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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr.

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(Oberlehrer Haut

Aber --

Wie können Sie es wagen, auch nur einen Schritt von Ihrem Wege abzu¬
weichen, der mehr als der eines jeden andern der Wissenschaft gehört! Mit so
reichen Gaben und einem so schönen Anfang!

Aber das beabsichtige ich ja in keiner Weise --

Sie wissen nicht, wovon Sie reden, junger Mann! Sie ahnen nicht den
Abgrund, dem Sie sich mit diesen törichten Worten nähern! Treten Sie erst aus
Ihrer Bahn heraus -- ja, werden Sie der Wissenschaft auch nur ein Jahr untreu -- so
kehren Sie nie wieder zu ihr zurück! Lieber sollten Sie hungern, bittere Not leiden
bei der Ausübung ihrer Studien -- nein nein nein, daß ich es erleben muß,
dies aus Ihrem Munde zu hören!

Der Oberlehrer ging ein paar Schritte weiter; dort stand eine Bank am
Wegesrande, und er setzte sich ganz ermattet darauf.

Sie sind doch nicht, was man -- arm zu nennen pflegt, mein junger Freund!
fragte er kläglich.

Nein, das bin ich nicht, das heißt, ich habe nichts, aber --

Wenn Not am Mann ist, so haben Sie ja Ihren Vater!

Ja, um das Geld ist es mir gar nicht zu tun.

Aber warum wollen Sie denu nur --? Warum? Warum? Der Oberlehrer
schüttelte verzweifelt und ganz vernichtet den Kopf. Endlich sagte er sanft und fast
mütterlich: Kommen Sie, setzen Sie sich hier her zu mir, mein Freund, ich muß
ernsthaft über diese Sache mit Ihnen reden.

Svend Bugge setzte sich neben ihn, noch ganz benommen von dem sonderbaren
Gebaren des alten Herrn. Der Oberlehrer saß eine Weile kopfschüttelnd da, die
eine Hand mit den gespreizten Fingern fuchtelte in der Luft herum. Endlich legte
er beide Hände auf seine Knie und begann vor sich hinstarrend: In aller Bescheiden¬
heit, ja mit der denkbar größten Bescheidenheit möchte ich Ihnen erzählen, daß ich
in meiner Jugend -- ich war ja nicht so jung wie Sie, ich kam ja, wie Sie wissen,
spät zum Studium vom Seminar aus, und nachdem ich schon mehrere Jahre unter¬
richtet hatte -- aber in der Zeit, die ich meine Jugend nannte, das heißt, als ich
meine Examina bestanden hatte und, so wie Sie jetzt, Kandidat war -- da glaubte
ich auch den Beruf eines Gelehrten in mir zu fühlen. In aller Bescheidenheit. Aber
das war nur so ein Traum. Ich -- ach, ich kann nicht daran denken, es sind so
weit zurückliegende Dinge. Aber ich sah in der historischen Forschung den erhabnen
Beruf meines Lebens. Ebenso wie Sie -- wie Sie jetzt, mein lieber junger Freund!
Und mir wurde die Aufmerksamkeit und die Gunst des vorzüglichsten Mannes zu¬
teil -- meines spätern Schwiegervaters, des Professors Julius Hage. Mit ihm ging
ich nach Rom. Und dort wuchsen meinen Studien die Schwingen. Nun, lassen Sie
mich nicht bei diesen alten und trübseligen Dingen verweilen. Aber in meiner Armut
brach ich meine Studien ab, um eine Hilfslehrerstelle hier an dieser Stadt an der
Schule zu übernehmen. Ich betrachtete es in dem Augenblick als ein unerhörtes
Glück; auch mein Schwiegervater, der mir die Stellung verschaffte, sah nur ein
Glück darin. Es erschien damals in unsern Augen so. Mein junger Freund! Ich
bin dann nie wieder von hier fortgekommen! Ich erreichte das höchste Glück des
Lebens, indem ich die Liebe der Tochter meines heißgeliebten Lehrers gewann; es
wurde das Ziel meines Lebens, der Frau, die ich liebte, ein sorgenloses Leben zu
bieten. Und durch den Einfluß meines vorzüglichen Schwiegervaters wurde ich zuerst
fest angestellter Lehrer an dieser Schule und dann Oberlehrer. Ich klage nicht hierüber.
Es würde auch sehr undankbar und töricht sein. Aber die Wissenschaft, von der nahm
ich für immer Abschied an dem Tage, als ich sie zeitweilig verließ -- ach! zeit-


(Oberlehrer Haut

Aber —

Wie können Sie es wagen, auch nur einen Schritt von Ihrem Wege abzu¬
weichen, der mehr als der eines jeden andern der Wissenschaft gehört! Mit so
reichen Gaben und einem so schönen Anfang!

Aber das beabsichtige ich ja in keiner Weise —

Sie wissen nicht, wovon Sie reden, junger Mann! Sie ahnen nicht den
Abgrund, dem Sie sich mit diesen törichten Worten nähern! Treten Sie erst aus
Ihrer Bahn heraus — ja, werden Sie der Wissenschaft auch nur ein Jahr untreu — so
kehren Sie nie wieder zu ihr zurück! Lieber sollten Sie hungern, bittere Not leiden
bei der Ausübung ihrer Studien — nein nein nein, daß ich es erleben muß,
dies aus Ihrem Munde zu hören!

Der Oberlehrer ging ein paar Schritte weiter; dort stand eine Bank am
Wegesrande, und er setzte sich ganz ermattet darauf.

Sie sind doch nicht, was man — arm zu nennen pflegt, mein junger Freund!
fragte er kläglich.

Nein, das bin ich nicht, das heißt, ich habe nichts, aber —

Wenn Not am Mann ist, so haben Sie ja Ihren Vater!

Ja, um das Geld ist es mir gar nicht zu tun.

Aber warum wollen Sie denu nur —? Warum? Warum? Der Oberlehrer
schüttelte verzweifelt und ganz vernichtet den Kopf. Endlich sagte er sanft und fast
mütterlich: Kommen Sie, setzen Sie sich hier her zu mir, mein Freund, ich muß
ernsthaft über diese Sache mit Ihnen reden.

Svend Bugge setzte sich neben ihn, noch ganz benommen von dem sonderbaren
Gebaren des alten Herrn. Der Oberlehrer saß eine Weile kopfschüttelnd da, die
eine Hand mit den gespreizten Fingern fuchtelte in der Luft herum. Endlich legte
er beide Hände auf seine Knie und begann vor sich hinstarrend: In aller Bescheiden¬
heit, ja mit der denkbar größten Bescheidenheit möchte ich Ihnen erzählen, daß ich
in meiner Jugend — ich war ja nicht so jung wie Sie, ich kam ja, wie Sie wissen,
spät zum Studium vom Seminar aus, und nachdem ich schon mehrere Jahre unter¬
richtet hatte — aber in der Zeit, die ich meine Jugend nannte, das heißt, als ich
meine Examina bestanden hatte und, so wie Sie jetzt, Kandidat war — da glaubte
ich auch den Beruf eines Gelehrten in mir zu fühlen. In aller Bescheidenheit. Aber
das war nur so ein Traum. Ich — ach, ich kann nicht daran denken, es sind so
weit zurückliegende Dinge. Aber ich sah in der historischen Forschung den erhabnen
Beruf meines Lebens. Ebenso wie Sie — wie Sie jetzt, mein lieber junger Freund!
Und mir wurde die Aufmerksamkeit und die Gunst des vorzüglichsten Mannes zu¬
teil — meines spätern Schwiegervaters, des Professors Julius Hage. Mit ihm ging
ich nach Rom. Und dort wuchsen meinen Studien die Schwingen. Nun, lassen Sie
mich nicht bei diesen alten und trübseligen Dingen verweilen. Aber in meiner Armut
brach ich meine Studien ab, um eine Hilfslehrerstelle hier an dieser Stadt an der
Schule zu übernehmen. Ich betrachtete es in dem Augenblick als ein unerhörtes
Glück; auch mein Schwiegervater, der mir die Stellung verschaffte, sah nur ein
Glück darin. Es erschien damals in unsern Augen so. Mein junger Freund! Ich
bin dann nie wieder von hier fortgekommen! Ich erreichte das höchste Glück des
Lebens, indem ich die Liebe der Tochter meines heißgeliebten Lehrers gewann; es
wurde das Ziel meines Lebens, der Frau, die ich liebte, ein sorgenloses Leben zu
bieten. Und durch den Einfluß meines vorzüglichen Schwiegervaters wurde ich zuerst
fest angestellter Lehrer an dieser Schule und dann Oberlehrer. Ich klage nicht hierüber.
Es würde auch sehr undankbar und töricht sein. Aber die Wissenschaft, von der nahm
ich für immer Abschied an dem Tage, als ich sie zeitweilig verließ — ach! zeit-


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[0152] (Oberlehrer Haut Aber — Wie können Sie es wagen, auch nur einen Schritt von Ihrem Wege abzu¬ weichen, der mehr als der eines jeden andern der Wissenschaft gehört! Mit so reichen Gaben und einem so schönen Anfang! Aber das beabsichtige ich ja in keiner Weise — Sie wissen nicht, wovon Sie reden, junger Mann! Sie ahnen nicht den Abgrund, dem Sie sich mit diesen törichten Worten nähern! Treten Sie erst aus Ihrer Bahn heraus — ja, werden Sie der Wissenschaft auch nur ein Jahr untreu — so kehren Sie nie wieder zu ihr zurück! Lieber sollten Sie hungern, bittere Not leiden bei der Ausübung ihrer Studien — nein nein nein, daß ich es erleben muß, dies aus Ihrem Munde zu hören! Der Oberlehrer ging ein paar Schritte weiter; dort stand eine Bank am Wegesrande, und er setzte sich ganz ermattet darauf. Sie sind doch nicht, was man — arm zu nennen pflegt, mein junger Freund! fragte er kläglich. Nein, das bin ich nicht, das heißt, ich habe nichts, aber — Wenn Not am Mann ist, so haben Sie ja Ihren Vater! Ja, um das Geld ist es mir gar nicht zu tun. Aber warum wollen Sie denu nur —? Warum? Warum? Der Oberlehrer schüttelte verzweifelt und ganz vernichtet den Kopf. Endlich sagte er sanft und fast mütterlich: Kommen Sie, setzen Sie sich hier her zu mir, mein Freund, ich muß ernsthaft über diese Sache mit Ihnen reden. Svend Bugge setzte sich neben ihn, noch ganz benommen von dem sonderbaren Gebaren des alten Herrn. Der Oberlehrer saß eine Weile kopfschüttelnd da, die eine Hand mit den gespreizten Fingern fuchtelte in der Luft herum. Endlich legte er beide Hände auf seine Knie und begann vor sich hinstarrend: In aller Bescheiden¬ heit, ja mit der denkbar größten Bescheidenheit möchte ich Ihnen erzählen, daß ich in meiner Jugend — ich war ja nicht so jung wie Sie, ich kam ja, wie Sie wissen, spät zum Studium vom Seminar aus, und nachdem ich schon mehrere Jahre unter¬ richtet hatte — aber in der Zeit, die ich meine Jugend nannte, das heißt, als ich meine Examina bestanden hatte und, so wie Sie jetzt, Kandidat war — da glaubte ich auch den Beruf eines Gelehrten in mir zu fühlen. In aller Bescheidenheit. Aber das war nur so ein Traum. Ich — ach, ich kann nicht daran denken, es sind so weit zurückliegende Dinge. Aber ich sah in der historischen Forschung den erhabnen Beruf meines Lebens. Ebenso wie Sie — wie Sie jetzt, mein lieber junger Freund! Und mir wurde die Aufmerksamkeit und die Gunst des vorzüglichsten Mannes zu¬ teil — meines spätern Schwiegervaters, des Professors Julius Hage. Mit ihm ging ich nach Rom. Und dort wuchsen meinen Studien die Schwingen. Nun, lassen Sie mich nicht bei diesen alten und trübseligen Dingen verweilen. Aber in meiner Armut brach ich meine Studien ab, um eine Hilfslehrerstelle hier an dieser Stadt an der Schule zu übernehmen. Ich betrachtete es in dem Augenblick als ein unerhörtes Glück; auch mein Schwiegervater, der mir die Stellung verschaffte, sah nur ein Glück darin. Es erschien damals in unsern Augen so. Mein junger Freund! Ich bin dann nie wieder von hier fortgekommen! Ich erreichte das höchste Glück des Lebens, indem ich die Liebe der Tochter meines heißgeliebten Lehrers gewann; es wurde das Ziel meines Lebens, der Frau, die ich liebte, ein sorgenloses Leben zu bieten. Und durch den Einfluß meines vorzüglichen Schwiegervaters wurde ich zuerst fest angestellter Lehrer an dieser Schule und dann Oberlehrer. Ich klage nicht hierüber. Es würde auch sehr undankbar und töricht sein. Aber die Wissenschaft, von der nahm ich für immer Abschied an dem Tage, als ich sie zeitweilig verließ — ach! zeit-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/152>, abgerufen am 22.07.2024.