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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Die Frühlingstage der Romantik in Jena

Dann war der vereinsamte, stille, wunderliche Naturphilosoph Johann
Wilhelm Ritter da. der Schelmerei und Andacht und Gebet -- alles durch¬
einander war; und Johann Dietrich Gries. der Übersetzer des Tasso. Ariost.
Calderon. Bojardo; und der helläugige Norweger Heinrich Steffens, immer
entflammt und immer wissensfroh. Als junger Student war er nach Jena ge¬
kommen und hatte zu Fichtes Füßen gesessen. Goethe und Schiller hatte er
persönlich kennen gelernt, und dann taten es ihm die Romantiker an. Von der
brausenden Fülle des geistigen Lebens hat sich kaum einer inniger umfangen
lassen als dieser Jüngling. Aus seinen "Lebenserinnerungen" haucht uns noch
heute der Duft jener Zeit in unmittelbarer Frische an. "Ja. schreibt er da, es
war eine Zeit warmer, reicher Begeisterung, und ich war gewiß nicht der einzige
Enthusiast dieser Tage, aber den Fremden, aus fernen Gegenden mit Gewalt
Herbeigezogenen mußten diese Tage mit ihrem plötzlichen Licht mächtiger auf¬
regen, heftiger bewegen."

Der Organisator des neuen Bundes war Wilhelm Schlegel; aber der
feurige Odem saß in seinem Bruder Friedrich. Schleiermacher gibt uns ennui
dessen Äußeres: "Eine nicht eben zierlich und voll, aber doch stark und gesund
gebaute Figur, ein sehr charakteristischer Kopf, ein blasses Gesicht, sehr dunkles
und um den Kopf kurz abgeschnittenes, ungepudertes und ungekräuseltes Haar und
ein ziemlich unelegantcr und doch feiner und gentlemanmäßiger Anzug." Und der
Freund rühmt auch seine ausgebreiteten Kenntnisse, seinen originellen Geist, der
alles Berlinische weit überragte, dazu die Natürlichkeit. Offenheit und kindliche
Jugendlichkeit seines Wesens, die Verbindung von Witz und Unbefangenheit, die
ihn zur angenehmsten Erscheinung in jeder Gesellschaft machte. "Etwas leichtfertig,
sagt er dann weiter, war er, ein tödlicher Feind aller Formen und Plackereien,
heftig in seinen Wünschen und Neigungen, allgemein wohlwollend, aber auch, wie
Kinder oft zu sein pflegen, etwas argwöhnisch und von mancherlei Antipathien."

Alle, wie sie nun in Jena im Jahre 1799 beisammen waren, waren jung,
und das gab ihnen das Sieghafte. Mit zweiunddreißig Jahren war Wilhelm
Schlegel der älteste. Novalis und Friedrich Schlegel waren siebenundzwanzig
Zähre alt. Tieck war noch jünger, und der allerjüngste war mit vierundzwanzig
Jahren der Professor Schelling. Und wo so viel Jugend war. sprühte es von
Geist. Wie die Raketen stiegen die Gedanken und schillerten im berauschenden
Farbenspiel. Mit seiner lebendigen Wechselwirkung der einzelnen Glieder bietet
der Romantikerkreis eins der reizendsten Bilder der deutschen Literaturgeschichte.
Wie viele flüchtige und dauernde Werte und Werke hat Jena damals schaffen sehn!

Es ging so edel und gemessen zu in der deutschen Dichtung, und so weihe¬
voll läuteten die Glocken und friedlich, seit sich Goethe und Schiller als die
beiden Machthaber mit ausgeglichnen Rechten das Land geteilt hatten. Und
Wilhelm Schlegel, den Schiller selbst nach Jena gezogen hatte, und der eben
mit seinen prächtigen Übersetzungen die Universalherrschaft des deutschen Geistes
weiter trug, fand zu gleicher Zeit doch seine Genugtuung darin, ein Vermittler
zwischen seiner Nation und ihren eignen Klassikern zu werden. Allein diese


Die Frühlingstage der Romantik in Jena

Dann war der vereinsamte, stille, wunderliche Naturphilosoph Johann
Wilhelm Ritter da. der Schelmerei und Andacht und Gebet — alles durch¬
einander war; und Johann Dietrich Gries. der Übersetzer des Tasso. Ariost.
Calderon. Bojardo; und der helläugige Norweger Heinrich Steffens, immer
entflammt und immer wissensfroh. Als junger Student war er nach Jena ge¬
kommen und hatte zu Fichtes Füßen gesessen. Goethe und Schiller hatte er
persönlich kennen gelernt, und dann taten es ihm die Romantiker an. Von der
brausenden Fülle des geistigen Lebens hat sich kaum einer inniger umfangen
lassen als dieser Jüngling. Aus seinen „Lebenserinnerungen" haucht uns noch
heute der Duft jener Zeit in unmittelbarer Frische an. „Ja. schreibt er da, es
war eine Zeit warmer, reicher Begeisterung, und ich war gewiß nicht der einzige
Enthusiast dieser Tage, aber den Fremden, aus fernen Gegenden mit Gewalt
Herbeigezogenen mußten diese Tage mit ihrem plötzlichen Licht mächtiger auf¬
regen, heftiger bewegen."

Der Organisator des neuen Bundes war Wilhelm Schlegel; aber der
feurige Odem saß in seinem Bruder Friedrich. Schleiermacher gibt uns ennui
dessen Äußeres: „Eine nicht eben zierlich und voll, aber doch stark und gesund
gebaute Figur, ein sehr charakteristischer Kopf, ein blasses Gesicht, sehr dunkles
und um den Kopf kurz abgeschnittenes, ungepudertes und ungekräuseltes Haar und
ein ziemlich unelegantcr und doch feiner und gentlemanmäßiger Anzug." Und der
Freund rühmt auch seine ausgebreiteten Kenntnisse, seinen originellen Geist, der
alles Berlinische weit überragte, dazu die Natürlichkeit. Offenheit und kindliche
Jugendlichkeit seines Wesens, die Verbindung von Witz und Unbefangenheit, die
ihn zur angenehmsten Erscheinung in jeder Gesellschaft machte. „Etwas leichtfertig,
sagt er dann weiter, war er, ein tödlicher Feind aller Formen und Plackereien,
heftig in seinen Wünschen und Neigungen, allgemein wohlwollend, aber auch, wie
Kinder oft zu sein pflegen, etwas argwöhnisch und von mancherlei Antipathien."

Alle, wie sie nun in Jena im Jahre 1799 beisammen waren, waren jung,
und das gab ihnen das Sieghafte. Mit zweiunddreißig Jahren war Wilhelm
Schlegel der älteste. Novalis und Friedrich Schlegel waren siebenundzwanzig
Zähre alt. Tieck war noch jünger, und der allerjüngste war mit vierundzwanzig
Jahren der Professor Schelling. Und wo so viel Jugend war. sprühte es von
Geist. Wie die Raketen stiegen die Gedanken und schillerten im berauschenden
Farbenspiel. Mit seiner lebendigen Wechselwirkung der einzelnen Glieder bietet
der Romantikerkreis eins der reizendsten Bilder der deutschen Literaturgeschichte.
Wie viele flüchtige und dauernde Werte und Werke hat Jena damals schaffen sehn!

Es ging so edel und gemessen zu in der deutschen Dichtung, und so weihe¬
voll läuteten die Glocken und friedlich, seit sich Goethe und Schiller als die
beiden Machthaber mit ausgeglichnen Rechten das Land geteilt hatten. Und
Wilhelm Schlegel, den Schiller selbst nach Jena gezogen hatte, und der eben
mit seinen prächtigen Übersetzungen die Universalherrschaft des deutschen Geistes
weiter trug, fand zu gleicher Zeit doch seine Genugtuung darin, ein Vermittler
zwischen seiner Nation und ihren eignen Klassikern zu werden. Allein diese


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[0529] Die Frühlingstage der Romantik in Jena Dann war der vereinsamte, stille, wunderliche Naturphilosoph Johann Wilhelm Ritter da. der Schelmerei und Andacht und Gebet — alles durch¬ einander war; und Johann Dietrich Gries. der Übersetzer des Tasso. Ariost. Calderon. Bojardo; und der helläugige Norweger Heinrich Steffens, immer entflammt und immer wissensfroh. Als junger Student war er nach Jena ge¬ kommen und hatte zu Fichtes Füßen gesessen. Goethe und Schiller hatte er persönlich kennen gelernt, und dann taten es ihm die Romantiker an. Von der brausenden Fülle des geistigen Lebens hat sich kaum einer inniger umfangen lassen als dieser Jüngling. Aus seinen „Lebenserinnerungen" haucht uns noch heute der Duft jener Zeit in unmittelbarer Frische an. „Ja. schreibt er da, es war eine Zeit warmer, reicher Begeisterung, und ich war gewiß nicht der einzige Enthusiast dieser Tage, aber den Fremden, aus fernen Gegenden mit Gewalt Herbeigezogenen mußten diese Tage mit ihrem plötzlichen Licht mächtiger auf¬ regen, heftiger bewegen." Der Organisator des neuen Bundes war Wilhelm Schlegel; aber der feurige Odem saß in seinem Bruder Friedrich. Schleiermacher gibt uns ennui dessen Äußeres: „Eine nicht eben zierlich und voll, aber doch stark und gesund gebaute Figur, ein sehr charakteristischer Kopf, ein blasses Gesicht, sehr dunkles und um den Kopf kurz abgeschnittenes, ungepudertes und ungekräuseltes Haar und ein ziemlich unelegantcr und doch feiner und gentlemanmäßiger Anzug." Und der Freund rühmt auch seine ausgebreiteten Kenntnisse, seinen originellen Geist, der alles Berlinische weit überragte, dazu die Natürlichkeit. Offenheit und kindliche Jugendlichkeit seines Wesens, die Verbindung von Witz und Unbefangenheit, die ihn zur angenehmsten Erscheinung in jeder Gesellschaft machte. „Etwas leichtfertig, sagt er dann weiter, war er, ein tödlicher Feind aller Formen und Plackereien, heftig in seinen Wünschen und Neigungen, allgemein wohlwollend, aber auch, wie Kinder oft zu sein pflegen, etwas argwöhnisch und von mancherlei Antipathien." Alle, wie sie nun in Jena im Jahre 1799 beisammen waren, waren jung, und das gab ihnen das Sieghafte. Mit zweiunddreißig Jahren war Wilhelm Schlegel der älteste. Novalis und Friedrich Schlegel waren siebenundzwanzig Zähre alt. Tieck war noch jünger, und der allerjüngste war mit vierundzwanzig Jahren der Professor Schelling. Und wo so viel Jugend war. sprühte es von Geist. Wie die Raketen stiegen die Gedanken und schillerten im berauschenden Farbenspiel. Mit seiner lebendigen Wechselwirkung der einzelnen Glieder bietet der Romantikerkreis eins der reizendsten Bilder der deutschen Literaturgeschichte. Wie viele flüchtige und dauernde Werte und Werke hat Jena damals schaffen sehn! Es ging so edel und gemessen zu in der deutschen Dichtung, und so weihe¬ voll läuteten die Glocken und friedlich, seit sich Goethe und Schiller als die beiden Machthaber mit ausgeglichnen Rechten das Land geteilt hatten. Und Wilhelm Schlegel, den Schiller selbst nach Jena gezogen hatte, und der eben mit seinen prächtigen Übersetzungen die Universalherrschaft des deutschen Geistes weiter trug, fand zu gleicher Zeit doch seine Genugtuung darin, ein Vermittler zwischen seiner Nation und ihren eignen Klassikern zu werden. Allein diese

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/529>, abgerufen am 24.08.2024.