Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Oberlehrer Haut

durch die können alle die höchsten Gedanken aufrecht eingehn, so groß und klug sind
sie. Ich werde ganz krank. Nein, ich darf nicht mehr sagen. Ich werde bange.
Aber Sie! Das war ein rechter Blödsinn, daß Sie bange sind!

Sie schwieg. Eine Weile gingen sie weiter. Dann blieb sie stehn und sah ihn
an mit einem halbbekümmerten fragenden Blick: Finden Sie, sagte sie forschend,
finden Sie, daß ich ein klein wenig amüsant bin?

Er drehte sich auf dem Absatz herum, ganz rund herum.

Sie sind so kokett, daß es eine Schande und ein Skandal für einen anständigen
Mann ist! Nun wissen Sie es!

Sie sagte lachend: Ja, ich habe heute gerade meinen koketten Abend!

Wenn Sie wüßten, wie amüsant es ist, Ihr Lachen wieder zu hören! Nun
sind Sie doch nicht den langen Weg gegangen und haben finstere Melancholie
geredet. Gott weiß, wenn das einmal wieder kommt!

Sie gingen nun eine ganze Strecke schweigend weiter, kamen an dem Kreuz
auf dem katholischen Friedhof vorüber und gingen auf den Hügel zu.

Sind Sie jemals verliebt gewesen, Fräulein Berry? fragte er plötzlich.

Ja, freilich -- das bin ich gewesen!

Ernstlich, meine ich.

Ich bin erst in Napoleon verliebt gewesen. Dann in Heine; und zuletzt -- und
am meisten in I. P. Jakobsen.

Unsinn -- ich meine in gewöhnliche sterbliche Menschen --

Ganz im Ernst! Sie dürfen nicht Unsinn sagen! Oder glauben, daß es kein Ernst
war! Als ob nicht Napoleon und Heine und I. P. Jakobsen -- Menschen wären I

Ich meine natürlich --

Ich bin in diese drei verliebt gewesen. Zu drei verschiednen Stadien also. Aber
mit allen Kräften meiner Seele habe ich sie geliebt! Mit I. P. Jakobsen -- das
ist noch gar nicht so lange her! Es war der größte Kummer meines Lebens, daß
er tot war. Ich liebte ihn wahnsinnig; ich sehnte mich danach, zu sterben, um ihn
im Himmel zu treffen. Denn er war mein, und ich war die Seine. Ich war die,
die er nicht im Leben getroffen hatte -- damit er hätte leben können! Niemand
außer mir verstand ihn. Ich haßte alle Menschen, die seinen Namen nannten oder
es wagten, sich über ihn zu freuen.

Aber einen Menschen, der zugleich das Glück hatte, zu leben?

Puh -- nein!

Nie im Leben?

Ach, ja -- natürlich -- aber Sie haben ja nun gesehn, was hier ist --

Aber im Auslande?

Nein, wie Sie nur fragen!

Ja -- Sie brauchen ja nicht zu antworten! Aber das ist dann ja auch eine
Antwort für mich!

Berry lachte.

Ja, da war freilich einer -- in Paris. Ein Finne war es, wissen Sie, Sie
neugieriger Mensch!

Wie ist das für eine Dame, wenn sie verliebt ist?

Hat man je so eine Frage gehört! Darf ich mir die Frage erlauben, wie es
für einen Mann ist? Ja, denn Sie werden wohl Erfahrung genug gehabt haben,
denke ich mir!

Warum glauben Sie das? fragte er plötzlich gekränkt.

Berry lachte ausgelassen: Ja -- Sie sind doch sicher alles das, was ein Mensch
sein kann, in siebenfacher Potenz gewesen!


Grenzboten IV 1908 3Z
Oberlehrer Haut

durch die können alle die höchsten Gedanken aufrecht eingehn, so groß und klug sind
sie. Ich werde ganz krank. Nein, ich darf nicht mehr sagen. Ich werde bange.
Aber Sie! Das war ein rechter Blödsinn, daß Sie bange sind!

Sie schwieg. Eine Weile gingen sie weiter. Dann blieb sie stehn und sah ihn
an mit einem halbbekümmerten fragenden Blick: Finden Sie, sagte sie forschend,
finden Sie, daß ich ein klein wenig amüsant bin?

Er drehte sich auf dem Absatz herum, ganz rund herum.

Sie sind so kokett, daß es eine Schande und ein Skandal für einen anständigen
Mann ist! Nun wissen Sie es!

Sie sagte lachend: Ja, ich habe heute gerade meinen koketten Abend!

Wenn Sie wüßten, wie amüsant es ist, Ihr Lachen wieder zu hören! Nun
sind Sie doch nicht den langen Weg gegangen und haben finstere Melancholie
geredet. Gott weiß, wenn das einmal wieder kommt!

Sie gingen nun eine ganze Strecke schweigend weiter, kamen an dem Kreuz
auf dem katholischen Friedhof vorüber und gingen auf den Hügel zu.

Sind Sie jemals verliebt gewesen, Fräulein Berry? fragte er plötzlich.

Ja, freilich — das bin ich gewesen!

Ernstlich, meine ich.

Ich bin erst in Napoleon verliebt gewesen. Dann in Heine; und zuletzt — und
am meisten in I. P. Jakobsen.

Unsinn — ich meine in gewöhnliche sterbliche Menschen —

Ganz im Ernst! Sie dürfen nicht Unsinn sagen! Oder glauben, daß es kein Ernst
war! Als ob nicht Napoleon und Heine und I. P. Jakobsen — Menschen wären I

Ich meine natürlich —

Ich bin in diese drei verliebt gewesen. Zu drei verschiednen Stadien also. Aber
mit allen Kräften meiner Seele habe ich sie geliebt! Mit I. P. Jakobsen — das
ist noch gar nicht so lange her! Es war der größte Kummer meines Lebens, daß
er tot war. Ich liebte ihn wahnsinnig; ich sehnte mich danach, zu sterben, um ihn
im Himmel zu treffen. Denn er war mein, und ich war die Seine. Ich war die,
die er nicht im Leben getroffen hatte — damit er hätte leben können! Niemand
außer mir verstand ihn. Ich haßte alle Menschen, die seinen Namen nannten oder
es wagten, sich über ihn zu freuen.

Aber einen Menschen, der zugleich das Glück hatte, zu leben?

Puh — nein!

Nie im Leben?

Ach, ja — natürlich — aber Sie haben ja nun gesehn, was hier ist —

Aber im Auslande?

Nein, wie Sie nur fragen!

Ja — Sie brauchen ja nicht zu antworten! Aber das ist dann ja auch eine
Antwort für mich!

Berry lachte.

Ja, da war freilich einer — in Paris. Ein Finne war es, wissen Sie, Sie
neugieriger Mensch!

Wie ist das für eine Dame, wenn sie verliebt ist?

Hat man je so eine Frage gehört! Darf ich mir die Frage erlauben, wie es
für einen Mann ist? Ja, denn Sie werden wohl Erfahrung genug gehabt haben,
denke ich mir!

Warum glauben Sie das? fragte er plötzlich gekränkt.

Berry lachte ausgelassen: Ja — Sie sind doch sicher alles das, was ein Mensch
sein kann, in siebenfacher Potenz gewesen!


Grenzboten IV 1908 3Z
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0249" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/310660"/>
          <fw type="header" place="top"> Oberlehrer Haut</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1240" prev="#ID_1239"> durch die können alle die höchsten Gedanken aufrecht eingehn, so groß und klug sind<lb/>
sie. Ich werde ganz krank. Nein, ich darf nicht mehr sagen. Ich werde bange.<lb/>
Aber Sie!  Das war ein rechter Blödsinn, daß Sie bange sind!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1241"> Sie schwieg. Eine Weile gingen sie weiter. Dann blieb sie stehn und sah ihn<lb/>
an mit einem halbbekümmerten fragenden Blick: Finden Sie, sagte sie forschend,<lb/>
finden Sie, daß ich ein klein wenig amüsant bin?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1242"> Er drehte sich auf dem Absatz herum, ganz rund herum.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1243"> Sie sind so kokett, daß es eine Schande und ein Skandal für einen anständigen<lb/>
Mann ist! Nun wissen Sie es!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1244"> Sie sagte lachend: Ja, ich habe heute gerade meinen koketten Abend!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1245"> Wenn Sie wüßten, wie amüsant es ist, Ihr Lachen wieder zu hören! Nun<lb/>
sind Sie doch nicht den langen Weg gegangen und haben finstere Melancholie<lb/>
geredet.  Gott weiß, wenn das einmal wieder kommt!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1246"> Sie gingen nun eine ganze Strecke schweigend weiter, kamen an dem Kreuz<lb/>
auf dem katholischen Friedhof vorüber und gingen auf den Hügel zu.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1247"> Sind Sie jemals verliebt gewesen, Fräulein Berry? fragte er plötzlich.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1248"> Ja, freilich &#x2014; das bin ich gewesen!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1249"> Ernstlich, meine ich.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1250"> Ich bin erst in Napoleon verliebt gewesen. Dann in Heine; und zuletzt &#x2014; und<lb/>
am meisten in I. P. Jakobsen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1251"> Unsinn &#x2014; ich meine in gewöhnliche sterbliche Menschen &#x2014;</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1252"> Ganz im Ernst! Sie dürfen nicht Unsinn sagen! Oder glauben, daß es kein Ernst<lb/>
war! Als ob nicht Napoleon und Heine und I. P. Jakobsen &#x2014; Menschen wären I</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1253"> Ich meine natürlich &#x2014;</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1254"> Ich bin in diese drei verliebt gewesen. Zu drei verschiednen Stadien also. Aber<lb/>
mit allen Kräften meiner Seele habe ich sie geliebt! Mit I. P. Jakobsen &#x2014; das<lb/>
ist noch gar nicht so lange her! Es war der größte Kummer meines Lebens, daß<lb/>
er tot war. Ich liebte ihn wahnsinnig; ich sehnte mich danach, zu sterben, um ihn<lb/>
im Himmel zu treffen. Denn er war mein, und ich war die Seine. Ich war die,<lb/>
die er nicht im Leben getroffen hatte &#x2014; damit er hätte leben können! Niemand<lb/>
außer mir verstand ihn. Ich haßte alle Menschen, die seinen Namen nannten oder<lb/>
es wagten, sich über ihn zu freuen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1255"> Aber einen Menschen, der zugleich das Glück hatte, zu leben?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1256"> Puh &#x2014; nein!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1257"> Nie im Leben?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1258"> Ach, ja &#x2014; natürlich &#x2014; aber Sie haben ja nun gesehn, was hier ist &#x2014;</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1259"> Aber im Auslande?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1260"> Nein, wie Sie nur fragen!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1261"> Ja &#x2014; Sie brauchen ja nicht zu antworten! Aber das ist dann ja auch eine<lb/>
Antwort für mich!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1262"> Berry lachte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1263"> Ja, da war freilich einer &#x2014; in Paris. Ein Finne war es, wissen Sie, Sie<lb/>
neugieriger Mensch!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1264"> Wie ist das für eine Dame, wenn sie verliebt ist?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1265"> Hat man je so eine Frage gehört! Darf ich mir die Frage erlauben, wie es<lb/>
für einen Mann ist? Ja, denn Sie werden wohl Erfahrung genug gehabt haben,<lb/>
denke ich mir!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1266"> Warum glauben Sie das? fragte er plötzlich gekränkt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1267"> Berry lachte ausgelassen: Ja &#x2014; Sie sind doch sicher alles das, was ein Mensch<lb/>
sein kann, in siebenfacher Potenz gewesen!</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten IV 1908 3Z</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0249] Oberlehrer Haut durch die können alle die höchsten Gedanken aufrecht eingehn, so groß und klug sind sie. Ich werde ganz krank. Nein, ich darf nicht mehr sagen. Ich werde bange. Aber Sie! Das war ein rechter Blödsinn, daß Sie bange sind! Sie schwieg. Eine Weile gingen sie weiter. Dann blieb sie stehn und sah ihn an mit einem halbbekümmerten fragenden Blick: Finden Sie, sagte sie forschend, finden Sie, daß ich ein klein wenig amüsant bin? Er drehte sich auf dem Absatz herum, ganz rund herum. Sie sind so kokett, daß es eine Schande und ein Skandal für einen anständigen Mann ist! Nun wissen Sie es! Sie sagte lachend: Ja, ich habe heute gerade meinen koketten Abend! Wenn Sie wüßten, wie amüsant es ist, Ihr Lachen wieder zu hören! Nun sind Sie doch nicht den langen Weg gegangen und haben finstere Melancholie geredet. Gott weiß, wenn das einmal wieder kommt! Sie gingen nun eine ganze Strecke schweigend weiter, kamen an dem Kreuz auf dem katholischen Friedhof vorüber und gingen auf den Hügel zu. Sind Sie jemals verliebt gewesen, Fräulein Berry? fragte er plötzlich. Ja, freilich — das bin ich gewesen! Ernstlich, meine ich. Ich bin erst in Napoleon verliebt gewesen. Dann in Heine; und zuletzt — und am meisten in I. P. Jakobsen. Unsinn — ich meine in gewöhnliche sterbliche Menschen — Ganz im Ernst! Sie dürfen nicht Unsinn sagen! Oder glauben, daß es kein Ernst war! Als ob nicht Napoleon und Heine und I. P. Jakobsen — Menschen wären I Ich meine natürlich — Ich bin in diese drei verliebt gewesen. Zu drei verschiednen Stadien also. Aber mit allen Kräften meiner Seele habe ich sie geliebt! Mit I. P. Jakobsen — das ist noch gar nicht so lange her! Es war der größte Kummer meines Lebens, daß er tot war. Ich liebte ihn wahnsinnig; ich sehnte mich danach, zu sterben, um ihn im Himmel zu treffen. Denn er war mein, und ich war die Seine. Ich war die, die er nicht im Leben getroffen hatte — damit er hätte leben können! Niemand außer mir verstand ihn. Ich haßte alle Menschen, die seinen Namen nannten oder es wagten, sich über ihn zu freuen. Aber einen Menschen, der zugleich das Glück hatte, zu leben? Puh — nein! Nie im Leben? Ach, ja — natürlich — aber Sie haben ja nun gesehn, was hier ist — Aber im Auslande? Nein, wie Sie nur fragen! Ja — Sie brauchen ja nicht zu antworten! Aber das ist dann ja auch eine Antwort für mich! Berry lachte. Ja, da war freilich einer — in Paris. Ein Finne war es, wissen Sie, Sie neugieriger Mensch! Wie ist das für eine Dame, wenn sie verliebt ist? Hat man je so eine Frage gehört! Darf ich mir die Frage erlauben, wie es für einen Mann ist? Ja, denn Sie werden wohl Erfahrung genug gehabt haben, denke ich mir! Warum glauben Sie das? fragte er plötzlich gekränkt. Berry lachte ausgelassen: Ja — Sie sind doch sicher alles das, was ein Mensch sein kann, in siebenfacher Potenz gewesen! Grenzboten IV 1908 3Z

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/249
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/249>, abgerufen am 22.07.2024.