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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Beibehaltung der indirekten Wahl, also der Verzicht gerade auf den Vorschlag, in
dem die Regierung das weiteste Entgegenkommen bewiesen zu haben glaubte, auch
die Frage der geheimen Wahl in ein anderes Licht rückt. Die Frage erscheint
eben jetzt in anderem Zusammenhange, doch wird sich darüber jetzt noch nichts
Bestimmtes sagen lassen, da ja noch nicht einmal feststeht, wie sich die Fraktionen
zu der Arbeit ihrer Vertrauensmänner in der Kommission stellen werden. Erst die
zweite Lesung wird größere Klarheit bringen.

Der Kompromiß hat die Sozialdemokratie in die äußerste Wut versetzt. Ihre
Presse tobt über die "Verräterei" des Zentrums. Die Partei versucht nun die
Massen immer mehr aufzuhetzen und arbeitet weiter mit dem aussichtslosen und
törichten Mittel der Straßendemonstrationen. Sie tut sich dabei selbst den größten
Schaden, denn sie hilft dadurch die Abneigung der ruhigen Bürger, denen das
ordnungswidrige Treiben zuwider ist, gegen die Erhöhung des Einflusses der
breiten Masse verstärken. Eine auf der Straße revoltierende Masse braucht den
Polizeistaat; je häufiger und ärger sie die Ordnung stört, desto mehr liefert sie
den Beweis, daß das wichtigste Staatsbürgerrecht nicht ohne Garantien in ihre
Hände gegeben werden kann.

Die vergangene Woche war zugleich die "große Landwirtschastswoche" in
Berlin, die durch die Generalversammlung des Bundes der Landwirte im Zirkus
Busch eingeleitet wurde. Die Lage brachte es mit sich, daß die Ansprachen, die
immer bei dieser Gelegenheit gehalten zu werden Pflegen, diesmal einen besonders
aggressiven Ton gegen alle Andersdenkenden anschlugen. Das ist nicht zu ver¬
wundern. Diskussionen gibt es dabei nicht. Die Führer treten nacheinander vor
eine gleichgestimmte, willig folgende Zuhörerschaft, die die gewohnten Schlagwörter
hören, sich an ihnen begeistern, das Bewußtsein ihrer Macht gestärkt sehen will,
eine Zuhörerschaft, die eine frische und derbe Kost auch in der Rede verlangt. Die
Redner in einer solchen Versammlung würden ihr Geschäft schlecht verstehen, wenn
sie anders sprächen als in grobkörnigen Ausfällen gegen jede Art von Gegnern.
Da jeder verständige Patriot bereit sein wird, die wahren Interessen der Land¬
wirtschaft zu verfechten, so hat der Bund es leicht, seine Gegner als Feinde der
Landwirtschaft und als Schädlinge zu brandmarken, wenn sie auch nur die Aus¬
wüchse der agrarischen Bestrebungen und die politischen Machtgelüste ihrer Führer
bekämpfen. Diesmal konnte es nicht ausbleiben, daß das Bild der innern Kämpfe
des vergangenen Jahres aus Anlaß der Reichsfinanzreform noch einmal aufgerollt
wurde, und dabei gab es natürlich noch mehr Gehässigkeiten und Angriffe als
gewöhnlich. Aber eben deshalb erübrigt es sich, auf die in dieser General¬
versammlung gehaltenen Reden näher einzugehen, da es zwecklos ist, den alten
Streit wieder aufzurühren.

In diesen Tagen hat der österreichisch-ungarische Minister des Auswärtigen,
Graf Aehrenthal, in Berlin den Besuch erwidert, den Herr v. Bethmann Hollwcg
im vergangenen Herbst in Wien abstattete. Graf Aehrenthal hat hier die ver-
trauensvolle und herzliche Aufnahme gefunden, auf die er als verantwortlicher
Leiter der auswärtigen Politik des verbündeten Nachbarreichs, sowie auf Grund
seiner loyalen und ausgezeichneten Führung dieser Politik Anspruch hat. In ihm
hat die Dreibundpolitik stets einen verständnisvollen Förderer und eine zuver¬
lässige Stütze gehabt. Mit dieser Anerkennung verbindet sich bei uns die
Bewunderung für einG Staatsmann, der den in der Habsburgischen Monarchie
vereinigten Kräften nach einer längeren Zeit der Verworrenheit, des Schwankens
und des Stillstandes wieder klare, feste Ziele gewiesen hat und mit Energie an
ihre Verfolgung gegangen ist. Freilich drängt sich dabei auch der Gedanke auf,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Beibehaltung der indirekten Wahl, also der Verzicht gerade auf den Vorschlag, in
dem die Regierung das weiteste Entgegenkommen bewiesen zu haben glaubte, auch
die Frage der geheimen Wahl in ein anderes Licht rückt. Die Frage erscheint
eben jetzt in anderem Zusammenhange, doch wird sich darüber jetzt noch nichts
Bestimmtes sagen lassen, da ja noch nicht einmal feststeht, wie sich die Fraktionen
zu der Arbeit ihrer Vertrauensmänner in der Kommission stellen werden. Erst die
zweite Lesung wird größere Klarheit bringen.

Der Kompromiß hat die Sozialdemokratie in die äußerste Wut versetzt. Ihre
Presse tobt über die „Verräterei" des Zentrums. Die Partei versucht nun die
Massen immer mehr aufzuhetzen und arbeitet weiter mit dem aussichtslosen und
törichten Mittel der Straßendemonstrationen. Sie tut sich dabei selbst den größten
Schaden, denn sie hilft dadurch die Abneigung der ruhigen Bürger, denen das
ordnungswidrige Treiben zuwider ist, gegen die Erhöhung des Einflusses der
breiten Masse verstärken. Eine auf der Straße revoltierende Masse braucht den
Polizeistaat; je häufiger und ärger sie die Ordnung stört, desto mehr liefert sie
den Beweis, daß das wichtigste Staatsbürgerrecht nicht ohne Garantien in ihre
Hände gegeben werden kann.

Die vergangene Woche war zugleich die „große Landwirtschastswoche" in
Berlin, die durch die Generalversammlung des Bundes der Landwirte im Zirkus
Busch eingeleitet wurde. Die Lage brachte es mit sich, daß die Ansprachen, die
immer bei dieser Gelegenheit gehalten zu werden Pflegen, diesmal einen besonders
aggressiven Ton gegen alle Andersdenkenden anschlugen. Das ist nicht zu ver¬
wundern. Diskussionen gibt es dabei nicht. Die Führer treten nacheinander vor
eine gleichgestimmte, willig folgende Zuhörerschaft, die die gewohnten Schlagwörter
hören, sich an ihnen begeistern, das Bewußtsein ihrer Macht gestärkt sehen will,
eine Zuhörerschaft, die eine frische und derbe Kost auch in der Rede verlangt. Die
Redner in einer solchen Versammlung würden ihr Geschäft schlecht verstehen, wenn
sie anders sprächen als in grobkörnigen Ausfällen gegen jede Art von Gegnern.
Da jeder verständige Patriot bereit sein wird, die wahren Interessen der Land¬
wirtschaft zu verfechten, so hat der Bund es leicht, seine Gegner als Feinde der
Landwirtschaft und als Schädlinge zu brandmarken, wenn sie auch nur die Aus¬
wüchse der agrarischen Bestrebungen und die politischen Machtgelüste ihrer Führer
bekämpfen. Diesmal konnte es nicht ausbleiben, daß das Bild der innern Kämpfe
des vergangenen Jahres aus Anlaß der Reichsfinanzreform noch einmal aufgerollt
wurde, und dabei gab es natürlich noch mehr Gehässigkeiten und Angriffe als
gewöhnlich. Aber eben deshalb erübrigt es sich, auf die in dieser General¬
versammlung gehaltenen Reden näher einzugehen, da es zwecklos ist, den alten
Streit wieder aufzurühren.

In diesen Tagen hat der österreichisch-ungarische Minister des Auswärtigen,
Graf Aehrenthal, in Berlin den Besuch erwidert, den Herr v. Bethmann Hollwcg
im vergangenen Herbst in Wien abstattete. Graf Aehrenthal hat hier die ver-
trauensvolle und herzliche Aufnahme gefunden, auf die er als verantwortlicher
Leiter der auswärtigen Politik des verbündeten Nachbarreichs, sowie auf Grund
seiner loyalen und ausgezeichneten Führung dieser Politik Anspruch hat. In ihm
hat die Dreibundpolitik stets einen verständnisvollen Förderer und eine zuver¬
lässige Stütze gehabt. Mit dieser Anerkennung verbindet sich bei uns die
Bewunderung für einG Staatsmann, der den in der Habsburgischen Monarchie
vereinigten Kräften nach einer längeren Zeit der Verworrenheit, des Schwankens
und des Stillstandes wieder klare, feste Ziele gewiesen hat und mit Energie an
ihre Verfolgung gegangen ist. Freilich drängt sich dabei auch der Gedanke auf,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/440>, abgerufen am 24.07.2024.