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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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Der parnaffus in Neusiedel

es nicht klappen wollte, und die Leute auf der Bühne mit den Köpfen zusammen¬
stießen. Und mißgünstige Seelen, Menschen ohne Schwung und Ideal brachten
ihre Zweifel und Bedenken ins Tageblatt, worauf der Herr General mit Schärfe
und Verachtung antwortete. Als aber das Tageblatt die Erwiderung nicht auf¬
nehmen wollte, entstand zwischen der Gesellschaft zur Pflege usw. und der Redaktion
des Tageblattes ein Zerwürfnis, das sich beinahe zu einem Zerwürfnisse innerhalb
der Gesellschaft ausgewachsen hätte. Der Herr General wollte nichts davon wissen,
daß einem Menschen wie diesem Tageblattbesitzer ein Freibillett gegeben werde, und
nur mit Mühe setzte ganz zuletzt der Baurat das Freibillett durch. Das Tageblatt
aber lehnte es, in seiner journalistischen Ehre gekränkt, ab, von der Siegfrted-
aufführung Notiz zu nehmen, und so wären der Gesellschaft zur Pflege usw. die
Beziehungen zur Presse beinahe verloren gegangen.

Aber während sich das Tageblatt nach dem Urteil der Gesellschaft in einer
Weise benahm, für die der Ausdruck fehlte, kamen sich der Kreiskorrespondent und
Frau von Seidelbast auf halbem Wege entgegen. Lappensnider hatte weltschmerzliche
Gedanken. Denn einerseits empfand er die Zumutung, in der Druckerei helfen zu
sollen, als Entwürdigung. Andrerseits hatte er Hunger, von dem Zustande seiner
Garderobe ganz zu schweigen. Denn der Gehalt, den er vom Kreiskorrespondenten
bezog, war allerdings zu wenig zum leben und zu viel zum sterben. Da trat der
Besitzer dieses Kreiskorrespondenten, Herr Männelmann, in den Arbeitsraum, die
neueste Nummer des Tageblattes in der Hand haltend, und sagte: Lappensnider,
Sie werden einen Aufsatz über -- er blickte in das Tageblatt -- über die Sieg-
friedtrilogie schreiben.

Lappensnider blickte verdrossen von seiner Arbeit auf.

Aber kein Geschmuse, bitt'es mir aus, fuhr Männelmann fort, sondern was
Ordentliches. Tatsachen, und elegant und scharf. Und dem Tageblatt was auf
die Pfoten gegeben. Bitt'es mir aus. Wofür zahle ich Ihnen denn das un¬
menschliche Geld.

Lappensnider antwortete immer noch nicht, sondern begnügte sich damit, seinem
Chef und Tyrannen einen feindseligen Blick zuzuwerfen. Männelmann ging, und
der Weltschmerz Lappensniders steigerte sich. Denn einesteils war er über die
Behandlung, die er sich von diesem Menschen gefallen lassen mußte, empört, und
andernteils mußte er sich sagen, daß er von der "Siegsriedtrilogie" keine Spur
einer Ahnung hatte.

Da brachte der Lausbursche unter andern geschäftlichen Sachen ein rosafarbnes
Briefchen, das er behutsam mit seinen von Druckerschwärze gefärbten Fingern öffnete.
Frau von Seidelbast, von Herrn Dombibliothekar Mückeberg auf Lappensnider als
auf einen hervorragenden Vertreter der Presse aufmerksam gemacht, bat zu dann
und dann um eine Unterredung. Großartig. Lappensnider übersah die Lage mit
einem Blicke. Frau von Seidelbast wollte die Presse beeinflussen. Warum uicht?
Die Presse ist ja dazu da, sich beeinflussen zu lassen. Er war natürlich bereit,
hinzugehn und sich Instruktionen über die Siegsriedtrilogie zu holen. Aber seine
Kleidung war nicht gesellschaftsfähig. Lappensnider wusch sich die Hände und begab
sich in das Kondor zu Herrn Männelmann. Dort warf er den Brief wie eine
Sache, die kaum des Erwähnens wert ist, ans den Tisch. Lesen Sie, sagte er mit
einer eleganten Handbewegung. Sie werden finden, daß das Feuilleton des Kreis¬
korrespondenten Aufsehen erregt. Sie werden finden, daß dieses Feuilleton den
Kreiskorrespondenten auf eine bisher noch nicht innegehabte Höhe erhebt. Man
zieht in der höchsten Gesellschaft der Stadt den Redakteur dieses Feuilletons in seine
Kreise. Aber dies hat zu Folge, daß man repräsentationsfähig auftreten muß. Man


Der parnaffus in Neusiedel

es nicht klappen wollte, und die Leute auf der Bühne mit den Köpfen zusammen¬
stießen. Und mißgünstige Seelen, Menschen ohne Schwung und Ideal brachten
ihre Zweifel und Bedenken ins Tageblatt, worauf der Herr General mit Schärfe
und Verachtung antwortete. Als aber das Tageblatt die Erwiderung nicht auf¬
nehmen wollte, entstand zwischen der Gesellschaft zur Pflege usw. und der Redaktion
des Tageblattes ein Zerwürfnis, das sich beinahe zu einem Zerwürfnisse innerhalb
der Gesellschaft ausgewachsen hätte. Der Herr General wollte nichts davon wissen,
daß einem Menschen wie diesem Tageblattbesitzer ein Freibillett gegeben werde, und
nur mit Mühe setzte ganz zuletzt der Baurat das Freibillett durch. Das Tageblatt
aber lehnte es, in seiner journalistischen Ehre gekränkt, ab, von der Siegfrted-
aufführung Notiz zu nehmen, und so wären der Gesellschaft zur Pflege usw. die
Beziehungen zur Presse beinahe verloren gegangen.

Aber während sich das Tageblatt nach dem Urteil der Gesellschaft in einer
Weise benahm, für die der Ausdruck fehlte, kamen sich der Kreiskorrespondent und
Frau von Seidelbast auf halbem Wege entgegen. Lappensnider hatte weltschmerzliche
Gedanken. Denn einerseits empfand er die Zumutung, in der Druckerei helfen zu
sollen, als Entwürdigung. Andrerseits hatte er Hunger, von dem Zustande seiner
Garderobe ganz zu schweigen. Denn der Gehalt, den er vom Kreiskorrespondenten
bezog, war allerdings zu wenig zum leben und zu viel zum sterben. Da trat der
Besitzer dieses Kreiskorrespondenten, Herr Männelmann, in den Arbeitsraum, die
neueste Nummer des Tageblattes in der Hand haltend, und sagte: Lappensnider,
Sie werden einen Aufsatz über — er blickte in das Tageblatt — über die Sieg-
friedtrilogie schreiben.

Lappensnider blickte verdrossen von seiner Arbeit auf.

Aber kein Geschmuse, bitt'es mir aus, fuhr Männelmann fort, sondern was
Ordentliches. Tatsachen, und elegant und scharf. Und dem Tageblatt was auf
die Pfoten gegeben. Bitt'es mir aus. Wofür zahle ich Ihnen denn das un¬
menschliche Geld.

Lappensnider antwortete immer noch nicht, sondern begnügte sich damit, seinem
Chef und Tyrannen einen feindseligen Blick zuzuwerfen. Männelmann ging, und
der Weltschmerz Lappensniders steigerte sich. Denn einesteils war er über die
Behandlung, die er sich von diesem Menschen gefallen lassen mußte, empört, und
andernteils mußte er sich sagen, daß er von der „Siegsriedtrilogie" keine Spur
einer Ahnung hatte.

Da brachte der Lausbursche unter andern geschäftlichen Sachen ein rosafarbnes
Briefchen, das er behutsam mit seinen von Druckerschwärze gefärbten Fingern öffnete.
Frau von Seidelbast, von Herrn Dombibliothekar Mückeberg auf Lappensnider als
auf einen hervorragenden Vertreter der Presse aufmerksam gemacht, bat zu dann
und dann um eine Unterredung. Großartig. Lappensnider übersah die Lage mit
einem Blicke. Frau von Seidelbast wollte die Presse beeinflussen. Warum uicht?
Die Presse ist ja dazu da, sich beeinflussen zu lassen. Er war natürlich bereit,
hinzugehn und sich Instruktionen über die Siegsriedtrilogie zu holen. Aber seine
Kleidung war nicht gesellschaftsfähig. Lappensnider wusch sich die Hände und begab
sich in das Kondor zu Herrn Männelmann. Dort warf er den Brief wie eine
Sache, die kaum des Erwähnens wert ist, ans den Tisch. Lesen Sie, sagte er mit
einer eleganten Handbewegung. Sie werden finden, daß das Feuilleton des Kreis¬
korrespondenten Aufsehen erregt. Sie werden finden, daß dieses Feuilleton den
Kreiskorrespondenten auf eine bisher noch nicht innegehabte Höhe erhebt. Man
zieht in der höchsten Gesellschaft der Stadt den Redakteur dieses Feuilletons in seine
Kreise. Aber dies hat zu Folge, daß man repräsentationsfähig auftreten muß. Man


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[0369] Der parnaffus in Neusiedel es nicht klappen wollte, und die Leute auf der Bühne mit den Köpfen zusammen¬ stießen. Und mißgünstige Seelen, Menschen ohne Schwung und Ideal brachten ihre Zweifel und Bedenken ins Tageblatt, worauf der Herr General mit Schärfe und Verachtung antwortete. Als aber das Tageblatt die Erwiderung nicht auf¬ nehmen wollte, entstand zwischen der Gesellschaft zur Pflege usw. und der Redaktion des Tageblattes ein Zerwürfnis, das sich beinahe zu einem Zerwürfnisse innerhalb der Gesellschaft ausgewachsen hätte. Der Herr General wollte nichts davon wissen, daß einem Menschen wie diesem Tageblattbesitzer ein Freibillett gegeben werde, und nur mit Mühe setzte ganz zuletzt der Baurat das Freibillett durch. Das Tageblatt aber lehnte es, in seiner journalistischen Ehre gekränkt, ab, von der Siegfrted- aufführung Notiz zu nehmen, und so wären der Gesellschaft zur Pflege usw. die Beziehungen zur Presse beinahe verloren gegangen. Aber während sich das Tageblatt nach dem Urteil der Gesellschaft in einer Weise benahm, für die der Ausdruck fehlte, kamen sich der Kreiskorrespondent und Frau von Seidelbast auf halbem Wege entgegen. Lappensnider hatte weltschmerzliche Gedanken. Denn einerseits empfand er die Zumutung, in der Druckerei helfen zu sollen, als Entwürdigung. Andrerseits hatte er Hunger, von dem Zustande seiner Garderobe ganz zu schweigen. Denn der Gehalt, den er vom Kreiskorrespondenten bezog, war allerdings zu wenig zum leben und zu viel zum sterben. Da trat der Besitzer dieses Kreiskorrespondenten, Herr Männelmann, in den Arbeitsraum, die neueste Nummer des Tageblattes in der Hand haltend, und sagte: Lappensnider, Sie werden einen Aufsatz über — er blickte in das Tageblatt — über die Sieg- friedtrilogie schreiben. Lappensnider blickte verdrossen von seiner Arbeit auf. Aber kein Geschmuse, bitt'es mir aus, fuhr Männelmann fort, sondern was Ordentliches. Tatsachen, und elegant und scharf. Und dem Tageblatt was auf die Pfoten gegeben. Bitt'es mir aus. Wofür zahle ich Ihnen denn das un¬ menschliche Geld. Lappensnider antwortete immer noch nicht, sondern begnügte sich damit, seinem Chef und Tyrannen einen feindseligen Blick zuzuwerfen. Männelmann ging, und der Weltschmerz Lappensniders steigerte sich. Denn einesteils war er über die Behandlung, die er sich von diesem Menschen gefallen lassen mußte, empört, und andernteils mußte er sich sagen, daß er von der „Siegsriedtrilogie" keine Spur einer Ahnung hatte. Da brachte der Lausbursche unter andern geschäftlichen Sachen ein rosafarbnes Briefchen, das er behutsam mit seinen von Druckerschwärze gefärbten Fingern öffnete. Frau von Seidelbast, von Herrn Dombibliothekar Mückeberg auf Lappensnider als auf einen hervorragenden Vertreter der Presse aufmerksam gemacht, bat zu dann und dann um eine Unterredung. Großartig. Lappensnider übersah die Lage mit einem Blicke. Frau von Seidelbast wollte die Presse beeinflussen. Warum uicht? Die Presse ist ja dazu da, sich beeinflussen zu lassen. Er war natürlich bereit, hinzugehn und sich Instruktionen über die Siegsriedtrilogie zu holen. Aber seine Kleidung war nicht gesellschaftsfähig. Lappensnider wusch sich die Hände und begab sich in das Kondor zu Herrn Männelmann. Dort warf er den Brief wie eine Sache, die kaum des Erwähnens wert ist, ans den Tisch. Lesen Sie, sagte er mit einer eleganten Handbewegung. Sie werden finden, daß das Feuilleton des Kreis¬ korrespondenten Aufsehen erregt. Sie werden finden, daß dieses Feuilleton den Kreiskorrespondenten auf eine bisher noch nicht innegehabte Höhe erhebt. Man zieht in der höchsten Gesellschaft der Stadt den Redakteur dieses Feuilletons in seine Kreise. Aber dies hat zu Folge, daß man repräsentationsfähig auftreten muß. Man

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/369>, abgerufen am 23.07.2024.