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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Luftreisen

Durch die erste Teilung Polens kam er an Preußen, im Frieden von Tilsit
zu dem Herzogtum Warschau, 1815 wieder an Preußen zurück. Behielten wir
den jetzt wehenden Südwest, so wäre uns diesmal die im Mai versagte Landung
an der Danziger Bucht wirklich beschieden. Aber es kommt auch heute wieder
anders. Wir sollen die Netzelandschaft in mehr als zweistündigem Fluge
gründlich kennen lernen, und es lohnt sich auch.

Der Fluß kommt in 70 Kilometer langem Laufe von Ratel an aus dem
Osten her, wendet sich, nachdem er bei Asch die Küddow aufgenommen hat,
nach Süden, lenkt aber bei Czarnikau in seine westliche Richtung wieder ein.
Diese beiden Ecken schneiden wir ab: wir kreuzen die Netze dreimal bald nach¬
einander, zuerst bei Rosko östlich von Filehne, dann wieder bei der langgestreckten
Kolonie Romanshof und zuletzt bei Dziembowo östlich von Asch. Dann aber
ändert sich der Wind, wir treiben ostwärts über dem hohen, in den Eichbergen
bei Freymark bis zu 200 Meter ansteigenden Talrande hin. der den breiten
Netzebruch im Norden einfaßt, während niedrigere Höhen den Südrand bilden.

Es ist bewunderungswürdig, was zäher Fleiß durch Entwässerung und
Austorfung aus diesem gefährlichen Moorgrunde gemacht hat: ein fruchtbares
Kulturland Namentlich an dem nördlichen Hange schließt sich, durch die Bahn
Vromberq-Schneidemühl untereinander verbunden, eme gesegnete Kolonie an
die andre, deren jedesmal von Gehöften ausgehende, genau von Norden nach
Süden verlaufende Felder durch lange Parallelkanäle voneinander getrennt sind.
Fettes Wiesenland reicht von beiden Seiten bis an den zum Teil seltsam ver¬
zweigten Fluß heran. Im Westen sind es mehr deutsche Anstedlungen. wie die
Namen Netzdorf, Hoffmannsdorf, Königsdorf, Friedrichshorst beweisen, im Osten
mehr polnische. Lodzia, Aniela. Bielawy. , ^ .

Wir sind in der rechten Höhe, um photographische Aufnahmen machen zu
können. 200 bis 300 Meter, aber die Beleuchtung ist dafür ungeeignet, auch
ist der eine Apparat samt zwei Päckchen Films durch unsre Tunke im Warthe¬
bruch verdorben. Ebenso haben unsre Lebensmittel Warthewasser gekostet,
schmecken aber, nachdem die Sonne sie wieder getrocknet hat, ganz vortrefflich,
und unsre Thermosflaschen, soweit ihr Glaseinsatz durch die mehrfachen Püffe
nicht in die Brüche gegangen ist, spenden uns warmen Tee und Kaffee aus
dem Berliner "Rheingold". . -w, .

Gegen acht Uhr sind wir. von der Sonne auf 1050 Meter emporgezogen,
über Ratel. einer hübschen, altertümlichen Stadt mit zwei aneinanderstoßenden
Plätzen, von denen der eine das große zweiflüglige Rathaus trägt. Einst war
es eine wichtige Festung, die in den Polenkriegen heiß umstritten wurde. Zwei
Brücken führen über die Netze nach Steinburg-Brückenkopf. Eisenbahn und Heer¬
straße nach Gnesen zweigen sich hier ab. Von Ratel an abwärts ist die Netze
schiffbar. Viele große Kähne, mit Holz beladen, hatten wir auf ihr gesehen.
Als wir noch tief genug fuhren, luden Schiffer uns em. zu 'buen in ehre Zille
herabzukommen, wir aber rieten ihnen, lieber uns oben im Luftschiff zu besuchen.
Auf ihre Frage- Woher? wohin?" antworteten wir keck: ..Von Berlin nach
Königsberg'" Übrigens mochte ihnen unser Korb einen festlichen Eindruck
machen, er war reich mit Schilf geschmückt, das beim Eintauchen in den Warthe¬
bruch an ihm hängen geblieben war. . <

^-^
Wie wir auf unsrer Fahrt nach Pomerellen den mittlern Arm des liord-
deutschen Urstromes bei dem Obrakanal und seiner Einmündung in die Oder
zu studieren Gelegenheit fanden, so haben wir heute schon seit zwei Stunden
die nördlichste, größte Talung des Urstroms unter uns. Es ist der Arm, der


Luftreisen

Durch die erste Teilung Polens kam er an Preußen, im Frieden von Tilsit
zu dem Herzogtum Warschau, 1815 wieder an Preußen zurück. Behielten wir
den jetzt wehenden Südwest, so wäre uns diesmal die im Mai versagte Landung
an der Danziger Bucht wirklich beschieden. Aber es kommt auch heute wieder
anders. Wir sollen die Netzelandschaft in mehr als zweistündigem Fluge
gründlich kennen lernen, und es lohnt sich auch.

Der Fluß kommt in 70 Kilometer langem Laufe von Ratel an aus dem
Osten her, wendet sich, nachdem er bei Asch die Küddow aufgenommen hat,
nach Süden, lenkt aber bei Czarnikau in seine westliche Richtung wieder ein.
Diese beiden Ecken schneiden wir ab: wir kreuzen die Netze dreimal bald nach¬
einander, zuerst bei Rosko östlich von Filehne, dann wieder bei der langgestreckten
Kolonie Romanshof und zuletzt bei Dziembowo östlich von Asch. Dann aber
ändert sich der Wind, wir treiben ostwärts über dem hohen, in den Eichbergen
bei Freymark bis zu 200 Meter ansteigenden Talrande hin. der den breiten
Netzebruch im Norden einfaßt, während niedrigere Höhen den Südrand bilden.

Es ist bewunderungswürdig, was zäher Fleiß durch Entwässerung und
Austorfung aus diesem gefährlichen Moorgrunde gemacht hat: ein fruchtbares
Kulturland Namentlich an dem nördlichen Hange schließt sich, durch die Bahn
Vromberq-Schneidemühl untereinander verbunden, eme gesegnete Kolonie an
die andre, deren jedesmal von Gehöften ausgehende, genau von Norden nach
Süden verlaufende Felder durch lange Parallelkanäle voneinander getrennt sind.
Fettes Wiesenland reicht von beiden Seiten bis an den zum Teil seltsam ver¬
zweigten Fluß heran. Im Westen sind es mehr deutsche Anstedlungen. wie die
Namen Netzdorf, Hoffmannsdorf, Königsdorf, Friedrichshorst beweisen, im Osten
mehr polnische. Lodzia, Aniela. Bielawy. , ^ .

Wir sind in der rechten Höhe, um photographische Aufnahmen machen zu
können. 200 bis 300 Meter, aber die Beleuchtung ist dafür ungeeignet, auch
ist der eine Apparat samt zwei Päckchen Films durch unsre Tunke im Warthe¬
bruch verdorben. Ebenso haben unsre Lebensmittel Warthewasser gekostet,
schmecken aber, nachdem die Sonne sie wieder getrocknet hat, ganz vortrefflich,
und unsre Thermosflaschen, soweit ihr Glaseinsatz durch die mehrfachen Püffe
nicht in die Brüche gegangen ist, spenden uns warmen Tee und Kaffee aus
dem Berliner „Rheingold". . -w, .

Gegen acht Uhr sind wir. von der Sonne auf 1050 Meter emporgezogen,
über Ratel. einer hübschen, altertümlichen Stadt mit zwei aneinanderstoßenden
Plätzen, von denen der eine das große zweiflüglige Rathaus trägt. Einst war
es eine wichtige Festung, die in den Polenkriegen heiß umstritten wurde. Zwei
Brücken führen über die Netze nach Steinburg-Brückenkopf. Eisenbahn und Heer¬
straße nach Gnesen zweigen sich hier ab. Von Ratel an abwärts ist die Netze
schiffbar. Viele große Kähne, mit Holz beladen, hatten wir auf ihr gesehen.
Als wir noch tief genug fuhren, luden Schiffer uns em. zu 'buen in ehre Zille
herabzukommen, wir aber rieten ihnen, lieber uns oben im Luftschiff zu besuchen.
Auf ihre Frage- Woher? wohin?" antworteten wir keck: ..Von Berlin nach
Königsberg'" Übrigens mochte ihnen unser Korb einen festlichen Eindruck
machen, er war reich mit Schilf geschmückt, das beim Eintauchen in den Warthe¬
bruch an ihm hängen geblieben war. . <

^-^
Wie wir auf unsrer Fahrt nach Pomerellen den mittlern Arm des liord-
deutschen Urstromes bei dem Obrakanal und seiner Einmündung in die Oder
zu studieren Gelegenheit fanden, so haben wir heute schon seit zwei Stunden
die nördlichste, größte Talung des Urstroms unter uns. Es ist der Arm, der


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[0533] Luftreisen Durch die erste Teilung Polens kam er an Preußen, im Frieden von Tilsit zu dem Herzogtum Warschau, 1815 wieder an Preußen zurück. Behielten wir den jetzt wehenden Südwest, so wäre uns diesmal die im Mai versagte Landung an der Danziger Bucht wirklich beschieden. Aber es kommt auch heute wieder anders. Wir sollen die Netzelandschaft in mehr als zweistündigem Fluge gründlich kennen lernen, und es lohnt sich auch. Der Fluß kommt in 70 Kilometer langem Laufe von Ratel an aus dem Osten her, wendet sich, nachdem er bei Asch die Küddow aufgenommen hat, nach Süden, lenkt aber bei Czarnikau in seine westliche Richtung wieder ein. Diese beiden Ecken schneiden wir ab: wir kreuzen die Netze dreimal bald nach¬ einander, zuerst bei Rosko östlich von Filehne, dann wieder bei der langgestreckten Kolonie Romanshof und zuletzt bei Dziembowo östlich von Asch. Dann aber ändert sich der Wind, wir treiben ostwärts über dem hohen, in den Eichbergen bei Freymark bis zu 200 Meter ansteigenden Talrande hin. der den breiten Netzebruch im Norden einfaßt, während niedrigere Höhen den Südrand bilden. Es ist bewunderungswürdig, was zäher Fleiß durch Entwässerung und Austorfung aus diesem gefährlichen Moorgrunde gemacht hat: ein fruchtbares Kulturland Namentlich an dem nördlichen Hange schließt sich, durch die Bahn Vromberq-Schneidemühl untereinander verbunden, eme gesegnete Kolonie an die andre, deren jedesmal von Gehöften ausgehende, genau von Norden nach Süden verlaufende Felder durch lange Parallelkanäle voneinander getrennt sind. Fettes Wiesenland reicht von beiden Seiten bis an den zum Teil seltsam ver¬ zweigten Fluß heran. Im Westen sind es mehr deutsche Anstedlungen. wie die Namen Netzdorf, Hoffmannsdorf, Königsdorf, Friedrichshorst beweisen, im Osten mehr polnische. Lodzia, Aniela. Bielawy. , ^ . Wir sind in der rechten Höhe, um photographische Aufnahmen machen zu können. 200 bis 300 Meter, aber die Beleuchtung ist dafür ungeeignet, auch ist der eine Apparat samt zwei Päckchen Films durch unsre Tunke im Warthe¬ bruch verdorben. Ebenso haben unsre Lebensmittel Warthewasser gekostet, schmecken aber, nachdem die Sonne sie wieder getrocknet hat, ganz vortrefflich, und unsre Thermosflaschen, soweit ihr Glaseinsatz durch die mehrfachen Püffe nicht in die Brüche gegangen ist, spenden uns warmen Tee und Kaffee aus dem Berliner „Rheingold". . -w, . Gegen acht Uhr sind wir. von der Sonne auf 1050 Meter emporgezogen, über Ratel. einer hübschen, altertümlichen Stadt mit zwei aneinanderstoßenden Plätzen, von denen der eine das große zweiflüglige Rathaus trägt. Einst war es eine wichtige Festung, die in den Polenkriegen heiß umstritten wurde. Zwei Brücken führen über die Netze nach Steinburg-Brückenkopf. Eisenbahn und Heer¬ straße nach Gnesen zweigen sich hier ab. Von Ratel an abwärts ist die Netze schiffbar. Viele große Kähne, mit Holz beladen, hatten wir auf ihr gesehen. Als wir noch tief genug fuhren, luden Schiffer uns em. zu 'buen in ehre Zille herabzukommen, wir aber rieten ihnen, lieber uns oben im Luftschiff zu besuchen. Auf ihre Frage- Woher? wohin?" antworteten wir keck: ..Von Berlin nach Königsberg'" Übrigens mochte ihnen unser Korb einen festlichen Eindruck machen, er war reich mit Schilf geschmückt, das beim Eintauchen in den Warthe¬ bruch an ihm hängen geblieben war. . < ^-^ Wie wir auf unsrer Fahrt nach Pomerellen den mittlern Arm des liord- deutschen Urstromes bei dem Obrakanal und seiner Einmündung in die Oder zu studieren Gelegenheit fanden, so haben wir heute schon seit zwei Stunden die nördlichste, größte Talung des Urstroms unter uns. Es ist der Arm, der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/533>, abgerufen am 23.07.2024.