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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Die Grenzboten und das Haus Grunow

Das bewies schon die Sorgfalt, mit der er, selbst ein feinsinniger Novellist,
die belletristischen Autoren für die Grenzboten auswählte; er hat in dieser
Zeit sogar Dänisch gelernt, um die Übersetzungen aus dänischen Schriftstellern
nachprüfen und verbessern zu köunen. Da ihn: persönlicher Verkehr ein
reges Bedürfnis war, so versammelte er die Leipziger und zuweilen auch aus¬
wärtige Mitarbeiter wöchentlich im Thüringer Hof. Da erschienen Friedrich
Ratzel, Hermann Kretzschmar. Adolf Philippi, Carl Jentsch. Max Allihn (Fritz
Anders), Wilhelm Speck und mancher andere. Aus diesen zwanglosen, be¬
lebten Unterhaltungen sehr verschiedenartiger Männer ist mancher Grenzboten¬
aufsatz hervorgegangen. Alls prunkende Namen gab Grunow bei seinen Mitarbeitern
gar nichts. Er suchte solche auch nicht. Wer aber freiwillig kam und etwas selbständig
Erfahrenes und Gedachtes zu sagen hatte, den hielt er fest.

Mit Bismarck waren die Grenzboten allzulange und allzueng verbunden
gewesen, als daß sie seinen Sturz 1890 nicht aufs tiefste hätten empfinden
müssen. Aber die Opposition gegen den Kaiser, die sich daran knüpfte, machten
sie nicht mit. Grunow vertraute -- mit manchem seiner Mitarbeiter anfangs
in Widerspruch -- auf die Kraft und die Begabung des jungen Monarchen; er
unterstützte ihn vor allem in seinen: Lebenswerke, der Erneuerung unserer
Kriegsflotte und in der neuen Weltpolitik.

Der Kaiser hat diese tapfere Haltung offen anerkannt. Das hat
Grunow mit tiefer Freude empfunden, so wenig er sonst auf Äußerlich¬
keiten gab. Durch ihre Haltung fanden die Grenzboten auch wieder die
Verbindung nach Berlin, die ihre völlige Überführung dorthin vorbereitete.
Voll berechtigten Selbstbewußtseins durfte Grunow im Jahre 1891 das
fünfzigjährige, 1901 das sechzigjährige Jubiläum der Grenzboten. 1904 sein
eigenes fünfundzwauzigjähriges Redakteurjubiläum begehen. Dann aber packte
den scheinbar so rüstigen und aufrechten Mann ein schweres Nierenleiden. En
kämpfte es noch einmal nieder und behielt die Redaktion seiner Zeitschrift
lest in der Hand; sie war längst sein Lieblingskind und Lebenswerk
A'- ^ ^"U! beständige wahre Sorge galt. Noch einmal versammelte
^ ?"M°it einige Freunde zur Feier seines 60. Geburtstages.
uV^n^^- Slüters brach sein altes L?idem mit neuer Kraft hervor
?ti.^. ^ i endirch auch diesen kraftvollen Mann. In der ersten Früh-
Mnde des 1. Ayrt 1906 vollendete Johannes Grnnow nach schwerem Kampfe,

s ^ ^ Grunow erhielt in der Person eines jungen Verwandten,
^art Weisser. der schon einige Jahre an seiner Seite gearbeitet hatte, einen
Nachfolger, der die Zeitschrift seither im Sinne des Verstorbenen mit Erfolg
weitergeführt hat. Er erkannte aber bald, daß der Aufschwung, zu dem
ore engere Fühlung mit der Reichshauptstadt beigetragen hatte, nur befestigt
werden konnte, wenn Schriftleitung und Verlag der Grenzboten dauernd nach
Berlin verlegt würden. Im Frühjahr 1909 wurde der Schritt mit Bedacht
vorbereitet. Das vorliegende Heft ist das'erste.' Idas nicht mehr den Namen
der Firma Grnnow trägt - ' ^




Die Grenzboten und das Haus Grunow

Das bewies schon die Sorgfalt, mit der er, selbst ein feinsinniger Novellist,
die belletristischen Autoren für die Grenzboten auswählte; er hat in dieser
Zeit sogar Dänisch gelernt, um die Übersetzungen aus dänischen Schriftstellern
nachprüfen und verbessern zu köunen. Da ihn: persönlicher Verkehr ein
reges Bedürfnis war, so versammelte er die Leipziger und zuweilen auch aus¬
wärtige Mitarbeiter wöchentlich im Thüringer Hof. Da erschienen Friedrich
Ratzel, Hermann Kretzschmar. Adolf Philippi, Carl Jentsch. Max Allihn (Fritz
Anders), Wilhelm Speck und mancher andere. Aus diesen zwanglosen, be¬
lebten Unterhaltungen sehr verschiedenartiger Männer ist mancher Grenzboten¬
aufsatz hervorgegangen. Alls prunkende Namen gab Grunow bei seinen Mitarbeitern
gar nichts. Er suchte solche auch nicht. Wer aber freiwillig kam und etwas selbständig
Erfahrenes und Gedachtes zu sagen hatte, den hielt er fest.

Mit Bismarck waren die Grenzboten allzulange und allzueng verbunden
gewesen, als daß sie seinen Sturz 1890 nicht aufs tiefste hätten empfinden
müssen. Aber die Opposition gegen den Kaiser, die sich daran knüpfte, machten
sie nicht mit. Grunow vertraute — mit manchem seiner Mitarbeiter anfangs
in Widerspruch — auf die Kraft und die Begabung des jungen Monarchen; er
unterstützte ihn vor allem in seinen: Lebenswerke, der Erneuerung unserer
Kriegsflotte und in der neuen Weltpolitik.

Der Kaiser hat diese tapfere Haltung offen anerkannt. Das hat
Grunow mit tiefer Freude empfunden, so wenig er sonst auf Äußerlich¬
keiten gab. Durch ihre Haltung fanden die Grenzboten auch wieder die
Verbindung nach Berlin, die ihre völlige Überführung dorthin vorbereitete.
Voll berechtigten Selbstbewußtseins durfte Grunow im Jahre 1891 das
fünfzigjährige, 1901 das sechzigjährige Jubiläum der Grenzboten. 1904 sein
eigenes fünfundzwauzigjähriges Redakteurjubiläum begehen. Dann aber packte
den scheinbar so rüstigen und aufrechten Mann ein schweres Nierenleiden. En
kämpfte es noch einmal nieder und behielt die Redaktion seiner Zeitschrift
lest in der Hand; sie war längst sein Lieblingskind und Lebenswerk
A'- ^ ^"U! beständige wahre Sorge galt. Noch einmal versammelte
^ ?"M°it einige Freunde zur Feier seines 60. Geburtstages.
uV^n^^- Slüters brach sein altes L?idem mit neuer Kraft hervor
?ti.^. ^ i endirch auch diesen kraftvollen Mann. In der ersten Früh-
Mnde des 1. Ayrt 1906 vollendete Johannes Grnnow nach schwerem Kampfe,

s ^ ^ Grunow erhielt in der Person eines jungen Verwandten,
^art Weisser. der schon einige Jahre an seiner Seite gearbeitet hatte, einen
Nachfolger, der die Zeitschrift seither im Sinne des Verstorbenen mit Erfolg
weitergeführt hat. Er erkannte aber bald, daß der Aufschwung, zu dem
ore engere Fühlung mit der Reichshauptstadt beigetragen hatte, nur befestigt
werden konnte, wenn Schriftleitung und Verlag der Grenzboten dauernd nach
Berlin verlegt würden. Im Frühjahr 1909 wurde der Schritt mit Bedacht
vorbereitet. Das vorliegende Heft ist das'erste.' Idas nicht mehr den Namen
der Firma Grnnow trägt - ' ^




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[0023] Die Grenzboten und das Haus Grunow Das bewies schon die Sorgfalt, mit der er, selbst ein feinsinniger Novellist, die belletristischen Autoren für die Grenzboten auswählte; er hat in dieser Zeit sogar Dänisch gelernt, um die Übersetzungen aus dänischen Schriftstellern nachprüfen und verbessern zu köunen. Da ihn: persönlicher Verkehr ein reges Bedürfnis war, so versammelte er die Leipziger und zuweilen auch aus¬ wärtige Mitarbeiter wöchentlich im Thüringer Hof. Da erschienen Friedrich Ratzel, Hermann Kretzschmar. Adolf Philippi, Carl Jentsch. Max Allihn (Fritz Anders), Wilhelm Speck und mancher andere. Aus diesen zwanglosen, be¬ lebten Unterhaltungen sehr verschiedenartiger Männer ist mancher Grenzboten¬ aufsatz hervorgegangen. Alls prunkende Namen gab Grunow bei seinen Mitarbeitern gar nichts. Er suchte solche auch nicht. Wer aber freiwillig kam und etwas selbständig Erfahrenes und Gedachtes zu sagen hatte, den hielt er fest. Mit Bismarck waren die Grenzboten allzulange und allzueng verbunden gewesen, als daß sie seinen Sturz 1890 nicht aufs tiefste hätten empfinden müssen. Aber die Opposition gegen den Kaiser, die sich daran knüpfte, machten sie nicht mit. Grunow vertraute — mit manchem seiner Mitarbeiter anfangs in Widerspruch — auf die Kraft und die Begabung des jungen Monarchen; er unterstützte ihn vor allem in seinen: Lebenswerke, der Erneuerung unserer Kriegsflotte und in der neuen Weltpolitik. Der Kaiser hat diese tapfere Haltung offen anerkannt. Das hat Grunow mit tiefer Freude empfunden, so wenig er sonst auf Äußerlich¬ keiten gab. Durch ihre Haltung fanden die Grenzboten auch wieder die Verbindung nach Berlin, die ihre völlige Überführung dorthin vorbereitete. Voll berechtigten Selbstbewußtseins durfte Grunow im Jahre 1891 das fünfzigjährige, 1901 das sechzigjährige Jubiläum der Grenzboten. 1904 sein eigenes fünfundzwauzigjähriges Redakteurjubiläum begehen. Dann aber packte den scheinbar so rüstigen und aufrechten Mann ein schweres Nierenleiden. En kämpfte es noch einmal nieder und behielt die Redaktion seiner Zeitschrift lest in der Hand; sie war längst sein Lieblingskind und Lebenswerk A'- ^ ^"U! beständige wahre Sorge galt. Noch einmal versammelte ^ ?"M°it einige Freunde zur Feier seines 60. Geburtstages. uV^n^^- Slüters brach sein altes L?idem mit neuer Kraft hervor ?ti.^. ^ i endirch auch diesen kraftvollen Mann. In der ersten Früh- Mnde des 1. Ayrt 1906 vollendete Johannes Grnnow nach schwerem Kampfe, s ^ ^ Grunow erhielt in der Person eines jungen Verwandten, ^art Weisser. der schon einige Jahre an seiner Seite gearbeitet hatte, einen Nachfolger, der die Zeitschrift seither im Sinne des Verstorbenen mit Erfolg weitergeführt hat. Er erkannte aber bald, daß der Aufschwung, zu dem ore engere Fühlung mit der Reichshauptstadt beigetragen hatte, nur befestigt werden konnte, wenn Schriftleitung und Verlag der Grenzboten dauernd nach Berlin verlegt würden. Im Frühjahr 1909 wurde der Schritt mit Bedacht vorbereitet. Das vorliegende Heft ist das'erste.' Idas nicht mehr den Namen der Firma Grnnow trägt - ' ^

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/23>, abgerufen am 04.07.2024.