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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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Wien und Berlin als Städte gegensätzlicher Ergänzung

Anschluß an die beiden Bücher die Punkte zu beleuchten, in denen Wien
und Berlin einander gegensätzlich ergänzen, d. h. es sollen immer zwei ent¬
gegengesetzte Eigenschaften zusammengefaßt und an ihnen demonstriert werden,
wie beide wohl in Berlin und Wien vorhanden sind, sich aber in bezug auf
die Situation, in denen sie auftreten, wechselseitig zueinander Verhalten, sodaß
jede gleiche Eigenschaft in Berlin in einer andern Situation erscheint als in
Wien. Durch diese Art der Betrachtung werden die innern Gegensätze unter der
äußerlich übereinstimmenden Erscheinung noch stärker aufeinanderstoßen.

Da ist zunächst in beiden Städten eine gleichmäßige Verteilung von
Konservatismus und Fortschrittlichkeit festzustellen, die aber in ihrer Anwendung
grundverschieden sind: Berlin wird zwar von Fried als die Verkörperung des
fortschrittlichen Prinzips, Wien als die des beharrenden hingestellt, und das
ist, soweit die wirtschaftlich-technische Kultur in Frage kommt, durchaus zu¬
treffend; der Berliner ist, wie der norddeutsche überhaupt, regsamer, tatkräftiger,
unternehmender, von einem fast rücksichtslosen Fortschrittsdrange erfüllt, und
das geschäftliche Berlin gewinnt einen immer mehr modern-amerikanischen An¬
strich dank seinem starken Aneignungs- und Anpassungstalent. In Berlin
entsteht kaum etwas Neues, aber alles Neue setzt sich zuerst dort durch; man
will um keinen Preis zurückbleiben, und was Paris, London, Newyork Neues
hat, muß man auch haben, womöglich schon übermorgen. Das bißchen historisch
gewordne tauscht man gern ein gegen das kosmopolitische: man spielt Weltstadt.
"

Dagegen ist der Wiener freilich noch "rückständig; er gewährt dem Neuen
nur laugsam und widerwillig Einlaß. Das Berliner Warenhaus hat Wien
noch nicht erobert, nicht nur, weil ihm die Gesetzgebung, sondern auch weil ihm
der konservative und individualistische Sinn des Wieners im Wege steht, der
gern dem alten geschäftlichen Kleinbetrieb treu bleibt, seine ehrwürdigen Traditionen
nicht preisgibt. Daher der weniger luxuriöse aber solidere Charakter der Wiener
Geschäfte, daher auch ihr meist noch sehr altmodisches Aussehen.

Einen stark konservativen Zug zeigt auch das Wiener Straßen- und Ver¬
kehrsbild. Der Fiaker und Komfortabel ist noch lange nicht in dem Maße durch
das Automobil verdrängt wie in Berlin die Droschke; Stadt- und Untergrundbahn
fehlen ganz, denn die Wiener Stadtbahn kann man nicht mit der Berliner ver¬
gleichen, wie Fried tut; Berlin ist eine kompakt gebaute, Wien eine weitläufig
angelegte Stadt mit weit entlegnen Vororten, und die Stadtbahn hat daher mehr
die Bedeutung einer Vorortbahn --, ich erinnere mich, einmal für zwanzig Heller
eine halbe Stunde gefahren zu sein -- den innern Stadtverkehr selbst ver¬
mitteln die Omnibusse, den äußern die "Elektrische", und darin ist der konservative
Wiener praktischer als der moderne Berliner; denn wohin es führt, durch eine
Hauptverkehrsader eine Straßenbahn zu legen, zeigt ja das Schicksal der
Leipziger Straße in Berlin. Solche Stauungen können in der Kärntner- und
Noteuturmstrciße nicht vorkommen.

Und damit kommen wir zu einem Charakterzüge, der den fortschrittsfreudigen
Berliner ebenso konservativ erscheinen läßt wie den konservativen Wiener fort¬
schrittlich. Bleibt man nämlich nicht an der Oberfläche der Erscheinungen haften,
sondern sucht in die Tiefe der Dinge einzudringen, so muß man sagen, daß
sich der Grundzug Berlins in allem, was Verkehrsorganisation anlangt,
kennzeichnen läßt durch den Ausdruck: schwerfällige, komplizierte Korrektheit,
der Wiens durch: geschmeidige Elastizität und Bewegungsfreiheit. Das Berliner
Verkehrswesen kann, wenn man von Stadt- und Hochbahn absieht, durchaus
nicht als mustergiltig bezeichnet werden. Nicht nur, daß der Wiener Fiaker


Wien und Berlin als Städte gegensätzlicher Ergänzung

Anschluß an die beiden Bücher die Punkte zu beleuchten, in denen Wien
und Berlin einander gegensätzlich ergänzen, d. h. es sollen immer zwei ent¬
gegengesetzte Eigenschaften zusammengefaßt und an ihnen demonstriert werden,
wie beide wohl in Berlin und Wien vorhanden sind, sich aber in bezug auf
die Situation, in denen sie auftreten, wechselseitig zueinander Verhalten, sodaß
jede gleiche Eigenschaft in Berlin in einer andern Situation erscheint als in
Wien. Durch diese Art der Betrachtung werden die innern Gegensätze unter der
äußerlich übereinstimmenden Erscheinung noch stärker aufeinanderstoßen.

Da ist zunächst in beiden Städten eine gleichmäßige Verteilung von
Konservatismus und Fortschrittlichkeit festzustellen, die aber in ihrer Anwendung
grundverschieden sind: Berlin wird zwar von Fried als die Verkörperung des
fortschrittlichen Prinzips, Wien als die des beharrenden hingestellt, und das
ist, soweit die wirtschaftlich-technische Kultur in Frage kommt, durchaus zu¬
treffend; der Berliner ist, wie der norddeutsche überhaupt, regsamer, tatkräftiger,
unternehmender, von einem fast rücksichtslosen Fortschrittsdrange erfüllt, und
das geschäftliche Berlin gewinnt einen immer mehr modern-amerikanischen An¬
strich dank seinem starken Aneignungs- und Anpassungstalent. In Berlin
entsteht kaum etwas Neues, aber alles Neue setzt sich zuerst dort durch; man
will um keinen Preis zurückbleiben, und was Paris, London, Newyork Neues
hat, muß man auch haben, womöglich schon übermorgen. Das bißchen historisch
gewordne tauscht man gern ein gegen das kosmopolitische: man spielt Weltstadt.
"

Dagegen ist der Wiener freilich noch „rückständig; er gewährt dem Neuen
nur laugsam und widerwillig Einlaß. Das Berliner Warenhaus hat Wien
noch nicht erobert, nicht nur, weil ihm die Gesetzgebung, sondern auch weil ihm
der konservative und individualistische Sinn des Wieners im Wege steht, der
gern dem alten geschäftlichen Kleinbetrieb treu bleibt, seine ehrwürdigen Traditionen
nicht preisgibt. Daher der weniger luxuriöse aber solidere Charakter der Wiener
Geschäfte, daher auch ihr meist noch sehr altmodisches Aussehen.

Einen stark konservativen Zug zeigt auch das Wiener Straßen- und Ver¬
kehrsbild. Der Fiaker und Komfortabel ist noch lange nicht in dem Maße durch
das Automobil verdrängt wie in Berlin die Droschke; Stadt- und Untergrundbahn
fehlen ganz, denn die Wiener Stadtbahn kann man nicht mit der Berliner ver¬
gleichen, wie Fried tut; Berlin ist eine kompakt gebaute, Wien eine weitläufig
angelegte Stadt mit weit entlegnen Vororten, und die Stadtbahn hat daher mehr
die Bedeutung einer Vorortbahn —, ich erinnere mich, einmal für zwanzig Heller
eine halbe Stunde gefahren zu sein — den innern Stadtverkehr selbst ver¬
mitteln die Omnibusse, den äußern die „Elektrische", und darin ist der konservative
Wiener praktischer als der moderne Berliner; denn wohin es führt, durch eine
Hauptverkehrsader eine Straßenbahn zu legen, zeigt ja das Schicksal der
Leipziger Straße in Berlin. Solche Stauungen können in der Kärntner- und
Noteuturmstrciße nicht vorkommen.

Und damit kommen wir zu einem Charakterzüge, der den fortschrittsfreudigen
Berliner ebenso konservativ erscheinen läßt wie den konservativen Wiener fort¬
schrittlich. Bleibt man nämlich nicht an der Oberfläche der Erscheinungen haften,
sondern sucht in die Tiefe der Dinge einzudringen, so muß man sagen, daß
sich der Grundzug Berlins in allem, was Verkehrsorganisation anlangt,
kennzeichnen läßt durch den Ausdruck: schwerfällige, komplizierte Korrektheit,
der Wiens durch: geschmeidige Elastizität und Bewegungsfreiheit. Das Berliner
Verkehrswesen kann, wenn man von Stadt- und Hochbahn absieht, durchaus
nicht als mustergiltig bezeichnet werden. Nicht nur, daß der Wiener Fiaker


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[0617] Wien und Berlin als Städte gegensätzlicher Ergänzung Anschluß an die beiden Bücher die Punkte zu beleuchten, in denen Wien und Berlin einander gegensätzlich ergänzen, d. h. es sollen immer zwei ent¬ gegengesetzte Eigenschaften zusammengefaßt und an ihnen demonstriert werden, wie beide wohl in Berlin und Wien vorhanden sind, sich aber in bezug auf die Situation, in denen sie auftreten, wechselseitig zueinander Verhalten, sodaß jede gleiche Eigenschaft in Berlin in einer andern Situation erscheint als in Wien. Durch diese Art der Betrachtung werden die innern Gegensätze unter der äußerlich übereinstimmenden Erscheinung noch stärker aufeinanderstoßen. Da ist zunächst in beiden Städten eine gleichmäßige Verteilung von Konservatismus und Fortschrittlichkeit festzustellen, die aber in ihrer Anwendung grundverschieden sind: Berlin wird zwar von Fried als die Verkörperung des fortschrittlichen Prinzips, Wien als die des beharrenden hingestellt, und das ist, soweit die wirtschaftlich-technische Kultur in Frage kommt, durchaus zu¬ treffend; der Berliner ist, wie der norddeutsche überhaupt, regsamer, tatkräftiger, unternehmender, von einem fast rücksichtslosen Fortschrittsdrange erfüllt, und das geschäftliche Berlin gewinnt einen immer mehr modern-amerikanischen An¬ strich dank seinem starken Aneignungs- und Anpassungstalent. In Berlin entsteht kaum etwas Neues, aber alles Neue setzt sich zuerst dort durch; man will um keinen Preis zurückbleiben, und was Paris, London, Newyork Neues hat, muß man auch haben, womöglich schon übermorgen. Das bißchen historisch gewordne tauscht man gern ein gegen das kosmopolitische: man spielt Weltstadt. " Dagegen ist der Wiener freilich noch „rückständig; er gewährt dem Neuen nur laugsam und widerwillig Einlaß. Das Berliner Warenhaus hat Wien noch nicht erobert, nicht nur, weil ihm die Gesetzgebung, sondern auch weil ihm der konservative und individualistische Sinn des Wieners im Wege steht, der gern dem alten geschäftlichen Kleinbetrieb treu bleibt, seine ehrwürdigen Traditionen nicht preisgibt. Daher der weniger luxuriöse aber solidere Charakter der Wiener Geschäfte, daher auch ihr meist noch sehr altmodisches Aussehen. Einen stark konservativen Zug zeigt auch das Wiener Straßen- und Ver¬ kehrsbild. Der Fiaker und Komfortabel ist noch lange nicht in dem Maße durch das Automobil verdrängt wie in Berlin die Droschke; Stadt- und Untergrundbahn fehlen ganz, denn die Wiener Stadtbahn kann man nicht mit der Berliner ver¬ gleichen, wie Fried tut; Berlin ist eine kompakt gebaute, Wien eine weitläufig angelegte Stadt mit weit entlegnen Vororten, und die Stadtbahn hat daher mehr die Bedeutung einer Vorortbahn —, ich erinnere mich, einmal für zwanzig Heller eine halbe Stunde gefahren zu sein — den innern Stadtverkehr selbst ver¬ mitteln die Omnibusse, den äußern die „Elektrische", und darin ist der konservative Wiener praktischer als der moderne Berliner; denn wohin es führt, durch eine Hauptverkehrsader eine Straßenbahn zu legen, zeigt ja das Schicksal der Leipziger Straße in Berlin. Solche Stauungen können in der Kärntner- und Noteuturmstrciße nicht vorkommen. Und damit kommen wir zu einem Charakterzüge, der den fortschrittsfreudigen Berliner ebenso konservativ erscheinen läßt wie den konservativen Wiener fort¬ schrittlich. Bleibt man nämlich nicht an der Oberfläche der Erscheinungen haften, sondern sucht in die Tiefe der Dinge einzudringen, so muß man sagen, daß sich der Grundzug Berlins in allem, was Verkehrsorganisation anlangt, kennzeichnen läßt durch den Ausdruck: schwerfällige, komplizierte Korrektheit, der Wiens durch: geschmeidige Elastizität und Bewegungsfreiheit. Das Berliner Verkehrswesen kann, wenn man von Stadt- und Hochbahn absieht, durchaus nicht als mustergiltig bezeichnet werden. Nicht nur, daß der Wiener Fiaker

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/617>, abgerufen am 22.12.2024.