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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Die Papstburg zu Avignon

man jeden Augenblick Gefahr, von herabfallenden Decken erschlagen zu werden
oder durch halb aufgerissene Fußböden in die Tiefe hinabzustürzen. Es muß
darum als ein Glück für die Erhaltung des altehrwürdigen Baudenkmals be¬
zeichnet werden, daß man sich im Jahre 1812 entschloß, den aus Clemens des
Sechsten Tagen herrührenden Teil des Palastes in eine Kaserne umzuwandeln.
Ist auch der Eindruck der hochgewölbten Hallen und Säle aufs gedankenloseste
zerstört dadurch, daß man sie in mehrere Stockwerke teilte, und mußte auch durch
das nüchterne Treiben des modernen Soldatenlebens bei dem Besucher der Burg
von vornherein jede Stimmung vernichtet werden, so wurde der Bau als solcher
doch damit vor dem drohenden Untergang gerettet. In den letzten Monaten
des vergangnen Jahres ist er übrigens von den Truppen geräumt worden, und
er soll später, in würdiger Weise wiederhergestellt, das Landesmuseum und die
Bibliothek der Stadt Avignon aufnehmen.

Wenden wir uns nun dieser Schöpfung Clemens des Sechsten zu, so ist
zunächst im Grundriß eine gewisse Abhängigkeit von der Benedikts nicht von
der Hand zu weisen. Denn hier wie dort bildet den Mittelpunkt des Bauplans,
um den sich die durch hohe Blendbogen, breite, durchlaufende Gesimse oder kleine,
gotische Fenster gegliederten Flügel gruppieren, das Viereck eines Hofes, des
"Ehrenhofes". Etwas vom Geist der Frühren ciisfcmce, wenn auch noch nicht
in den frei durchgeführten Formen späterer Perioden, weht uns aus diesem
weiten, lustigen Raum, den übrigens erst Urban der Fünfte vollends aus dem
Burgfelsen heraufbauen ließ, entgegen. Dem Innern des Gebäudes selbst aber
haftet wie ja auch der zu derselben Zeit entstandnen Hauptfassade des Palastes
noch mehr oder weniger der düstere Charakter einer mittelalterlichen Feste an.
Man wandelt auch hier durch düstere Galerien, endlose Gänge und über ver¬
steckte Treppen, die meist in die Dicke der Mauer gelegt, bei einer Belagerung
der Burg die Verbindung mit den entferntem Flügeln herstellen mußten,
durch winklichte Gemächer und Säle, bei denen das Licht nur gedämpft durch
kleine Spitzbogenfenster bricht. Und doch spiegelt auch dieser Teil der Burg
treu den Charakter, das ganze Denken und Empfinden seines prachtliebenden
Erbauers wieder, der sein Behagen fand in dem glänzenden Gefolge edler Ritter
und schöner Frauen, an rauschenden Lustbarkeiten aller Art. Eine solche Reihe
von Prunkgemächern, wie sie uns hier begegnen, hat kein Fürsteuschloß jener
Tage wieder aufzuweisen. Was will es dagegen sagen, daß uns diese Gemächer
auffallend dumpf und finster, ja gedrückt erscheinen? Die damalige Zeit kannte
eben unser Verlangen nach reichlicher Licht- und Luftzuführung noch nicht. Auch
starren uns ja heute kahle, stumpfe Wände entgegen, statt der kostbaren Ver-
täfelungen und Wandmalereien, von denen die Chronisten jener Tage voll Be¬
geisterung berichten, jener leuchtenden Seiden- und Sammettapeten, die die Juden
Avignons dem Heiligen Vater als Abgabe zu entrichten hatten. Wie mögen
diese Säle aber einst im festlichen Schmucke gestrahlt haben, besonders in den
Tagen, wo die ganze Provence hier zusammenströmte, die siegreiche Schönheit
ihrer jungen Herrin Johanna, der Königin von Neapel, zu bewundern, die, des
Gatteumordes beschuldigt, gekommen war, sich dem Schiedsspruch ihres päpst¬
lichen Lehnsherrn zu unterwerfen! Man vermutet, daß der Preis für das frei¬
sprechende Urteil Clemens des Sechsten, den sie durch die Anmut und Über¬
zeugungskraft ihrer Rede für sich zu gewinnen wußte, die Stadt Avignon
gewesen ist; wenigstens wurde sie kurz darauf um die genüge Summe von
80000 Goldgulden von der Königin an die Kurie abgetreten. Damit schien
der päpstliche Stuhl für immer an Frankreich gekettet. In Rom gab es ja


Die Papstburg zu Avignon

man jeden Augenblick Gefahr, von herabfallenden Decken erschlagen zu werden
oder durch halb aufgerissene Fußböden in die Tiefe hinabzustürzen. Es muß
darum als ein Glück für die Erhaltung des altehrwürdigen Baudenkmals be¬
zeichnet werden, daß man sich im Jahre 1812 entschloß, den aus Clemens des
Sechsten Tagen herrührenden Teil des Palastes in eine Kaserne umzuwandeln.
Ist auch der Eindruck der hochgewölbten Hallen und Säle aufs gedankenloseste
zerstört dadurch, daß man sie in mehrere Stockwerke teilte, und mußte auch durch
das nüchterne Treiben des modernen Soldatenlebens bei dem Besucher der Burg
von vornherein jede Stimmung vernichtet werden, so wurde der Bau als solcher
doch damit vor dem drohenden Untergang gerettet. In den letzten Monaten
des vergangnen Jahres ist er übrigens von den Truppen geräumt worden, und
er soll später, in würdiger Weise wiederhergestellt, das Landesmuseum und die
Bibliothek der Stadt Avignon aufnehmen.

Wenden wir uns nun dieser Schöpfung Clemens des Sechsten zu, so ist
zunächst im Grundriß eine gewisse Abhängigkeit von der Benedikts nicht von
der Hand zu weisen. Denn hier wie dort bildet den Mittelpunkt des Bauplans,
um den sich die durch hohe Blendbogen, breite, durchlaufende Gesimse oder kleine,
gotische Fenster gegliederten Flügel gruppieren, das Viereck eines Hofes, des
„Ehrenhofes". Etwas vom Geist der Frühren ciisfcmce, wenn auch noch nicht
in den frei durchgeführten Formen späterer Perioden, weht uns aus diesem
weiten, lustigen Raum, den übrigens erst Urban der Fünfte vollends aus dem
Burgfelsen heraufbauen ließ, entgegen. Dem Innern des Gebäudes selbst aber
haftet wie ja auch der zu derselben Zeit entstandnen Hauptfassade des Palastes
noch mehr oder weniger der düstere Charakter einer mittelalterlichen Feste an.
Man wandelt auch hier durch düstere Galerien, endlose Gänge und über ver¬
steckte Treppen, die meist in die Dicke der Mauer gelegt, bei einer Belagerung
der Burg die Verbindung mit den entferntem Flügeln herstellen mußten,
durch winklichte Gemächer und Säle, bei denen das Licht nur gedämpft durch
kleine Spitzbogenfenster bricht. Und doch spiegelt auch dieser Teil der Burg
treu den Charakter, das ganze Denken und Empfinden seines prachtliebenden
Erbauers wieder, der sein Behagen fand in dem glänzenden Gefolge edler Ritter
und schöner Frauen, an rauschenden Lustbarkeiten aller Art. Eine solche Reihe
von Prunkgemächern, wie sie uns hier begegnen, hat kein Fürsteuschloß jener
Tage wieder aufzuweisen. Was will es dagegen sagen, daß uns diese Gemächer
auffallend dumpf und finster, ja gedrückt erscheinen? Die damalige Zeit kannte
eben unser Verlangen nach reichlicher Licht- und Luftzuführung noch nicht. Auch
starren uns ja heute kahle, stumpfe Wände entgegen, statt der kostbaren Ver-
täfelungen und Wandmalereien, von denen die Chronisten jener Tage voll Be¬
geisterung berichten, jener leuchtenden Seiden- und Sammettapeten, die die Juden
Avignons dem Heiligen Vater als Abgabe zu entrichten hatten. Wie mögen
diese Säle aber einst im festlichen Schmucke gestrahlt haben, besonders in den
Tagen, wo die ganze Provence hier zusammenströmte, die siegreiche Schönheit
ihrer jungen Herrin Johanna, der Königin von Neapel, zu bewundern, die, des
Gatteumordes beschuldigt, gekommen war, sich dem Schiedsspruch ihres päpst¬
lichen Lehnsherrn zu unterwerfen! Man vermutet, daß der Preis für das frei¬
sprechende Urteil Clemens des Sechsten, den sie durch die Anmut und Über¬
zeugungskraft ihrer Rede für sich zu gewinnen wußte, die Stadt Avignon
gewesen ist; wenigstens wurde sie kurz darauf um die genüge Summe von
80000 Goldgulden von der Königin an die Kurie abgetreten. Damit schien
der päpstliche Stuhl für immer an Frankreich gekettet. In Rom gab es ja


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[0375] Die Papstburg zu Avignon man jeden Augenblick Gefahr, von herabfallenden Decken erschlagen zu werden oder durch halb aufgerissene Fußböden in die Tiefe hinabzustürzen. Es muß darum als ein Glück für die Erhaltung des altehrwürdigen Baudenkmals be¬ zeichnet werden, daß man sich im Jahre 1812 entschloß, den aus Clemens des Sechsten Tagen herrührenden Teil des Palastes in eine Kaserne umzuwandeln. Ist auch der Eindruck der hochgewölbten Hallen und Säle aufs gedankenloseste zerstört dadurch, daß man sie in mehrere Stockwerke teilte, und mußte auch durch das nüchterne Treiben des modernen Soldatenlebens bei dem Besucher der Burg von vornherein jede Stimmung vernichtet werden, so wurde der Bau als solcher doch damit vor dem drohenden Untergang gerettet. In den letzten Monaten des vergangnen Jahres ist er übrigens von den Truppen geräumt worden, und er soll später, in würdiger Weise wiederhergestellt, das Landesmuseum und die Bibliothek der Stadt Avignon aufnehmen. Wenden wir uns nun dieser Schöpfung Clemens des Sechsten zu, so ist zunächst im Grundriß eine gewisse Abhängigkeit von der Benedikts nicht von der Hand zu weisen. Denn hier wie dort bildet den Mittelpunkt des Bauplans, um den sich die durch hohe Blendbogen, breite, durchlaufende Gesimse oder kleine, gotische Fenster gegliederten Flügel gruppieren, das Viereck eines Hofes, des „Ehrenhofes". Etwas vom Geist der Frühren ciisfcmce, wenn auch noch nicht in den frei durchgeführten Formen späterer Perioden, weht uns aus diesem weiten, lustigen Raum, den übrigens erst Urban der Fünfte vollends aus dem Burgfelsen heraufbauen ließ, entgegen. Dem Innern des Gebäudes selbst aber haftet wie ja auch der zu derselben Zeit entstandnen Hauptfassade des Palastes noch mehr oder weniger der düstere Charakter einer mittelalterlichen Feste an. Man wandelt auch hier durch düstere Galerien, endlose Gänge und über ver¬ steckte Treppen, die meist in die Dicke der Mauer gelegt, bei einer Belagerung der Burg die Verbindung mit den entferntem Flügeln herstellen mußten, durch winklichte Gemächer und Säle, bei denen das Licht nur gedämpft durch kleine Spitzbogenfenster bricht. Und doch spiegelt auch dieser Teil der Burg treu den Charakter, das ganze Denken und Empfinden seines prachtliebenden Erbauers wieder, der sein Behagen fand in dem glänzenden Gefolge edler Ritter und schöner Frauen, an rauschenden Lustbarkeiten aller Art. Eine solche Reihe von Prunkgemächern, wie sie uns hier begegnen, hat kein Fürsteuschloß jener Tage wieder aufzuweisen. Was will es dagegen sagen, daß uns diese Gemächer auffallend dumpf und finster, ja gedrückt erscheinen? Die damalige Zeit kannte eben unser Verlangen nach reichlicher Licht- und Luftzuführung noch nicht. Auch starren uns ja heute kahle, stumpfe Wände entgegen, statt der kostbaren Ver- täfelungen und Wandmalereien, von denen die Chronisten jener Tage voll Be¬ geisterung berichten, jener leuchtenden Seiden- und Sammettapeten, die die Juden Avignons dem Heiligen Vater als Abgabe zu entrichten hatten. Wie mögen diese Säle aber einst im festlichen Schmucke gestrahlt haben, besonders in den Tagen, wo die ganze Provence hier zusammenströmte, die siegreiche Schönheit ihrer jungen Herrin Johanna, der Königin von Neapel, zu bewundern, die, des Gatteumordes beschuldigt, gekommen war, sich dem Schiedsspruch ihres päpst¬ lichen Lehnsherrn zu unterwerfen! Man vermutet, daß der Preis für das frei¬ sprechende Urteil Clemens des Sechsten, den sie durch die Anmut und Über¬ zeugungskraft ihrer Rede für sich zu gewinnen wußte, die Stadt Avignon gewesen ist; wenigstens wurde sie kurz darauf um die genüge Summe von 80000 Goldgulden von der Königin an die Kurie abgetreten. Damit schien der päpstliche Stuhl für immer an Frankreich gekettet. In Rom gab es ja

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/375>, abgerufen am 03.07.2024.