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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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Wien und Berlin als Städte gegensätzlicher Ergänzung

und der Wiener Omnibus viel eleganter fahren als die entsprechenden Berliner
Verkehrsmittel -- auch der Straßenbahnverkehr mit seinem für die Gesamtheit,
wenn auch vielleicht nicht für den einzelnen so bequemen Umsteigesystem wickelt
sich viel leichter ab als in Berlin mit der immer wachsenden, schon kaum uoch
zu übersehenden Zahl seiner "Linien", wobei man genau darauf achten muß, daß
man in die richtige "Nummer" steigt, wenn man an sein Ziel gelangen will. Der
Einheimische mag sich wohl noch orientieren, der Fremde ist einfach ratlos diesem
Zahlengewirr gegenüber, und die Verkehrsmittel einer Weltstadt sind doch nicht
nur für den Einheimischen da. Dasselbe gilt für die kommunale Verwaltungs¬
organisation Berlins im Gegensatz zu der von Wien. Dieses hat jetzt 21 Bezirke,
in die sämtliche Vororte mit eingeschlossen sind; man kann also von einem
Groß-Wien sprechen, während ein Groß-Berlin noch im Schoße der Stadtväter
liegt. So kommt es, daß man in Berlin nicht recht weiß, ob man in Berlin,
Schöneberg, Wilmersdorf usw. ist; denn in Wirklichkeit ist alles eins geworden.
Nicht übertrieben sagt daher Preuß, Entwicklung des deutschen Städte¬
wesens I, 379: "Die organisatorische Anarchie Groß-Berlins bietet in dieser
Beziehung das Bild einer geradezu unglaublichen Rückständigkeit und gesetz¬
geberischen Impotenz." Die Berliner Stadtverwaltung ist eben durchaus korrekt,
aber von keinem weitblickenden Geiste beherrscht und der Apparat den veränderten
Verhältnissen nicht mehr gewachsen. Auch ist Herr Kirschner offenbar kein
Lueger; dieser hat das Wiener Stadtgebiet von 178 auf 273 Quadratkilometer
erweitert, während das Berliner Stadtgebiet ohne Vororte nur 63^ Quadrat¬
kilometer umfaßt! Das Wiener ist also nächst dem Londoner das größte in
Enropa. Und das ist gewiß kein Zeichen von übertriebnen Konservatismus.

Auf einem Gebiete aber hat der Berliner gewiß kein Recht, dem Wiener
"Rückständigkeit" vorzuwerfen: auf gemeindepolitischem Gebiet. Der Berliner
mag im technisch-industriellen Leben demokratischer, fortschrittlicher sein, in der
Entwicklung des bürgerlich-politischen Lebens ist ihm der Wiener weit voraus.
Obwohl Wien ebensogut wie Berlin seine Periode der "dynastischen Konzen¬
tration" erlebt hat, und obwohl sich das Bürgertum der Macht des höfische"
Adels ebenso beugen mußte wie in Berlin, so war der Unterschied doch der,
daß sich in Wien Adel und Bürger näherten, indem jener sich vor allein
hochmütigen Wesen hütete, diese sich der feinern Lebensart des Adels anpaßten,
was in Berlin leider nicht geschah. Man sehe das Nähere bei Servaes, S. 15 ff.
Infolge dieser sozialen Durchdringung und gegenseitigen Verträglichkeit fehlt es
auch in Wien an jenem Geist des Mißtrauens und der Verhetzung, was sich
in Zeiten politischer Erregung am deutlichste" zeigt. Fried vergleicht den
29. November 1905, wo 300000 Sozialisten in oorxare unbehelligt über den
Ring marschierten, mit jenem 21. Januar 1906 in Berlin, wo man aus Furcht
vor Demonstrationen sofort die schärfsten Maßregeln des Polizei- und Militär¬
staates ergriff.

Also Konservatismus, wo er am Platze, und Fortschritt, wo er am Platze
ist -- das ist das richtige, und dem scheint mir der Wiener näher gekommen
zu sein als der Berliner.

Ein zweites Paar gegensätzlich wirkender Eigenschaften sind Individualismus
und Sozialismus in ihren Äußerungen im öffentlichen und privaten Leben.
Der Wiener ist in seiner persönlichen Lebensführung durchaus individualistisch
angelegt, darin ebensosehr Einzelmcnsch wie der Berliner Herdenmensch. Der
Wiener liebt es, seine Geschäfte zum Einkauf selbst zu wühlen, weil er individuell
behandelt sein will, der Berliner kauft wie auf Kommando in den Warmhäusern;


Wien und Berlin als Städte gegensätzlicher Ergänzung

und der Wiener Omnibus viel eleganter fahren als die entsprechenden Berliner
Verkehrsmittel — auch der Straßenbahnverkehr mit seinem für die Gesamtheit,
wenn auch vielleicht nicht für den einzelnen so bequemen Umsteigesystem wickelt
sich viel leichter ab als in Berlin mit der immer wachsenden, schon kaum uoch
zu übersehenden Zahl seiner „Linien", wobei man genau darauf achten muß, daß
man in die richtige „Nummer" steigt, wenn man an sein Ziel gelangen will. Der
Einheimische mag sich wohl noch orientieren, der Fremde ist einfach ratlos diesem
Zahlengewirr gegenüber, und die Verkehrsmittel einer Weltstadt sind doch nicht
nur für den Einheimischen da. Dasselbe gilt für die kommunale Verwaltungs¬
organisation Berlins im Gegensatz zu der von Wien. Dieses hat jetzt 21 Bezirke,
in die sämtliche Vororte mit eingeschlossen sind; man kann also von einem
Groß-Wien sprechen, während ein Groß-Berlin noch im Schoße der Stadtväter
liegt. So kommt es, daß man in Berlin nicht recht weiß, ob man in Berlin,
Schöneberg, Wilmersdorf usw. ist; denn in Wirklichkeit ist alles eins geworden.
Nicht übertrieben sagt daher Preuß, Entwicklung des deutschen Städte¬
wesens I, 379: „Die organisatorische Anarchie Groß-Berlins bietet in dieser
Beziehung das Bild einer geradezu unglaublichen Rückständigkeit und gesetz¬
geberischen Impotenz." Die Berliner Stadtverwaltung ist eben durchaus korrekt,
aber von keinem weitblickenden Geiste beherrscht und der Apparat den veränderten
Verhältnissen nicht mehr gewachsen. Auch ist Herr Kirschner offenbar kein
Lueger; dieser hat das Wiener Stadtgebiet von 178 auf 273 Quadratkilometer
erweitert, während das Berliner Stadtgebiet ohne Vororte nur 63^ Quadrat¬
kilometer umfaßt! Das Wiener ist also nächst dem Londoner das größte in
Enropa. Und das ist gewiß kein Zeichen von übertriebnen Konservatismus.

Auf einem Gebiete aber hat der Berliner gewiß kein Recht, dem Wiener
„Rückständigkeit" vorzuwerfen: auf gemeindepolitischem Gebiet. Der Berliner
mag im technisch-industriellen Leben demokratischer, fortschrittlicher sein, in der
Entwicklung des bürgerlich-politischen Lebens ist ihm der Wiener weit voraus.
Obwohl Wien ebensogut wie Berlin seine Periode der „dynastischen Konzen¬
tration" erlebt hat, und obwohl sich das Bürgertum der Macht des höfische»
Adels ebenso beugen mußte wie in Berlin, so war der Unterschied doch der,
daß sich in Wien Adel und Bürger näherten, indem jener sich vor allein
hochmütigen Wesen hütete, diese sich der feinern Lebensart des Adels anpaßten,
was in Berlin leider nicht geschah. Man sehe das Nähere bei Servaes, S. 15 ff.
Infolge dieser sozialen Durchdringung und gegenseitigen Verträglichkeit fehlt es
auch in Wien an jenem Geist des Mißtrauens und der Verhetzung, was sich
in Zeiten politischer Erregung am deutlichste» zeigt. Fried vergleicht den
29. November 1905, wo 300000 Sozialisten in oorxare unbehelligt über den
Ring marschierten, mit jenem 21. Januar 1906 in Berlin, wo man aus Furcht
vor Demonstrationen sofort die schärfsten Maßregeln des Polizei- und Militär¬
staates ergriff.

Also Konservatismus, wo er am Platze, und Fortschritt, wo er am Platze
ist — das ist das richtige, und dem scheint mir der Wiener näher gekommen
zu sein als der Berliner.

Ein zweites Paar gegensätzlich wirkender Eigenschaften sind Individualismus
und Sozialismus in ihren Äußerungen im öffentlichen und privaten Leben.
Der Wiener ist in seiner persönlichen Lebensführung durchaus individualistisch
angelegt, darin ebensosehr Einzelmcnsch wie der Berliner Herdenmensch. Der
Wiener liebt es, seine Geschäfte zum Einkauf selbst zu wühlen, weil er individuell
behandelt sein will, der Berliner kauft wie auf Kommando in den Warmhäusern;


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[0618] Wien und Berlin als Städte gegensätzlicher Ergänzung und der Wiener Omnibus viel eleganter fahren als die entsprechenden Berliner Verkehrsmittel — auch der Straßenbahnverkehr mit seinem für die Gesamtheit, wenn auch vielleicht nicht für den einzelnen so bequemen Umsteigesystem wickelt sich viel leichter ab als in Berlin mit der immer wachsenden, schon kaum uoch zu übersehenden Zahl seiner „Linien", wobei man genau darauf achten muß, daß man in die richtige „Nummer" steigt, wenn man an sein Ziel gelangen will. Der Einheimische mag sich wohl noch orientieren, der Fremde ist einfach ratlos diesem Zahlengewirr gegenüber, und die Verkehrsmittel einer Weltstadt sind doch nicht nur für den Einheimischen da. Dasselbe gilt für die kommunale Verwaltungs¬ organisation Berlins im Gegensatz zu der von Wien. Dieses hat jetzt 21 Bezirke, in die sämtliche Vororte mit eingeschlossen sind; man kann also von einem Groß-Wien sprechen, während ein Groß-Berlin noch im Schoße der Stadtväter liegt. So kommt es, daß man in Berlin nicht recht weiß, ob man in Berlin, Schöneberg, Wilmersdorf usw. ist; denn in Wirklichkeit ist alles eins geworden. Nicht übertrieben sagt daher Preuß, Entwicklung des deutschen Städte¬ wesens I, 379: „Die organisatorische Anarchie Groß-Berlins bietet in dieser Beziehung das Bild einer geradezu unglaublichen Rückständigkeit und gesetz¬ geberischen Impotenz." Die Berliner Stadtverwaltung ist eben durchaus korrekt, aber von keinem weitblickenden Geiste beherrscht und der Apparat den veränderten Verhältnissen nicht mehr gewachsen. Auch ist Herr Kirschner offenbar kein Lueger; dieser hat das Wiener Stadtgebiet von 178 auf 273 Quadratkilometer erweitert, während das Berliner Stadtgebiet ohne Vororte nur 63^ Quadrat¬ kilometer umfaßt! Das Wiener ist also nächst dem Londoner das größte in Enropa. Und das ist gewiß kein Zeichen von übertriebnen Konservatismus. Auf einem Gebiete aber hat der Berliner gewiß kein Recht, dem Wiener „Rückständigkeit" vorzuwerfen: auf gemeindepolitischem Gebiet. Der Berliner mag im technisch-industriellen Leben demokratischer, fortschrittlicher sein, in der Entwicklung des bürgerlich-politischen Lebens ist ihm der Wiener weit voraus. Obwohl Wien ebensogut wie Berlin seine Periode der „dynastischen Konzen¬ tration" erlebt hat, und obwohl sich das Bürgertum der Macht des höfische» Adels ebenso beugen mußte wie in Berlin, so war der Unterschied doch der, daß sich in Wien Adel und Bürger näherten, indem jener sich vor allein hochmütigen Wesen hütete, diese sich der feinern Lebensart des Adels anpaßten, was in Berlin leider nicht geschah. Man sehe das Nähere bei Servaes, S. 15 ff. Infolge dieser sozialen Durchdringung und gegenseitigen Verträglichkeit fehlt es auch in Wien an jenem Geist des Mißtrauens und der Verhetzung, was sich in Zeiten politischer Erregung am deutlichste» zeigt. Fried vergleicht den 29. November 1905, wo 300000 Sozialisten in oorxare unbehelligt über den Ring marschierten, mit jenem 21. Januar 1906 in Berlin, wo man aus Furcht vor Demonstrationen sofort die schärfsten Maßregeln des Polizei- und Militär¬ staates ergriff. Also Konservatismus, wo er am Platze, und Fortschritt, wo er am Platze ist — das ist das richtige, und dem scheint mir der Wiener näher gekommen zu sein als der Berliner. Ein zweites Paar gegensätzlich wirkender Eigenschaften sind Individualismus und Sozialismus in ihren Äußerungen im öffentlichen und privaten Leben. Der Wiener ist in seiner persönlichen Lebensführung durchaus individualistisch angelegt, darin ebensosehr Einzelmcnsch wie der Berliner Herdenmensch. Der Wiener liebt es, seine Geschäfte zum Einkauf selbst zu wühlen, weil er individuell behandelt sein will, der Berliner kauft wie auf Kommando in den Warmhäusern;

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/618>, abgerufen am 22.12.2024.