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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

man vielleicht auch dort eine Stärkung deutschen Einflusses und deutscher Verkehrs¬
unternehmungen eins türkischem Gebiete fürchtete, nicht allzuernst zu nehmen war.
Denn die Meinungen in England über diese Fragen waren sehr geteilt. Auf der
einen Seite mußte mit dem leidenschaftlichen Interesse der liberalen Kreise für die
mazedonischen Reformen gerechnet werden. In Deutschland macht man sich in der
Regel eine falsche Vorstellung von dieser Eigentümlichkeit der englischen Denkweise.
Weil die englische Politik meist rücksichtslos, nicht selten brutal in der Verfolgung
ihrer Interessen ist, unterschätzt man bei uns leicht die Wirkungen des ssntimsnt
an der englischen Volksseele, das mitunter in überraschender Stärke und Leiden¬
schaft gerade da hervorbricht, wo man eigentlich nicht das geringste Interesse ver¬
muten sollte. Der englische Liberalismus zu Gladstones Zeit war russenfrenudlich,
weil er von Rußlands Vorgehen Erfolge für die Lage der christlichen Balkanvölker
erwartete. Mit diesem leidenschaftlichen Interesse der Liberalen Englands für die
Reformen in Mazedonien muß auch das heutige liberale Kabinett noch rechnen;
Stimmungen dieser Art mögen auch heute noch aus Tradition in eine Hinneigung
zu Rußland ausmünden. Aber eine sichre Unterlage für eine unvorsichtige Partei¬
nahme für Rußland gegen Österreich-Ungarn bilden diese Stimmungen keineswegs.
Deshalb hat Sir Edward Grey zwar den russenfreundlichen Regungen in England
anfangs ein Zugeständnis gemacht, aber schwerlich wird er sie für so bedeutend
halten, um sich darauf festlegen und zu weit treiben zu lassen. Nachdem sich nun
gar herausgestellt hat, daß das Mürzsteger Programm aufrecht erhalten bleibt,
fällt jeder Grund weg, sich um der liberalen Traditionen willen gegen Österreich-
Ungarn zu erhitzen.

Auf der andern Seite ist in der Stimmung des englischen Volks gegenüber
dem englisch-russischen Abkommen ein gewisser Umschwung bemerkbar. Die konser¬
vative Opposition hat in dieser Frage Terrain gewonnen. Die Kritik findet an
den Bestimmungen des Vertrags je länger je mehr allerlei auszusetzen und findet,
daß der englische Einfluß in Persien in unberechtigter Weise zurückgedrängt worden
sei, und daß das ganze Abkommen überhaupt England Rußland gegenüber viel zu
sehr binde. Die alte Eifersucht der englischen Konservativen gegen die Bestrebungen
Rußlands im Orient regt sich wieder stärker und zwingt die liberale Regierung
zur Vorsicht. Baron Aehrenthal braucht also nicht zu befürchten, daß ans seiner
Politik irgendeine Konstellation der Mächte entsteht, die zu einer unerwünschten
Krisis führen könnte. Im Gegenteil möchten wir glauben, daß die kräftigere
Initiative in der österreichisch-ungarischen Politik -- wobei übrigens auch an die
kluge Aussprache und direkte Verständigung rin Italien erinnert sein mag --
einen günstigen Einfluß auf die europäische Lage ausüben wird. Das ist mich
für uns ein Vorteil und ist um so mehr zu beachten, als die Verhältnisse in
Marokko noch immer keine befriedigende Lösung gefunden haben, und deshalb die
Besorgnis bestehn bleibt, daß diese Frage noch einmal zu schlimmen Verwicklungen
führt. Doch das muß einer spätern Besprechung vorbehalten bleiben.

Was unsre innern Verhältnisse betrifft, so bemüht sich die Presse zu einem
großen Teil noch immer, nachzuweisen, daß die Lage für die Blockpolitik immer
schlimmer wird. Das ist müßiges Gerede. Natürlich hat es jede Partei in der
Hand, Schwierigkeiten für die Blockpolitik zu schaffen oder wegzuräumen, je nachdem
sie mit bösem oder mit gutem Willen an die gesetzgeberischen Aufgaben herantritt.
Theoretisch solche Schwierigkeiten herauszufinden und an der Hand dieser geistreichen
Konstruktionen, über den Gedanken der Blockpolitik zu schimpfen oder z" witzeln
ist kein Kunststück; das kann zur Not auch der größte Idiot fertigbringen. In
der Praxis fragt es sich nur, wie die Parteien die Verwirklichung ihrer Grund-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

man vielleicht auch dort eine Stärkung deutschen Einflusses und deutscher Verkehrs¬
unternehmungen eins türkischem Gebiete fürchtete, nicht allzuernst zu nehmen war.
Denn die Meinungen in England über diese Fragen waren sehr geteilt. Auf der
einen Seite mußte mit dem leidenschaftlichen Interesse der liberalen Kreise für die
mazedonischen Reformen gerechnet werden. In Deutschland macht man sich in der
Regel eine falsche Vorstellung von dieser Eigentümlichkeit der englischen Denkweise.
Weil die englische Politik meist rücksichtslos, nicht selten brutal in der Verfolgung
ihrer Interessen ist, unterschätzt man bei uns leicht die Wirkungen des ssntimsnt
an der englischen Volksseele, das mitunter in überraschender Stärke und Leiden¬
schaft gerade da hervorbricht, wo man eigentlich nicht das geringste Interesse ver¬
muten sollte. Der englische Liberalismus zu Gladstones Zeit war russenfrenudlich,
weil er von Rußlands Vorgehen Erfolge für die Lage der christlichen Balkanvölker
erwartete. Mit diesem leidenschaftlichen Interesse der Liberalen Englands für die
Reformen in Mazedonien muß auch das heutige liberale Kabinett noch rechnen;
Stimmungen dieser Art mögen auch heute noch aus Tradition in eine Hinneigung
zu Rußland ausmünden. Aber eine sichre Unterlage für eine unvorsichtige Partei¬
nahme für Rußland gegen Österreich-Ungarn bilden diese Stimmungen keineswegs.
Deshalb hat Sir Edward Grey zwar den russenfreundlichen Regungen in England
anfangs ein Zugeständnis gemacht, aber schwerlich wird er sie für so bedeutend
halten, um sich darauf festlegen und zu weit treiben zu lassen. Nachdem sich nun
gar herausgestellt hat, daß das Mürzsteger Programm aufrecht erhalten bleibt,
fällt jeder Grund weg, sich um der liberalen Traditionen willen gegen Österreich-
Ungarn zu erhitzen.

Auf der andern Seite ist in der Stimmung des englischen Volks gegenüber
dem englisch-russischen Abkommen ein gewisser Umschwung bemerkbar. Die konser¬
vative Opposition hat in dieser Frage Terrain gewonnen. Die Kritik findet an
den Bestimmungen des Vertrags je länger je mehr allerlei auszusetzen und findet,
daß der englische Einfluß in Persien in unberechtigter Weise zurückgedrängt worden
sei, und daß das ganze Abkommen überhaupt England Rußland gegenüber viel zu
sehr binde. Die alte Eifersucht der englischen Konservativen gegen die Bestrebungen
Rußlands im Orient regt sich wieder stärker und zwingt die liberale Regierung
zur Vorsicht. Baron Aehrenthal braucht also nicht zu befürchten, daß ans seiner
Politik irgendeine Konstellation der Mächte entsteht, die zu einer unerwünschten
Krisis führen könnte. Im Gegenteil möchten wir glauben, daß die kräftigere
Initiative in der österreichisch-ungarischen Politik — wobei übrigens auch an die
kluge Aussprache und direkte Verständigung rin Italien erinnert sein mag —
einen günstigen Einfluß auf die europäische Lage ausüben wird. Das ist mich
für uns ein Vorteil und ist um so mehr zu beachten, als die Verhältnisse in
Marokko noch immer keine befriedigende Lösung gefunden haben, und deshalb die
Besorgnis bestehn bleibt, daß diese Frage noch einmal zu schlimmen Verwicklungen
führt. Doch das muß einer spätern Besprechung vorbehalten bleiben.

Was unsre innern Verhältnisse betrifft, so bemüht sich die Presse zu einem
großen Teil noch immer, nachzuweisen, daß die Lage für die Blockpolitik immer
schlimmer wird. Das ist müßiges Gerede. Natürlich hat es jede Partei in der
Hand, Schwierigkeiten für die Blockpolitik zu schaffen oder wegzuräumen, je nachdem
sie mit bösem oder mit gutem Willen an die gesetzgeberischen Aufgaben herantritt.
Theoretisch solche Schwierigkeiten herauszufinden und an der Hand dieser geistreichen
Konstruktionen, über den Gedanken der Blockpolitik zu schimpfen oder z» witzeln
ist kein Kunststück; das kann zur Not auch der größte Idiot fertigbringen. In
der Praxis fragt es sich nur, wie die Parteien die Verwirklichung ihrer Grund-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/550>, abgerufen am 01.07.2024.