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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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Petra

drücke, wenn nach dem Sinken der Sonne Sterne und Mond über diese weihe¬
volle Stätte ihr Licht ergossen. Ich ging ein einem der Abende noch hinauf
bis auf die höchste Theaterstufe und ließ mich in einer der durch den Theaterbau
zerstörten ältesten Grabhöhlen zu stiller Träumerei nieder. Ist schon jede
Ruinenstätte traurig, so noch viel mehr diese, denn sie hat die Melancholie
einer Totenstadt. Die Häuser und Paläste sind zerfallen, aber die Grüber
bleiben für alle Zeiten, und kein Pflug kann erbarmungslos darüber hingehn.
Jsts einem nicht, als sollten die Geister der Verstorbnen über diese Stufen
gleiten, um vergangnes Leben zu erwecken und von einstmaliger Herrlichkeit zu
zeugen? Kein Laut stört die majestätische Stille. Nur einige Wacholderbäume,
die durch die Sitzreihen hindurchgewachsen sind, rauschen eine traurige Melodie
zu dem alten Lied: Lie transit A'Ioria nmnäi!

Unser erstes Ziel, nachdem wir in Petra häuslich geworden waren, war
natürlich der Obeliskenberg. Daß, wie in allen bisherigen Beschreibungen zu
lesen ist, auch jetzt noch nur ein einziger Weg Hinauffuhre, ist eine Legende,
die ihr langes Bestehn wohl ihrem Phantasiewert verdankt. Der eine, auch
von uns hinaufgegangne Weg, den die meisten im Auge haben, führt vom
Theater durch eine enge Schlucht hinauf. Er ist oft in Treppenstufen in den
Stein gehauen und steil und beschwerlich. Oben auf der schwer zugänglichen
Höhe ist ein großes Felsplateau, wo wir zunächst auf die Trümmer einer
alten Festung stoßen, die wahrscheinlich römisch-nabatäischen Ursprungs ist und
zur Verteidigung der Zugänge diente, die über diesen Rücken nach der Stadt
Petra führten. Südlich und südöstlich davon stehn auf einer künstlichen
Terrasse die beiden bekannten Obelisken, die vollständig aus dein roten Sand¬
stein ausgespart sind. Es sind vierkantige, nach oben sich verjüngende Pfeiler
von 6 bis 7 Meter Höhe. Sie weisen den Weg zum Heiligtum der großen
Opferstätte, der wichtigsten und einzigartigen Kultusreliquie Petras. Diese
liegt ein wenig nördlich von der Zitadelle. Es ist eine komplizierte Anlage,
die dem Forscher noch manche bisher nicht hinreichend aufgeklärte Rätsel bietet.
Hier mögen einige allgemeine Andeutungen genügen. Das Hauptstück des
Ganzen ist der große Altar, der dadurch aus dem Felsen ausgespart ist, daß
man ringsherum einen Gang gebrochen hat. Eine Treppe von vier Stufen
vermittelt auf der Vorderseite den Zugang. Links von diesem Hauptaltar, nur
durch den schmalen Seitengang von ihm getrennt, ist ein massiger, nach vorn
weit ausladender Felsblock in natürlicher Forni, versehen mit einem merk¬
würdigen Kreisrinnensystem, dessen Bedeutung noch recht unklar ist. Vor dieser
Anlage erstreckt sich nach beiden Seiten ein rechteckiger, in den Felsen flach
ein geschrieen er Hof von 14,25 Metern Länge und 6,40 Metern Breite. Wahr¬
scheinlich wird früher um den ganzen Hof eine sanfte Weitung des Felsens
gegangen sein, wovon noch Spuren vorhanden sind. Es wird das für die
Teilnehmer an der Opfermahlzeit als Tritlinium gedient haben.

Was ist der Sinn dieser merkwürdigen Anlage? Bei der genauen Ver-
gleichung der einzelnen Teile konnten wir eine Beobachtung machen, die vielleicht
den Schlüssel zum Verständnis des Ganzen liefert. Wie der Vorhof in seiner
Gesamtrichtung Südnorden nicht unbedeutend nach Westen abweicht, so steht
auch der Altar nicht genau rechtwinklig, sondern schräg zum Vorplatz. Es ist
das augenscheinlich Absicht. Der Altar ist genau auf die Spitze des Nebi häriin
orientiert, und zwar auf den Punkt, wo noch jetzt das Aaronsheiligtum steht.
Es scheint, daß dieser uralte heilige Berg als Göttersitz für die Religion der
Nabatüer eine zentrale Bedeutung gehabt hat. Auf den Höhen ringsherum,


Petra

drücke, wenn nach dem Sinken der Sonne Sterne und Mond über diese weihe¬
volle Stätte ihr Licht ergossen. Ich ging ein einem der Abende noch hinauf
bis auf die höchste Theaterstufe und ließ mich in einer der durch den Theaterbau
zerstörten ältesten Grabhöhlen zu stiller Träumerei nieder. Ist schon jede
Ruinenstätte traurig, so noch viel mehr diese, denn sie hat die Melancholie
einer Totenstadt. Die Häuser und Paläste sind zerfallen, aber die Grüber
bleiben für alle Zeiten, und kein Pflug kann erbarmungslos darüber hingehn.
Jsts einem nicht, als sollten die Geister der Verstorbnen über diese Stufen
gleiten, um vergangnes Leben zu erwecken und von einstmaliger Herrlichkeit zu
zeugen? Kein Laut stört die majestätische Stille. Nur einige Wacholderbäume,
die durch die Sitzreihen hindurchgewachsen sind, rauschen eine traurige Melodie
zu dem alten Lied: Lie transit A'Ioria nmnäi!

Unser erstes Ziel, nachdem wir in Petra häuslich geworden waren, war
natürlich der Obeliskenberg. Daß, wie in allen bisherigen Beschreibungen zu
lesen ist, auch jetzt noch nur ein einziger Weg Hinauffuhre, ist eine Legende,
die ihr langes Bestehn wohl ihrem Phantasiewert verdankt. Der eine, auch
von uns hinaufgegangne Weg, den die meisten im Auge haben, führt vom
Theater durch eine enge Schlucht hinauf. Er ist oft in Treppenstufen in den
Stein gehauen und steil und beschwerlich. Oben auf der schwer zugänglichen
Höhe ist ein großes Felsplateau, wo wir zunächst auf die Trümmer einer
alten Festung stoßen, die wahrscheinlich römisch-nabatäischen Ursprungs ist und
zur Verteidigung der Zugänge diente, die über diesen Rücken nach der Stadt
Petra führten. Südlich und südöstlich davon stehn auf einer künstlichen
Terrasse die beiden bekannten Obelisken, die vollständig aus dein roten Sand¬
stein ausgespart sind. Es sind vierkantige, nach oben sich verjüngende Pfeiler
von 6 bis 7 Meter Höhe. Sie weisen den Weg zum Heiligtum der großen
Opferstätte, der wichtigsten und einzigartigen Kultusreliquie Petras. Diese
liegt ein wenig nördlich von der Zitadelle. Es ist eine komplizierte Anlage,
die dem Forscher noch manche bisher nicht hinreichend aufgeklärte Rätsel bietet.
Hier mögen einige allgemeine Andeutungen genügen. Das Hauptstück des
Ganzen ist der große Altar, der dadurch aus dem Felsen ausgespart ist, daß
man ringsherum einen Gang gebrochen hat. Eine Treppe von vier Stufen
vermittelt auf der Vorderseite den Zugang. Links von diesem Hauptaltar, nur
durch den schmalen Seitengang von ihm getrennt, ist ein massiger, nach vorn
weit ausladender Felsblock in natürlicher Forni, versehen mit einem merk¬
würdigen Kreisrinnensystem, dessen Bedeutung noch recht unklar ist. Vor dieser
Anlage erstreckt sich nach beiden Seiten ein rechteckiger, in den Felsen flach
ein geschrieen er Hof von 14,25 Metern Länge und 6,40 Metern Breite. Wahr¬
scheinlich wird früher um den ganzen Hof eine sanfte Weitung des Felsens
gegangen sein, wovon noch Spuren vorhanden sind. Es wird das für die
Teilnehmer an der Opfermahlzeit als Tritlinium gedient haben.

Was ist der Sinn dieser merkwürdigen Anlage? Bei der genauen Ver-
gleichung der einzelnen Teile konnten wir eine Beobachtung machen, die vielleicht
den Schlüssel zum Verständnis des Ganzen liefert. Wie der Vorhof in seiner
Gesamtrichtung Südnorden nicht unbedeutend nach Westen abweicht, so steht
auch der Altar nicht genau rechtwinklig, sondern schräg zum Vorplatz. Es ist
das augenscheinlich Absicht. Der Altar ist genau auf die Spitze des Nebi häriin
orientiert, und zwar auf den Punkt, wo noch jetzt das Aaronsheiligtum steht.
Es scheint, daß dieser uralte heilige Berg als Göttersitz für die Religion der
Nabatüer eine zentrale Bedeutung gehabt hat. Auf den Höhen ringsherum,


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[0470] Petra drücke, wenn nach dem Sinken der Sonne Sterne und Mond über diese weihe¬ volle Stätte ihr Licht ergossen. Ich ging ein einem der Abende noch hinauf bis auf die höchste Theaterstufe und ließ mich in einer der durch den Theaterbau zerstörten ältesten Grabhöhlen zu stiller Träumerei nieder. Ist schon jede Ruinenstätte traurig, so noch viel mehr diese, denn sie hat die Melancholie einer Totenstadt. Die Häuser und Paläste sind zerfallen, aber die Grüber bleiben für alle Zeiten, und kein Pflug kann erbarmungslos darüber hingehn. Jsts einem nicht, als sollten die Geister der Verstorbnen über diese Stufen gleiten, um vergangnes Leben zu erwecken und von einstmaliger Herrlichkeit zu zeugen? Kein Laut stört die majestätische Stille. Nur einige Wacholderbäume, die durch die Sitzreihen hindurchgewachsen sind, rauschen eine traurige Melodie zu dem alten Lied: Lie transit A'Ioria nmnäi! Unser erstes Ziel, nachdem wir in Petra häuslich geworden waren, war natürlich der Obeliskenberg. Daß, wie in allen bisherigen Beschreibungen zu lesen ist, auch jetzt noch nur ein einziger Weg Hinauffuhre, ist eine Legende, die ihr langes Bestehn wohl ihrem Phantasiewert verdankt. Der eine, auch von uns hinaufgegangne Weg, den die meisten im Auge haben, führt vom Theater durch eine enge Schlucht hinauf. Er ist oft in Treppenstufen in den Stein gehauen und steil und beschwerlich. Oben auf der schwer zugänglichen Höhe ist ein großes Felsplateau, wo wir zunächst auf die Trümmer einer alten Festung stoßen, die wahrscheinlich römisch-nabatäischen Ursprungs ist und zur Verteidigung der Zugänge diente, die über diesen Rücken nach der Stadt Petra führten. Südlich und südöstlich davon stehn auf einer künstlichen Terrasse die beiden bekannten Obelisken, die vollständig aus dein roten Sand¬ stein ausgespart sind. Es sind vierkantige, nach oben sich verjüngende Pfeiler von 6 bis 7 Meter Höhe. Sie weisen den Weg zum Heiligtum der großen Opferstätte, der wichtigsten und einzigartigen Kultusreliquie Petras. Diese liegt ein wenig nördlich von der Zitadelle. Es ist eine komplizierte Anlage, die dem Forscher noch manche bisher nicht hinreichend aufgeklärte Rätsel bietet. Hier mögen einige allgemeine Andeutungen genügen. Das Hauptstück des Ganzen ist der große Altar, der dadurch aus dem Felsen ausgespart ist, daß man ringsherum einen Gang gebrochen hat. Eine Treppe von vier Stufen vermittelt auf der Vorderseite den Zugang. Links von diesem Hauptaltar, nur durch den schmalen Seitengang von ihm getrennt, ist ein massiger, nach vorn weit ausladender Felsblock in natürlicher Forni, versehen mit einem merk¬ würdigen Kreisrinnensystem, dessen Bedeutung noch recht unklar ist. Vor dieser Anlage erstreckt sich nach beiden Seiten ein rechteckiger, in den Felsen flach ein geschrieen er Hof von 14,25 Metern Länge und 6,40 Metern Breite. Wahr¬ scheinlich wird früher um den ganzen Hof eine sanfte Weitung des Felsens gegangen sein, wovon noch Spuren vorhanden sind. Es wird das für die Teilnehmer an der Opfermahlzeit als Tritlinium gedient haben. Was ist der Sinn dieser merkwürdigen Anlage? Bei der genauen Ver- gleichung der einzelnen Teile konnten wir eine Beobachtung machen, die vielleicht den Schlüssel zum Verständnis des Ganzen liefert. Wie der Vorhof in seiner Gesamtrichtung Südnorden nicht unbedeutend nach Westen abweicht, so steht auch der Altar nicht genau rechtwinklig, sondern schräg zum Vorplatz. Es ist das augenscheinlich Absicht. Der Altar ist genau auf die Spitze des Nebi häriin orientiert, und zwar auf den Punkt, wo noch jetzt das Aaronsheiligtum steht. Es scheint, daß dieser uralte heilige Berg als Göttersitz für die Religion der Nabatüer eine zentrale Bedeutung gehabt hat. Auf den Höhen ringsherum,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/470>, abgerufen am 27.06.2024.