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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

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Das Modell der Schmerzen

Conn glaubte unbedingt nur seinem Manne, denn man hatte die Bedingungen
nicht schriftlich vereinbart, sondern nur mündlich, und die Aussage Quarriars war in
direktem Widerspruche mit der von Conus Vertrauensmann. Dieser war es auch, der
die elende Beschuldigung aufgebracht hatte, daß die drei jüngern Kinder nicht existierten,
und der Conn diese Verleumdung in die Ohren gehängt hatte. Aber Gott sei Dank,
die lieben Kleinen waren wohlauf, er hatte sie, sobald es ihm besser ging, natürlich
nach Hause geholt. Nun aber, da er wieder aussichtslos in die Zukunft sah und
nichts zum Leben hatte, war er froh gewesen, sie wieder seinem gastfreien Landsmann
Nathan Beck anvertrauen zu können.

Sie könnten mir die Kleinen ganz entschieden vorführen? fragte ich.

Er sah mich traurig an, mein Mißtrauen kränkte ihn. Mein Glaube an seine
Rechtschaffenheit, sagte er, sei das Einzige in dieser Welt, worauf er Wert legte. Ich
entließ ihn mit einer Kleinigkeit, nur gerade genug, ihn für die nächste Woche über
Wasser zu halten; ich war fest entschlossen, daß der ehrliche Name dieses armen
Mannes gerettet werden solle. Der niederträchtige Geschäftsteilnehmer mußte entlarvt
und die Augen meines wohltätigen Freundes und Conus endgiltig geöffnet werden;
sie mußten davon überzeugt werden, daß man sie getäuscht, und sie sich daher einer
Ungerechtigkeit schuldig gemacht hatten. Wieder schrieb ich meinem Freunde. Wie
gewöhnlich antwortete Sir Asser freundlich und ohne das geringste Zeichen von
Ungeduld. Ob es mir nicht möglich sei, Quarriar zu veranlassen, so deutlich und
klar wie möglich schriftlich mitzuteilen, wie sich denn eigentlich die ganze Sache zu¬
getragen habe?

Ich forderte Quarriar also auf, einen solchen Bericht herzustellen, und er sandte
mir dann eine in verquicktem Englisch -- wahrscheinlich das des Hauswirth -- ge-
schriebne Erklärung.

Dieser Erklärung stellte mein philanthropischer Freund die Aussage des Geschäfts¬
teilnehmers gegenüber. Er wäre bereit, in Quarriars Gegenwart die Wahrheit seiner
Aussagen zu beweisen und Quarriar der Lüge und des groben Betrugs zu über¬
führen. Was die Angelegenheit mit den Kindern beträfe, so fordre er Quarriar
auf, diese vorzuführen.

Vergebens versuchte ich, Licht in diese verworrene Angelegenheit zu bringen.
Meine Gedanken schwirrten durcheinander. Mir schien, als ob kein Gerichtshof,
und wenn er noch so scharfsichtig sei, bis auf den Grund dieser Sache dringen
könne. Die Namen der aufgeführten Zeugen waren ein Beweis dafür, daß zwei
feindliche Parteien einander gegenüberstünden, und daß Quarriar ganz gewiß nichts
ohne seine Ratgeber unternahm.

Diese ganze Affäre sing an sehr unangenehm für mich zu werden, ich wurde
von einander widersprechenden Gefühlen bewegt und schwankte zwischen der Furcht,
betrogen zu werden, und der Überzeugung, daß ich Quarriar durchaus ver¬
trauen müsse.

Wie sollte man in einer so verwirrten Angelegenheit das Falsche von dem
Wahren erkennen? Doch war mein Interesse für Quarriar so groß, daß ich mich
nicht zufriedengeben konnte, bis ich zu erforschen gesucht hatte, ob er ein Apostel oder
ein Ananias sei. Ich war also nun selbst ein Lumpensortierer geworden, der in
schmutzigen Dingen wühlte! War hier ein schwarzer, dort ein weißer Lumpen,
oder waren beide Lumpen gleich unsauber? Was die Kinder betraf, so müßte es
doch eigentlich ganz leicht sein, festzustellen, ob ein Mann fünf oder zwei Töchter
hatte; aber je mehr ich über die Sache nachdachte, um so verwickelter erschien sie
mir. Selbst wenn er mir drei kleine Mädchen vorführte, würde es für mich doch
ganz unmöglich sein, darüber zu entscheiden, ob sie wirklich die Kinder meines
Modells wären. Das Urteil des Salomo, der das Kind in zwei Stücke wollte


Das Modell der Schmerzen

Conn glaubte unbedingt nur seinem Manne, denn man hatte die Bedingungen
nicht schriftlich vereinbart, sondern nur mündlich, und die Aussage Quarriars war in
direktem Widerspruche mit der von Conus Vertrauensmann. Dieser war es auch, der
die elende Beschuldigung aufgebracht hatte, daß die drei jüngern Kinder nicht existierten,
und der Conn diese Verleumdung in die Ohren gehängt hatte. Aber Gott sei Dank,
die lieben Kleinen waren wohlauf, er hatte sie, sobald es ihm besser ging, natürlich
nach Hause geholt. Nun aber, da er wieder aussichtslos in die Zukunft sah und
nichts zum Leben hatte, war er froh gewesen, sie wieder seinem gastfreien Landsmann
Nathan Beck anvertrauen zu können.

Sie könnten mir die Kleinen ganz entschieden vorführen? fragte ich.

Er sah mich traurig an, mein Mißtrauen kränkte ihn. Mein Glaube an seine
Rechtschaffenheit, sagte er, sei das Einzige in dieser Welt, worauf er Wert legte. Ich
entließ ihn mit einer Kleinigkeit, nur gerade genug, ihn für die nächste Woche über
Wasser zu halten; ich war fest entschlossen, daß der ehrliche Name dieses armen
Mannes gerettet werden solle. Der niederträchtige Geschäftsteilnehmer mußte entlarvt
und die Augen meines wohltätigen Freundes und Conus endgiltig geöffnet werden;
sie mußten davon überzeugt werden, daß man sie getäuscht, und sie sich daher einer
Ungerechtigkeit schuldig gemacht hatten. Wieder schrieb ich meinem Freunde. Wie
gewöhnlich antwortete Sir Asser freundlich und ohne das geringste Zeichen von
Ungeduld. Ob es mir nicht möglich sei, Quarriar zu veranlassen, so deutlich und
klar wie möglich schriftlich mitzuteilen, wie sich denn eigentlich die ganze Sache zu¬
getragen habe?

Ich forderte Quarriar also auf, einen solchen Bericht herzustellen, und er sandte
mir dann eine in verquicktem Englisch — wahrscheinlich das des Hauswirth — ge-
schriebne Erklärung.

Dieser Erklärung stellte mein philanthropischer Freund die Aussage des Geschäfts¬
teilnehmers gegenüber. Er wäre bereit, in Quarriars Gegenwart die Wahrheit seiner
Aussagen zu beweisen und Quarriar der Lüge und des groben Betrugs zu über¬
führen. Was die Angelegenheit mit den Kindern beträfe, so fordre er Quarriar
auf, diese vorzuführen.

Vergebens versuchte ich, Licht in diese verworrene Angelegenheit zu bringen.
Meine Gedanken schwirrten durcheinander. Mir schien, als ob kein Gerichtshof,
und wenn er noch so scharfsichtig sei, bis auf den Grund dieser Sache dringen
könne. Die Namen der aufgeführten Zeugen waren ein Beweis dafür, daß zwei
feindliche Parteien einander gegenüberstünden, und daß Quarriar ganz gewiß nichts
ohne seine Ratgeber unternahm.

Diese ganze Affäre sing an sehr unangenehm für mich zu werden, ich wurde
von einander widersprechenden Gefühlen bewegt und schwankte zwischen der Furcht,
betrogen zu werden, und der Überzeugung, daß ich Quarriar durchaus ver¬
trauen müsse.

Wie sollte man in einer so verwirrten Angelegenheit das Falsche von dem
Wahren erkennen? Doch war mein Interesse für Quarriar so groß, daß ich mich
nicht zufriedengeben konnte, bis ich zu erforschen gesucht hatte, ob er ein Apostel oder
ein Ananias sei. Ich war also nun selbst ein Lumpensortierer geworden, der in
schmutzigen Dingen wühlte! War hier ein schwarzer, dort ein weißer Lumpen,
oder waren beide Lumpen gleich unsauber? Was die Kinder betraf, so müßte es
doch eigentlich ganz leicht sein, festzustellen, ob ein Mann fünf oder zwei Töchter
hatte; aber je mehr ich über die Sache nachdachte, um so verwickelter erschien sie
mir. Selbst wenn er mir drei kleine Mädchen vorführte, würde es für mich doch
ganz unmöglich sein, darüber zu entscheiden, ob sie wirklich die Kinder meines
Modells wären. Das Urteil des Salomo, der das Kind in zwei Stücke wollte


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/495>, abgerufen am 24.07.2024.