Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Ser rote Hahn

in Frieden lassen. Das hoffe ich jedenfalls; er schuldet mir ein paar Tausend
Kronen, die er sich bei der letzten Grasauktion zu hoch angeschrieben hatte, und seine
Steuern werde ich wohl auch auslegen müssen.
Seydewitz lachte.

Die Kommissionen mögen trotzdem ihr Gutes haben. Na, Hilmer ist absolut
unschuldig, der Mann kann kein Verbrechen begehen, er ist nicht sonderlich begabt,
aber er ist ein Ehrenmann.

Ja, sagte Imsen freundlich, ich wünsche ihm alles Gute, und wir müssen
doch zum Teufel den Kopenhagnern parieren können.

Justesen kam aus dem Bureau des Bürgermeisters heraus. Er sah aus, als
hätte er einen Rüssel bekommen, und sockte ab, ohne etwas zu sagen.

Seydewitz, sagte der Bürgermeister freundlich, kommen Sie einen Augenblick herein.

Seydewitz trat in das Bureau des Bürgermeisters ein. Freundchen, sagte der
Bürgermeister, setzen Sie sich -- bitte, rauchen Sie nur immer, ich will mir selbst eine
Pfeife anzünden. Ich möchte gern rin Ihnen etwas besprechen. Sehen Sie, nun
schickt man mir, Gott verzeih mir die Sünde, diese verdammte Brandkommission
auf den Hals. Ich kann doch zum Donnerwetter nicht mehr tun, als ich getan
habe. Mit den Bränden, die bei uns ausgekommen sind -- ich gebe zu, sie
sind im letzten Jahre ein bißchen reichlich ausgefallen --, habe ich mich redlich ab¬
geplagt, aber es ist nicht möglich gewesen, etwas zu entdecken. Ein Büttel bin ich
nicht, ich arretiere nicht, wenn ich keinen Verdacht habe, und ich habe keinen Ver¬
dacht gehabt. Die paar Vagabunden, die hier gesessen, haben augenscheinlich nicht
Bescheid gewußt, und die Leute selbst habe ich, wie gesagt, nicht im Verdacht
gehabt. Das Ganze wäre ja gleichgiltig, wenn nur nicht die verfluchte Geschichte
mit Deichhof wieder auskäme. Ich habe, wie Sie wissen, Hilmer gern, es ist ein
braver Mann, er hat das Pulver nicht erfunden, aber er ist mein Freund. Ver¬
stehen Sie, er ist gut und brav. Aber nun kommen natürlich diese verdammten
Gerüchte wieder auf. Ich kanns nicht leugnen, daß ich mit Schrecken daran denke,
daß meine braven Leute hier draußen diesem Bluthund ausgesetzt sein sollen --
denn das ist Richter. Sie kennen ihn ja persönlich, Sie haben Verbindungen in
den Bureaus in der Stadt, ich kenne bald keinen Menschen mehr in Kopenhagen.
Sie müssen ihn in Behandlung nehmen, wenn er hier herauskommt. Sie sind ja
so verdammt flott. Ich weiß, wir geraten uns gleich in die Haare. Und nicht
wahr, Freundchen, ich kann mich auf Sie verlassen!

Seydewitz verbeugte sich.

Wenn ich bloß weiß, was der Herr Bürgermeister meinen.

Lieber Freund, ich meine, Sie sollen so eine Art Spion für mich sein. Sie
sollen mit dem Feinde fraternisieren, mich über seine Bewegungen Z. jour halten.
Sie können getrost sagen, daß ich ein unangenehmer alter Kerl bin, dem Sie nichts
recht machen können -- verstehen Sie. Sie können ruhig so viel Böses über mich
reden, wie Ihnen nur einfällt, ich meine so innerhalb gewisser Grenzen. Sie haben
Freiheit, lieber Freund, aber Sie müssen, schwerenot, auch diplomatisch sein.

Seydewitz lächelte.

Ja, vollkommen. Leider glaube ich nicht, daß ich auf Herrn Assessor Richter
einen Einfluß üben kann. Sein Faktotum Kommissar Frederiksen geht seine eignen
Wege, und Richter folgt ihm.

Wenn wir nur wissen, wo wir ihn haben, sagte der Bürgermeister listig. Es
gilt nur zu wissen, was er tun will. Solange ich hier unten Gerichtsbeamter
bin, soll niemand Hilmer ein Haar krümmen, aber ich muß gut unterrichtet sein,
und das sollen Sie besorgen. Haben Sie mich verstanden?


Ser rote Hahn

in Frieden lassen. Das hoffe ich jedenfalls; er schuldet mir ein paar Tausend
Kronen, die er sich bei der letzten Grasauktion zu hoch angeschrieben hatte, und seine
Steuern werde ich wohl auch auslegen müssen.
Seydewitz lachte.

Die Kommissionen mögen trotzdem ihr Gutes haben. Na, Hilmer ist absolut
unschuldig, der Mann kann kein Verbrechen begehen, er ist nicht sonderlich begabt,
aber er ist ein Ehrenmann.

Ja, sagte Imsen freundlich, ich wünsche ihm alles Gute, und wir müssen
doch zum Teufel den Kopenhagnern parieren können.

Justesen kam aus dem Bureau des Bürgermeisters heraus. Er sah aus, als
hätte er einen Rüssel bekommen, und sockte ab, ohne etwas zu sagen.

Seydewitz, sagte der Bürgermeister freundlich, kommen Sie einen Augenblick herein.

Seydewitz trat in das Bureau des Bürgermeisters ein. Freundchen, sagte der
Bürgermeister, setzen Sie sich — bitte, rauchen Sie nur immer, ich will mir selbst eine
Pfeife anzünden. Ich möchte gern rin Ihnen etwas besprechen. Sehen Sie, nun
schickt man mir, Gott verzeih mir die Sünde, diese verdammte Brandkommission
auf den Hals. Ich kann doch zum Donnerwetter nicht mehr tun, als ich getan
habe. Mit den Bränden, die bei uns ausgekommen sind — ich gebe zu, sie
sind im letzten Jahre ein bißchen reichlich ausgefallen —, habe ich mich redlich ab¬
geplagt, aber es ist nicht möglich gewesen, etwas zu entdecken. Ein Büttel bin ich
nicht, ich arretiere nicht, wenn ich keinen Verdacht habe, und ich habe keinen Ver¬
dacht gehabt. Die paar Vagabunden, die hier gesessen, haben augenscheinlich nicht
Bescheid gewußt, und die Leute selbst habe ich, wie gesagt, nicht im Verdacht
gehabt. Das Ganze wäre ja gleichgiltig, wenn nur nicht die verfluchte Geschichte
mit Deichhof wieder auskäme. Ich habe, wie Sie wissen, Hilmer gern, es ist ein
braver Mann, er hat das Pulver nicht erfunden, aber er ist mein Freund. Ver¬
stehen Sie, er ist gut und brav. Aber nun kommen natürlich diese verdammten
Gerüchte wieder auf. Ich kanns nicht leugnen, daß ich mit Schrecken daran denke,
daß meine braven Leute hier draußen diesem Bluthund ausgesetzt sein sollen —
denn das ist Richter. Sie kennen ihn ja persönlich, Sie haben Verbindungen in
den Bureaus in der Stadt, ich kenne bald keinen Menschen mehr in Kopenhagen.
Sie müssen ihn in Behandlung nehmen, wenn er hier herauskommt. Sie sind ja
so verdammt flott. Ich weiß, wir geraten uns gleich in die Haare. Und nicht
wahr, Freundchen, ich kann mich auf Sie verlassen!

Seydewitz verbeugte sich.

Wenn ich bloß weiß, was der Herr Bürgermeister meinen.

Lieber Freund, ich meine, Sie sollen so eine Art Spion für mich sein. Sie
sollen mit dem Feinde fraternisieren, mich über seine Bewegungen Z. jour halten.
Sie können getrost sagen, daß ich ein unangenehmer alter Kerl bin, dem Sie nichts
recht machen können — verstehen Sie. Sie können ruhig so viel Böses über mich
reden, wie Ihnen nur einfällt, ich meine so innerhalb gewisser Grenzen. Sie haben
Freiheit, lieber Freund, aber Sie müssen, schwerenot, auch diplomatisch sein.

Seydewitz lächelte.

Ja, vollkommen. Leider glaube ich nicht, daß ich auf Herrn Assessor Richter
einen Einfluß üben kann. Sein Faktotum Kommissar Frederiksen geht seine eignen
Wege, und Richter folgt ihm.

Wenn wir nur wissen, wo wir ihn haben, sagte der Bürgermeister listig. Es
gilt nur zu wissen, was er tun will. Solange ich hier unten Gerichtsbeamter
bin, soll niemand Hilmer ein Haar krümmen, aber ich muß gut unterrichtet sein,
und das sollen Sie besorgen. Haben Sie mich verstanden?


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0334" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/314037"/>
            <fw type="header" place="top"> Ser rote Hahn</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1410" prev="#ID_1409"> in Frieden lassen.  Das hoffe ich jedenfalls; er schuldet mir ein paar Tausend<lb/>
Kronen, die er sich bei der letzten Grasauktion zu hoch angeschrieben hatte, und seine<lb/>
Steuern werde ich wohl auch auslegen müssen.<lb/>
Seydewitz lachte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1411"> Die Kommissionen mögen trotzdem ihr Gutes haben. Na, Hilmer ist absolut<lb/>
unschuldig, der Mann kann kein Verbrechen begehen, er ist nicht sonderlich begabt,<lb/>
aber er ist ein Ehrenmann.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1412"> Ja, sagte Imsen freundlich, ich wünsche ihm alles Gute, und wir müssen<lb/>
doch zum Teufel den Kopenhagnern parieren können.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1413"> Justesen kam aus dem Bureau des Bürgermeisters heraus. Er sah aus, als<lb/>
hätte er einen Rüssel bekommen, und sockte ab, ohne etwas zu sagen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1414"> Seydewitz, sagte der Bürgermeister freundlich, kommen Sie einen Augenblick herein.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1415"> Seydewitz trat in das Bureau des Bürgermeisters ein. Freundchen, sagte der<lb/>
Bürgermeister, setzen Sie sich &#x2014; bitte, rauchen Sie nur immer, ich will mir selbst eine<lb/>
Pfeife anzünden. Ich möchte gern rin Ihnen etwas besprechen. Sehen Sie, nun<lb/>
schickt man mir, Gott verzeih mir die Sünde, diese verdammte Brandkommission<lb/>
auf den Hals. Ich kann doch zum Donnerwetter nicht mehr tun, als ich getan<lb/>
habe. Mit den Bränden, die bei uns ausgekommen sind &#x2014; ich gebe zu, sie<lb/>
sind im letzten Jahre ein bißchen reichlich ausgefallen &#x2014;, habe ich mich redlich ab¬<lb/>
geplagt, aber es ist nicht möglich gewesen, etwas zu entdecken. Ein Büttel bin ich<lb/>
nicht, ich arretiere nicht, wenn ich keinen Verdacht habe, und ich habe keinen Ver¬<lb/>
dacht gehabt. Die paar Vagabunden, die hier gesessen, haben augenscheinlich nicht<lb/>
Bescheid gewußt, und die Leute selbst habe ich, wie gesagt, nicht im Verdacht<lb/>
gehabt. Das Ganze wäre ja gleichgiltig, wenn nur nicht die verfluchte Geschichte<lb/>
mit Deichhof wieder auskäme. Ich habe, wie Sie wissen, Hilmer gern, es ist ein<lb/>
braver Mann, er hat das Pulver nicht erfunden, aber er ist mein Freund. Ver¬<lb/>
stehen Sie, er ist gut und brav. Aber nun kommen natürlich diese verdammten<lb/>
Gerüchte wieder auf. Ich kanns nicht leugnen, daß ich mit Schrecken daran denke,<lb/>
daß meine braven Leute hier draußen diesem Bluthund ausgesetzt sein sollen &#x2014;<lb/>
denn das ist Richter. Sie kennen ihn ja persönlich, Sie haben Verbindungen in<lb/>
den Bureaus in der Stadt, ich kenne bald keinen Menschen mehr in Kopenhagen.<lb/>
Sie müssen ihn in Behandlung nehmen, wenn er hier herauskommt. Sie sind ja<lb/>
so verdammt flott. Ich weiß, wir geraten uns gleich in die Haare. Und nicht<lb/>
wahr, Freundchen, ich kann mich auf Sie verlassen!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1416"> Seydewitz verbeugte sich.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1417"> Wenn ich bloß weiß, was der Herr Bürgermeister meinen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1418"> Lieber Freund, ich meine, Sie sollen so eine Art Spion für mich sein. Sie<lb/>
sollen mit dem Feinde fraternisieren, mich über seine Bewegungen Z. jour halten.<lb/>
Sie können getrost sagen, daß ich ein unangenehmer alter Kerl bin, dem Sie nichts<lb/>
recht machen können &#x2014; verstehen Sie. Sie können ruhig so viel Böses über mich<lb/>
reden, wie Ihnen nur einfällt, ich meine so innerhalb gewisser Grenzen. Sie haben<lb/>
Freiheit, lieber Freund, aber Sie müssen, schwerenot, auch diplomatisch sein.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1419"> Seydewitz lächelte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1420"> Ja, vollkommen. Leider glaube ich nicht, daß ich auf Herrn Assessor Richter<lb/>
einen Einfluß üben kann. Sein Faktotum Kommissar Frederiksen geht seine eignen<lb/>
Wege, und Richter folgt ihm.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1421"> Wenn wir nur wissen, wo wir ihn haben, sagte der Bürgermeister listig. Es<lb/>
gilt nur zu wissen, was er tun will. Solange ich hier unten Gerichtsbeamter<lb/>
bin, soll niemand Hilmer ein Haar krümmen, aber ich muß gut unterrichtet sein,<lb/>
und das sollen Sie besorgen.  Haben Sie mich verstanden?</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0334] Ser rote Hahn in Frieden lassen. Das hoffe ich jedenfalls; er schuldet mir ein paar Tausend Kronen, die er sich bei der letzten Grasauktion zu hoch angeschrieben hatte, und seine Steuern werde ich wohl auch auslegen müssen. Seydewitz lachte. Die Kommissionen mögen trotzdem ihr Gutes haben. Na, Hilmer ist absolut unschuldig, der Mann kann kein Verbrechen begehen, er ist nicht sonderlich begabt, aber er ist ein Ehrenmann. Ja, sagte Imsen freundlich, ich wünsche ihm alles Gute, und wir müssen doch zum Teufel den Kopenhagnern parieren können. Justesen kam aus dem Bureau des Bürgermeisters heraus. Er sah aus, als hätte er einen Rüssel bekommen, und sockte ab, ohne etwas zu sagen. Seydewitz, sagte der Bürgermeister freundlich, kommen Sie einen Augenblick herein. Seydewitz trat in das Bureau des Bürgermeisters ein. Freundchen, sagte der Bürgermeister, setzen Sie sich — bitte, rauchen Sie nur immer, ich will mir selbst eine Pfeife anzünden. Ich möchte gern rin Ihnen etwas besprechen. Sehen Sie, nun schickt man mir, Gott verzeih mir die Sünde, diese verdammte Brandkommission auf den Hals. Ich kann doch zum Donnerwetter nicht mehr tun, als ich getan habe. Mit den Bränden, die bei uns ausgekommen sind — ich gebe zu, sie sind im letzten Jahre ein bißchen reichlich ausgefallen —, habe ich mich redlich ab¬ geplagt, aber es ist nicht möglich gewesen, etwas zu entdecken. Ein Büttel bin ich nicht, ich arretiere nicht, wenn ich keinen Verdacht habe, und ich habe keinen Ver¬ dacht gehabt. Die paar Vagabunden, die hier gesessen, haben augenscheinlich nicht Bescheid gewußt, und die Leute selbst habe ich, wie gesagt, nicht im Verdacht gehabt. Das Ganze wäre ja gleichgiltig, wenn nur nicht die verfluchte Geschichte mit Deichhof wieder auskäme. Ich habe, wie Sie wissen, Hilmer gern, es ist ein braver Mann, er hat das Pulver nicht erfunden, aber er ist mein Freund. Ver¬ stehen Sie, er ist gut und brav. Aber nun kommen natürlich diese verdammten Gerüchte wieder auf. Ich kanns nicht leugnen, daß ich mit Schrecken daran denke, daß meine braven Leute hier draußen diesem Bluthund ausgesetzt sein sollen — denn das ist Richter. Sie kennen ihn ja persönlich, Sie haben Verbindungen in den Bureaus in der Stadt, ich kenne bald keinen Menschen mehr in Kopenhagen. Sie müssen ihn in Behandlung nehmen, wenn er hier herauskommt. Sie sind ja so verdammt flott. Ich weiß, wir geraten uns gleich in die Haare. Und nicht wahr, Freundchen, ich kann mich auf Sie verlassen! Seydewitz verbeugte sich. Wenn ich bloß weiß, was der Herr Bürgermeister meinen. Lieber Freund, ich meine, Sie sollen so eine Art Spion für mich sein. Sie sollen mit dem Feinde fraternisieren, mich über seine Bewegungen Z. jour halten. Sie können getrost sagen, daß ich ein unangenehmer alter Kerl bin, dem Sie nichts recht machen können — verstehen Sie. Sie können ruhig so viel Böses über mich reden, wie Ihnen nur einfällt, ich meine so innerhalb gewisser Grenzen. Sie haben Freiheit, lieber Freund, aber Sie müssen, schwerenot, auch diplomatisch sein. Seydewitz lächelte. Ja, vollkommen. Leider glaube ich nicht, daß ich auf Herrn Assessor Richter einen Einfluß üben kann. Sein Faktotum Kommissar Frederiksen geht seine eignen Wege, und Richter folgt ihm. Wenn wir nur wissen, wo wir ihn haben, sagte der Bürgermeister listig. Es gilt nur zu wissen, was er tun will. Solange ich hier unten Gerichtsbeamter bin, soll niemand Hilmer ein Haar krümmen, aber ich muß gut unterrichtet sein, und das sollen Sie besorgen. Haben Sie mich verstanden?

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/334
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/334>, abgerufen am 22.07.2024.