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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr.

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Oberlehrer Haut

doch nur die Mädchen geblieben sein konnten? Aber es war, als liege das in
weiter Ferne. Die Welt stand still.

Drinnen im Krankenzimmer war alles wie vorhin.

Der Doktor hatte die Hand ans Frau Hauks Puls gelegt. Der Oberlehrer
saß auf seinem Stuhl, zusammengesunken. Die Diakonisse stand hinter dem Doktor,
ihren stillen, abwartenden Blick auf seinem Gesicht. Aber dort vor dem weg¬
gerückten Bett lag Pastor Kalkart auf den Knien, gebeugt im Gebet.

Der Oberlehrer sah fragend, ungeduldig auf. Berry ging zu ihm hin und
flüsterte ihm zu: Nun kommt Julius gleich, Vater!

Kann nicht finden! stöhnte Frau Haut. Ihre Augen hatten einen gläsernen
Glanz bekommen, und ihr unregelmäßiger Atem schurrte.

Mau wartete.

Berry stellte sich hinter ihren Vater, ein wenig vom Bett entfernt. Der
Doktor ließ den Puls los und zog sich zurück. Ebenso die Diakonisse. Frau
Harls Gesicht wurde von der Lampe, die ihr zu Häupten stand, beleuchtet; sie
starrte geradeaus.

Es verging eine unendlich lange Zeit. Das Rütteln des Sturmes an der
Wand des Hauses erhöhte die Stille hierdrinnen.

Endlich hörte man einen Wagen draußen vor dem Fenster. Der Doktor sah
Berry fragend an. Sie nickte und flüsterte dem Oberlehrer zu: Nun kommt
Julius gewiß gleich, Vater!

Gott sei gedankt! Er stand auf, blieb aber stehn und sah Berry hilflos an:
Hole ihn, den armen Jungen! Vorsichtig -- Kind! Der arme Junge!

Berry ging hinaus. Auf der Diele standen Svend Bugge und Julius.

Ich habe einen Wagen bekommen . . .

Danke!

Julius schluchzte und weinte.

Mutter ist so krank, Julius. Sehr krank. Und sie will dich so gern sehen.

Er hatte abgelegt und war bereit.

Aber du darfst nicht so weinen, wir müssen still sein, Mutters wegen, weißt
du. Du mußt tapfer und gut sein, Julius, und nicht weinen! Ja -- Mutter
wird sich freuen, wenn sie dich sieht!

Als Berry und Julius von der Diele her eintraten, gingen der Pfarrer und
der Doktor durch die andre Tür in die Bibliothek hinein.

Hier ist Julius, liebe Juliane! sagte der Oberlehrer. Er will sich nach seiner
Mutter umsehen! Julius ist da!

Frau Haut schloß die Augen langsam und öffnete sie nicht wieder. Berry
führte Julius zu ihr heran. Er schluchzte und kämpfte mit dem Weinen und starrte
die Mutter entsetzt an.

Julius ist hier, Mutter! sagte Berry.

Da schlug Frau Haut die Augen wieder auf und rief mit gebrochner Stimme:
Meine Liebes -- ich kann meine Liebeswerke nicht finden!

Julius stieß einen Schrei aus, und Berry führte ihn schnell hinaus.

Drinnen in dem großen Zimmer war es dunkel. Bei dem Schein, der durch
die geöffnete Tür von der Diele herein schien, auf der eine kleine Lampe angezündet
^ar, legte Pastor Kalkart den Talar ab. Svend Bugge war ihm dabei behilflich.
Der Doktor kam von der Diele herein. Er war in Reisekleidung.

Julius schrie laut.

Komm, mein Junge, dn kannst mit mir nach Hause fahren! Ich nehme ihn
mit, liebe Berry, und gegen abend sehe ich wieder vor.


Oberlehrer Haut

doch nur die Mädchen geblieben sein konnten? Aber es war, als liege das in
weiter Ferne. Die Welt stand still.

Drinnen im Krankenzimmer war alles wie vorhin.

Der Doktor hatte die Hand ans Frau Hauks Puls gelegt. Der Oberlehrer
saß auf seinem Stuhl, zusammengesunken. Die Diakonisse stand hinter dem Doktor,
ihren stillen, abwartenden Blick auf seinem Gesicht. Aber dort vor dem weg¬
gerückten Bett lag Pastor Kalkart auf den Knien, gebeugt im Gebet.

Der Oberlehrer sah fragend, ungeduldig auf. Berry ging zu ihm hin und
flüsterte ihm zu: Nun kommt Julius gleich, Vater!

Kann nicht finden! stöhnte Frau Haut. Ihre Augen hatten einen gläsernen
Glanz bekommen, und ihr unregelmäßiger Atem schurrte.

Mau wartete.

Berry stellte sich hinter ihren Vater, ein wenig vom Bett entfernt. Der
Doktor ließ den Puls los und zog sich zurück. Ebenso die Diakonisse. Frau
Harls Gesicht wurde von der Lampe, die ihr zu Häupten stand, beleuchtet; sie
starrte geradeaus.

Es verging eine unendlich lange Zeit. Das Rütteln des Sturmes an der
Wand des Hauses erhöhte die Stille hierdrinnen.

Endlich hörte man einen Wagen draußen vor dem Fenster. Der Doktor sah
Berry fragend an. Sie nickte und flüsterte dem Oberlehrer zu: Nun kommt
Julius gewiß gleich, Vater!

Gott sei gedankt! Er stand auf, blieb aber stehn und sah Berry hilflos an:
Hole ihn, den armen Jungen! Vorsichtig — Kind! Der arme Junge!

Berry ging hinaus. Auf der Diele standen Svend Bugge und Julius.

Ich habe einen Wagen bekommen . . .

Danke!

Julius schluchzte und weinte.

Mutter ist so krank, Julius. Sehr krank. Und sie will dich so gern sehen.

Er hatte abgelegt und war bereit.

Aber du darfst nicht so weinen, wir müssen still sein, Mutters wegen, weißt
du. Du mußt tapfer und gut sein, Julius, und nicht weinen! Ja — Mutter
wird sich freuen, wenn sie dich sieht!

Als Berry und Julius von der Diele her eintraten, gingen der Pfarrer und
der Doktor durch die andre Tür in die Bibliothek hinein.

Hier ist Julius, liebe Juliane! sagte der Oberlehrer. Er will sich nach seiner
Mutter umsehen! Julius ist da!

Frau Haut schloß die Augen langsam und öffnete sie nicht wieder. Berry
führte Julius zu ihr heran. Er schluchzte und kämpfte mit dem Weinen und starrte
die Mutter entsetzt an.

Julius ist hier, Mutter! sagte Berry.

Da schlug Frau Haut die Augen wieder auf und rief mit gebrochner Stimme:
Meine Liebes — ich kann meine Liebeswerke nicht finden!

Julius stieß einen Schrei aus, und Berry führte ihn schnell hinaus.

Drinnen in dem großen Zimmer war es dunkel. Bei dem Schein, der durch
die geöffnete Tür von der Diele herein schien, auf der eine kleine Lampe angezündet
^ar, legte Pastor Kalkart den Talar ab. Svend Bugge war ihm dabei behilflich.
Der Doktor kam von der Diele herein. Er war in Reisekleidung.

Julius schrie laut.

Komm, mein Junge, dn kannst mit mir nach Hause fahren! Ich nehme ihn
mit, liebe Berry, und gegen abend sehe ich wieder vor.


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[0301] Oberlehrer Haut doch nur die Mädchen geblieben sein konnten? Aber es war, als liege das in weiter Ferne. Die Welt stand still. Drinnen im Krankenzimmer war alles wie vorhin. Der Doktor hatte die Hand ans Frau Hauks Puls gelegt. Der Oberlehrer saß auf seinem Stuhl, zusammengesunken. Die Diakonisse stand hinter dem Doktor, ihren stillen, abwartenden Blick auf seinem Gesicht. Aber dort vor dem weg¬ gerückten Bett lag Pastor Kalkart auf den Knien, gebeugt im Gebet. Der Oberlehrer sah fragend, ungeduldig auf. Berry ging zu ihm hin und flüsterte ihm zu: Nun kommt Julius gleich, Vater! Kann nicht finden! stöhnte Frau Haut. Ihre Augen hatten einen gläsernen Glanz bekommen, und ihr unregelmäßiger Atem schurrte. Mau wartete. Berry stellte sich hinter ihren Vater, ein wenig vom Bett entfernt. Der Doktor ließ den Puls los und zog sich zurück. Ebenso die Diakonisse. Frau Harls Gesicht wurde von der Lampe, die ihr zu Häupten stand, beleuchtet; sie starrte geradeaus. Es verging eine unendlich lange Zeit. Das Rütteln des Sturmes an der Wand des Hauses erhöhte die Stille hierdrinnen. Endlich hörte man einen Wagen draußen vor dem Fenster. Der Doktor sah Berry fragend an. Sie nickte und flüsterte dem Oberlehrer zu: Nun kommt Julius gewiß gleich, Vater! Gott sei gedankt! Er stand auf, blieb aber stehn und sah Berry hilflos an: Hole ihn, den armen Jungen! Vorsichtig — Kind! Der arme Junge! Berry ging hinaus. Auf der Diele standen Svend Bugge und Julius. Ich habe einen Wagen bekommen . . . Danke! Julius schluchzte und weinte. Mutter ist so krank, Julius. Sehr krank. Und sie will dich so gern sehen. Er hatte abgelegt und war bereit. Aber du darfst nicht so weinen, wir müssen still sein, Mutters wegen, weißt du. Du mußt tapfer und gut sein, Julius, und nicht weinen! Ja — Mutter wird sich freuen, wenn sie dich sieht! Als Berry und Julius von der Diele her eintraten, gingen der Pfarrer und der Doktor durch die andre Tür in die Bibliothek hinein. Hier ist Julius, liebe Juliane! sagte der Oberlehrer. Er will sich nach seiner Mutter umsehen! Julius ist da! Frau Haut schloß die Augen langsam und öffnete sie nicht wieder. Berry führte Julius zu ihr heran. Er schluchzte und kämpfte mit dem Weinen und starrte die Mutter entsetzt an. Julius ist hier, Mutter! sagte Berry. Da schlug Frau Haut die Augen wieder auf und rief mit gebrochner Stimme: Meine Liebes — ich kann meine Liebeswerke nicht finden! Julius stieß einen Schrei aus, und Berry führte ihn schnell hinaus. Drinnen in dem großen Zimmer war es dunkel. Bei dem Schein, der durch die geöffnete Tür von der Diele herein schien, auf der eine kleine Lampe angezündet ^ar, legte Pastor Kalkart den Talar ab. Svend Bugge war ihm dabei behilflich. Der Doktor kam von der Diele herein. Er war in Reisekleidung. Julius schrie laut. Komm, mein Junge, dn kannst mit mir nach Hause fahren! Ich nehme ihn mit, liebe Berry, und gegen abend sehe ich wieder vor.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/301>, abgerufen am 22.07.2024.