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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Österreich und Rußland im sechzehnten Jahrhundert

"Mütterchens", gehorchte nun dem Großfürsten, dessen Selbstgefühl von den
Abendländern heischte, daß sie ihn nicht mehr bloß als rü^grus ceux, sondern als
imperator anreden sollten: das sei die allein richtige Übersetzung des Titels Zar.
Livland betrachtete er als von Urzeiten her zu Nußland gehörend; sein Ahnherr
Jaroslaw Wladimirowitsch habe Jurjew (Dorpat) und viele andre Städte im
Lande der Tschuden gegründet; seit alters sei es seinem Hanse zur Tributzählung
verpflichtet; er zwang schon 1554 den Bischof von Dorpat zu dem Gelöbnis,
daß er den seit 1463 ausständigen Zins von einer Mark pro Kopf der dörptischen
Stiftsbevölkerung nachzählen wolle -- ohne erweisliche Rechtsverpflichtung sollte
das Stift diese ungeheure Summe zu erstatten gehalten sein. Noch 1557 begann
Iwan der Vierte einen der verheerendsten Kriege, von denen die Geschichte weiß,
gegen das hinsichtlich seiner Kultur so hoch entwickelte Livland; Jahr um Jahr
wurde es von wilden Schwärmen mit Mord und Brand überzogen, und ohne einen
kühnen Führer, ohne kriegerische Entschlossenheit, innerlich gespalten, wie das Land
war, leistete es keinen energischen Widerstand, sondern beschränkte sich darauf, daß
es teils den Zaren durch Geldangebot zum Frieden zu bestimmen suchte, teils um
Hilfe beim Reich einkam. Diese Hilfe aber fand es nicht; Kaiser Ferdinand
der Erste hatte genug mit den Türken und der türkenfreundlichen Partei in
Ungarn zu tun. Die Hanseaten waren dem Zaren geneigt, der nach der Er¬
oberung von Narwa und Dorpat im Sommer 1553 diesen beiden Städten das
Recht zollfreien Handels nach Rußland verlieh und alle ausländischen Kaufleute
einlud, nach Narwa zu fahren und dort frei zu handeln; die Narwcifahrt eröffnete
den Hanseaten, die um jene Zeit sonst überall alter Rechte verlustig gingen, neue
Absatzgebiete (dies dauerte, bis Schweden 1581 Narwa eroberte und Rußland
wieder von der Ostsee verdrängte). Auf dem Augsburger Reichstag aber, der
im Januar 1559 eröffnet wurde, fanden die Livländer bei den Kurfürsten gar
keine Neigung, insofern Mainz und Pfalz gegen alle Hilfe waren, Sachsen und
Köln mindestens zuwarten wollten. Das Fürstenkollegium wurde durch Herzog
Johann Albrecht, den Bruder des Rigaer Koadjutors, besser für Livland be¬
arbeitet; der Reichstag bewilligte jedoch schließlich nur eine Hilfe von hundert¬
tausend Gulden, die aber erst gezahlt werden sollten, wenn sich ein Ausschuß
eingehend über den Zustand von Livland unterrichtet habe: die Zahlung ist dann
niemals wirklich geleistet worden. Sonst beschloß der Reichstag nur, den Kaiser
und die Könige von Spanien, England, Dünemark, Schweden und Polen sowie
die Hansestädte um diplomatische Verwendung für Livland beim Zaren anzugehn.
Dieser bestritt aber dem Reiche selbst das Recht zu solchen diplomatischen Schritten,
weil er in Livlands Zurechnung zum Reiche einen Verstoß gegen dessen ur¬
anfängliche Abhängigkeit von Rußland sah. So vom Reiche mit leeren Worten
abgespeist, traten der Orden und der Erzbischof von Riga 1559 feierlich durch
Vertrag unter polnischen Schutz, allerdings unter Wahrung des äominiurn,
an-Scenen, des Reichs über Livland; daß das aber nur leere Worte sein konnten,
hatte ja gerade der Verlauf der Dinge soeben bewiesen. Sigismund erklärte.


Österreich und Rußland im sechzehnten Jahrhundert

„Mütterchens", gehorchte nun dem Großfürsten, dessen Selbstgefühl von den
Abendländern heischte, daß sie ihn nicht mehr bloß als rü^grus ceux, sondern als
imperator anreden sollten: das sei die allein richtige Übersetzung des Titels Zar.
Livland betrachtete er als von Urzeiten her zu Nußland gehörend; sein Ahnherr
Jaroslaw Wladimirowitsch habe Jurjew (Dorpat) und viele andre Städte im
Lande der Tschuden gegründet; seit alters sei es seinem Hanse zur Tributzählung
verpflichtet; er zwang schon 1554 den Bischof von Dorpat zu dem Gelöbnis,
daß er den seit 1463 ausständigen Zins von einer Mark pro Kopf der dörptischen
Stiftsbevölkerung nachzählen wolle — ohne erweisliche Rechtsverpflichtung sollte
das Stift diese ungeheure Summe zu erstatten gehalten sein. Noch 1557 begann
Iwan der Vierte einen der verheerendsten Kriege, von denen die Geschichte weiß,
gegen das hinsichtlich seiner Kultur so hoch entwickelte Livland; Jahr um Jahr
wurde es von wilden Schwärmen mit Mord und Brand überzogen, und ohne einen
kühnen Führer, ohne kriegerische Entschlossenheit, innerlich gespalten, wie das Land
war, leistete es keinen energischen Widerstand, sondern beschränkte sich darauf, daß
es teils den Zaren durch Geldangebot zum Frieden zu bestimmen suchte, teils um
Hilfe beim Reich einkam. Diese Hilfe aber fand es nicht; Kaiser Ferdinand
der Erste hatte genug mit den Türken und der türkenfreundlichen Partei in
Ungarn zu tun. Die Hanseaten waren dem Zaren geneigt, der nach der Er¬
oberung von Narwa und Dorpat im Sommer 1553 diesen beiden Städten das
Recht zollfreien Handels nach Rußland verlieh und alle ausländischen Kaufleute
einlud, nach Narwa zu fahren und dort frei zu handeln; die Narwcifahrt eröffnete
den Hanseaten, die um jene Zeit sonst überall alter Rechte verlustig gingen, neue
Absatzgebiete (dies dauerte, bis Schweden 1581 Narwa eroberte und Rußland
wieder von der Ostsee verdrängte). Auf dem Augsburger Reichstag aber, der
im Januar 1559 eröffnet wurde, fanden die Livländer bei den Kurfürsten gar
keine Neigung, insofern Mainz und Pfalz gegen alle Hilfe waren, Sachsen und
Köln mindestens zuwarten wollten. Das Fürstenkollegium wurde durch Herzog
Johann Albrecht, den Bruder des Rigaer Koadjutors, besser für Livland be¬
arbeitet; der Reichstag bewilligte jedoch schließlich nur eine Hilfe von hundert¬
tausend Gulden, die aber erst gezahlt werden sollten, wenn sich ein Ausschuß
eingehend über den Zustand von Livland unterrichtet habe: die Zahlung ist dann
niemals wirklich geleistet worden. Sonst beschloß der Reichstag nur, den Kaiser
und die Könige von Spanien, England, Dünemark, Schweden und Polen sowie
die Hansestädte um diplomatische Verwendung für Livland beim Zaren anzugehn.
Dieser bestritt aber dem Reiche selbst das Recht zu solchen diplomatischen Schritten,
weil er in Livlands Zurechnung zum Reiche einen Verstoß gegen dessen ur¬
anfängliche Abhängigkeit von Rußland sah. So vom Reiche mit leeren Worten
abgespeist, traten der Orden und der Erzbischof von Riga 1559 feierlich durch
Vertrag unter polnischen Schutz, allerdings unter Wahrung des äominiurn,
an-Scenen, des Reichs über Livland; daß das aber nur leere Worte sein konnten,
hatte ja gerade der Verlauf der Dinge soeben bewiesen. Sigismund erklärte.


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[0299] Österreich und Rußland im sechzehnten Jahrhundert „Mütterchens", gehorchte nun dem Großfürsten, dessen Selbstgefühl von den Abendländern heischte, daß sie ihn nicht mehr bloß als rü^grus ceux, sondern als imperator anreden sollten: das sei die allein richtige Übersetzung des Titels Zar. Livland betrachtete er als von Urzeiten her zu Nußland gehörend; sein Ahnherr Jaroslaw Wladimirowitsch habe Jurjew (Dorpat) und viele andre Städte im Lande der Tschuden gegründet; seit alters sei es seinem Hanse zur Tributzählung verpflichtet; er zwang schon 1554 den Bischof von Dorpat zu dem Gelöbnis, daß er den seit 1463 ausständigen Zins von einer Mark pro Kopf der dörptischen Stiftsbevölkerung nachzählen wolle — ohne erweisliche Rechtsverpflichtung sollte das Stift diese ungeheure Summe zu erstatten gehalten sein. Noch 1557 begann Iwan der Vierte einen der verheerendsten Kriege, von denen die Geschichte weiß, gegen das hinsichtlich seiner Kultur so hoch entwickelte Livland; Jahr um Jahr wurde es von wilden Schwärmen mit Mord und Brand überzogen, und ohne einen kühnen Führer, ohne kriegerische Entschlossenheit, innerlich gespalten, wie das Land war, leistete es keinen energischen Widerstand, sondern beschränkte sich darauf, daß es teils den Zaren durch Geldangebot zum Frieden zu bestimmen suchte, teils um Hilfe beim Reich einkam. Diese Hilfe aber fand es nicht; Kaiser Ferdinand der Erste hatte genug mit den Türken und der türkenfreundlichen Partei in Ungarn zu tun. Die Hanseaten waren dem Zaren geneigt, der nach der Er¬ oberung von Narwa und Dorpat im Sommer 1553 diesen beiden Städten das Recht zollfreien Handels nach Rußland verlieh und alle ausländischen Kaufleute einlud, nach Narwa zu fahren und dort frei zu handeln; die Narwcifahrt eröffnete den Hanseaten, die um jene Zeit sonst überall alter Rechte verlustig gingen, neue Absatzgebiete (dies dauerte, bis Schweden 1581 Narwa eroberte und Rußland wieder von der Ostsee verdrängte). Auf dem Augsburger Reichstag aber, der im Januar 1559 eröffnet wurde, fanden die Livländer bei den Kurfürsten gar keine Neigung, insofern Mainz und Pfalz gegen alle Hilfe waren, Sachsen und Köln mindestens zuwarten wollten. Das Fürstenkollegium wurde durch Herzog Johann Albrecht, den Bruder des Rigaer Koadjutors, besser für Livland be¬ arbeitet; der Reichstag bewilligte jedoch schließlich nur eine Hilfe von hundert¬ tausend Gulden, die aber erst gezahlt werden sollten, wenn sich ein Ausschuß eingehend über den Zustand von Livland unterrichtet habe: die Zahlung ist dann niemals wirklich geleistet worden. Sonst beschloß der Reichstag nur, den Kaiser und die Könige von Spanien, England, Dünemark, Schweden und Polen sowie die Hansestädte um diplomatische Verwendung für Livland beim Zaren anzugehn. Dieser bestritt aber dem Reiche selbst das Recht zu solchen diplomatischen Schritten, weil er in Livlands Zurechnung zum Reiche einen Verstoß gegen dessen ur¬ anfängliche Abhängigkeit von Rußland sah. So vom Reiche mit leeren Worten abgespeist, traten der Orden und der Erzbischof von Riga 1559 feierlich durch Vertrag unter polnischen Schutz, allerdings unter Wahrung des äominiurn, an-Scenen, des Reichs über Livland; daß das aber nur leere Worte sein konnten, hatte ja gerade der Verlauf der Dinge soeben bewiesen. Sigismund erklärte.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/299>, abgerufen am 23.07.2024.