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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Granada

Durch einen unterirdischen Gang, den Viaductv, gelangt man in die in
echt orientalischem Stil angelegten Bäder aus Jüsufs des Ersten Zeit. Die zum
Ausruhen bestimmte Sala de los Divcmes enthält Nischen für die Ruhebetten,
Tribünen für die Sängerinnen, denen die Sultaninnen, auf goldbrokatnen Kissen
hingestreckt, nach dem'Bade zu lauschen pflegten, während sich ihre Augen an
dem köstlichen Filigran des Wandschmucks ergötzten. Daneben liegt das Frigi-
darium, dann folgt das Tepidarium, von dessen raffinierter Pracht wenig genug
übrig geblieben ist. Nur Marmorwauncn aus einem Stück haben der Zeit
Widerstand geleistet. Die kunstvolle Heizungsanlage ist zerstört. Rosettenartige
Öffnungen an der Decke boten den heißen Dämpfen Abzug ans dem Raum,
wo eine Sinfonie von Düften, "alle Wohlgerüche Arabiens" in sich schließend,
die Sinne umfing.

Wir nehmen nunmehr von der Alhambra Abschied, um uns dem berühmten
Sommersitz der maurischen Könige, dem Generalife zuzuwenden. Er liegt dem
Alhambrahügel auf luftiger Höhe gegenüber, und seine zypressenumrauschten,
weißen Mauern grüßen uns freundlich aus dem ersten Grün. Einst galten
die jetzt sehr vernachlässigten Anlagen für einen Zaubergärten der Natur, dessen
Wasserwerke in der Welt nicht ihresgleichen fanden. Von all dieser Pracht
ist nur so viel wie ein Schatten übrig geblieben. Der Generalife ist nicht im
Besitz des Staates, sondern wurde einst, wie auch viele nicht zum Haupt¬
komplex der Alhambra gehörende Bauten, von den christlichen Königen an
eine spanische Adelsfamilie als Lehen gegeben. Deren Nachkommen haben, je
nach der Höhe ihrer Mittel und ihres Interesses, oft viel, oft wenig zur
Erhaltung getan. Nur die Nordseite des Junenhofes weist noch herrliche
Überreste in weiten Rundbogen mit ornamentalem Fries und vorspringendem
Dachte auf, ebenso zeigt der Hauptsaal Spuren ehemaliger Schönheit. Uns
fesselt fast nur die Gestaltung des Parkes mit seinen Terrassen, Grotten, be¬
schnittenen Hecken und den Überresten der Wasserkünste, besonders der Cmninho
de las Cascades, ein mit Marmor ausgekleideter Kanal, dessen Fluten, die
über Treppen hinabstürzen, eine Kette von Wasserfällen bilden. Rosenlorbeer
von wunderbarer Schönheit säumt seine Ufer. Der Teich, der eine vom
Zypressenhof umgebne Galerie mit uralten Bäumen umschattet, hörte einst das
Liebesflüstern des Abencerragen Hamel, der hier mit der schönen Gattin
Boabdils zu heimlichem Stelldichein zusammenkam. Unvergleichlich ist die
wunderbare Aussicht auf die Darroschlucht, den Bergrücken des Albaicin und
die Stadt Granada, deren Kathedrale mit ihrem stumpfen Turin vor uns aus
der Tiefe aufsteigt und zum Besuch einladet. Sie verkörpert das Siegesdenkmal
des christlichen Glaubens in stolzer Schönheit.

Unter Enrique de Egas 1523 im gotischen Stil begonnen, wurde das
Gotteshaus nach neuen Plänen unter Diego de Siloe und seinen Nachfolgern
eine der herrlichsten Renaissanceschöpfungen Spaniens. Die gewaltige Fassade
ist dreitorig, das unterste Stockwerk des Nordturms weist dorische, das zweite
und dritte ionische und korinthische Stilformen auf. Seine Höhe mußte wegen
Baufälligkeit bis auf 75 Meter abgetragen werden. Der Südturm wurde nicht
zur Ausführung gebracht. Das mit der Südfassade verbundn? Sagrario, eine
kleine Pfarrkirche, wurde an Stelle der einstigen Hauptmoschee errichtet,
die in der Anlage der Moschee von Cordoba ähnlich gewesen ist. Das
Innere der Kathedrale macht mit seinen riesigen Dimensionen einen über¬
wältigenden Eindruck. Es ist fünfschiffig mit Kapellenreihen an den Seiten.
In die Mitte des Raumes ist der "Coro" eingebaut, durch das Querschiff be¬
grenzt, an dessen andrer Seite die Capilla mayor liegt. Dieser Teil des


Granada

Durch einen unterirdischen Gang, den Viaductv, gelangt man in die in
echt orientalischem Stil angelegten Bäder aus Jüsufs des Ersten Zeit. Die zum
Ausruhen bestimmte Sala de los Divcmes enthält Nischen für die Ruhebetten,
Tribünen für die Sängerinnen, denen die Sultaninnen, auf goldbrokatnen Kissen
hingestreckt, nach dem'Bade zu lauschen pflegten, während sich ihre Augen an
dem köstlichen Filigran des Wandschmucks ergötzten. Daneben liegt das Frigi-
darium, dann folgt das Tepidarium, von dessen raffinierter Pracht wenig genug
übrig geblieben ist. Nur Marmorwauncn aus einem Stück haben der Zeit
Widerstand geleistet. Die kunstvolle Heizungsanlage ist zerstört. Rosettenartige
Öffnungen an der Decke boten den heißen Dämpfen Abzug ans dem Raum,
wo eine Sinfonie von Düften, „alle Wohlgerüche Arabiens" in sich schließend,
die Sinne umfing.

Wir nehmen nunmehr von der Alhambra Abschied, um uns dem berühmten
Sommersitz der maurischen Könige, dem Generalife zuzuwenden. Er liegt dem
Alhambrahügel auf luftiger Höhe gegenüber, und seine zypressenumrauschten,
weißen Mauern grüßen uns freundlich aus dem ersten Grün. Einst galten
die jetzt sehr vernachlässigten Anlagen für einen Zaubergärten der Natur, dessen
Wasserwerke in der Welt nicht ihresgleichen fanden. Von all dieser Pracht
ist nur so viel wie ein Schatten übrig geblieben. Der Generalife ist nicht im
Besitz des Staates, sondern wurde einst, wie auch viele nicht zum Haupt¬
komplex der Alhambra gehörende Bauten, von den christlichen Königen an
eine spanische Adelsfamilie als Lehen gegeben. Deren Nachkommen haben, je
nach der Höhe ihrer Mittel und ihres Interesses, oft viel, oft wenig zur
Erhaltung getan. Nur die Nordseite des Junenhofes weist noch herrliche
Überreste in weiten Rundbogen mit ornamentalem Fries und vorspringendem
Dachte auf, ebenso zeigt der Hauptsaal Spuren ehemaliger Schönheit. Uns
fesselt fast nur die Gestaltung des Parkes mit seinen Terrassen, Grotten, be¬
schnittenen Hecken und den Überresten der Wasserkünste, besonders der Cmninho
de las Cascades, ein mit Marmor ausgekleideter Kanal, dessen Fluten, die
über Treppen hinabstürzen, eine Kette von Wasserfällen bilden. Rosenlorbeer
von wunderbarer Schönheit säumt seine Ufer. Der Teich, der eine vom
Zypressenhof umgebne Galerie mit uralten Bäumen umschattet, hörte einst das
Liebesflüstern des Abencerragen Hamel, der hier mit der schönen Gattin
Boabdils zu heimlichem Stelldichein zusammenkam. Unvergleichlich ist die
wunderbare Aussicht auf die Darroschlucht, den Bergrücken des Albaicin und
die Stadt Granada, deren Kathedrale mit ihrem stumpfen Turin vor uns aus
der Tiefe aufsteigt und zum Besuch einladet. Sie verkörpert das Siegesdenkmal
des christlichen Glaubens in stolzer Schönheit.

Unter Enrique de Egas 1523 im gotischen Stil begonnen, wurde das
Gotteshaus nach neuen Plänen unter Diego de Siloe und seinen Nachfolgern
eine der herrlichsten Renaissanceschöpfungen Spaniens. Die gewaltige Fassade
ist dreitorig, das unterste Stockwerk des Nordturms weist dorische, das zweite
und dritte ionische und korinthische Stilformen auf. Seine Höhe mußte wegen
Baufälligkeit bis auf 75 Meter abgetragen werden. Der Südturm wurde nicht
zur Ausführung gebracht. Das mit der Südfassade verbundn? Sagrario, eine
kleine Pfarrkirche, wurde an Stelle der einstigen Hauptmoschee errichtet,
die in der Anlage der Moschee von Cordoba ähnlich gewesen ist. Das
Innere der Kathedrale macht mit seinen riesigen Dimensionen einen über¬
wältigenden Eindruck. Es ist fünfschiffig mit Kapellenreihen an den Seiten.
In die Mitte des Raumes ist der „Coro" eingebaut, durch das Querschiff be¬
grenzt, an dessen andrer Seite die Capilla mayor liegt. Dieser Teil des


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[0492] Granada Durch einen unterirdischen Gang, den Viaductv, gelangt man in die in echt orientalischem Stil angelegten Bäder aus Jüsufs des Ersten Zeit. Die zum Ausruhen bestimmte Sala de los Divcmes enthält Nischen für die Ruhebetten, Tribünen für die Sängerinnen, denen die Sultaninnen, auf goldbrokatnen Kissen hingestreckt, nach dem'Bade zu lauschen pflegten, während sich ihre Augen an dem köstlichen Filigran des Wandschmucks ergötzten. Daneben liegt das Frigi- darium, dann folgt das Tepidarium, von dessen raffinierter Pracht wenig genug übrig geblieben ist. Nur Marmorwauncn aus einem Stück haben der Zeit Widerstand geleistet. Die kunstvolle Heizungsanlage ist zerstört. Rosettenartige Öffnungen an der Decke boten den heißen Dämpfen Abzug ans dem Raum, wo eine Sinfonie von Düften, „alle Wohlgerüche Arabiens" in sich schließend, die Sinne umfing. Wir nehmen nunmehr von der Alhambra Abschied, um uns dem berühmten Sommersitz der maurischen Könige, dem Generalife zuzuwenden. Er liegt dem Alhambrahügel auf luftiger Höhe gegenüber, und seine zypressenumrauschten, weißen Mauern grüßen uns freundlich aus dem ersten Grün. Einst galten die jetzt sehr vernachlässigten Anlagen für einen Zaubergärten der Natur, dessen Wasserwerke in der Welt nicht ihresgleichen fanden. Von all dieser Pracht ist nur so viel wie ein Schatten übrig geblieben. Der Generalife ist nicht im Besitz des Staates, sondern wurde einst, wie auch viele nicht zum Haupt¬ komplex der Alhambra gehörende Bauten, von den christlichen Königen an eine spanische Adelsfamilie als Lehen gegeben. Deren Nachkommen haben, je nach der Höhe ihrer Mittel und ihres Interesses, oft viel, oft wenig zur Erhaltung getan. Nur die Nordseite des Junenhofes weist noch herrliche Überreste in weiten Rundbogen mit ornamentalem Fries und vorspringendem Dachte auf, ebenso zeigt der Hauptsaal Spuren ehemaliger Schönheit. Uns fesselt fast nur die Gestaltung des Parkes mit seinen Terrassen, Grotten, be¬ schnittenen Hecken und den Überresten der Wasserkünste, besonders der Cmninho de las Cascades, ein mit Marmor ausgekleideter Kanal, dessen Fluten, die über Treppen hinabstürzen, eine Kette von Wasserfällen bilden. Rosenlorbeer von wunderbarer Schönheit säumt seine Ufer. Der Teich, der eine vom Zypressenhof umgebne Galerie mit uralten Bäumen umschattet, hörte einst das Liebesflüstern des Abencerragen Hamel, der hier mit der schönen Gattin Boabdils zu heimlichem Stelldichein zusammenkam. Unvergleichlich ist die wunderbare Aussicht auf die Darroschlucht, den Bergrücken des Albaicin und die Stadt Granada, deren Kathedrale mit ihrem stumpfen Turin vor uns aus der Tiefe aufsteigt und zum Besuch einladet. Sie verkörpert das Siegesdenkmal des christlichen Glaubens in stolzer Schönheit. Unter Enrique de Egas 1523 im gotischen Stil begonnen, wurde das Gotteshaus nach neuen Plänen unter Diego de Siloe und seinen Nachfolgern eine der herrlichsten Renaissanceschöpfungen Spaniens. Die gewaltige Fassade ist dreitorig, das unterste Stockwerk des Nordturms weist dorische, das zweite und dritte ionische und korinthische Stilformen auf. Seine Höhe mußte wegen Baufälligkeit bis auf 75 Meter abgetragen werden. Der Südturm wurde nicht zur Ausführung gebracht. Das mit der Südfassade verbundn? Sagrario, eine kleine Pfarrkirche, wurde an Stelle der einstigen Hauptmoschee errichtet, die in der Anlage der Moschee von Cordoba ähnlich gewesen ist. Das Innere der Kathedrale macht mit seinen riesigen Dimensionen einen über¬ wältigenden Eindruck. Es ist fünfschiffig mit Kapellenreihen an den Seiten. In die Mitte des Raumes ist der „Coro" eingebaut, durch das Querschiff be¬ grenzt, an dessen andrer Seite die Capilla mayor liegt. Dieser Teil des

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/492>, abgerufen am 29.06.2024.