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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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von der Gstmarkeufahrt süddeutscher Parlamentarier und Journalisten

vorgebeugt werden, daß eine entsprechende Anzahl der erworbnen Güter "kreis¬
tagsfähig" (Posen) oder auf der Bank der Großgrundbesitzer stimmfähig (West¬
preußen) erhalten wird. Zur Stimmfähigkeit gehört in Posen ein Grundbesitz
von mindestens 1000 preußischen Morgen (250 Hektar), in Westpreußen eine
Steuerleistung für Grund und Gebäude von 225 Mark, die etwa einem Grund¬
besitz von 800 Morgen (200 Hektar) entspricht. Bis jetzt wurden, wie bereits
erwähnt, vierzehn Restgüter ausgelegt, die Zahl der noch vorgesehenen soll, nach
bestimmter Mitteilung seitens der königlichen Ansiedlungskommission, sechs nicht
überschreiten. Bei der Bildung der Nestgüter, das heißt der Verkleinerung früher
größerer Rittergüter, ist die Kommission möglichst nahe an die gesetzliche Mindest¬
größe der Rittergüter heruntergegangen; trotzdem werden die zwanzig Nest¬
güter mit 6000 Hektar den sechzigsten Teil der gesamten erworbnen Fläche
(360000 Hektar) ausmachen. Da es sich gerade bei diesen Gütern um ver¬
hältnismäßig viel Wald- und Seeanteil handelt, so ist der für das "neue
Vanernland" Verlorne Boden auf nicht viel mehr als zweihundert Vollbancrn-
stellen zu schätzen. Umgekehrt bedeuten für den alten Herrenstand Ostelbiens die
zwanzig Restgüter die Rettung des dreißigsten Teils der von ihm durch frei¬
händigen Verkauf ausgegebnen Positionen. Diese Zahlen sind vielleicht kleiner,
als mancher erwartet, und bei der Umsicht, mit der sich die Kommission ihre
kleinen Ansiedler auswählt, ist zu erwarten, daß sie auch die großen Herren
Anwerber für ihre Rittergüter vor der Umsetzung gehörig unter die Lupe
nimmt, aber -- jedes Nestgut ist im besten Fall ein entgcmgner nationaler
Gewinn, bei ungeeigneter Besetzung ein direkter nationaler Verlust, und wir
haben im Grenzlande wahrlich nichts übrig!

Eine Übermacht der Polen auf den Vertretungen in Kreis und Provinz
darf natürlich nicht fahrlässig herbeigeführt werden, aber der von der Negierung
zu ihrer Umgehung gewählte Weg ist nicht der richtige. Es muß ein Mittel
gefunden werden, das nicht zugleich die germanisatorische Absicht der ganzen
Ansiedlungstätigkeit beeinträchtigt. Entweder muß der polnische Großgrundbesitz
mittelst des Zwangscnteignungsgesetzes ebenfalls verkleinert werden -- was
meinem Empfinden nicht entspräche --, da ein andrer Ausweg nicht möglich
ist, oder es muß auf dem Wege der Gesetzgebung oder Verordnung ein Ersatz
für die eingegangnen deutschen Stimmen dadurch geschaffen werden, daß die
jetzigen Teilbesitzer der frühern kreistagsfähigen Rittergüter, die Ansiedler, in
irgendwelcher Form eine Vertretung auf dem Kreistag erhalten.

Die Kommission hat sich die größte Mühe gegeben, ihre Ankäufe so zu
wühlen, daß die Ansiedlungen in möglichst dichten Klumpen zusammenzuliegen
kommen. Da zum Kaufen aber immer zwei gehören, ist ihr dies nur teilweise
gelungen, und überall stecken noch polnische Güter zwischen den neuen An-
siedlungsdörfern. Es ist beschämend, sagen zu müssen, daß diese polnischen
Einschlüsse bei der geringen völkischen Widerstandsfähigkeit der Dentschen für
manchen Deutschen eine Gefahr bilden, aber nachdem die Tatsache einmal


von der Gstmarkeufahrt süddeutscher Parlamentarier und Journalisten

vorgebeugt werden, daß eine entsprechende Anzahl der erworbnen Güter „kreis¬
tagsfähig" (Posen) oder auf der Bank der Großgrundbesitzer stimmfähig (West¬
preußen) erhalten wird. Zur Stimmfähigkeit gehört in Posen ein Grundbesitz
von mindestens 1000 preußischen Morgen (250 Hektar), in Westpreußen eine
Steuerleistung für Grund und Gebäude von 225 Mark, die etwa einem Grund¬
besitz von 800 Morgen (200 Hektar) entspricht. Bis jetzt wurden, wie bereits
erwähnt, vierzehn Restgüter ausgelegt, die Zahl der noch vorgesehenen soll, nach
bestimmter Mitteilung seitens der königlichen Ansiedlungskommission, sechs nicht
überschreiten. Bei der Bildung der Nestgüter, das heißt der Verkleinerung früher
größerer Rittergüter, ist die Kommission möglichst nahe an die gesetzliche Mindest¬
größe der Rittergüter heruntergegangen; trotzdem werden die zwanzig Nest¬
güter mit 6000 Hektar den sechzigsten Teil der gesamten erworbnen Fläche
(360000 Hektar) ausmachen. Da es sich gerade bei diesen Gütern um ver¬
hältnismäßig viel Wald- und Seeanteil handelt, so ist der für das „neue
Vanernland" Verlorne Boden auf nicht viel mehr als zweihundert Vollbancrn-
stellen zu schätzen. Umgekehrt bedeuten für den alten Herrenstand Ostelbiens die
zwanzig Restgüter die Rettung des dreißigsten Teils der von ihm durch frei¬
händigen Verkauf ausgegebnen Positionen. Diese Zahlen sind vielleicht kleiner,
als mancher erwartet, und bei der Umsicht, mit der sich die Kommission ihre
kleinen Ansiedler auswählt, ist zu erwarten, daß sie auch die großen Herren
Anwerber für ihre Rittergüter vor der Umsetzung gehörig unter die Lupe
nimmt, aber — jedes Nestgut ist im besten Fall ein entgcmgner nationaler
Gewinn, bei ungeeigneter Besetzung ein direkter nationaler Verlust, und wir
haben im Grenzlande wahrlich nichts übrig!

Eine Übermacht der Polen auf den Vertretungen in Kreis und Provinz
darf natürlich nicht fahrlässig herbeigeführt werden, aber der von der Negierung
zu ihrer Umgehung gewählte Weg ist nicht der richtige. Es muß ein Mittel
gefunden werden, das nicht zugleich die germanisatorische Absicht der ganzen
Ansiedlungstätigkeit beeinträchtigt. Entweder muß der polnische Großgrundbesitz
mittelst des Zwangscnteignungsgesetzes ebenfalls verkleinert werden — was
meinem Empfinden nicht entspräche —, da ein andrer Ausweg nicht möglich
ist, oder es muß auf dem Wege der Gesetzgebung oder Verordnung ein Ersatz
für die eingegangnen deutschen Stimmen dadurch geschaffen werden, daß die
jetzigen Teilbesitzer der frühern kreistagsfähigen Rittergüter, die Ansiedler, in
irgendwelcher Form eine Vertretung auf dem Kreistag erhalten.

Die Kommission hat sich die größte Mühe gegeben, ihre Ankäufe so zu
wühlen, daß die Ansiedlungen in möglichst dichten Klumpen zusammenzuliegen
kommen. Da zum Kaufen aber immer zwei gehören, ist ihr dies nur teilweise
gelungen, und überall stecken noch polnische Güter zwischen den neuen An-
siedlungsdörfern. Es ist beschämend, sagen zu müssen, daß diese polnischen
Einschlüsse bei der geringen völkischen Widerstandsfähigkeit der Dentschen für
manchen Deutschen eine Gefahr bilden, aber nachdem die Tatsache einmal


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/122>, abgerufen am 24.07.2024.