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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Luftreisen

Fahrtlinie auf weite Strecken fast ganz gerade gewesen. Wie große Sandopfer,
namentlich bei ungünstiger Witterung, nötig sind, wenn man ein An- und Auf¬
stoßen ängstlich vermeidet, hatte die zweite Fahrt nach Rußland gezeigt. Diesmal
war ich entschlossen, es darauf ankommen zu lassen und es mit einer Fahrt
dicht über dem Erdboden hin zu versuchen.
"

Die "Fliegende Gruppe war wieder beisammen, nämlich des Vereins ehe¬
maliger Fürstenschüler, wie dessen Vorsitzender, Oberst Königsheim, die Teilnehmer
an der Winterfahrt über Se. Afra bei Erwiderung eines ihm gesandten Grußes
im Scherz genannt hatte: der Altasraner Justizrat Dr. Reichel, der alte
Grimmenser Dr. Weißwange und der Führer, der sich als ein Vertreter beider
sächsischen Fttrstenschulen betrachten darf; nun wäre der Gruppe zu ihrer Ver¬
vollständigung noch ein Zuwachs aus dem Kreise ehemaliger Pförtner zu wünschen,
vielleicht trügt dieser Hinweis dazu bei.

Abends fünf Minuten vor 8 Uhr am 12. August stieg der "Bezold" von
Tegel auf mit 10^ Sack Ballast, für eine Nachtfahrt mit Leuchtgas herzlich
wenig. Es war ein milder Sommerabend, vorläufig noch hell genug, daß man
sehn konnte, wohin die Fahrt ging. Natürlich nach Osten, also voraussichtlich
schon wieder nach Rußland! Ich dachte mirs ja, darum hatte ich mich mit dem
visierten Passe nicht begnügt, sondern mir auch noch eine behördliche Bescheinigung
darüber ausstellen lassen, daß ich gewohnt sei, meine Reisen ins Ausland mit
dem Luftballon zu machen, und zwar in Begleitung eines oder mehrerer "Ge¬
hilfen", deren Namen im voraus nicht festgestellt werden könnten. Dieses
Schreiben war in deutscher, französischer und russischer Sprache abgefaßt und
mit drei großen Siegeln versehn, einem schwarzen, einem roten und einem
weißen, das mußte doch helfen!

Fürs erste, in der volkreichen Umgebung von Berlin, war an die geplante
Bodenfahrt nicht zu denken. Wir hielten uns über Dalldorf, Nieder-Schönhausen
und Heinersdorf zwischen 120 und 150 Meter und genossen so einen überaus
anziehenden Blick auf die Weltstadt zu unsrer Rechten, die soeben in der Fülle
ihrer künstlichen Beleuchtung zu erstrahlen begann. Glänzend zeichneten sich die
Hauptstraßen, die Linden, die Leipziger und die lange Friedrichstraße ab, noch
viel glänzender aber -- all die Biergärten in Berlin und um Berlin herum,
während die übrige Stadt noch recht in Dunkel gehüllt war.

Ein wenig änderte sich jetzt die Richtung etwas mehr nach Ostsüdost über
Hohen-Schönhausen, Neuenhagen und Hennickcndorf am Stienitzsee. Das Gas
hatte nach anderthalbstündiger Fahrt die Temperatur der Luft angenommen, die
Ortschaften wurden seltner, und nun, nachdem wir ein Fünftel unsers Ballasts
verbraucht hatten, konnte der beabsichtigte Versuch beginnen. Er gelang über
alles Erwarten.

Der Ballon sinkt auf 50, auf 30 Meter, er sinkt noch tiefer, das Hoch¬
laßtau streift den Boden, wir lassen es ruhig geschehn. Bäume, an denen wir
vorbeikommen, überragen uns^ wir sind zeitweise nicht höher über der Erde, als
führen wir auf dem Verdeck eines Berliner Omnibus, nur geht es rascher vor¬
wärts, mit 34 Kilometer in der Stunde. Es muß ein seltsamer Anblick sein,
wie unser großer Ballon so knapp über der Erde schnell vorwärts strebt, aber
bei Nacht sieht es ja niemand. Wir nähern uns Wäldern, gleiten kurze Zeit
auf den Wipfeln entlang und steigen dann von selbst über sie empor. Nach
dem Forst Komturei Lietzen bei Seelow überfliegen wir die Bahn Frankfurt
an der Oder-Wriezen, hoch genug, um die Telegraphenleitung nicht zu ge¬
fährden. Dann vertieft sich vor uns das bis dahin durchschnittlich 50 bis 60 Mette


Luftreisen

Fahrtlinie auf weite Strecken fast ganz gerade gewesen. Wie große Sandopfer,
namentlich bei ungünstiger Witterung, nötig sind, wenn man ein An- und Auf¬
stoßen ängstlich vermeidet, hatte die zweite Fahrt nach Rußland gezeigt. Diesmal
war ich entschlossen, es darauf ankommen zu lassen und es mit einer Fahrt
dicht über dem Erdboden hin zu versuchen.
"

Die „Fliegende Gruppe war wieder beisammen, nämlich des Vereins ehe¬
maliger Fürstenschüler, wie dessen Vorsitzender, Oberst Königsheim, die Teilnehmer
an der Winterfahrt über Se. Afra bei Erwiderung eines ihm gesandten Grußes
im Scherz genannt hatte: der Altasraner Justizrat Dr. Reichel, der alte
Grimmenser Dr. Weißwange und der Führer, der sich als ein Vertreter beider
sächsischen Fttrstenschulen betrachten darf; nun wäre der Gruppe zu ihrer Ver¬
vollständigung noch ein Zuwachs aus dem Kreise ehemaliger Pförtner zu wünschen,
vielleicht trügt dieser Hinweis dazu bei.

Abends fünf Minuten vor 8 Uhr am 12. August stieg der „Bezold" von
Tegel auf mit 10^ Sack Ballast, für eine Nachtfahrt mit Leuchtgas herzlich
wenig. Es war ein milder Sommerabend, vorläufig noch hell genug, daß man
sehn konnte, wohin die Fahrt ging. Natürlich nach Osten, also voraussichtlich
schon wieder nach Rußland! Ich dachte mirs ja, darum hatte ich mich mit dem
visierten Passe nicht begnügt, sondern mir auch noch eine behördliche Bescheinigung
darüber ausstellen lassen, daß ich gewohnt sei, meine Reisen ins Ausland mit
dem Luftballon zu machen, und zwar in Begleitung eines oder mehrerer „Ge¬
hilfen", deren Namen im voraus nicht festgestellt werden könnten. Dieses
Schreiben war in deutscher, französischer und russischer Sprache abgefaßt und
mit drei großen Siegeln versehn, einem schwarzen, einem roten und einem
weißen, das mußte doch helfen!

Fürs erste, in der volkreichen Umgebung von Berlin, war an die geplante
Bodenfahrt nicht zu denken. Wir hielten uns über Dalldorf, Nieder-Schönhausen
und Heinersdorf zwischen 120 und 150 Meter und genossen so einen überaus
anziehenden Blick auf die Weltstadt zu unsrer Rechten, die soeben in der Fülle
ihrer künstlichen Beleuchtung zu erstrahlen begann. Glänzend zeichneten sich die
Hauptstraßen, die Linden, die Leipziger und die lange Friedrichstraße ab, noch
viel glänzender aber — all die Biergärten in Berlin und um Berlin herum,
während die übrige Stadt noch recht in Dunkel gehüllt war.

Ein wenig änderte sich jetzt die Richtung etwas mehr nach Ostsüdost über
Hohen-Schönhausen, Neuenhagen und Hennickcndorf am Stienitzsee. Das Gas
hatte nach anderthalbstündiger Fahrt die Temperatur der Luft angenommen, die
Ortschaften wurden seltner, und nun, nachdem wir ein Fünftel unsers Ballasts
verbraucht hatten, konnte der beabsichtigte Versuch beginnen. Er gelang über
alles Erwarten.

Der Ballon sinkt auf 50, auf 30 Meter, er sinkt noch tiefer, das Hoch¬
laßtau streift den Boden, wir lassen es ruhig geschehn. Bäume, an denen wir
vorbeikommen, überragen uns^ wir sind zeitweise nicht höher über der Erde, als
führen wir auf dem Verdeck eines Berliner Omnibus, nur geht es rascher vor¬
wärts, mit 34 Kilometer in der Stunde. Es muß ein seltsamer Anblick sein,
wie unser großer Ballon so knapp über der Erde schnell vorwärts strebt, aber
bei Nacht sieht es ja niemand. Wir nähern uns Wäldern, gleiten kurze Zeit
auf den Wipfeln entlang und steigen dann von selbst über sie empor. Nach
dem Forst Komturei Lietzen bei Seelow überfliegen wir die Bahn Frankfurt
an der Oder-Wriezen, hoch genug, um die Telegraphenleitung nicht zu ge¬
fährden. Dann vertieft sich vor uns das bis dahin durchschnittlich 50 bis 60 Mette


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[0530] Luftreisen Fahrtlinie auf weite Strecken fast ganz gerade gewesen. Wie große Sandopfer, namentlich bei ungünstiger Witterung, nötig sind, wenn man ein An- und Auf¬ stoßen ängstlich vermeidet, hatte die zweite Fahrt nach Rußland gezeigt. Diesmal war ich entschlossen, es darauf ankommen zu lassen und es mit einer Fahrt dicht über dem Erdboden hin zu versuchen. " Die „Fliegende Gruppe war wieder beisammen, nämlich des Vereins ehe¬ maliger Fürstenschüler, wie dessen Vorsitzender, Oberst Königsheim, die Teilnehmer an der Winterfahrt über Se. Afra bei Erwiderung eines ihm gesandten Grußes im Scherz genannt hatte: der Altasraner Justizrat Dr. Reichel, der alte Grimmenser Dr. Weißwange und der Führer, der sich als ein Vertreter beider sächsischen Fttrstenschulen betrachten darf; nun wäre der Gruppe zu ihrer Ver¬ vollständigung noch ein Zuwachs aus dem Kreise ehemaliger Pförtner zu wünschen, vielleicht trügt dieser Hinweis dazu bei. Abends fünf Minuten vor 8 Uhr am 12. August stieg der „Bezold" von Tegel auf mit 10^ Sack Ballast, für eine Nachtfahrt mit Leuchtgas herzlich wenig. Es war ein milder Sommerabend, vorläufig noch hell genug, daß man sehn konnte, wohin die Fahrt ging. Natürlich nach Osten, also voraussichtlich schon wieder nach Rußland! Ich dachte mirs ja, darum hatte ich mich mit dem visierten Passe nicht begnügt, sondern mir auch noch eine behördliche Bescheinigung darüber ausstellen lassen, daß ich gewohnt sei, meine Reisen ins Ausland mit dem Luftballon zu machen, und zwar in Begleitung eines oder mehrerer „Ge¬ hilfen", deren Namen im voraus nicht festgestellt werden könnten. Dieses Schreiben war in deutscher, französischer und russischer Sprache abgefaßt und mit drei großen Siegeln versehn, einem schwarzen, einem roten und einem weißen, das mußte doch helfen! Fürs erste, in der volkreichen Umgebung von Berlin, war an die geplante Bodenfahrt nicht zu denken. Wir hielten uns über Dalldorf, Nieder-Schönhausen und Heinersdorf zwischen 120 und 150 Meter und genossen so einen überaus anziehenden Blick auf die Weltstadt zu unsrer Rechten, die soeben in der Fülle ihrer künstlichen Beleuchtung zu erstrahlen begann. Glänzend zeichneten sich die Hauptstraßen, die Linden, die Leipziger und die lange Friedrichstraße ab, noch viel glänzender aber — all die Biergärten in Berlin und um Berlin herum, während die übrige Stadt noch recht in Dunkel gehüllt war. Ein wenig änderte sich jetzt die Richtung etwas mehr nach Ostsüdost über Hohen-Schönhausen, Neuenhagen und Hennickcndorf am Stienitzsee. Das Gas hatte nach anderthalbstündiger Fahrt die Temperatur der Luft angenommen, die Ortschaften wurden seltner, und nun, nachdem wir ein Fünftel unsers Ballasts verbraucht hatten, konnte der beabsichtigte Versuch beginnen. Er gelang über alles Erwarten. Der Ballon sinkt auf 50, auf 30 Meter, er sinkt noch tiefer, das Hoch¬ laßtau streift den Boden, wir lassen es ruhig geschehn. Bäume, an denen wir vorbeikommen, überragen uns^ wir sind zeitweise nicht höher über der Erde, als führen wir auf dem Verdeck eines Berliner Omnibus, nur geht es rascher vor¬ wärts, mit 34 Kilometer in der Stunde. Es muß ein seltsamer Anblick sein, wie unser großer Ballon so knapp über der Erde schnell vorwärts strebt, aber bei Nacht sieht es ja niemand. Wir nähern uns Wäldern, gleiten kurze Zeit auf den Wipfeln entlang und steigen dann von selbst über sie empor. Nach dem Forst Komturei Lietzen bei Seelow überfliegen wir die Bahn Frankfurt an der Oder-Wriezen, hoch genug, um die Telegraphenleitung nicht zu ge¬ fährden. Dann vertieft sich vor uns das bis dahin durchschnittlich 50 bis 60 Mette

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/530>, abgerufen am 23.07.2024.