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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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Rund um den "Lollmberg

Wasserhühner, die abendliche Tränke des aus dem Dickicht hervorschreitenden Hirsches
erreichen kann.

^,,.Endlich tritt man aus dem Holzgatter, erblickt zur Linken des Weges den
stattlichen Häuschenteich und vor sich die große Lichtung mit dem Kirchturm vou
Wernsdorf und dem Schloßturm des benachbarten Hubertusburg. Wernsdorf ist
ein alter behaglicher Ort. vermutlich flandrischer Gründung, in den altern Ur¬
kunden Wercnboldisdorf genannt - entweder nach dem Grundherr" Wereubold
°der dem Lokator so genannt später im Besitz der Burggrafen von Le.snigdann der Herren von Swrschedel auf Mutzschen. schließlich durch den Kurfürsten
August von einem Jnnozenz von Swrschedel gekauft Mit dem Jahre des Ankaufs
(1565) beginnt die engere Verbindung des Ortes in.t den. Sachs'sche" Kurhause D^erste Gebäude vou Bedeutung, an dem wir vorübergeh... 'se d'e Ob^W ein Bau im Geschmack des Klassizismus mit vornehm erhöhtem
ehedem ein Renaissancebau, hervorgewachsen aus einem 1574 °°in Kurfürsten August
erbauten Jagdhause. Gegenüber liegt das kiwigliche Jagdschloß Wermsd r . v°n
der Straße getrennt durch einen tiefen, jetzt mit Gartenanlagen "d na^Baumwerk ausgefüllte" Graben, über den eine steinerne Brücke "n das stattliche
T°r führt. Doch wir überschreiten sie nicht, auch der Korper "laug em RAunser nächstes Ziel ist der langgestreckte ehrwürdige ''^°sZ°s
w den. wir Herberge nehmen. Er ist uoch von altem sehr°t
Konzession ist vom Jahre 1754; in der Mitte ^ geräumigen
hölzerne Säule deu Hauptbalken, und hinter dem Hause erstreckt sich em stattlich r
Wirtschaftshof n.it Ställen und Scheunen. Bald labt uns ein nnfaches. ^Mahl und jene heiter scherzende Unterhaltung. die des Wandertags abend a e
Krone bildet. Zeitig suche" wir das saubere Bett auf. das uns in der Oberstub
"n Angesicht des Schlosses bereitet ist. Die Nachtruhe wird allerdings einmal ge.etre
durch die Sturmglocke und Trompetensignale, es brennt in e "em nachd^hört auf der Straße eiliges Rufen. Klappern von Holzpantoffeln Pf'^S^°pp^v°r der Wand des Schloßtores leuchtet eine lodernde Fackel und '"acht die Ms
fährt der Feuerspritze zu einem gespensterhaft schönen Schauspiel, und die Nacht ist
l"ng genug, den Versäumte" Schlaf wieder einzuholen.

s^on
^ Der schöne Som.tagmorge" an dem wir "wache", ge^
Kiele der blühende Flieder des Seht°ßgarte..s ganze DuftwM" locke. d herüben
Das Werin^dorfer Jagdschloß ist el" einfacher, aber sehr anmutiger Bau aus der
letzten Per"o^ noch ganz deutsch und he^nat ich i" einer
außer" und im.er" G s^ 3 Weiche Giebel n.it trauliche" Y''se"n erhob "
d°s Obergesch ß bus zu " Dachfirst, el" gewölbtes, mit Hir.chgewe.he" geschmücktes
T°r leite? Sie" "?Ä" off"en Hof. ^ hier erfreut u^ der Kontras
KW' chen dem kräMn?" Gelb der Wände, dem hellen Grün der Baume und des
wild.i Wei^ " "r ^d2kew Grün des Esens der den Gi^l ersteigen
Das Erdgeschoß enthält i" zwei Zimmern die sehenswerte Sammlung abnormer
Rehgehöni^'die Kg Albert vou der um Sachsens T^stwesen h^Familie von Cotta gekauft hat; manche Stücke darunter s.ut o " rkwurdig daß
ste sich der Kaiser hat abzeichnen lassen. Im Oderges^ß g me a"g ^nur mäßig großer Zimmer. Sie sind in Tapete" und Mobiliar ^ aus
gestattet; ihr ausehnttchster und weitvollster Schmuck ist d>e gr ße Anz h S t r ze.t^genössischer Bilder der Fürsten, die in Wernsdorf in.s und el" g gange" W'd- ^ist die lange Reihe der Kurfürsten von August (1553 b's 1586) ^ auf Johann
Georg den Vierten (1691 bis 1694). August "ut e.n ältester Sohn Chr stand^Erste (1586 bis 1591). mit seinem bedeutende,. Kanzler Kreil der l tzte Träger


Grenzboten IV 1309
Rund um den «Lollmberg

Wasserhühner, die abendliche Tränke des aus dem Dickicht hervorschreitenden Hirsches
erreichen kann.

^,,.Endlich tritt man aus dem Holzgatter, erblickt zur Linken des Weges den
stattlichen Häuschenteich und vor sich die große Lichtung mit dem Kirchturm vou
Wernsdorf und dem Schloßturm des benachbarten Hubertusburg. Wernsdorf ist
ein alter behaglicher Ort. vermutlich flandrischer Gründung, in den altern Ur¬
kunden Wercnboldisdorf genannt - entweder nach dem Grundherr» Wereubold
°der dem Lokator so genannt später im Besitz der Burggrafen von Le.snigdann der Herren von Swrschedel auf Mutzschen. schließlich durch den Kurfürsten
August von einem Jnnozenz von Swrschedel gekauft Mit dem Jahre des Ankaufs
(1565) beginnt die engere Verbindung des Ortes in.t den. Sachs'sche» Kurhause D^erste Gebäude vou Bedeutung, an dem wir vorübergeh... 'se d'e Ob^W ein Bau im Geschmack des Klassizismus mit vornehm erhöhtem
ehedem ein Renaissancebau, hervorgewachsen aus einem 1574 °°in Kurfürsten August
erbauten Jagdhause. Gegenüber liegt das kiwigliche Jagdschloß Wermsd r . v°n
der Straße getrennt durch einen tiefen, jetzt mit Gartenanlagen "d na^Baumwerk ausgefüllte» Graben, über den eine steinerne Brücke »n das stattliche
T°r führt. Doch wir überschreiten sie nicht, auch der Korper "laug em RAunser nächstes Ziel ist der langgestreckte ehrwürdige ''^°sZ°s
w den. wir Herberge nehmen. Er ist uoch von altem sehr°t
Konzession ist vom Jahre 1754; in der Mitte ^ geräumigen
hölzerne Säule deu Hauptbalken, und hinter dem Hause erstreckt sich em stattlich r
Wirtschaftshof n.it Ställen und Scheunen. Bald labt uns ein nnfaches. ^Mahl und jene heiter scherzende Unterhaltung. die des Wandertags abend a e
Krone bildet. Zeitig suche» wir das saubere Bett auf. das uns in der Oberstub
"n Angesicht des Schlosses bereitet ist. Die Nachtruhe wird allerdings einmal ge.etre
durch die Sturmglocke und Trompetensignale, es brennt in e "em nachd^hört auf der Straße eiliges Rufen. Klappern von Holzpantoffeln Pf'^S^°pp^v°r der Wand des Schloßtores leuchtet eine lodernde Fackel und '"acht die Ms
fährt der Feuerspritze zu einem gespensterhaft schönen Schauspiel, und die Nacht ist
l"ng genug, den Versäumte» Schlaf wieder einzuholen.

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^ Der schöne Som.tagmorge» an dem wir "wache», ge^
Kiele der blühende Flieder des Seht°ßgarte..s ganze DuftwM» locke. d herüben
Das Werin^dorfer Jagdschloß ist el» einfacher, aber sehr anmutiger Bau aus der
letzten Per"o^ noch ganz deutsch und he^nat ich i» einer
außer» und im.er» G s^ 3 Weiche Giebel n.it trauliche» Y''se"n erhob »
d°s Obergesch ß bus zu » Dachfirst, el» gewölbtes, mit Hir.chgewe.he» geschmücktes
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Das Erdgeschoß enthält i» zwei Zimmern die sehenswerte Sammlung abnormer
Rehgehöni^'die Kg Albert vou der um Sachsens T^stwesen h^Familie von Cotta gekauft hat; manche Stücke darunter s.ut o » rkwurdig daß
ste sich der Kaiser hat abzeichnen lassen. Im Oderges^ß g me a"g ^nur mäßig großer Zimmer. Sie sind in Tapete» und Mobiliar ^ aus
gestattet; ihr ausehnttchster und weitvollster Schmuck ist d>e gr ße Anz h S t r ze.t^genössischer Bilder der Fürsten, die in Wernsdorf in.s und el" g gange» W'd- ^ist die lange Reihe der Kurfürsten von August (1553 b's 1586) ^ auf Johann
Georg den Vierten (1691 bis 1694). August »ut e.n ältester Sohn Chr stand^Erste (1586 bis 1591). mit seinem bedeutende,. Kanzler Kreil der l tzte Träger


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[0525] Rund um den «Lollmberg Wasserhühner, die abendliche Tränke des aus dem Dickicht hervorschreitenden Hirsches erreichen kann. ^,,.Endlich tritt man aus dem Holzgatter, erblickt zur Linken des Weges den stattlichen Häuschenteich und vor sich die große Lichtung mit dem Kirchturm vou Wernsdorf und dem Schloßturm des benachbarten Hubertusburg. Wernsdorf ist ein alter behaglicher Ort. vermutlich flandrischer Gründung, in den altern Ur¬ kunden Wercnboldisdorf genannt - entweder nach dem Grundherr» Wereubold °der dem Lokator so genannt später im Besitz der Burggrafen von Le.snigdann der Herren von Swrschedel auf Mutzschen. schließlich durch den Kurfürsten August von einem Jnnozenz von Swrschedel gekauft Mit dem Jahre des Ankaufs (1565) beginnt die engere Verbindung des Ortes in.t den. Sachs'sche» Kurhause D^erste Gebäude vou Bedeutung, an dem wir vorübergeh... 'se d'e Ob^W ein Bau im Geschmack des Klassizismus mit vornehm erhöhtem ehedem ein Renaissancebau, hervorgewachsen aus einem 1574 °°in Kurfürsten August erbauten Jagdhause. Gegenüber liegt das kiwigliche Jagdschloß Wermsd r . v°n der Straße getrennt durch einen tiefen, jetzt mit Gartenanlagen "d na^Baumwerk ausgefüllte» Graben, über den eine steinerne Brücke »n das stattliche T°r führt. Doch wir überschreiten sie nicht, auch der Korper "laug em RAunser nächstes Ziel ist der langgestreckte ehrwürdige ''^°sZ°s w den. wir Herberge nehmen. Er ist uoch von altem sehr°t Konzession ist vom Jahre 1754; in der Mitte ^ geräumigen hölzerne Säule deu Hauptbalken, und hinter dem Hause erstreckt sich em stattlich r Wirtschaftshof n.it Ställen und Scheunen. Bald labt uns ein nnfaches. ^Mahl und jene heiter scherzende Unterhaltung. die des Wandertags abend a e Krone bildet. Zeitig suche» wir das saubere Bett auf. das uns in der Oberstub "n Angesicht des Schlosses bereitet ist. Die Nachtruhe wird allerdings einmal ge.etre durch die Sturmglocke und Trompetensignale, es brennt in e "em nachd^hört auf der Straße eiliges Rufen. Klappern von Holzpantoffeln Pf'^S^°pp^v°r der Wand des Schloßtores leuchtet eine lodernde Fackel und '"acht die Ms fährt der Feuerspritze zu einem gespensterhaft schönen Schauspiel, und die Nacht ist l"ng genug, den Versäumte» Schlaf wieder einzuholen. s^on ^ Der schöne Som.tagmorge» an dem wir "wache», ge^ Kiele der blühende Flieder des Seht°ßgarte..s ganze DuftwM» locke. d herüben Das Werin^dorfer Jagdschloß ist el» einfacher, aber sehr anmutiger Bau aus der letzten Per"o^ noch ganz deutsch und he^nat ich i» einer außer» und im.er» G s^ 3 Weiche Giebel n.it trauliche» Y''se"n erhob » d°s Obergesch ß bus zu » Dachfirst, el» gewölbtes, mit Hir.chgewe.he» geschmücktes T°r leite? Sie» »?Ä» off»en Hof. ^ hier erfreut u^ der Kontras KW' chen dem kräMn?» Gelb der Wände, dem hellen Grün der Baume und des wild.i Wei^ » "r ^d2kew Grün des Esens der den Gi^l ersteigen Das Erdgeschoß enthält i» zwei Zimmern die sehenswerte Sammlung abnormer Rehgehöni^'die Kg Albert vou der um Sachsens T^stwesen h^Familie von Cotta gekauft hat; manche Stücke darunter s.ut o » rkwurdig daß ste sich der Kaiser hat abzeichnen lassen. Im Oderges^ß g me a"g ^nur mäßig großer Zimmer. Sie sind in Tapete» und Mobiliar ^ aus gestattet; ihr ausehnttchster und weitvollster Schmuck ist d>e gr ße Anz h S t r ze.t^genössischer Bilder der Fürsten, die in Wernsdorf in.s und el" g gange» W'd- ^ist die lange Reihe der Kurfürsten von August (1553 b's 1586) ^ auf Johann Georg den Vierten (1691 bis 1694). August »ut e.n ältester Sohn Chr stand^Erste (1586 bis 1591). mit seinem bedeutende,. Kanzler Kreil der l tzte Träger Grenzboten IV 1309

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/525>, abgerufen am 24.07.2024.