Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Der Marquis von Larabas

Um die andern Pensionäre kümmerte sich Kant so gut wie gar nicht; er speiste
allein auf seinem Zimmer und wurde deshalb für hochmütig gehalten. Die
Pensionäre waren alle Herren, denn Damen mochte Frau Petersen nicht nehmen,
obwohl sie den weiblichen Zugehörigen der Herren gegenüber sehr liberal war.
Hierüber ärgerte sich Kalt in seiner katogleichen Tugend mächtig; denn tugendhaft
war Kalt.

Am Tage nach dem Examen bat er Frau Petersen feierlichst, in ihrem eignen
Speisezimmer ein Festessen, bestehend aus Suppe, Fisch, Braten und Kuchen mit
drei Sorten Wein für sechs Personen zu servieren. Die Eiugeladnen waren alle
Personen, die Frau Petersen kannte, und sie waren mit Geschmack gewählt.

Der Polizeibeamte von der Ecke, Herr P. B. Harpeler, der die Staatsmacht
repräsentierte, der Stadtbote Petersen, Hausbesitzer im Innern der Stadt, Straßen¬
bahnkondukteur Appelrod und Pedell Justesen vom Kollegium mit den Stiefeln;
hierzu kam noch als weibliches Element das Bäckerfräuleiu von schräg gegenüber, eine
traite Schönheit, die selbstverständlich Nielsen hieß und in einem gesprenkelten Kleid
mit vierkantigen Ausschnitt erschien, sodaß es sich schon lohnte, sie zu betrachten.

Diese Menschen waren die einzigen in der Stadt, von denen Kalt mit Wehmut
schied, und diese wollte er um sich sehn, bevor er für alle Zeiten von dannen zog.
Die Gäste verhielten sich anfangs steif, und es dauerte eine Weile, bis sie näher
zusammenrückten. Jeder fand für sich, daß die Gesellschaft hätte aus feinern Elementen
bestehn können, und jeder brüstete sich daher. Im Rückgrat des Polizeimannes
saßen sei" kommunales Amt und sein Vizewirtsposten, im Rückgrat des Stadtboten
saßen seine beiden Katasternummern, und der Straßenbahnmann gedachte seiner hohen
Abstammung, denn er war ein Lehrerssohn. Einzig das kleine Bäckerfräulein tat
sich nicht groß, und das war vielleicht das Schönste, was ihr im Rückgrat saß.

Über sie freuten sich aber auch alle, mit Ausnahme von Frau Petersen, denn
sie fand, daß sich das Mädel für die paar Jahre, die es jünger war als sie, ziemlich
wichtig tat. Als Fran Petersen aber anfing, über das Brot vom vorigen Monat zu
schelten, da war das Bäckerfräulein ganz und gar gezwungen, eine freundliche Miene
aufzusetzen. Kult verhielt sich äußerst zuvorkommend; mit diesen Menschen hatte er
täglich gesprochen, mit jedem von ihnen stand er auf vortrefflichen Fuße, und es
wunderte ihn daher, daß der Ton so gezwungen war, nun, wo sie alle zu gleicher
Zeit auftreten sollten.

Er baute aber auf den Wein und namentlich auf Frau Petersens besonders
empfohlnen "Ammumpilatus" der gleich nach der Suppe eingenommen wurde. Er
hieß die Gäste mit amtlichen Ernste willkommen und leitete die Reihe der Reden
durch einen tiefgefühlten und ergebner Toast auf den regierenden Fürsten und dessen
Haus ein.

Damit hatte er eine Richtung angegeben, die sich als glückbringend erwies,
denn als sich der Polizeimann erhob, um die Festrede zu halten, hätte man eine
Stecknadel zu Boden fallen hören können und vernahm dabei auch, wie dem Bäcker¬
fräulein die Knöpfe auf dem Rücken, leise und kokett knallend, absprangen.

Hiermit waren die offiziellen Reden erschöpft, und die heimatlichen Dialekte
klangen wieder wohlbekannt von den Lippen. Der Stadtbote redete den Kopenhagner,
der'Pedell den loländischen Dialekt, der Polizeimann sprach seeländisch und der
Kondukteur jütlcindtsch.

Dieser Umstand verlieh dem Toast auf das Vaterland einen Rückhalt, der die
Herzen zum Schwellen brachte, und als der Pedell über die Frauen sprach und
der Polizeimann durch einen milden Blick das Hoch auf die Frauen der jungen
Frau Petersen applizierte, da lösten sich alle Bande falscher Scheu, und die Stimmung


Der Marquis von Larabas

Um die andern Pensionäre kümmerte sich Kant so gut wie gar nicht; er speiste
allein auf seinem Zimmer und wurde deshalb für hochmütig gehalten. Die
Pensionäre waren alle Herren, denn Damen mochte Frau Petersen nicht nehmen,
obwohl sie den weiblichen Zugehörigen der Herren gegenüber sehr liberal war.
Hierüber ärgerte sich Kalt in seiner katogleichen Tugend mächtig; denn tugendhaft
war Kalt.

Am Tage nach dem Examen bat er Frau Petersen feierlichst, in ihrem eignen
Speisezimmer ein Festessen, bestehend aus Suppe, Fisch, Braten und Kuchen mit
drei Sorten Wein für sechs Personen zu servieren. Die Eiugeladnen waren alle
Personen, die Frau Petersen kannte, und sie waren mit Geschmack gewählt.

Der Polizeibeamte von der Ecke, Herr P. B. Harpeler, der die Staatsmacht
repräsentierte, der Stadtbote Petersen, Hausbesitzer im Innern der Stadt, Straßen¬
bahnkondukteur Appelrod und Pedell Justesen vom Kollegium mit den Stiefeln;
hierzu kam noch als weibliches Element das Bäckerfräuleiu von schräg gegenüber, eine
traite Schönheit, die selbstverständlich Nielsen hieß und in einem gesprenkelten Kleid
mit vierkantigen Ausschnitt erschien, sodaß es sich schon lohnte, sie zu betrachten.

Diese Menschen waren die einzigen in der Stadt, von denen Kalt mit Wehmut
schied, und diese wollte er um sich sehn, bevor er für alle Zeiten von dannen zog.
Die Gäste verhielten sich anfangs steif, und es dauerte eine Weile, bis sie näher
zusammenrückten. Jeder fand für sich, daß die Gesellschaft hätte aus feinern Elementen
bestehn können, und jeder brüstete sich daher. Im Rückgrat des Polizeimannes
saßen sei» kommunales Amt und sein Vizewirtsposten, im Rückgrat des Stadtboten
saßen seine beiden Katasternummern, und der Straßenbahnmann gedachte seiner hohen
Abstammung, denn er war ein Lehrerssohn. Einzig das kleine Bäckerfräulein tat
sich nicht groß, und das war vielleicht das Schönste, was ihr im Rückgrat saß.

Über sie freuten sich aber auch alle, mit Ausnahme von Frau Petersen, denn
sie fand, daß sich das Mädel für die paar Jahre, die es jünger war als sie, ziemlich
wichtig tat. Als Fran Petersen aber anfing, über das Brot vom vorigen Monat zu
schelten, da war das Bäckerfräulein ganz und gar gezwungen, eine freundliche Miene
aufzusetzen. Kult verhielt sich äußerst zuvorkommend; mit diesen Menschen hatte er
täglich gesprochen, mit jedem von ihnen stand er auf vortrefflichen Fuße, und es
wunderte ihn daher, daß der Ton so gezwungen war, nun, wo sie alle zu gleicher
Zeit auftreten sollten.

Er baute aber auf den Wein und namentlich auf Frau Petersens besonders
empfohlnen „Ammumpilatus" der gleich nach der Suppe eingenommen wurde. Er
hieß die Gäste mit amtlichen Ernste willkommen und leitete die Reihe der Reden
durch einen tiefgefühlten und ergebner Toast auf den regierenden Fürsten und dessen
Haus ein.

Damit hatte er eine Richtung angegeben, die sich als glückbringend erwies,
denn als sich der Polizeimann erhob, um die Festrede zu halten, hätte man eine
Stecknadel zu Boden fallen hören können und vernahm dabei auch, wie dem Bäcker¬
fräulein die Knöpfe auf dem Rücken, leise und kokett knallend, absprangen.

Hiermit waren die offiziellen Reden erschöpft, und die heimatlichen Dialekte
klangen wieder wohlbekannt von den Lippen. Der Stadtbote redete den Kopenhagner,
der'Pedell den loländischen Dialekt, der Polizeimann sprach seeländisch und der
Kondukteur jütlcindtsch.

Dieser Umstand verlieh dem Toast auf das Vaterland einen Rückhalt, der die
Herzen zum Schwellen brachte, und als der Pedell über die Frauen sprach und
der Polizeimann durch einen milden Blick das Hoch auf die Frauen der jungen
Frau Petersen applizierte, da lösten sich alle Bande falscher Scheu, und die Stimmung


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0197" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/311278"/>
            <fw type="header" place="top"> Der Marquis von Larabas</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_937"> Um die andern Pensionäre kümmerte sich Kant so gut wie gar nicht; er speiste<lb/>
allein auf seinem Zimmer und wurde deshalb für hochmütig gehalten. Die<lb/>
Pensionäre waren alle Herren, denn Damen mochte Frau Petersen nicht nehmen,<lb/>
obwohl sie den weiblichen Zugehörigen der Herren gegenüber sehr liberal war.<lb/>
Hierüber ärgerte sich Kalt in seiner katogleichen Tugend mächtig; denn tugendhaft<lb/>
war Kalt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_938"> Am Tage nach dem Examen bat er Frau Petersen feierlichst, in ihrem eignen<lb/>
Speisezimmer ein Festessen, bestehend aus Suppe, Fisch, Braten und Kuchen mit<lb/>
drei Sorten Wein für sechs Personen zu servieren. Die Eiugeladnen waren alle<lb/>
Personen, die Frau Petersen kannte, und sie waren mit Geschmack gewählt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_939"> Der Polizeibeamte von der Ecke, Herr P. B. Harpeler, der die Staatsmacht<lb/>
repräsentierte, der Stadtbote Petersen, Hausbesitzer im Innern der Stadt, Straßen¬<lb/>
bahnkondukteur Appelrod und Pedell Justesen vom Kollegium mit den Stiefeln;<lb/>
hierzu kam noch als weibliches Element das Bäckerfräuleiu von schräg gegenüber, eine<lb/>
traite Schönheit, die selbstverständlich Nielsen hieß und in einem gesprenkelten Kleid<lb/>
mit vierkantigen Ausschnitt erschien, sodaß es sich schon lohnte, sie zu betrachten.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_940"> Diese Menschen waren die einzigen in der Stadt, von denen Kalt mit Wehmut<lb/>
schied, und diese wollte er um sich sehn, bevor er für alle Zeiten von dannen zog.<lb/>
Die Gäste verhielten sich anfangs steif, und es dauerte eine Weile, bis sie näher<lb/>
zusammenrückten. Jeder fand für sich, daß die Gesellschaft hätte aus feinern Elementen<lb/>
bestehn können, und jeder brüstete sich daher. Im Rückgrat des Polizeimannes<lb/>
saßen sei» kommunales Amt und sein Vizewirtsposten, im Rückgrat des Stadtboten<lb/>
saßen seine beiden Katasternummern, und der Straßenbahnmann gedachte seiner hohen<lb/>
Abstammung, denn er war ein Lehrerssohn. Einzig das kleine Bäckerfräulein tat<lb/>
sich nicht groß, und das war vielleicht das Schönste, was ihr im Rückgrat saß.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_941"> Über sie freuten sich aber auch alle, mit Ausnahme von Frau Petersen, denn<lb/>
sie fand, daß sich das Mädel für die paar Jahre, die es jünger war als sie, ziemlich<lb/>
wichtig tat. Als Fran Petersen aber anfing, über das Brot vom vorigen Monat zu<lb/>
schelten, da war das Bäckerfräulein ganz und gar gezwungen, eine freundliche Miene<lb/>
aufzusetzen. Kult verhielt sich äußerst zuvorkommend; mit diesen Menschen hatte er<lb/>
täglich gesprochen, mit jedem von ihnen stand er auf vortrefflichen Fuße, und es<lb/>
wunderte ihn daher, daß der Ton so gezwungen war, nun, wo sie alle zu gleicher<lb/>
Zeit auftreten sollten.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_942"> Er baute aber auf den Wein und namentlich auf Frau Petersens besonders<lb/>
empfohlnen &#x201E;Ammumpilatus" der gleich nach der Suppe eingenommen wurde. Er<lb/>
hieß die Gäste mit amtlichen Ernste willkommen und leitete die Reihe der Reden<lb/>
durch einen tiefgefühlten und ergebner Toast auf den regierenden Fürsten und dessen<lb/>
Haus ein.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_943"> Damit hatte er eine Richtung angegeben, die sich als glückbringend erwies,<lb/>
denn als sich der Polizeimann erhob, um die Festrede zu halten, hätte man eine<lb/>
Stecknadel zu Boden fallen hören können und vernahm dabei auch, wie dem Bäcker¬<lb/>
fräulein die Knöpfe auf dem Rücken, leise und kokett knallend, absprangen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_944"> Hiermit waren die offiziellen Reden erschöpft, und die heimatlichen Dialekte<lb/>
klangen wieder wohlbekannt von den Lippen. Der Stadtbote redete den Kopenhagner,<lb/>
der'Pedell den loländischen Dialekt, der Polizeimann sprach seeländisch und der<lb/>
Kondukteur jütlcindtsch.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_945" next="#ID_946"> Dieser Umstand verlieh dem Toast auf das Vaterland einen Rückhalt, der die<lb/>
Herzen zum Schwellen brachte, und als der Pedell über die Frauen sprach und<lb/>
der Polizeimann durch einen milden Blick das Hoch auf die Frauen der jungen<lb/>
Frau Petersen applizierte, da lösten sich alle Bande falscher Scheu, und die Stimmung</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0197] Der Marquis von Larabas Um die andern Pensionäre kümmerte sich Kant so gut wie gar nicht; er speiste allein auf seinem Zimmer und wurde deshalb für hochmütig gehalten. Die Pensionäre waren alle Herren, denn Damen mochte Frau Petersen nicht nehmen, obwohl sie den weiblichen Zugehörigen der Herren gegenüber sehr liberal war. Hierüber ärgerte sich Kalt in seiner katogleichen Tugend mächtig; denn tugendhaft war Kalt. Am Tage nach dem Examen bat er Frau Petersen feierlichst, in ihrem eignen Speisezimmer ein Festessen, bestehend aus Suppe, Fisch, Braten und Kuchen mit drei Sorten Wein für sechs Personen zu servieren. Die Eiugeladnen waren alle Personen, die Frau Petersen kannte, und sie waren mit Geschmack gewählt. Der Polizeibeamte von der Ecke, Herr P. B. Harpeler, der die Staatsmacht repräsentierte, der Stadtbote Petersen, Hausbesitzer im Innern der Stadt, Straßen¬ bahnkondukteur Appelrod und Pedell Justesen vom Kollegium mit den Stiefeln; hierzu kam noch als weibliches Element das Bäckerfräuleiu von schräg gegenüber, eine traite Schönheit, die selbstverständlich Nielsen hieß und in einem gesprenkelten Kleid mit vierkantigen Ausschnitt erschien, sodaß es sich schon lohnte, sie zu betrachten. Diese Menschen waren die einzigen in der Stadt, von denen Kalt mit Wehmut schied, und diese wollte er um sich sehn, bevor er für alle Zeiten von dannen zog. Die Gäste verhielten sich anfangs steif, und es dauerte eine Weile, bis sie näher zusammenrückten. Jeder fand für sich, daß die Gesellschaft hätte aus feinern Elementen bestehn können, und jeder brüstete sich daher. Im Rückgrat des Polizeimannes saßen sei» kommunales Amt und sein Vizewirtsposten, im Rückgrat des Stadtboten saßen seine beiden Katasternummern, und der Straßenbahnmann gedachte seiner hohen Abstammung, denn er war ein Lehrerssohn. Einzig das kleine Bäckerfräulein tat sich nicht groß, und das war vielleicht das Schönste, was ihr im Rückgrat saß. Über sie freuten sich aber auch alle, mit Ausnahme von Frau Petersen, denn sie fand, daß sich das Mädel für die paar Jahre, die es jünger war als sie, ziemlich wichtig tat. Als Fran Petersen aber anfing, über das Brot vom vorigen Monat zu schelten, da war das Bäckerfräulein ganz und gar gezwungen, eine freundliche Miene aufzusetzen. Kult verhielt sich äußerst zuvorkommend; mit diesen Menschen hatte er täglich gesprochen, mit jedem von ihnen stand er auf vortrefflichen Fuße, und es wunderte ihn daher, daß der Ton so gezwungen war, nun, wo sie alle zu gleicher Zeit auftreten sollten. Er baute aber auf den Wein und namentlich auf Frau Petersens besonders empfohlnen „Ammumpilatus" der gleich nach der Suppe eingenommen wurde. Er hieß die Gäste mit amtlichen Ernste willkommen und leitete die Reihe der Reden durch einen tiefgefühlten und ergebner Toast auf den regierenden Fürsten und dessen Haus ein. Damit hatte er eine Richtung angegeben, die sich als glückbringend erwies, denn als sich der Polizeimann erhob, um die Festrede zu halten, hätte man eine Stecknadel zu Boden fallen hören können und vernahm dabei auch, wie dem Bäcker¬ fräulein die Knöpfe auf dem Rücken, leise und kokett knallend, absprangen. Hiermit waren die offiziellen Reden erschöpft, und die heimatlichen Dialekte klangen wieder wohlbekannt von den Lippen. Der Stadtbote redete den Kopenhagner, der'Pedell den loländischen Dialekt, der Polizeimann sprach seeländisch und der Kondukteur jütlcindtsch. Dieser Umstand verlieh dem Toast auf das Vaterland einen Rückhalt, der die Herzen zum Schwellen brachte, und als der Pedell über die Frauen sprach und der Polizeimann durch einen milden Blick das Hoch auf die Frauen der jungen Frau Petersen applizierte, da lösten sich alle Bande falscher Scheu, und die Stimmung

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/197
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/197>, abgerufen am 29.06.2024.