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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr.

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Briefe und Tagebücher des deutschen Volkes aus Rriegszeiten

dein siebenjährigen Kriege ein solcher Wert zuerkannt wird, daß sie sogar falsche
Ansichten, die bisher bestanden, beseitigen können, so ergibt sich handgreiflich
die Wichtigkeit solcher Briefe aus Kriegszeiten. Damit sind wir vor die
Frage gestellt, ob die Sammlung von Briefen dieser Art nicht auch für unsere
Zeit unbedingt geboten ist, damit sie nicht allmählich spurlos verschwinden, da
es sich um ein äußerst vergängliches, dein gewöhnlichen Auge nichts Besonderes
bietendes Material handelt. Es wird sich heute im wesentlichen wohl nur noch
um die Briefe aus der Zeit Wilhelms I. handeln, wenn auch zu hoffen ist,
daß sich noch manches aus den früheren Perioden finden wird. Was würden
aber diese Nachrichten, zumal aus dem Einigungskriege von 1870 und 1871 zu
künden haben? -- und zwar nicht nur die Briefe aus dein Felde, sondern auch
aus der Heimat: die Briefe also, welche Mann und Frau, Kinder und Eltern,
Freunde und Verwandte, Vorgesetzte und Untergebene, Freund und Feind
gewechselt haben, sowie ferner die Tagebücher, in denen die ganz Einsamen
oder Wortkargen ihre Gedanken und Eindrücke bei den ungeheuren Erlebnissen
ohne jeden Gedanken von Veröffentlichung ausgesprochen haben? Weiß denn
heute trotz des überreich scheinenden Quellenmaterials an Zeitungsberichten,
Bnefabdrucken, Kriegserinueruugen und Memoiren (zumeist also Dinge ohne
dokumentarischen Wert) irgendwer genau zu sagen, was alles unser Volk damals
erfüllt und am tiefsten bewegt hat? Waren wir damals kriegerisch gesinnt oder
friedlich? Heroisch und opferbereit bis zur Hingabe unseres Lebens oder klein-
herzig? Stark im Vertrauen auf die Vorsehung und die ewige Gerechtigkeit,
welche den: hilft, der seine ganze Pflicht tut? Waren wir haßerfüllt gegen
unseren Feind, wie dieser es damals glaubte und wie es die Franzosen auch
heut noch vielfach von uns glauben? Auf solche und andere Fragen würde
die Antwort nach dem Parteistandpunkt sehr verschieden ausfallen, allein die
Beweise dafür hat niemand, und nur jene Dokumente, welche die innersten
Gedanken und Gefühle der Gesamtheit des Volkes enthalten, könnten sie liefern.
Carlyle spricht den Satz aus, daß "die Geschichte so weniges kennt, was nicht
ebensogut hätte unbekannt bleiben können"; nun. der Geschichtsschreiber Friedrichs
des Großen würde jene achtzehn Briefe in Wernigerode kaum zu dieser Makulatur
gerechnet haben.

Allen, die den Krieg von 1870/71 miterleben durften, wird es das
Unvergeßlichste sein, wie stark und konzentriert damals die Stimmung unseres
Volkes war -- die ganze Volksmasse durchdrungen von der furchtbaren Gefahr
und den jedermann deutlich erkennbaren Notwendigkeiten und Zielen. Wie sich
das Volk uuter erhöhten Pulsschlügeu damals spontan vertraulich geäußert hat,
das muß das Tiefste und Beste unserer Volksseele gewesen sein, weil es unter
so gewaltigem Ernste ausgesprochen wurde, während die Herzen heiß schlugen,
alle Erlebnisse viel stärker aufgenommen wurden und das Gefühlsleben in
unserem sonst nicht gerade leicht beweglichen Volke den berechnenden Verstand
ganz überwog. Wo die durch Temperament und harte Berufsarbeit für
gewöhnlich ganz zurückgedrängte Mitteilungslust und Mitteiluugsfähigkeit plötz¬
lich frei wird und nun ungehemmt zum Ausdruck kommt, wo plötzlich andere
und heißere Sorgen ein Volk ergriffen haben als die Sorge und Bitte um das
tägliche Brot, da schreibt ein Volk seine Annalen. So wenig es sich hier um
eine Lobrede auf den Krieg handelt, für den es in Deutschland ohne scharfe
Herausforderung keine" Boden gibt, so bleibt das bestehen, daß ein mannhaftes
treues Volk in solcher Zeit hohe Blüten treibt, sich mit plötzlichem Ruck vor¬
wärts entwickelt, Ernten aus früherer Saat einholt und Zukunftsknospen an-


Briefe und Tagebücher des deutschen Volkes aus Rriegszeiten

dein siebenjährigen Kriege ein solcher Wert zuerkannt wird, daß sie sogar falsche
Ansichten, die bisher bestanden, beseitigen können, so ergibt sich handgreiflich
die Wichtigkeit solcher Briefe aus Kriegszeiten. Damit sind wir vor die
Frage gestellt, ob die Sammlung von Briefen dieser Art nicht auch für unsere
Zeit unbedingt geboten ist, damit sie nicht allmählich spurlos verschwinden, da
es sich um ein äußerst vergängliches, dein gewöhnlichen Auge nichts Besonderes
bietendes Material handelt. Es wird sich heute im wesentlichen wohl nur noch
um die Briefe aus der Zeit Wilhelms I. handeln, wenn auch zu hoffen ist,
daß sich noch manches aus den früheren Perioden finden wird. Was würden
aber diese Nachrichten, zumal aus dem Einigungskriege von 1870 und 1871 zu
künden haben? — und zwar nicht nur die Briefe aus dein Felde, sondern auch
aus der Heimat: die Briefe also, welche Mann und Frau, Kinder und Eltern,
Freunde und Verwandte, Vorgesetzte und Untergebene, Freund und Feind
gewechselt haben, sowie ferner die Tagebücher, in denen die ganz Einsamen
oder Wortkargen ihre Gedanken und Eindrücke bei den ungeheuren Erlebnissen
ohne jeden Gedanken von Veröffentlichung ausgesprochen haben? Weiß denn
heute trotz des überreich scheinenden Quellenmaterials an Zeitungsberichten,
Bnefabdrucken, Kriegserinueruugen und Memoiren (zumeist also Dinge ohne
dokumentarischen Wert) irgendwer genau zu sagen, was alles unser Volk damals
erfüllt und am tiefsten bewegt hat? Waren wir damals kriegerisch gesinnt oder
friedlich? Heroisch und opferbereit bis zur Hingabe unseres Lebens oder klein-
herzig? Stark im Vertrauen auf die Vorsehung und die ewige Gerechtigkeit,
welche den: hilft, der seine ganze Pflicht tut? Waren wir haßerfüllt gegen
unseren Feind, wie dieser es damals glaubte und wie es die Franzosen auch
heut noch vielfach von uns glauben? Auf solche und andere Fragen würde
die Antwort nach dem Parteistandpunkt sehr verschieden ausfallen, allein die
Beweise dafür hat niemand, und nur jene Dokumente, welche die innersten
Gedanken und Gefühle der Gesamtheit des Volkes enthalten, könnten sie liefern.
Carlyle spricht den Satz aus, daß „die Geschichte so weniges kennt, was nicht
ebensogut hätte unbekannt bleiben können"; nun. der Geschichtsschreiber Friedrichs
des Großen würde jene achtzehn Briefe in Wernigerode kaum zu dieser Makulatur
gerechnet haben.

Allen, die den Krieg von 1870/71 miterleben durften, wird es das
Unvergeßlichste sein, wie stark und konzentriert damals die Stimmung unseres
Volkes war — die ganze Volksmasse durchdrungen von der furchtbaren Gefahr
und den jedermann deutlich erkennbaren Notwendigkeiten und Zielen. Wie sich
das Volk uuter erhöhten Pulsschlügeu damals spontan vertraulich geäußert hat,
das muß das Tiefste und Beste unserer Volksseele gewesen sein, weil es unter
so gewaltigem Ernste ausgesprochen wurde, während die Herzen heiß schlugen,
alle Erlebnisse viel stärker aufgenommen wurden und das Gefühlsleben in
unserem sonst nicht gerade leicht beweglichen Volke den berechnenden Verstand
ganz überwog. Wo die durch Temperament und harte Berufsarbeit für
gewöhnlich ganz zurückgedrängte Mitteilungslust und Mitteiluugsfähigkeit plötz¬
lich frei wird und nun ungehemmt zum Ausdruck kommt, wo plötzlich andere
und heißere Sorgen ein Volk ergriffen haben als die Sorge und Bitte um das
tägliche Brot, da schreibt ein Volk seine Annalen. So wenig es sich hier um
eine Lobrede auf den Krieg handelt, für den es in Deutschland ohne scharfe
Herausforderung keine» Boden gibt, so bleibt das bestehen, daß ein mannhaftes
treues Volk in solcher Zeit hohe Blüten treibt, sich mit plötzlichem Ruck vor¬
wärts entwickelt, Ernten aus früherer Saat einholt und Zukunftsknospen an-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_315638/43>, abgerufen am 28.09.2024.