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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Die Papstburg zu Avignon

Gang der Weltgeschichte und ihrer fortschreitenden Entwicklung zum Ausdruck
kommt, so sollte sich hier gerade zu Avignon, unter den Augen der starr auf
ihren Prinzipien beharrenden Geistlichkeit, ja von dieser sogar beschützt und be¬
hütet, der Keim jener neuen Lebensansicht entwickeln, die zwei Jahrhunderte
später die Menschheit aus deu enge gesteckten Grenzen mittelalterlicher An¬
schauungsweise heraus zu deu freien, lichten Höhen der Forschung, der Erkennt¬
nis, der ungehemmten Entfaltung des eignen Individuums führte. Die Geistes¬
tätigkeit Petrarcas, des große" Florentiners, der das päpstliche Avignon mit
seinem Dichterglanz erfüllte, des Humanisten, der als erster die Überlieferungen
der Antike zum Gegenstand scharfsinniger Betrachtung machte, des modern an¬
gelegten Menschen, der im Widerspruch zur damaligen Weltanschauung seine
Persönlichkeit, sein Denken und Empfinden, seine Freude an deu Schönheiten
der Natur und den Werken der Kunst voll zur Geltung brachte, diese für jene
Zeiten unerhört selbständige Geistestütigkeit eines von der Huld der Päpste
getragnen Klerikers hat der glänzenden Epoche die Bahn gebrochen, die dies¬
seits der Alpen die Reformation, jenseits davon aber der Renaissance goldne
Blüten gezeitigt hat.'

So steht die Papststadt Avignon vor uns als die vornehmste Trägerin
der Ideen und Gefühle, die das ausklingende Mittelalter bald so eigentümlich
anziehend, bald wieder so furchtbar abstoßend erscheinen lassen. Und sonder¬
barerweise trügt auch die jetzige Stadt noch etwas von diesem widerspruchsvollen
Wesen an sich. Da liegt sie vor uus inmitten einer wahrhaft paradiesischen
Gegend, von zierlichen, mit außerordentlicher Eleganz aufgeführten Mauern in
so weitem Umkreis umgeben, daß darin heute noch Gartenanlagen und Wiesen¬
gründe Platz finden, eine cnggebcmte, dumpfe Stadt voll hoher, winklichter Gassen,
bei denen man sich vergeblich fragt, wie es möglich war, daß hier die feierlichen
Umzüge stattfinden konnten, wie es der pomphafte Gottesdienst der katholischen
Kirche, die glänzende Hofhaltung einer Papstresidenz mit sich brachte. Unwill¬
kürlich treten uns Petrarcas Worte vor die Seele, der von Avignon als einer
"schmutzigen Stadt voll stinkender Gassen spricht, auf dessen wütende Hunde
dahinrasen, Wagen mit ihrem Rasseln die Häuser erzittern machen und mit
ihren Lasten den Weg versperren". Wohl taucht hier oder da ein stattlicher
Palast, ein prächtiges Portal oder halb versteckt in finstre Gebäude ein go¬
tischer Säulenhof auf. Aber diese Neste ehemaliger Prälatensitze, die seit der
Rückkehr der Kurie nach Rom ihren Besitzer und ihre Bestimmung gewechselt
haben und dem Verfall anheimgefallen sind, tragen nur dazu bei, deu Eindruck
des Verwahrlosten zu steigern. Und dann stehn wir wieder, vielleicht schon nach
wenigen Schritten, plötzlich auf dem freie", sonncudurchfluteten, mit heiter"
Renaissance- und Barockbauten umschlossenen Hauptplatze der Stadt mitten im
frischpnlsiercudeu Leben der Gegenwart, und das Mittelalter erschiene mit einem-
mal abgetan, schaute nicht dort ernst und feierlich ein Gebunde herüber, das
sich reiner als irgendein andres das Wesen jener düstern Zeit gewahrt hat.
Es ist der Papstpalast, der sich am Westhang eines nach der Rhone hin steil
abfallenden, nach der Stadt aber sich sanft senkenden Kalkfelsens erhebt, ein
finsterer, dräuender, den Charakter einer Zwingburg viel mehr als einer Re¬
sidenz zur Schau tragender Bau, ohne ersichtliche Einheit eines Gesamtplans
durchgeführt. Denn abgesehen davon, daß ein Teil seiner Fassade gegen den
andern unverhältnismüßsg weit zurücktritt, sind auch die brüunlich-gelben Quader¬
mauern selbst, deren mächtige Dicke i" Erstaunen setzt, bald durch hohe, bald
durch niedere Blendbogen, bald durch Erker oder Balkone, hier durch größere,


Die Papstburg zu Avignon

Gang der Weltgeschichte und ihrer fortschreitenden Entwicklung zum Ausdruck
kommt, so sollte sich hier gerade zu Avignon, unter den Augen der starr auf
ihren Prinzipien beharrenden Geistlichkeit, ja von dieser sogar beschützt und be¬
hütet, der Keim jener neuen Lebensansicht entwickeln, die zwei Jahrhunderte
später die Menschheit aus deu enge gesteckten Grenzen mittelalterlicher An¬
schauungsweise heraus zu deu freien, lichten Höhen der Forschung, der Erkennt¬
nis, der ungehemmten Entfaltung des eignen Individuums führte. Die Geistes¬
tätigkeit Petrarcas, des große» Florentiners, der das päpstliche Avignon mit
seinem Dichterglanz erfüllte, des Humanisten, der als erster die Überlieferungen
der Antike zum Gegenstand scharfsinniger Betrachtung machte, des modern an¬
gelegten Menschen, der im Widerspruch zur damaligen Weltanschauung seine
Persönlichkeit, sein Denken und Empfinden, seine Freude an deu Schönheiten
der Natur und den Werken der Kunst voll zur Geltung brachte, diese für jene
Zeiten unerhört selbständige Geistestütigkeit eines von der Huld der Päpste
getragnen Klerikers hat der glänzenden Epoche die Bahn gebrochen, die dies¬
seits der Alpen die Reformation, jenseits davon aber der Renaissance goldne
Blüten gezeitigt hat.'

So steht die Papststadt Avignon vor uns als die vornehmste Trägerin
der Ideen und Gefühle, die das ausklingende Mittelalter bald so eigentümlich
anziehend, bald wieder so furchtbar abstoßend erscheinen lassen. Und sonder¬
barerweise trügt auch die jetzige Stadt noch etwas von diesem widerspruchsvollen
Wesen an sich. Da liegt sie vor uus inmitten einer wahrhaft paradiesischen
Gegend, von zierlichen, mit außerordentlicher Eleganz aufgeführten Mauern in
so weitem Umkreis umgeben, daß darin heute noch Gartenanlagen und Wiesen¬
gründe Platz finden, eine cnggebcmte, dumpfe Stadt voll hoher, winklichter Gassen,
bei denen man sich vergeblich fragt, wie es möglich war, daß hier die feierlichen
Umzüge stattfinden konnten, wie es der pomphafte Gottesdienst der katholischen
Kirche, die glänzende Hofhaltung einer Papstresidenz mit sich brachte. Unwill¬
kürlich treten uns Petrarcas Worte vor die Seele, der von Avignon als einer
„schmutzigen Stadt voll stinkender Gassen spricht, auf dessen wütende Hunde
dahinrasen, Wagen mit ihrem Rasseln die Häuser erzittern machen und mit
ihren Lasten den Weg versperren". Wohl taucht hier oder da ein stattlicher
Palast, ein prächtiges Portal oder halb versteckt in finstre Gebäude ein go¬
tischer Säulenhof auf. Aber diese Neste ehemaliger Prälatensitze, die seit der
Rückkehr der Kurie nach Rom ihren Besitzer und ihre Bestimmung gewechselt
haben und dem Verfall anheimgefallen sind, tragen nur dazu bei, deu Eindruck
des Verwahrlosten zu steigern. Und dann stehn wir wieder, vielleicht schon nach
wenigen Schritten, plötzlich auf dem freie», sonncudurchfluteten, mit heiter»
Renaissance- und Barockbauten umschlossenen Hauptplatze der Stadt mitten im
frischpnlsiercudeu Leben der Gegenwart, und das Mittelalter erschiene mit einem-
mal abgetan, schaute nicht dort ernst und feierlich ein Gebunde herüber, das
sich reiner als irgendein andres das Wesen jener düstern Zeit gewahrt hat.
Es ist der Papstpalast, der sich am Westhang eines nach der Rhone hin steil
abfallenden, nach der Stadt aber sich sanft senkenden Kalkfelsens erhebt, ein
finsterer, dräuender, den Charakter einer Zwingburg viel mehr als einer Re¬
sidenz zur Schau tragender Bau, ohne ersichtliche Einheit eines Gesamtplans
durchgeführt. Denn abgesehen davon, daß ein Teil seiner Fassade gegen den
andern unverhältnismüßsg weit zurücktritt, sind auch die brüunlich-gelben Quader¬
mauern selbst, deren mächtige Dicke i» Erstaunen setzt, bald durch hohe, bald
durch niedere Blendbogen, bald durch Erker oder Balkone, hier durch größere,


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[0372] Die Papstburg zu Avignon Gang der Weltgeschichte und ihrer fortschreitenden Entwicklung zum Ausdruck kommt, so sollte sich hier gerade zu Avignon, unter den Augen der starr auf ihren Prinzipien beharrenden Geistlichkeit, ja von dieser sogar beschützt und be¬ hütet, der Keim jener neuen Lebensansicht entwickeln, die zwei Jahrhunderte später die Menschheit aus deu enge gesteckten Grenzen mittelalterlicher An¬ schauungsweise heraus zu deu freien, lichten Höhen der Forschung, der Erkennt¬ nis, der ungehemmten Entfaltung des eignen Individuums führte. Die Geistes¬ tätigkeit Petrarcas, des große» Florentiners, der das päpstliche Avignon mit seinem Dichterglanz erfüllte, des Humanisten, der als erster die Überlieferungen der Antike zum Gegenstand scharfsinniger Betrachtung machte, des modern an¬ gelegten Menschen, der im Widerspruch zur damaligen Weltanschauung seine Persönlichkeit, sein Denken und Empfinden, seine Freude an deu Schönheiten der Natur und den Werken der Kunst voll zur Geltung brachte, diese für jene Zeiten unerhört selbständige Geistestütigkeit eines von der Huld der Päpste getragnen Klerikers hat der glänzenden Epoche die Bahn gebrochen, die dies¬ seits der Alpen die Reformation, jenseits davon aber der Renaissance goldne Blüten gezeitigt hat.' So steht die Papststadt Avignon vor uns als die vornehmste Trägerin der Ideen und Gefühle, die das ausklingende Mittelalter bald so eigentümlich anziehend, bald wieder so furchtbar abstoßend erscheinen lassen. Und sonder¬ barerweise trügt auch die jetzige Stadt noch etwas von diesem widerspruchsvollen Wesen an sich. Da liegt sie vor uus inmitten einer wahrhaft paradiesischen Gegend, von zierlichen, mit außerordentlicher Eleganz aufgeführten Mauern in so weitem Umkreis umgeben, daß darin heute noch Gartenanlagen und Wiesen¬ gründe Platz finden, eine cnggebcmte, dumpfe Stadt voll hoher, winklichter Gassen, bei denen man sich vergeblich fragt, wie es möglich war, daß hier die feierlichen Umzüge stattfinden konnten, wie es der pomphafte Gottesdienst der katholischen Kirche, die glänzende Hofhaltung einer Papstresidenz mit sich brachte. Unwill¬ kürlich treten uns Petrarcas Worte vor die Seele, der von Avignon als einer „schmutzigen Stadt voll stinkender Gassen spricht, auf dessen wütende Hunde dahinrasen, Wagen mit ihrem Rasseln die Häuser erzittern machen und mit ihren Lasten den Weg versperren". Wohl taucht hier oder da ein stattlicher Palast, ein prächtiges Portal oder halb versteckt in finstre Gebäude ein go¬ tischer Säulenhof auf. Aber diese Neste ehemaliger Prälatensitze, die seit der Rückkehr der Kurie nach Rom ihren Besitzer und ihre Bestimmung gewechselt haben und dem Verfall anheimgefallen sind, tragen nur dazu bei, deu Eindruck des Verwahrlosten zu steigern. Und dann stehn wir wieder, vielleicht schon nach wenigen Schritten, plötzlich auf dem freie», sonncudurchfluteten, mit heiter» Renaissance- und Barockbauten umschlossenen Hauptplatze der Stadt mitten im frischpnlsiercudeu Leben der Gegenwart, und das Mittelalter erschiene mit einem- mal abgetan, schaute nicht dort ernst und feierlich ein Gebunde herüber, das sich reiner als irgendein andres das Wesen jener düstern Zeit gewahrt hat. Es ist der Papstpalast, der sich am Westhang eines nach der Rhone hin steil abfallenden, nach der Stadt aber sich sanft senkenden Kalkfelsens erhebt, ein finsterer, dräuender, den Charakter einer Zwingburg viel mehr als einer Re¬ sidenz zur Schau tragender Bau, ohne ersichtliche Einheit eines Gesamtplans durchgeführt. Denn abgesehen davon, daß ein Teil seiner Fassade gegen den andern unverhältnismüßsg weit zurücktritt, sind auch die brüunlich-gelben Quader¬ mauern selbst, deren mächtige Dicke i» Erstaunen setzt, bald durch hohe, bald durch niedere Blendbogen, bald durch Erker oder Balkone, hier durch größere,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/372>, abgerufen am 26.06.2024.