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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Sieben unveröffentlichte Briefe des Staatsministers Lreiherrn von Manteuffel

Anachronismus, aber er besteht und ist in den Zoll-Angelegenheiten wiedergekehrt.
Wir glaubten dem Zoll-Verein einen Dienst zu erweisen, indem wir den Vertrag
mit Hannover abschlossen und dazu freilich den einzigen möglichen Weg betraten.
Man wirft uns Eigenmächtigkeit vor und antwortet mit einem Bündniß gegen
Preußen. Dieses Bündniß führt zu Gefahren, die wir keineswegs verkennen, die
Wir beklagen, gegen die wir aber uns durch einfaches Zurückziehen auf uns selbst
uns schützen zu können glauben. Würde man es uns nicht wieder als Eindrängen
in fremde Angelegenheiten vorwerfen können, wenn wir die Betheiligten auf diese
Gefahren aufmerksam machen und eine Warnung ergehen lassen wollten, zu der
man uns die Legitimation bestreiten könnte?

Ich weiß wohl, daß es überhaupt nicht und am wenigsten Eurer Hochwohl-
geboren schwer werden möchte, gegen diese Auffassung Einwürfe geltend zu machen;
darauf dürfte es aber in diesem Augenblick weniger als vielmehr darauf ankommen,
daß sie wirklich besteht. Dagegen halte ich die Frage allerdings für gerechtfertigt:
Was ist unter solchen Umständen zu thun? Auch hier halte ich mich nicht zur Er-
theilung eines Rathes sondern nur zur Darlegung meiner unmaßgeblichen Meinung
ermächtigt. Es scheint mir vor allen Dingen darauf anzukommen, daß die noch
immer unterbrochenen diplomatischen Verbindungen*) zwischen den beiden protestan¬
tischen Königs-Höfen in Deutschland baldigst wiederhergestellt werden. Es kommt
dabei weniger auf die Personen, durch welche dies geschieht, als darauf an, daß
die Thatsache vorhanden ist. Zu meinem Bedauern kann ich vorläufig einen andern
Vertreter als den dort noch accreditirten**) nicht nennen, ich kann aber hinzufügen,
daß seine Jnstructionen nicht nur ganz zufriedenstellend, sondern daß auch seine
Gegenwart nur eine vorübergehende sein wird. Es würde die Grenze meiner Zeit
überschreiten, wollte ich die Gründe, welche es bisher unmöglich gemacht haben,
für diesen Diplomaten einen geeigneten Ersatzmann zu substituiren, hier darlegen,
dieselben sind indeß nur temporärer Natur und werden hoffentlich bald beseitigt
sein. Dennoch muß ich meinen Wunsch wiederholen, von deren Eintreten die An¬
knüpfung diplomatischer Verbindungen nicht abhängig gemacht zu sehen.

Eure Hochwohlgeboren wollen in dem Inhalte meines Briefes nicht den Ausdruck
meiner Bestrebungen und Betrachtungen, sondern das wahrheitsgetreue Bild gegebener
Verhältnisse erkennen; auf die ersten kommt es überhaupt nicht an, das letzte aber ist
für den Staatsmann, der Ersprießliches wirklich erreichen will, von Werth.

Berlin, den 24. Juni 1852. Manteuffel an Klindworth. Vertraulich.

Von dem französischen Schreiben ***) h^e ich mit großem Interesse Kenntniß
genommen und werde davon den geeigneten Gebrauch machen. Das Original des
Allerhöchsten Handschreibens^-) schließe ich wieder bei.

Ihr Schreiben-s-j-) kam hier an, als der König, mein Herr, bereits abgereist
war. Ich werde Seine Majestät nicht begleiten; vielleicht reise ich bis Cöln oder
Düsseldorf entgegen, um unterwegs zu arbeiten.







Seit 1849 bestand eine Spannung zwischen den Höhen von Berlin und Stuttgart in¬
folge einer den König Friedrich Wilhelm den Vierten verletzenden Wendung in einer Thronrede
des Königs von Württemberg, die bis zu einem tatsächlichen Abbruch der diplomatischen Be¬
ziehungen zwischen den beiden Höfen führte.
Herr von Sydow.
°
^") Klindworth teilte unter dem 20. Juni dem Minister Manteuffel das Resume einer
Unterhaltung des Prinz-Präsidenten Napoleon mit der Prinzessin Lieven mit.
'
1) Gemeine ist ein Handbillett des Königs von Württemberg an Klindworth vom
18. Juni 18S2.
'
11) Gemeine ist ein Klindworthsches Schreiben vom 20. Juni 1862.
Sieben unveröffentlichte Briefe des Staatsministers Lreiherrn von Manteuffel

Anachronismus, aber er besteht und ist in den Zoll-Angelegenheiten wiedergekehrt.
Wir glaubten dem Zoll-Verein einen Dienst zu erweisen, indem wir den Vertrag
mit Hannover abschlossen und dazu freilich den einzigen möglichen Weg betraten.
Man wirft uns Eigenmächtigkeit vor und antwortet mit einem Bündniß gegen
Preußen. Dieses Bündniß führt zu Gefahren, die wir keineswegs verkennen, die
Wir beklagen, gegen die wir aber uns durch einfaches Zurückziehen auf uns selbst
uns schützen zu können glauben. Würde man es uns nicht wieder als Eindrängen
in fremde Angelegenheiten vorwerfen können, wenn wir die Betheiligten auf diese
Gefahren aufmerksam machen und eine Warnung ergehen lassen wollten, zu der
man uns die Legitimation bestreiten könnte?

Ich weiß wohl, daß es überhaupt nicht und am wenigsten Eurer Hochwohl-
geboren schwer werden möchte, gegen diese Auffassung Einwürfe geltend zu machen;
darauf dürfte es aber in diesem Augenblick weniger als vielmehr darauf ankommen,
daß sie wirklich besteht. Dagegen halte ich die Frage allerdings für gerechtfertigt:
Was ist unter solchen Umständen zu thun? Auch hier halte ich mich nicht zur Er-
theilung eines Rathes sondern nur zur Darlegung meiner unmaßgeblichen Meinung
ermächtigt. Es scheint mir vor allen Dingen darauf anzukommen, daß die noch
immer unterbrochenen diplomatischen Verbindungen*) zwischen den beiden protestan¬
tischen Königs-Höfen in Deutschland baldigst wiederhergestellt werden. Es kommt
dabei weniger auf die Personen, durch welche dies geschieht, als darauf an, daß
die Thatsache vorhanden ist. Zu meinem Bedauern kann ich vorläufig einen andern
Vertreter als den dort noch accreditirten**) nicht nennen, ich kann aber hinzufügen,
daß seine Jnstructionen nicht nur ganz zufriedenstellend, sondern daß auch seine
Gegenwart nur eine vorübergehende sein wird. Es würde die Grenze meiner Zeit
überschreiten, wollte ich die Gründe, welche es bisher unmöglich gemacht haben,
für diesen Diplomaten einen geeigneten Ersatzmann zu substituiren, hier darlegen,
dieselben sind indeß nur temporärer Natur und werden hoffentlich bald beseitigt
sein. Dennoch muß ich meinen Wunsch wiederholen, von deren Eintreten die An¬
knüpfung diplomatischer Verbindungen nicht abhängig gemacht zu sehen.

Eure Hochwohlgeboren wollen in dem Inhalte meines Briefes nicht den Ausdruck
meiner Bestrebungen und Betrachtungen, sondern das wahrheitsgetreue Bild gegebener
Verhältnisse erkennen; auf die ersten kommt es überhaupt nicht an, das letzte aber ist
für den Staatsmann, der Ersprießliches wirklich erreichen will, von Werth.

Berlin, den 24. Juni 1852. Manteuffel an Klindworth. Vertraulich.

Von dem französischen Schreiben ***) h^e ich mit großem Interesse Kenntniß
genommen und werde davon den geeigneten Gebrauch machen. Das Original des
Allerhöchsten Handschreibens^-) schließe ich wieder bei.

Ihr Schreiben-s-j-) kam hier an, als der König, mein Herr, bereits abgereist
war. Ich werde Seine Majestät nicht begleiten; vielleicht reise ich bis Cöln oder
Düsseldorf entgegen, um unterwegs zu arbeiten.







Seit 1849 bestand eine Spannung zwischen den Höhen von Berlin und Stuttgart in¬
folge einer den König Friedrich Wilhelm den Vierten verletzenden Wendung in einer Thronrede
des Königs von Württemberg, die bis zu einem tatsächlichen Abbruch der diplomatischen Be¬
ziehungen zwischen den beiden Höfen führte.
Herr von Sydow.
°
^") Klindworth teilte unter dem 20. Juni dem Minister Manteuffel das Resume einer
Unterhaltung des Prinz-Präsidenten Napoleon mit der Prinzessin Lieven mit.
'
1) Gemeine ist ein Handbillett des Königs von Württemberg an Klindworth vom
18. Juni 18S2.
'
11) Gemeine ist ein Klindworthsches Schreiben vom 20. Juni 1862.
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[0676] Sieben unveröffentlichte Briefe des Staatsministers Lreiherrn von Manteuffel Anachronismus, aber er besteht und ist in den Zoll-Angelegenheiten wiedergekehrt. Wir glaubten dem Zoll-Verein einen Dienst zu erweisen, indem wir den Vertrag mit Hannover abschlossen und dazu freilich den einzigen möglichen Weg betraten. Man wirft uns Eigenmächtigkeit vor und antwortet mit einem Bündniß gegen Preußen. Dieses Bündniß führt zu Gefahren, die wir keineswegs verkennen, die Wir beklagen, gegen die wir aber uns durch einfaches Zurückziehen auf uns selbst uns schützen zu können glauben. Würde man es uns nicht wieder als Eindrängen in fremde Angelegenheiten vorwerfen können, wenn wir die Betheiligten auf diese Gefahren aufmerksam machen und eine Warnung ergehen lassen wollten, zu der man uns die Legitimation bestreiten könnte? Ich weiß wohl, daß es überhaupt nicht und am wenigsten Eurer Hochwohl- geboren schwer werden möchte, gegen diese Auffassung Einwürfe geltend zu machen; darauf dürfte es aber in diesem Augenblick weniger als vielmehr darauf ankommen, daß sie wirklich besteht. Dagegen halte ich die Frage allerdings für gerechtfertigt: Was ist unter solchen Umständen zu thun? Auch hier halte ich mich nicht zur Er- theilung eines Rathes sondern nur zur Darlegung meiner unmaßgeblichen Meinung ermächtigt. Es scheint mir vor allen Dingen darauf anzukommen, daß die noch immer unterbrochenen diplomatischen Verbindungen*) zwischen den beiden protestan¬ tischen Königs-Höfen in Deutschland baldigst wiederhergestellt werden. Es kommt dabei weniger auf die Personen, durch welche dies geschieht, als darauf an, daß die Thatsache vorhanden ist. Zu meinem Bedauern kann ich vorläufig einen andern Vertreter als den dort noch accreditirten**) nicht nennen, ich kann aber hinzufügen, daß seine Jnstructionen nicht nur ganz zufriedenstellend, sondern daß auch seine Gegenwart nur eine vorübergehende sein wird. Es würde die Grenze meiner Zeit überschreiten, wollte ich die Gründe, welche es bisher unmöglich gemacht haben, für diesen Diplomaten einen geeigneten Ersatzmann zu substituiren, hier darlegen, dieselben sind indeß nur temporärer Natur und werden hoffentlich bald beseitigt sein. Dennoch muß ich meinen Wunsch wiederholen, von deren Eintreten die An¬ knüpfung diplomatischer Verbindungen nicht abhängig gemacht zu sehen. Eure Hochwohlgeboren wollen in dem Inhalte meines Briefes nicht den Ausdruck meiner Bestrebungen und Betrachtungen, sondern das wahrheitsgetreue Bild gegebener Verhältnisse erkennen; auf die ersten kommt es überhaupt nicht an, das letzte aber ist für den Staatsmann, der Ersprießliches wirklich erreichen will, von Werth. Berlin, den 24. Juni 1852. Manteuffel an Klindworth. Vertraulich. Von dem französischen Schreiben ***) h^e ich mit großem Interesse Kenntniß genommen und werde davon den geeigneten Gebrauch machen. Das Original des Allerhöchsten Handschreibens^-) schließe ich wieder bei. Ihr Schreiben-s-j-) kam hier an, als der König, mein Herr, bereits abgereist war. Ich werde Seine Majestät nicht begleiten; vielleicht reise ich bis Cöln oder Düsseldorf entgegen, um unterwegs zu arbeiten. Seit 1849 bestand eine Spannung zwischen den Höhen von Berlin und Stuttgart in¬ folge einer den König Friedrich Wilhelm den Vierten verletzenden Wendung in einer Thronrede des Königs von Württemberg, die bis zu einem tatsächlichen Abbruch der diplomatischen Be¬ ziehungen zwischen den beiden Höfen führte. Herr von Sydow. ° ^") Klindworth teilte unter dem 20. Juni dem Minister Manteuffel das Resume einer Unterhaltung des Prinz-Präsidenten Napoleon mit der Prinzessin Lieven mit. ' 1) Gemeine ist ein Handbillett des Königs von Württemberg an Klindworth vom 18. Juni 18S2. ' 11) Gemeine ist ein Klindworthsches Schreiben vom 20. Juni 1862.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/676>, abgerufen am 26.06.2024.