die Leute auch hören möchten, was diese darüber denken.

Sehr zu bedauern ist es allerdings, wenn, wie das ja mehrfach der Fall
gewesen zu sein scheint, Jensens Kritiker sich die Sache sehr leicht gemacht und
seine ganze Arbeit als Absurdität zu verlachen gesucht haben. Damit wird einmal
gar nichts andres erreicht, als daß Imsen triumphierend sagen kann, man habe
sich mit oberflächlichem Spott geholfen, weil man nichts Ernsthaftes zu entgegnen
gewußt habe; und außerdem scheint es mir Pflicht, auf jeden Fall anzuerkennen,
daß das Werk Jensens (bei aller Gehässigkeit der Polemik, die auch schon das
große Werk selbst auszeichnet), eine Arbeit ernstesten Gelehrtenfleißes ist, daß er
seine Hypothesen nicht nur mit lebhafter Phantasie, sondern auch mit großem
Scharfsinn begründet und daß er in dem starken Bande eine Fülle von Beobachtungen
dargeboten hat, die man nicht lächelnd beiseite schieben darf, sondern mit denen
man sich gründlich auseinandersetzen muß.

Es kann hier nicht der Versuch gemacht werden, ein Bild davon zu geben,
wie Imsen seine Hypothese zu begründen sucht, daß uicht nur die meisten Erzählungen
von deu Helden des Alten Testamentes, sondern auch das, was das Neue Testament
von dem Leben Jesu und Pauli berichtet, nichts als Nachbildungen des uralten
babylonischen Gilgcnneschepos seien. Es sei nur hervorgehoben, daß Imsen sich
niemals auf vereinzelte Züge der Erzählungen stützt, die eine Parallele in der
babylonischen Sage haben und die in solcher Vereinzelung freilich gar nichts bedeuten
würden, sondern daß er ganze Reihen paralleler Züge nebeneinander stellt, die
ihm unwiderleglich zu beweisen scheinen, daß es sich nicht um zufällige Ähnlich¬
keiten, sondern um Umbildung einer Sage in eine andre handelt. Auch kann man
ihm nur gerecht werden, wenn man gemalt beobachtet, wie er die einzelnen
israelitischen Erzählungskreise wieder auf ihre Verwandtschaft untereinander unter¬
sucht. Es ist nicht zit leugnen, daß eben dieser fortlaufende Parallelismus von
Erzählungsmotiven, wie ihn Imsen entwickelt, in weiten: Maße für seine Hypothese
einnimmt, und es ist wohl zu erwarten, daß für die literarkritische Untersuchung
namentlich des Alten Testamentes aus der Arbeit Jensens schließlich doch manche
fruchtbare Anregung hervorgehen wird.

Freilich wenn Imsen alle seine Allsführungen für zwingende Beweise ansieht,
denen sich nur böser Wille verschließen könne, so täuscht er sich damit offenbar
sehr. Wieviel sich gegen die einzelnen Aufstellungen seines Werkes einwenden
läßt, das fühlt er wohl selbst, wenn er in seinem Vorworte schreibt: "Will mich
jemand ein zweites Mal niederstrecken, wird er Scheingründe genug dazu auf
Hunderten von Seiten finden". Und auch seine ganze Arbeitsmethode wird von
einer sehr starken Phantasie nicht grade günstig beeinflußt. Seine Parallelreihen
besagen ja schließlich nur dann etwas, wenn auch wirklich alle einzelnen Stücke
darin als Parallelen zwingend wirken. Hier aber wird ein besonnener Sinn
vieles abweisen, was Imsen für sonnenklar ausgibt, und manchmal kommt es
dabei wirklich bei ihn: zu ganz absurden Behauptungen. So wenn Imsen erklärt,
daß die Geschichte der Hochzeit zu Kama um ihres babylonischen Urbildes willen
ursprünglich jedenfalls die Geschichte einer Hochzeit Jesu mit der Maria von


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Broschüren oder durch einen Vortrag von ein paar halben Stunden zum Richter
in einem Streite der Gelehrten aufgerufen wird. Aber da Imsen diesen Schritt
zu tun für gut befunden hat, sind vielleicht grade jetzt einige Worte über die
Gilgameschfrage den Lesern dieses Blattes willkommen. Freilich stammen sie aus
der Feder eines Theologen, also eines Mannes, den Imsen für seine Person als
durchaus befangenen Beurteiler ablehnt; aber schließlich kann er es ja gar nicht
anders erwarten, als daß grade die Theologen sich mit seiner Arbeit beschäftigen
und daß die Leute auch hören möchten, was diese darüber denken.

Sehr zu bedauern ist es allerdings, wenn, wie das ja mehrfach der Fall
gewesen zu sein scheint, Jensens Kritiker sich die Sache sehr leicht gemacht und
seine ganze Arbeit als Absurdität zu verlachen gesucht haben. Damit wird einmal
gar nichts andres erreicht, als daß Imsen triumphierend sagen kann, man habe
sich mit oberflächlichem Spott geholfen, weil man nichts Ernsthaftes zu entgegnen
gewußt habe; und außerdem scheint es mir Pflicht, auf jeden Fall anzuerkennen,
daß das Werk Jensens (bei aller Gehässigkeit der Polemik, die auch schon das
große Werk selbst auszeichnet), eine Arbeit ernstesten Gelehrtenfleißes ist, daß er
seine Hypothesen nicht nur mit lebhafter Phantasie, sondern auch mit großem
Scharfsinn begründet und daß er in dem starken Bande eine Fülle von Beobachtungen
dargeboten hat, die man nicht lächelnd beiseite schieben darf, sondern mit denen
man sich gründlich auseinandersetzen muß.

Es kann hier nicht der Versuch gemacht werden, ein Bild davon zu geben,
wie Imsen seine Hypothese zu begründen sucht, daß uicht nur die meisten Erzählungen
von deu Helden des Alten Testamentes, sondern auch das, was das Neue Testament
von dem Leben Jesu und Pauli berichtet, nichts als Nachbildungen des uralten
babylonischen Gilgcnneschepos seien. Es sei nur hervorgehoben, daß Imsen sich
niemals auf vereinzelte Züge der Erzählungen stützt, die eine Parallele in der
babylonischen Sage haben und die in solcher Vereinzelung freilich gar nichts bedeuten
würden, sondern daß er ganze Reihen paralleler Züge nebeneinander stellt, die
ihm unwiderleglich zu beweisen scheinen, daß es sich nicht um zufällige Ähnlich¬
keiten, sondern um Umbildung einer Sage in eine andre handelt. Auch kann man
ihm nur gerecht werden, wenn man gemalt beobachtet, wie er die einzelnen
israelitischen Erzählungskreise wieder auf ihre Verwandtschaft untereinander unter¬
sucht. Es ist nicht zit leugnen, daß eben dieser fortlaufende Parallelismus von
Erzählungsmotiven, wie ihn Imsen entwickelt, in weiten: Maße für seine Hypothese
einnimmt, und es ist wohl zu erwarten, daß für die literarkritische Untersuchung
namentlich des Alten Testamentes aus der Arbeit Jensens schließlich doch manche
fruchtbare Anregung hervorgehen wird.

Freilich wenn Imsen alle seine Allsführungen für zwingende Beweise ansieht,
denen sich nur böser Wille verschließen könne, so täuscht er sich damit offenbar
sehr. Wieviel sich gegen die einzelnen Aufstellungen seines Werkes einwenden
läßt, das fühlt er wohl selbst, wenn er in seinem Vorworte schreibt: „Will mich
jemand ein zweites Mal niederstrecken, wird er Scheingründe genug dazu auf
Hunderten von Seiten finden". Und auch seine ganze Arbeitsmethode wird von
einer sehr starken Phantasie nicht grade günstig beeinflußt. Seine Parallelreihen
besagen ja schließlich nur dann etwas, wenn auch wirklich alle einzelnen Stücke
darin als Parallelen zwingend wirken. Hier aber wird ein besonnener Sinn
vieles abweisen, was Imsen für sonnenklar ausgibt, und manchmal kommt es
dabei wirklich bei ihn: zu ganz absurden Behauptungen. So wenn Imsen erklärt,
daß die Geschichte der Hochzeit zu Kama um ihres babylonischen Urbildes willen
ursprünglich jedenfalls die Geschichte einer Hochzeit Jesu mit der Maria von


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[0494] Maßgebliches und Unmaßgebliches Broschüren oder durch einen Vortrag von ein paar halben Stunden zum Richter in einem Streite der Gelehrten aufgerufen wird. Aber da Imsen diesen Schritt zu tun für gut befunden hat, sind vielleicht grade jetzt einige Worte über die Gilgameschfrage den Lesern dieses Blattes willkommen. Freilich stammen sie aus der Feder eines Theologen, also eines Mannes, den Imsen für seine Person als durchaus befangenen Beurteiler ablehnt; aber schließlich kann er es ja gar nicht anders erwarten, als daß grade die Theologen sich mit seiner Arbeit beschäftigen und daß die Leute auch hören möchten, was diese darüber denken. Sehr zu bedauern ist es allerdings, wenn, wie das ja mehrfach der Fall gewesen zu sein scheint, Jensens Kritiker sich die Sache sehr leicht gemacht und seine ganze Arbeit als Absurdität zu verlachen gesucht haben. Damit wird einmal gar nichts andres erreicht, als daß Imsen triumphierend sagen kann, man habe sich mit oberflächlichem Spott geholfen, weil man nichts Ernsthaftes zu entgegnen gewußt habe; und außerdem scheint es mir Pflicht, auf jeden Fall anzuerkennen, daß das Werk Jensens (bei aller Gehässigkeit der Polemik, die auch schon das große Werk selbst auszeichnet), eine Arbeit ernstesten Gelehrtenfleißes ist, daß er seine Hypothesen nicht nur mit lebhafter Phantasie, sondern auch mit großem Scharfsinn begründet und daß er in dem starken Bande eine Fülle von Beobachtungen dargeboten hat, die man nicht lächelnd beiseite schieben darf, sondern mit denen man sich gründlich auseinandersetzen muß. Es kann hier nicht der Versuch gemacht werden, ein Bild davon zu geben, wie Imsen seine Hypothese zu begründen sucht, daß uicht nur die meisten Erzählungen von deu Helden des Alten Testamentes, sondern auch das, was das Neue Testament von dem Leben Jesu und Pauli berichtet, nichts als Nachbildungen des uralten babylonischen Gilgcnneschepos seien. Es sei nur hervorgehoben, daß Imsen sich niemals auf vereinzelte Züge der Erzählungen stützt, die eine Parallele in der babylonischen Sage haben und die in solcher Vereinzelung freilich gar nichts bedeuten würden, sondern daß er ganze Reihen paralleler Züge nebeneinander stellt, die ihm unwiderleglich zu beweisen scheinen, daß es sich nicht um zufällige Ähnlich¬ keiten, sondern um Umbildung einer Sage in eine andre handelt. Auch kann man ihm nur gerecht werden, wenn man gemalt beobachtet, wie er die einzelnen israelitischen Erzählungskreise wieder auf ihre Verwandtschaft untereinander unter¬ sucht. Es ist nicht zit leugnen, daß eben dieser fortlaufende Parallelismus von Erzählungsmotiven, wie ihn Imsen entwickelt, in weiten: Maße für seine Hypothese einnimmt, und es ist wohl zu erwarten, daß für die literarkritische Untersuchung namentlich des Alten Testamentes aus der Arbeit Jensens schließlich doch manche fruchtbare Anregung hervorgehen wird. Freilich wenn Imsen alle seine Allsführungen für zwingende Beweise ansieht, denen sich nur böser Wille verschließen könne, so täuscht er sich damit offenbar sehr. Wieviel sich gegen die einzelnen Aufstellungen seines Werkes einwenden läßt, das fühlt er wohl selbst, wenn er in seinem Vorworte schreibt: „Will mich jemand ein zweites Mal niederstrecken, wird er Scheingründe genug dazu auf Hunderten von Seiten finden". Und auch seine ganze Arbeitsmethode wird von einer sehr starken Phantasie nicht grade günstig beeinflußt. Seine Parallelreihen besagen ja schließlich nur dann etwas, wenn auch wirklich alle einzelnen Stücke darin als Parallelen zwingend wirken. Hier aber wird ein besonnener Sinn vieles abweisen, was Imsen für sonnenklar ausgibt, und manchmal kommt es dabei wirklich bei ihn: zu ganz absurden Behauptungen. So wenn Imsen erklärt, daß die Geschichte der Hochzeit zu Kama um ihres babylonischen Urbildes willen ursprünglich jedenfalls die Geschichte einer Hochzeit Jesu mit der Maria von

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_315638/494>, abgerufen am 29.06.2024.