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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Lachmannschen Muster, -- Die achtunddreißig Aventüren des Liedes sind bei
Kamp in sechsundzwanzig Gesänge mit weiterer Untergliederung umgegossen, sehr
zum Vorteil des Ganzen. Beigegeben sind diesen Gesängen erläuternde Würdi¬
gungen, die mehr sein wollen und mehr sind als bloße erläuternde Bemerkungen.
Die Wappen erzählenden Berichte über die Ausklänge der Sage (über das Lied
vom Humm Seysrid das Volksbuch vom gehörnten Siegfried und das Märchen
vom Dornröschen) am Schlüsse des Buches verdienen in dem Haushunde besonders
hervorgehoben zu werden; auch die einleitenden Bemerkungen über die altnordische
Nibelungendichtung und die mutmaßliche Entwicklung unserer Sage werden
Anklang finden.

Parallel dieser Familienausgabe geht die Erklärungsausgabe desselben
Verfassers. Sie bietet außer der Textnbertragung und den Zusätzen der Familien¬
ausgabe noch textkritische Bemerkungen, Einzel- und Übersetzungserklärnngen und
gegliederte Übersichten zu den einzelnen Gesängen. In ihr hat der Verfasser auch
seine Grundsätze der Übertragung des Liedes niedergelegt. So gelungen die
Familienausgabe als solche bezeichnet werden darf, die Erklärungsansgabe stellt
sich ihr unseres Erachtens nicht ebenbürtig zur Seite; bei der Vortrefflichkeit des
Familien- und Haushundes ist dies auch gar nicht verwunderlich. -- Wir möchten
zum Schlüsse noch auf ein anderes vortreffliches Büchlein hinweisen, das den
Lesern der Familienausgabe durch die Fülle des Dargebotenen manche willkommene
Aufhellung und Vertiefung bieten dürfte: G.Holz, Der Sagenkreis der Nibelunge.
Sammlung: Wissenschaft und Bildung, Leipzig 1907. 128 S. 1,25 M.


Dr. y, Gürtler
Die konstitutionelle Fabrik.

Von Heinrich Freese. 170 S. Jena
1909. Verlag von Gustav Fischer. (Broschiert 1,80 M., gebunden 2,50 M.)

Wie sich im politischen Leben die Herrschaftsformen geändert haben und das
Volk sich ein Recht der Mitbestimmung und Mitentscheidnng über die großen und
kleinen Fragen des Staatslebens erkämpft und ausbedungen hat, so drängt es
auch in der Industrie zur Umwälzung der Verfassung im Sinne einer Ein¬
schränkung der Herrschaftsgewalt des Unternehmers. Schon gibt es einige Beispiele
in der Industrie, die zeigen, wohin der Weg führt. Es wird eine Zeit kommen,
in der sich der Unternehmer, so gern er Herr im eignen Hause bleiben möchte,
dazu bequemen nutz, seinen Angestellten und Arbeitern ein mehr oder weniger
großes Mitbestimmnngsrecht einzuräumen, mit andern Worten seiner Fabrik eine
Konstitution zu geben. Man kennt das große Beispiel des Zeißwerkes in Jena,
dessen unvergeßlicher Juhaber und Leiter sich seines Besitzrechtes völlig entäußerte,
das Unternehmen in eine Stiftung verwandelte und den Angestellten und Arbeitern
des Werkes einen Anteil an Verwaltung und Gewinn einräumte, der noch immer
einzig dasteht. Daneben stehen die Versuche einiger weniger Unternehmer, die sich
ihres Besitzrechtes nicht völlig entäußert, wohl aber ihren Mitarbeitern ein gewisses
Mitbestimmnngsrecht und einen Anteil an der Verwaltung ihres Unternehmens
zugebilligt haben. Am bekanntesten unter ihnen ist Heinrich Freese, der seine
sozialpolitischen Erfahrungen in mehreren Schriften niedergelegt hat. In der
vorliegenden faßt er die Geschichte der Selbstverivaltung und des Verfassungs¬
lebens in seiner Jalousiefabrik in anschaulicher Weise zusammen und schildert die
mannigfachen Einrichtungen, die er im Laufe der Jahrzehnte gemeinsam mit seinen
Arbeitern und Angestellten geschaffen hat. Fast alles, was sozialpolitische Theoretiker
empfehlen und fordern, hat Freese bereits in seinem Betriebe eingeführt. Er hat
eine Arbeitcrvertretung, ein "Fabrikparlament" geschaffen, dem er einen weit-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Lachmannschen Muster, — Die achtunddreißig Aventüren des Liedes sind bei
Kamp in sechsundzwanzig Gesänge mit weiterer Untergliederung umgegossen, sehr
zum Vorteil des Ganzen. Beigegeben sind diesen Gesängen erläuternde Würdi¬
gungen, die mehr sein wollen und mehr sind als bloße erläuternde Bemerkungen.
Die Wappen erzählenden Berichte über die Ausklänge der Sage (über das Lied
vom Humm Seysrid das Volksbuch vom gehörnten Siegfried und das Märchen
vom Dornröschen) am Schlüsse des Buches verdienen in dem Haushunde besonders
hervorgehoben zu werden; auch die einleitenden Bemerkungen über die altnordische
Nibelungendichtung und die mutmaßliche Entwicklung unserer Sage werden
Anklang finden.

Parallel dieser Familienausgabe geht die Erklärungsausgabe desselben
Verfassers. Sie bietet außer der Textnbertragung und den Zusätzen der Familien¬
ausgabe noch textkritische Bemerkungen, Einzel- und Übersetzungserklärnngen und
gegliederte Übersichten zu den einzelnen Gesängen. In ihr hat der Verfasser auch
seine Grundsätze der Übertragung des Liedes niedergelegt. So gelungen die
Familienausgabe als solche bezeichnet werden darf, die Erklärungsansgabe stellt
sich ihr unseres Erachtens nicht ebenbürtig zur Seite; bei der Vortrefflichkeit des
Familien- und Haushundes ist dies auch gar nicht verwunderlich. — Wir möchten
zum Schlüsse noch auf ein anderes vortreffliches Büchlein hinweisen, das den
Lesern der Familienausgabe durch die Fülle des Dargebotenen manche willkommene
Aufhellung und Vertiefung bieten dürfte: G.Holz, Der Sagenkreis der Nibelunge.
Sammlung: Wissenschaft und Bildung, Leipzig 1907. 128 S. 1,25 M.


Dr. y, Gürtler
Die konstitutionelle Fabrik.

Von Heinrich Freese. 170 S. Jena
1909. Verlag von Gustav Fischer. (Broschiert 1,80 M., gebunden 2,50 M.)

Wie sich im politischen Leben die Herrschaftsformen geändert haben und das
Volk sich ein Recht der Mitbestimmung und Mitentscheidnng über die großen und
kleinen Fragen des Staatslebens erkämpft und ausbedungen hat, so drängt es
auch in der Industrie zur Umwälzung der Verfassung im Sinne einer Ein¬
schränkung der Herrschaftsgewalt des Unternehmers. Schon gibt es einige Beispiele
in der Industrie, die zeigen, wohin der Weg führt. Es wird eine Zeit kommen,
in der sich der Unternehmer, so gern er Herr im eignen Hause bleiben möchte,
dazu bequemen nutz, seinen Angestellten und Arbeitern ein mehr oder weniger
großes Mitbestimmnngsrecht einzuräumen, mit andern Worten seiner Fabrik eine
Konstitution zu geben. Man kennt das große Beispiel des Zeißwerkes in Jena,
dessen unvergeßlicher Juhaber und Leiter sich seines Besitzrechtes völlig entäußerte,
das Unternehmen in eine Stiftung verwandelte und den Angestellten und Arbeitern
des Werkes einen Anteil an Verwaltung und Gewinn einräumte, der noch immer
einzig dasteht. Daneben stehen die Versuche einiger weniger Unternehmer, die sich
ihres Besitzrechtes nicht völlig entäußert, wohl aber ihren Mitarbeitern ein gewisses
Mitbestimmnngsrecht und einen Anteil an der Verwaltung ihres Unternehmens
zugebilligt haben. Am bekanntesten unter ihnen ist Heinrich Freese, der seine
sozialpolitischen Erfahrungen in mehreren Schriften niedergelegt hat. In der
vorliegenden faßt er die Geschichte der Selbstverivaltung und des Verfassungs¬
lebens in seiner Jalousiefabrik in anschaulicher Weise zusammen und schildert die
mannigfachen Einrichtungen, die er im Laufe der Jahrzehnte gemeinsam mit seinen
Arbeitern und Angestellten geschaffen hat. Fast alles, was sozialpolitische Theoretiker
empfehlen und fordern, hat Freese bereits in seinem Betriebe eingeführt. Er hat
eine Arbeitcrvertretung, ein „Fabrikparlament" geschaffen, dem er einen weit-


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[0102] Maßgebliches und Unmaßgebliches Lachmannschen Muster, — Die achtunddreißig Aventüren des Liedes sind bei Kamp in sechsundzwanzig Gesänge mit weiterer Untergliederung umgegossen, sehr zum Vorteil des Ganzen. Beigegeben sind diesen Gesängen erläuternde Würdi¬ gungen, die mehr sein wollen und mehr sind als bloße erläuternde Bemerkungen. Die Wappen erzählenden Berichte über die Ausklänge der Sage (über das Lied vom Humm Seysrid das Volksbuch vom gehörnten Siegfried und das Märchen vom Dornröschen) am Schlüsse des Buches verdienen in dem Haushunde besonders hervorgehoben zu werden; auch die einleitenden Bemerkungen über die altnordische Nibelungendichtung und die mutmaßliche Entwicklung unserer Sage werden Anklang finden. Parallel dieser Familienausgabe geht die Erklärungsausgabe desselben Verfassers. Sie bietet außer der Textnbertragung und den Zusätzen der Familien¬ ausgabe noch textkritische Bemerkungen, Einzel- und Übersetzungserklärnngen und gegliederte Übersichten zu den einzelnen Gesängen. In ihr hat der Verfasser auch seine Grundsätze der Übertragung des Liedes niedergelegt. So gelungen die Familienausgabe als solche bezeichnet werden darf, die Erklärungsansgabe stellt sich ihr unseres Erachtens nicht ebenbürtig zur Seite; bei der Vortrefflichkeit des Familien- und Haushundes ist dies auch gar nicht verwunderlich. — Wir möchten zum Schlüsse noch auf ein anderes vortreffliches Büchlein hinweisen, das den Lesern der Familienausgabe durch die Fülle des Dargebotenen manche willkommene Aufhellung und Vertiefung bieten dürfte: G.Holz, Der Sagenkreis der Nibelunge. Sammlung: Wissenschaft und Bildung, Leipzig 1907. 128 S. 1,25 M. Dr. y, Gürtler Die konstitutionelle Fabrik. Von Heinrich Freese. 170 S. Jena 1909. Verlag von Gustav Fischer. (Broschiert 1,80 M., gebunden 2,50 M.) Wie sich im politischen Leben die Herrschaftsformen geändert haben und das Volk sich ein Recht der Mitbestimmung und Mitentscheidnng über die großen und kleinen Fragen des Staatslebens erkämpft und ausbedungen hat, so drängt es auch in der Industrie zur Umwälzung der Verfassung im Sinne einer Ein¬ schränkung der Herrschaftsgewalt des Unternehmers. Schon gibt es einige Beispiele in der Industrie, die zeigen, wohin der Weg führt. Es wird eine Zeit kommen, in der sich der Unternehmer, so gern er Herr im eignen Hause bleiben möchte, dazu bequemen nutz, seinen Angestellten und Arbeitern ein mehr oder weniger großes Mitbestimmnngsrecht einzuräumen, mit andern Worten seiner Fabrik eine Konstitution zu geben. Man kennt das große Beispiel des Zeißwerkes in Jena, dessen unvergeßlicher Juhaber und Leiter sich seines Besitzrechtes völlig entäußerte, das Unternehmen in eine Stiftung verwandelte und den Angestellten und Arbeitern des Werkes einen Anteil an Verwaltung und Gewinn einräumte, der noch immer einzig dasteht. Daneben stehen die Versuche einiger weniger Unternehmer, die sich ihres Besitzrechtes nicht völlig entäußert, wohl aber ihren Mitarbeitern ein gewisses Mitbestimmnngsrecht und einen Anteil an der Verwaltung ihres Unternehmens zugebilligt haben. Am bekanntesten unter ihnen ist Heinrich Freese, der seine sozialpolitischen Erfahrungen in mehreren Schriften niedergelegt hat. In der vorliegenden faßt er die Geschichte der Selbstverivaltung und des Verfassungs¬ lebens in seiner Jalousiefabrik in anschaulicher Weise zusammen und schildert die mannigfachen Einrichtungen, die er im Laufe der Jahrzehnte gemeinsam mit seinen Arbeitern und Angestellten geschaffen hat. Fast alles, was sozialpolitische Theoretiker empfehlen und fordern, hat Freese bereits in seinem Betriebe eingeführt. Er hat eine Arbeitcrvertretung, ein „Fabrikparlament" geschaffen, dem er einen weit-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_315638/102>, abgerufen am 29.06.2024.