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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Der lNarauis von Larabas

die mißvergnügt war, daß sie von Jörgen ganz vernachlässigt wurde. Ihre Gnaden
konnte das nicht begreifen, warum Jörgen derartiges verheimlichte. Der große
Mann, der nach den Zeichen an Europas Himmel spähte, hatte doch auch eine Haus¬
hälterin gehabt, sowohl vor als auch -- traurig genug -- nach den glücklichsten
Tagen seines Lebens, und Ihre Gnaden hatte ihn dennoch zur Geltung gebracht zum
Nutzen und zur Freude seiner selbst und des ganzen Vaterlandes. Sie fürchtete
sich vor keinen Haushülterinuen. Jörgen Steenfeld würde sicher wissen, was er
ihr schuldete, und -- nun kommt das Wichtigste -- die Augen Ihrer Gnaden
waren ans Jörgen in einer ganz bestimmten Absicht gerichtet, Kalt und sie hatten
genau denselben Gedanken gehabt. Und deshalb wollte sie allen Haushälterinnen
der Welt Trotz bieten -- und Rose mitnehmen.

Rose hatte uoch nicht das Alter erreicht, wo Haushälterinnen einer jungen Dame
etwas andres sind als nützliche Dienerinnen von dreißig Jahren mit Schmachtlocken
und Schlüsselbund. Sie war noch das reine Kind. Ihre Gnaden hatte wie
scherzend zu ihr gemeint, daß Jörgen Steenfeld ein passender Mann für sie wäre.
Und damit war sie ganz einverstanden gewesen, denn gefallen tat er ihr schon.

Der große Tag brach an, und Kalt war vom frühen Morgen an auf den
Stiefeln.

Die Frage "Pips" wurde erörtert, und Kalt meinte weltklug:

Verbergen kannst du sie nicht, im Gegenteil, Ihre Gnaden wird sie gerade
zu sehen verlangen; denn es müßte wunderlich zugegangen sein, wenn die lieben
Nachbarn ihr nicht die Ohren vollgetuschelt hätten.

Ja, aber Komtesse Rose ist mit dabei, sagte Jörgen.

Kalt war nahe daran, zornig zu werden. Aber bei einigem Nachdenken fand
er die Sache mit Pips ungeheuer natürlich. Woher in aller Welt sollte Jörgen
zu besserm Wissen und Tun Veranlassung nehmen?

Du brauchst Pips ja gerade nicht zu küssen, wenn die Komtesse hinsieht, be¬
schränkte er sich schließlich zu erwidern, er, der doch sonst niemals roh war. Aber
weder Jörgen noch Helga verstanden ihn, sie bestärkten ihn nur in dem Glauben,
daß er Unrecht habe. Etwas nervös blieb er dennoch.

Wenn ihm einer an jenem schönen Junitage auf dem Kalluudborger Dampfer,
als der Geist zum erstenmal über ihn gekommen war, gesagt hätte, daß er als
Oberzeremonienmeister auf Steensgaard ein Frühstück arrangieren werde, bei dem
die Komtesse zusammen mit einem kleinen Mädchen am Tische sitzen werde -- das
Jörgen im Graben gefunden und mit dem er ein Vierteljahr lang gelebt habe --,
so würde Kalt den Betreffenden ganz einfach ausgelacht haben. Aber wenn
ebenderselbe gar angedeutet hätte, daß das Hauptziel seiner Bestrebungen darin
beruhen werde, zu verhindern, daß die Gefühle dieses kleinen Mädchens verletzt
würden -- dieses Mädchens aus dem Graben --, dann, ja, was er dann gedacht,
gesagt oder getan haben würde, das ist nicht leicht zu erdenken.

Und doch war um alles so. Seine Pläne hatte er nicht aufgegeben; vielmehr
war er überzeugt davon, daß Jörgen, wenn dieser erst Soldat gewesen wäre, sich
mit Rose vermählen müsse. Das war ein Faktor in seinen Berechnungen. Über
Pips hatte er noch keine wirklichen Pläne gefaßt, sondern höchstens eine nebelhafte
Vorstellung davon, daß sie später einer wohlwollenden, christlichen Familie oder
einem kinderlosen, hoch in den Jahren stehenden Witwer zum Nutzen und zur Stütze
gereichen könne.

Und der Komtesse sollte -- zum Kuckuck noch einmal -- kein Recht zuteil
werden, die arme Pips zu verunglimpfen. Ihrer Gnaden ebenfalls nicht.


Grenzboten I 1903 2S
Der lNarauis von Larabas

die mißvergnügt war, daß sie von Jörgen ganz vernachlässigt wurde. Ihre Gnaden
konnte das nicht begreifen, warum Jörgen derartiges verheimlichte. Der große
Mann, der nach den Zeichen an Europas Himmel spähte, hatte doch auch eine Haus¬
hälterin gehabt, sowohl vor als auch — traurig genug — nach den glücklichsten
Tagen seines Lebens, und Ihre Gnaden hatte ihn dennoch zur Geltung gebracht zum
Nutzen und zur Freude seiner selbst und des ganzen Vaterlandes. Sie fürchtete
sich vor keinen Haushülterinuen. Jörgen Steenfeld würde sicher wissen, was er
ihr schuldete, und — nun kommt das Wichtigste — die Augen Ihrer Gnaden
waren ans Jörgen in einer ganz bestimmten Absicht gerichtet, Kalt und sie hatten
genau denselben Gedanken gehabt. Und deshalb wollte sie allen Haushälterinnen
der Welt Trotz bieten — und Rose mitnehmen.

Rose hatte uoch nicht das Alter erreicht, wo Haushälterinnen einer jungen Dame
etwas andres sind als nützliche Dienerinnen von dreißig Jahren mit Schmachtlocken
und Schlüsselbund. Sie war noch das reine Kind. Ihre Gnaden hatte wie
scherzend zu ihr gemeint, daß Jörgen Steenfeld ein passender Mann für sie wäre.
Und damit war sie ganz einverstanden gewesen, denn gefallen tat er ihr schon.

Der große Tag brach an, und Kalt war vom frühen Morgen an auf den
Stiefeln.

Die Frage „Pips" wurde erörtert, und Kalt meinte weltklug:

Verbergen kannst du sie nicht, im Gegenteil, Ihre Gnaden wird sie gerade
zu sehen verlangen; denn es müßte wunderlich zugegangen sein, wenn die lieben
Nachbarn ihr nicht die Ohren vollgetuschelt hätten.

Ja, aber Komtesse Rose ist mit dabei, sagte Jörgen.

Kalt war nahe daran, zornig zu werden. Aber bei einigem Nachdenken fand
er die Sache mit Pips ungeheuer natürlich. Woher in aller Welt sollte Jörgen
zu besserm Wissen und Tun Veranlassung nehmen?

Du brauchst Pips ja gerade nicht zu küssen, wenn die Komtesse hinsieht, be¬
schränkte er sich schließlich zu erwidern, er, der doch sonst niemals roh war. Aber
weder Jörgen noch Helga verstanden ihn, sie bestärkten ihn nur in dem Glauben,
daß er Unrecht habe. Etwas nervös blieb er dennoch.

Wenn ihm einer an jenem schönen Junitage auf dem Kalluudborger Dampfer,
als der Geist zum erstenmal über ihn gekommen war, gesagt hätte, daß er als
Oberzeremonienmeister auf Steensgaard ein Frühstück arrangieren werde, bei dem
die Komtesse zusammen mit einem kleinen Mädchen am Tische sitzen werde — das
Jörgen im Graben gefunden und mit dem er ein Vierteljahr lang gelebt habe —,
so würde Kalt den Betreffenden ganz einfach ausgelacht haben. Aber wenn
ebenderselbe gar angedeutet hätte, daß das Hauptziel seiner Bestrebungen darin
beruhen werde, zu verhindern, daß die Gefühle dieses kleinen Mädchens verletzt
würden — dieses Mädchens aus dem Graben —, dann, ja, was er dann gedacht,
gesagt oder getan haben würde, das ist nicht leicht zu erdenken.

Und doch war um alles so. Seine Pläne hatte er nicht aufgegeben; vielmehr
war er überzeugt davon, daß Jörgen, wenn dieser erst Soldat gewesen wäre, sich
mit Rose vermählen müsse. Das war ein Faktor in seinen Berechnungen. Über
Pips hatte er noch keine wirklichen Pläne gefaßt, sondern höchstens eine nebelhafte
Vorstellung davon, daß sie später einer wohlwollenden, christlichen Familie oder
einem kinderlosen, hoch in den Jahren stehenden Witwer zum Nutzen und zur Stütze
gereichen könne.

Und der Komtesse sollte — zum Kuckuck noch einmal — kein Recht zuteil
werden, die arme Pips zu verunglimpfen. Ihrer Gnaden ebenfalls nicht.


Grenzboten I 1903 2S
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/193>, abgerufen am 04.07.2024.