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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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ging". Noch einmal mühte er sich die Zauberformel zu finden, die diese un¬
versöhnlichen Gegensätze versöhnen könne; das Problem seines Buches vom
Staate faßte er diesmal von moralischen und sozialen Gesichtspunkten aus an.
Er untersuchte, welche Eigenschaften die herrschende Klasse seines Jdealstcmts
haben müsse, "Und da war er denn zu der Überzeugung gelangt, daß man,
um der Welt deu Frieden zu schenken, eine Umwertung der zurzeit geltenden
Lebenswerte vollziehen müsse, daß man fürderhin Reichtum und Macht, deren
verderblichen Einflüssen die Menschen so leicht erliegen, nicht als die höchsten
Güter des Lebens ansehen dürfe, die man um ihrer selbst willen suchen und
herbeiwünschen soll, sondern als eine schwere Bürde, die man zu tragen hat
für das Wohl aller und vor allem des Volks. Folgenden Kanon von Pflichten
stellt er für die Herrschenden auf: Eine der Würde des vornehmen Mannes
entsprechende Lebenshaltung, die sich jedoch von allen Übertreibungen fernhält,
und zu der landwirtschaftlicher Betrieb oder Großhandel schriebe er heute, so
würde er noch die Großindustrie beigefügt haben > die Mittel gewähren; Be¬
teiligung an der Staatsverwaltung, nicht um sie zur persönlichen Bereicherung
und zum Appell an die niedern Leidenschaften des Volks zu mißbrauchen,
sondern um den Interessen der Armen und des Mittelstandes mit Hingebung
zu dienen; die Leitung und Durchführung nützlicher öffentlicher Arbeiten, Hilfe¬
leistung bei Hungersnöten, ohne die Staatsfinanzen zu ruinieren," Genau
dasselbe, was unsre heutige Zeit von ihrer Aristokratie fordert, nur daß deren
Tätigkeit in einem höchst vollkommnen Staatsorganismus geregelt ist. Nach¬
dem Ferrero die Ermordung des Proskribierten erzählt hat, schließt er die
Charakterschilderung mit einer Betrachtung ub, von der wir nur den Anfang
wiedergeben.

Die Geschichtschreiber der Gegenwart haben leichtes Spiel, wenn sie sich
besonders angelegen sein lassen, uns Cicero in den Augenblicken zu zeigen, wo er
schwach war,'schwankte, in Widerspruch mit sich selbst geriet. Sie vergessen dabei,
daß sich ahnliche Schilderungen auch von seinen Zeitgenossen und selbst von Cäsar
entwerfen ließen, und daß es bei Cicero nur deswegen leichter ist, weil er uns
selbst mit allem bekannt macht, was in seinem Innern vorgeht. Man muß jedoch
Cicero und seine Stellung in der Geschichte von einer andern Seite ansehn.
Innerhalb der römischen Gesellschaft, in der es seit Jahrhunderten niemand möglich
gewesen war, als Staatsmann eine Rolle zu spielen, wenn er nicht zum alten
Geschlechteradel gehörte oder über großen Besitz verfügte oder sich kriegerische
Lorbeeren erworben hatte, ist Cicero der erste, der. ohne dem Geburis- oder
Geldadel anzugehören und ohne militärische Verdienste, in die tonangebende Klasse
Aufnahme fand, zu den ersten Posten ausrückte und in Gemeinschaft mit den
Adligen, den Millionären und hohen Militärs den Staat regierte, und dies alles
nur dank seiner meisterhaften Beherrschung des mündlichen und schriftlichen Ausdrucks
und seiner Fähigkeit, der großen Masse der Gebildeten die verwickelten und tiefen
Gedanken der griechischen Philosophie durch seine lichtvolle Darstellung zu vermitteln.
Er war der erste Staatsmann in der Geschichte Roms und damit in der auf ihr
sich aufbauenden Geschichte der europäischen Zivilisation, der der Klasse der In¬
tellektuellen angehörte. Demnach haben wir ihn als den Stammvater einer Dynastie


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ging". Noch einmal mühte er sich die Zauberformel zu finden, die diese un¬
versöhnlichen Gegensätze versöhnen könne; das Problem seines Buches vom
Staate faßte er diesmal von moralischen und sozialen Gesichtspunkten aus an.
Er untersuchte, welche Eigenschaften die herrschende Klasse seines Jdealstcmts
haben müsse, „Und da war er denn zu der Überzeugung gelangt, daß man,
um der Welt deu Frieden zu schenken, eine Umwertung der zurzeit geltenden
Lebenswerte vollziehen müsse, daß man fürderhin Reichtum und Macht, deren
verderblichen Einflüssen die Menschen so leicht erliegen, nicht als die höchsten
Güter des Lebens ansehen dürfe, die man um ihrer selbst willen suchen und
herbeiwünschen soll, sondern als eine schwere Bürde, die man zu tragen hat
für das Wohl aller und vor allem des Volks. Folgenden Kanon von Pflichten
stellt er für die Herrschenden auf: Eine der Würde des vornehmen Mannes
entsprechende Lebenshaltung, die sich jedoch von allen Übertreibungen fernhält,
und zu der landwirtschaftlicher Betrieb oder Großhandel schriebe er heute, so
würde er noch die Großindustrie beigefügt haben > die Mittel gewähren; Be¬
teiligung an der Staatsverwaltung, nicht um sie zur persönlichen Bereicherung
und zum Appell an die niedern Leidenschaften des Volks zu mißbrauchen,
sondern um den Interessen der Armen und des Mittelstandes mit Hingebung
zu dienen; die Leitung und Durchführung nützlicher öffentlicher Arbeiten, Hilfe¬
leistung bei Hungersnöten, ohne die Staatsfinanzen zu ruinieren," Genau
dasselbe, was unsre heutige Zeit von ihrer Aristokratie fordert, nur daß deren
Tätigkeit in einem höchst vollkommnen Staatsorganismus geregelt ist. Nach¬
dem Ferrero die Ermordung des Proskribierten erzählt hat, schließt er die
Charakterschilderung mit einer Betrachtung ub, von der wir nur den Anfang
wiedergeben.

Die Geschichtschreiber der Gegenwart haben leichtes Spiel, wenn sie sich
besonders angelegen sein lassen, uns Cicero in den Augenblicken zu zeigen, wo er
schwach war,'schwankte, in Widerspruch mit sich selbst geriet. Sie vergessen dabei,
daß sich ahnliche Schilderungen auch von seinen Zeitgenossen und selbst von Cäsar
entwerfen ließen, und daß es bei Cicero nur deswegen leichter ist, weil er uns
selbst mit allem bekannt macht, was in seinem Innern vorgeht. Man muß jedoch
Cicero und seine Stellung in der Geschichte von einer andern Seite ansehn.
Innerhalb der römischen Gesellschaft, in der es seit Jahrhunderten niemand möglich
gewesen war, als Staatsmann eine Rolle zu spielen, wenn er nicht zum alten
Geschlechteradel gehörte oder über großen Besitz verfügte oder sich kriegerische
Lorbeeren erworben hatte, ist Cicero der erste, der. ohne dem Geburis- oder
Geldadel anzugehören und ohne militärische Verdienste, in die tonangebende Klasse
Aufnahme fand, zu den ersten Posten ausrückte und in Gemeinschaft mit den
Adligen, den Millionären und hohen Militärs den Staat regierte, und dies alles
nur dank seiner meisterhaften Beherrschung des mündlichen und schriftlichen Ausdrucks
und seiner Fähigkeit, der großen Masse der Gebildeten die verwickelten und tiefen
Gedanken der griechischen Philosophie durch seine lichtvolle Darstellung zu vermitteln.
Er war der erste Staatsmann in der Geschichte Roms und damit in der auf ihr
sich aufbauenden Geschichte der europäischen Zivilisation, der der Klasse der In¬
tellektuellen angehörte. Demnach haben wir ihn als den Stammvater einer Dynastie


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[0447] «Ltcero ging". Noch einmal mühte er sich die Zauberformel zu finden, die diese un¬ versöhnlichen Gegensätze versöhnen könne; das Problem seines Buches vom Staate faßte er diesmal von moralischen und sozialen Gesichtspunkten aus an. Er untersuchte, welche Eigenschaften die herrschende Klasse seines Jdealstcmts haben müsse, „Und da war er denn zu der Überzeugung gelangt, daß man, um der Welt deu Frieden zu schenken, eine Umwertung der zurzeit geltenden Lebenswerte vollziehen müsse, daß man fürderhin Reichtum und Macht, deren verderblichen Einflüssen die Menschen so leicht erliegen, nicht als die höchsten Güter des Lebens ansehen dürfe, die man um ihrer selbst willen suchen und herbeiwünschen soll, sondern als eine schwere Bürde, die man zu tragen hat für das Wohl aller und vor allem des Volks. Folgenden Kanon von Pflichten stellt er für die Herrschenden auf: Eine der Würde des vornehmen Mannes entsprechende Lebenshaltung, die sich jedoch von allen Übertreibungen fernhält, und zu der landwirtschaftlicher Betrieb oder Großhandel schriebe er heute, so würde er noch die Großindustrie beigefügt haben > die Mittel gewähren; Be¬ teiligung an der Staatsverwaltung, nicht um sie zur persönlichen Bereicherung und zum Appell an die niedern Leidenschaften des Volks zu mißbrauchen, sondern um den Interessen der Armen und des Mittelstandes mit Hingebung zu dienen; die Leitung und Durchführung nützlicher öffentlicher Arbeiten, Hilfe¬ leistung bei Hungersnöten, ohne die Staatsfinanzen zu ruinieren," Genau dasselbe, was unsre heutige Zeit von ihrer Aristokratie fordert, nur daß deren Tätigkeit in einem höchst vollkommnen Staatsorganismus geregelt ist. Nach¬ dem Ferrero die Ermordung des Proskribierten erzählt hat, schließt er die Charakterschilderung mit einer Betrachtung ub, von der wir nur den Anfang wiedergeben. Die Geschichtschreiber der Gegenwart haben leichtes Spiel, wenn sie sich besonders angelegen sein lassen, uns Cicero in den Augenblicken zu zeigen, wo er schwach war,'schwankte, in Widerspruch mit sich selbst geriet. Sie vergessen dabei, daß sich ahnliche Schilderungen auch von seinen Zeitgenossen und selbst von Cäsar entwerfen ließen, und daß es bei Cicero nur deswegen leichter ist, weil er uns selbst mit allem bekannt macht, was in seinem Innern vorgeht. Man muß jedoch Cicero und seine Stellung in der Geschichte von einer andern Seite ansehn. Innerhalb der römischen Gesellschaft, in der es seit Jahrhunderten niemand möglich gewesen war, als Staatsmann eine Rolle zu spielen, wenn er nicht zum alten Geschlechteradel gehörte oder über großen Besitz verfügte oder sich kriegerische Lorbeeren erworben hatte, ist Cicero der erste, der. ohne dem Geburis- oder Geldadel anzugehören und ohne militärische Verdienste, in die tonangebende Klasse Aufnahme fand, zu den ersten Posten ausrückte und in Gemeinschaft mit den Adligen, den Millionären und hohen Militärs den Staat regierte, und dies alles nur dank seiner meisterhaften Beherrschung des mündlichen und schriftlichen Ausdrucks und seiner Fähigkeit, der großen Masse der Gebildeten die verwickelten und tiefen Gedanken der griechischen Philosophie durch seine lichtvolle Darstellung zu vermitteln. Er war der erste Staatsmann in der Geschichte Roms und damit in der auf ihr sich aufbauenden Geschichte der europäischen Zivilisation, der der Klasse der In¬ tellektuellen angehörte. Demnach haben wir ihn als den Stammvater einer Dynastie

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/447>, abgerufen am 23.07.2024.