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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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Line verlassene Handelsstraße und ihre Sukunftsciussichten

die tiefernste Einsamkeit des Hochgebirges auf sich wirken lassen will, der
muß im Val Fracke und seinen Verzweigungen umherstreifen. Tagelang
trifft er keine menschliche Seele. Dort gibt es Schluchten und Felsenwildnisse,
die wohl nie eines Menschen Fuß betrete" hat. Es ist ein eigner Zauber,
der den einsamen Wandrer umfängt. Ein bekannter Weltreisender, der
schlesische Graf M., der in den Einöden Kleinasiens und der Mongolei zu
Hause ist, rief, als ich ihn in jener Gegend traf, ganz begeistert aus:
"Welch ein Glück, daß es im Herzen von Europa noch solche von der Kultur
unberührte Gegenden gibt!" Als Beweis ihrer grenzenlosen Verlassenheit
möchte ich anführen, daß ich das Gerippe eines Schafes, das ich auf der
oben erwähnten Hochebene bei San Giacomo dicht am Fußpfade liegen sah,
nach fünf Jahren an derselben Stelle wiederfand genau in derselben Be¬
schaffenheit wie früher, nur daß die kleinen Nagetiere die letzten Hautfetzen
beseitigt und Sonne und Schneewasser die Gebeine noch mehr gebleicht
hatten. Es wird wohl noch heute so daliegen!

Eine zweite Gruppe von Leuten, die von einer Eisenbahn durch Val Fracke
nichts wissen wollen, sind die Jäger. Die Gegend ist eben ein Jagdparadies.
Durch Val del Gallo streift der Birkhahn, dessen italienische Benennung <MI1o
6i wontkMg.) sich auf das Tal übertragen hat. Ans den gewaltigen Bergketten,
die Val Fracke umgürten, leben die Gemsen in großer Zahl. Sie sind so wenig
schen, daß man sie oft in der Nähe beobachten kann. So sah ich im Val Bruna ein
Nudel von zehn Stück, das in einer Entfernung von etwa 200 bis 250 Metern,
allerdings durch einen Abgrund von mir getrennt, ruhig äste und munter
umhersprang, ohne sich dnrch meine Nähe und sogar durch mein Rufen auch
nur im geringsten stören zu lassen. Endlich erscheint in diesen verlassenen
Tälern noch immer, wenn anch als seltener Gast, der Ursasse des Landes:
der Bär. Mein alter, inzwischen verstorbner Führer, im Nebenamte auch
Schmuggler, hatte im Laufe seines Lebens sechs Bären erlegt und einen
jungen lebendig gefangen, den ihm der italienische Minister Visconti Venosta
abkaufte, um seinem Könige Viktor Emanuel dem Zweiten einen unzweifelhaft
echten, italienischen Alpenbüren zum Geschenk zu machen. Dieses Jagdparadies
wird mit dem Augenblick zerstört, wo die Lokomotive durch Val Fracke pfeift.

Schließlich ist noch eine dritte Körperschaft zu erwähnen, deren Glieder,
ohne den geringsten Rechtstitel zwar, über Vernichtung ihres Handwerks
durch die Eisenbahn klagen würden: die ehrenwerte Zunft der italienischen
Schmuggler. Der eontrg,lzdg,Q<lo steht an der schweizerisch-italienischen Grenze
bei Bormio in hoher Blüte. Bieten doch die hohen italienischen Zölle auf
Kolonialwaren wie Kaffee, Tee,' Zucker, Schokolade, Tabak usw. "meist
eine Lira für das Pfund) einen gewaltigen Anreiz! Der heimlichen Schleich¬
pfade durch das unwegsame Hochgebirge gibt es so viele, daß die italienische
Zollverwaltung sie schlechterdings nicht alle überwachen kann. Neuerdings
hat sie zwar einen vorgeschobnen Zollwächterposten in San Giacomo errichtet,
doch was wird es viel helfen? Die Sympathie der Bevölkerung ist nun
einmal auf feiten der Schmuggler, und in Bormio und den umliegenden
Dörfern fehlt es nicht an gefälligen Leuten, die gegen entsprechende Gewinn¬
beteiligung die geschmuggelten Waren in den Kellern ihrer halbzcrfallnen
Häuser verschwinden lassen. Und die Ausrüstung der Schmugglerbanden kann
auf schweizer Gebiet so bequem und ungestört vonstatten gehn. Bin ich
doch selbst dabei gewesen, als eine aus fünf Köpfen, dem Anführer und vier
Trägern, bestehende Schmugglergesellschaft in dem Wirtshause eines ärmlichen


Line verlassene Handelsstraße und ihre Sukunftsciussichten

die tiefernste Einsamkeit des Hochgebirges auf sich wirken lassen will, der
muß im Val Fracke und seinen Verzweigungen umherstreifen. Tagelang
trifft er keine menschliche Seele. Dort gibt es Schluchten und Felsenwildnisse,
die wohl nie eines Menschen Fuß betrete» hat. Es ist ein eigner Zauber,
der den einsamen Wandrer umfängt. Ein bekannter Weltreisender, der
schlesische Graf M., der in den Einöden Kleinasiens und der Mongolei zu
Hause ist, rief, als ich ihn in jener Gegend traf, ganz begeistert aus:
„Welch ein Glück, daß es im Herzen von Europa noch solche von der Kultur
unberührte Gegenden gibt!" Als Beweis ihrer grenzenlosen Verlassenheit
möchte ich anführen, daß ich das Gerippe eines Schafes, das ich auf der
oben erwähnten Hochebene bei San Giacomo dicht am Fußpfade liegen sah,
nach fünf Jahren an derselben Stelle wiederfand genau in derselben Be¬
schaffenheit wie früher, nur daß die kleinen Nagetiere die letzten Hautfetzen
beseitigt und Sonne und Schneewasser die Gebeine noch mehr gebleicht
hatten. Es wird wohl noch heute so daliegen!

Eine zweite Gruppe von Leuten, die von einer Eisenbahn durch Val Fracke
nichts wissen wollen, sind die Jäger. Die Gegend ist eben ein Jagdparadies.
Durch Val del Gallo streift der Birkhahn, dessen italienische Benennung <MI1o
6i wontkMg.) sich auf das Tal übertragen hat. Ans den gewaltigen Bergketten,
die Val Fracke umgürten, leben die Gemsen in großer Zahl. Sie sind so wenig
schen, daß man sie oft in der Nähe beobachten kann. So sah ich im Val Bruna ein
Nudel von zehn Stück, das in einer Entfernung von etwa 200 bis 250 Metern,
allerdings durch einen Abgrund von mir getrennt, ruhig äste und munter
umhersprang, ohne sich dnrch meine Nähe und sogar durch mein Rufen auch
nur im geringsten stören zu lassen. Endlich erscheint in diesen verlassenen
Tälern noch immer, wenn anch als seltener Gast, der Ursasse des Landes:
der Bär. Mein alter, inzwischen verstorbner Führer, im Nebenamte auch
Schmuggler, hatte im Laufe seines Lebens sechs Bären erlegt und einen
jungen lebendig gefangen, den ihm der italienische Minister Visconti Venosta
abkaufte, um seinem Könige Viktor Emanuel dem Zweiten einen unzweifelhaft
echten, italienischen Alpenbüren zum Geschenk zu machen. Dieses Jagdparadies
wird mit dem Augenblick zerstört, wo die Lokomotive durch Val Fracke pfeift.

Schließlich ist noch eine dritte Körperschaft zu erwähnen, deren Glieder,
ohne den geringsten Rechtstitel zwar, über Vernichtung ihres Handwerks
durch die Eisenbahn klagen würden: die ehrenwerte Zunft der italienischen
Schmuggler. Der eontrg,lzdg,Q<lo steht an der schweizerisch-italienischen Grenze
bei Bormio in hoher Blüte. Bieten doch die hohen italienischen Zölle auf
Kolonialwaren wie Kaffee, Tee,' Zucker, Schokolade, Tabak usw. «meist
eine Lira für das Pfund) einen gewaltigen Anreiz! Der heimlichen Schleich¬
pfade durch das unwegsame Hochgebirge gibt es so viele, daß die italienische
Zollverwaltung sie schlechterdings nicht alle überwachen kann. Neuerdings
hat sie zwar einen vorgeschobnen Zollwächterposten in San Giacomo errichtet,
doch was wird es viel helfen? Die Sympathie der Bevölkerung ist nun
einmal auf feiten der Schmuggler, und in Bormio und den umliegenden
Dörfern fehlt es nicht an gefälligen Leuten, die gegen entsprechende Gewinn¬
beteiligung die geschmuggelten Waren in den Kellern ihrer halbzcrfallnen
Häuser verschwinden lassen. Und die Ausrüstung der Schmugglerbanden kann
auf schweizer Gebiet so bequem und ungestört vonstatten gehn. Bin ich
doch selbst dabei gewesen, als eine aus fünf Köpfen, dem Anführer und vier
Trägern, bestehende Schmugglergesellschaft in dem Wirtshause eines ärmlichen


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[0052] Line verlassene Handelsstraße und ihre Sukunftsciussichten die tiefernste Einsamkeit des Hochgebirges auf sich wirken lassen will, der muß im Val Fracke und seinen Verzweigungen umherstreifen. Tagelang trifft er keine menschliche Seele. Dort gibt es Schluchten und Felsenwildnisse, die wohl nie eines Menschen Fuß betrete» hat. Es ist ein eigner Zauber, der den einsamen Wandrer umfängt. Ein bekannter Weltreisender, der schlesische Graf M., der in den Einöden Kleinasiens und der Mongolei zu Hause ist, rief, als ich ihn in jener Gegend traf, ganz begeistert aus: „Welch ein Glück, daß es im Herzen von Europa noch solche von der Kultur unberührte Gegenden gibt!" Als Beweis ihrer grenzenlosen Verlassenheit möchte ich anführen, daß ich das Gerippe eines Schafes, das ich auf der oben erwähnten Hochebene bei San Giacomo dicht am Fußpfade liegen sah, nach fünf Jahren an derselben Stelle wiederfand genau in derselben Be¬ schaffenheit wie früher, nur daß die kleinen Nagetiere die letzten Hautfetzen beseitigt und Sonne und Schneewasser die Gebeine noch mehr gebleicht hatten. Es wird wohl noch heute so daliegen! Eine zweite Gruppe von Leuten, die von einer Eisenbahn durch Val Fracke nichts wissen wollen, sind die Jäger. Die Gegend ist eben ein Jagdparadies. Durch Val del Gallo streift der Birkhahn, dessen italienische Benennung <MI1o 6i wontkMg.) sich auf das Tal übertragen hat. Ans den gewaltigen Bergketten, die Val Fracke umgürten, leben die Gemsen in großer Zahl. Sie sind so wenig schen, daß man sie oft in der Nähe beobachten kann. So sah ich im Val Bruna ein Nudel von zehn Stück, das in einer Entfernung von etwa 200 bis 250 Metern, allerdings durch einen Abgrund von mir getrennt, ruhig äste und munter umhersprang, ohne sich dnrch meine Nähe und sogar durch mein Rufen auch nur im geringsten stören zu lassen. Endlich erscheint in diesen verlassenen Tälern noch immer, wenn anch als seltener Gast, der Ursasse des Landes: der Bär. Mein alter, inzwischen verstorbner Führer, im Nebenamte auch Schmuggler, hatte im Laufe seines Lebens sechs Bären erlegt und einen jungen lebendig gefangen, den ihm der italienische Minister Visconti Venosta abkaufte, um seinem Könige Viktor Emanuel dem Zweiten einen unzweifelhaft echten, italienischen Alpenbüren zum Geschenk zu machen. Dieses Jagdparadies wird mit dem Augenblick zerstört, wo die Lokomotive durch Val Fracke pfeift. Schließlich ist noch eine dritte Körperschaft zu erwähnen, deren Glieder, ohne den geringsten Rechtstitel zwar, über Vernichtung ihres Handwerks durch die Eisenbahn klagen würden: die ehrenwerte Zunft der italienischen Schmuggler. Der eontrg,lzdg,Q<lo steht an der schweizerisch-italienischen Grenze bei Bormio in hoher Blüte. Bieten doch die hohen italienischen Zölle auf Kolonialwaren wie Kaffee, Tee,' Zucker, Schokolade, Tabak usw. «meist eine Lira für das Pfund) einen gewaltigen Anreiz! Der heimlichen Schleich¬ pfade durch das unwegsame Hochgebirge gibt es so viele, daß die italienische Zollverwaltung sie schlechterdings nicht alle überwachen kann. Neuerdings hat sie zwar einen vorgeschobnen Zollwächterposten in San Giacomo errichtet, doch was wird es viel helfen? Die Sympathie der Bevölkerung ist nun einmal auf feiten der Schmuggler, und in Bormio und den umliegenden Dörfern fehlt es nicht an gefälligen Leuten, die gegen entsprechende Gewinn¬ beteiligung die geschmuggelten Waren in den Kellern ihrer halbzcrfallnen Häuser verschwinden lassen. Und die Ausrüstung der Schmugglerbanden kann auf schweizer Gebiet so bequem und ungestört vonstatten gehn. Bin ich doch selbst dabei gewesen, als eine aus fünf Köpfen, dem Anführer und vier Trägern, bestehende Schmugglergesellschaft in dem Wirtshause eines ärmlichen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/52>, abgerufen am 12.12.2024.