schicken gelernt und seitdem die Erfahrung gemacht, daß es auch nach ihm tüchtige deutsche Männer geben kann. Darum wird es in dankbarer Erinnerung immer den vierten Reichskanzler dicht neben den ersten stellen. Es darf sich auch der Hoffnung hingeben, daß er auch einen tüchtigen Nachfolger haben wird, ob¬ wohl dieser wahrscheinlich wieder vom Adel sein dürste, was seine Aufnahme¬ fähigkeit bei unserm parlamentarisch-journalistischen Milieu unzweifelhaft beein¬ trächtigen und ihm einen ständigen Anrempelplatz mit unerschütterlich gleichen Witzen, sobald sie ein Schlaukopf erst erdacht hat, in unsern sogenannten Witz¬ blättern eintragen wird. Es ist ihm wenigstens zu empfehlen, einen Hund zu halten, sonst könnte es den Witzbolden an Stoff gebrechen. Also, es wird sich schon ein Tüchtiger finden, der freilich, ebenso wie Bülow, mindestens zehn Jahre brauchen wird, bis er sich gegen das Milieu durchgesetzt hat. Aber das mag sich das deutsche Volk ins Gedächtnis schreiben, daß es allein die Unlust war, sich ferner mit unsrer Parlamentsmisere herumzuschlagen, die Bülow aus dem Amte getrieben hat, und daß das nachträgliche Streiten der raufenden Parteien, wer daran die größte Schuld hat, sehr wenig würdevoll ist.
Der Rücktritt Bülows hat seine Vorgeschichte, die aber auch in den Dar- stellungen der Milieupresse arg verschleiert worden ist. Er hat schon einmal seine Demission eingereicht in einer Stunde, da unter seiner Verantwortung für Kaiser und Reich eine ärgerliche Geschichte passiert war. Das war bei den bekannten Veröffentlichungen des Daily Telegraph Ende Oktober der Fall, zu deren Aufbauschung die deutsche Presse ihr redliches Teil beitrug. Den gegen¬ über den gehäuften Angriffen des Auslands auf Kaiser und Kanzler einzig gebotnen Standpunkt, zu sagen: Es handelt sich um unsern Kaiser und unsern Kanzler, zu denen stehn wir, und wenn sie sonst etwas getan haben, was uns nicht gefällt, so machen wir es mit ihnen ab -- diesen Standpunkt fand niemand. Im Gegenteil wurde alles mit Eifer zusammengetragen, was im Ausland Nachteiliges ausgebracht wurde. Nun hatte im vorliegenden Falle der Kaiser vollkommen korrekt gehandelt, denn er hatte die Entscheidung über die Veröffentlichung seiner Ge¬ danken der ressortgemäß zuständigen Stelle überlassen. Dort war unzweifelhaft das Versehen begangen worden, und darum bat auch Fürst Bülow in ritterlicher Einsetzung seiner Person um seine Entlassung. Hütte es sich um einen beliebigen Diplomaten gehandelt, so wäre mit der Annahme der Entlassung das unleugbare Ärgernis aus der Welt geschafft gewesen, wenn auch nicht aus den Spalten der deutschen Presse, die ohne Zweifel noch lange darüber Erörterungen ange¬ stellt hätte, daß so etwas nur passieren konnte, weil Bülow ein Junker war -- und nicht Müller, Schulze oder Meyer geheißen hatte. Nun lag aber die Sache so, daß der Kaiser den Fürsten Bülow nicht entbehren mochte, und die bürger¬ lichen Parteien, mit Ausnahme des Zentrums, ihn gar nicht missen konnten. Darum verstummten die ersten, an sich verfassungsmäßig vollkommen berechtigten Rufe der Milieupresse nach dem Rücktritt des Kanzlers merkwürdig schnell, denn es schien wenig wahrscheinlich, daß ein ihr angenehmerer nachfolgen werde.
Zu BiUoms Rücktritt
schicken gelernt und seitdem die Erfahrung gemacht, daß es auch nach ihm tüchtige deutsche Männer geben kann. Darum wird es in dankbarer Erinnerung immer den vierten Reichskanzler dicht neben den ersten stellen. Es darf sich auch der Hoffnung hingeben, daß er auch einen tüchtigen Nachfolger haben wird, ob¬ wohl dieser wahrscheinlich wieder vom Adel sein dürste, was seine Aufnahme¬ fähigkeit bei unserm parlamentarisch-journalistischen Milieu unzweifelhaft beein¬ trächtigen und ihm einen ständigen Anrempelplatz mit unerschütterlich gleichen Witzen, sobald sie ein Schlaukopf erst erdacht hat, in unsern sogenannten Witz¬ blättern eintragen wird. Es ist ihm wenigstens zu empfehlen, einen Hund zu halten, sonst könnte es den Witzbolden an Stoff gebrechen. Also, es wird sich schon ein Tüchtiger finden, der freilich, ebenso wie Bülow, mindestens zehn Jahre brauchen wird, bis er sich gegen das Milieu durchgesetzt hat. Aber das mag sich das deutsche Volk ins Gedächtnis schreiben, daß es allein die Unlust war, sich ferner mit unsrer Parlamentsmisere herumzuschlagen, die Bülow aus dem Amte getrieben hat, und daß das nachträgliche Streiten der raufenden Parteien, wer daran die größte Schuld hat, sehr wenig würdevoll ist.
Der Rücktritt Bülows hat seine Vorgeschichte, die aber auch in den Dar- stellungen der Milieupresse arg verschleiert worden ist. Er hat schon einmal seine Demission eingereicht in einer Stunde, da unter seiner Verantwortung für Kaiser und Reich eine ärgerliche Geschichte passiert war. Das war bei den bekannten Veröffentlichungen des Daily Telegraph Ende Oktober der Fall, zu deren Aufbauschung die deutsche Presse ihr redliches Teil beitrug. Den gegen¬ über den gehäuften Angriffen des Auslands auf Kaiser und Kanzler einzig gebotnen Standpunkt, zu sagen: Es handelt sich um unsern Kaiser und unsern Kanzler, zu denen stehn wir, und wenn sie sonst etwas getan haben, was uns nicht gefällt, so machen wir es mit ihnen ab — diesen Standpunkt fand niemand. Im Gegenteil wurde alles mit Eifer zusammengetragen, was im Ausland Nachteiliges ausgebracht wurde. Nun hatte im vorliegenden Falle der Kaiser vollkommen korrekt gehandelt, denn er hatte die Entscheidung über die Veröffentlichung seiner Ge¬ danken der ressortgemäß zuständigen Stelle überlassen. Dort war unzweifelhaft das Versehen begangen worden, und darum bat auch Fürst Bülow in ritterlicher Einsetzung seiner Person um seine Entlassung. Hütte es sich um einen beliebigen Diplomaten gehandelt, so wäre mit der Annahme der Entlassung das unleugbare Ärgernis aus der Welt geschafft gewesen, wenn auch nicht aus den Spalten der deutschen Presse, die ohne Zweifel noch lange darüber Erörterungen ange¬ stellt hätte, daß so etwas nur passieren konnte, weil Bülow ein Junker war — und nicht Müller, Schulze oder Meyer geheißen hatte. Nun lag aber die Sache so, daß der Kaiser den Fürsten Bülow nicht entbehren mochte, und die bürger¬ lichen Parteien, mit Ausnahme des Zentrums, ihn gar nicht missen konnten. Darum verstummten die ersten, an sich verfassungsmäßig vollkommen berechtigten Rufe der Milieupresse nach dem Rücktritt des Kanzlers merkwürdig schnell, denn es schien wenig wahrscheinlich, daß ein ihr angenehmerer nachfolgen werde.
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Zu BiUoms Rücktritt
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den vierten Reichskanzler dicht neben den ersten stellen. Es darf sich auch der
Hoffnung hingeben, daß er auch einen tüchtigen Nachfolger haben wird, ob¬
wohl dieser wahrscheinlich wieder vom Adel sein dürste, was seine Aufnahme¬
fähigkeit bei unserm parlamentarisch-journalistischen Milieu unzweifelhaft beein¬
trächtigen und ihm einen ständigen Anrempelplatz mit unerschütterlich gleichen
Witzen, sobald sie ein Schlaukopf erst erdacht hat, in unsern sogenannten Witz¬
blättern eintragen wird. Es ist ihm wenigstens zu empfehlen, einen Hund zu
halten, sonst könnte es den Witzbolden an Stoff gebrechen. Also, es wird sich
schon ein Tüchtiger finden, der freilich, ebenso wie Bülow, mindestens zehn
Jahre brauchen wird, bis er sich gegen das Milieu durchgesetzt hat. Aber das mag
sich das deutsche Volk ins Gedächtnis schreiben, daß es allein die Unlust war,
sich ferner mit unsrer Parlamentsmisere herumzuschlagen, die Bülow aus dem
Amte getrieben hat, und daß das nachträgliche Streiten der raufenden Parteien,
wer daran die größte Schuld hat, sehr wenig würdevoll ist.
Der Rücktritt Bülows hat seine Vorgeschichte, die aber auch in den Dar-
stellungen der Milieupresse arg verschleiert worden ist. Er hat schon einmal
seine Demission eingereicht in einer Stunde, da unter seiner Verantwortung für
Kaiser und Reich eine ärgerliche Geschichte passiert war. Das war bei den
bekannten Veröffentlichungen des Daily Telegraph Ende Oktober der Fall, zu
deren Aufbauschung die deutsche Presse ihr redliches Teil beitrug. Den gegen¬
über den gehäuften Angriffen des Auslands auf Kaiser und Kanzler einzig
gebotnen Standpunkt, zu sagen: Es handelt sich um unsern Kaiser und unsern
Kanzler, zu denen stehn wir, und wenn sie sonst etwas getan haben, was uns
nicht gefällt, so machen wir es mit ihnen ab — diesen Standpunkt fand niemand.
Im Gegenteil wurde alles mit Eifer zusammengetragen, was im Ausland Nachteiliges
ausgebracht wurde. Nun hatte im vorliegenden Falle der Kaiser vollkommen korrekt
gehandelt, denn er hatte die Entscheidung über die Veröffentlichung seiner Ge¬
danken der ressortgemäß zuständigen Stelle überlassen. Dort war unzweifelhaft
das Versehen begangen worden, und darum bat auch Fürst Bülow in ritterlicher
Einsetzung seiner Person um seine Entlassung. Hütte es sich um einen beliebigen
Diplomaten gehandelt, so wäre mit der Annahme der Entlassung das unleugbare
Ärgernis aus der Welt geschafft gewesen, wenn auch nicht aus den Spalten
der deutschen Presse, die ohne Zweifel noch lange darüber Erörterungen ange¬
stellt hätte, daß so etwas nur passieren konnte, weil Bülow ein Junker war —
und nicht Müller, Schulze oder Meyer geheißen hatte. Nun lag aber die Sache
so, daß der Kaiser den Fürsten Bülow nicht entbehren mochte, und die bürger¬
lichen Parteien, mit Ausnahme des Zentrums, ihn gar nicht missen konnten.
Darum verstummten die ersten, an sich verfassungsmäßig vollkommen berechtigten
Rufe der Milieupresse nach dem Rücktritt des Kanzlers merkwürdig schnell, denn
es schien wenig wahrscheinlich, daß ein ihr angenehmerer nachfolgen werde.
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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/63>, abgerufen am 04.01.2025.
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