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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Persien

Ruhe und Freiheit und widmen sich den. Gebet." Der weitere Inhalt des
Blattes soll dann in einer Beschreibung der Insel Kuba bestehen.

All diese Zustände veranlassen Ibrahim nach Beendigung seiner Reise in
die pathetischen Worte auszubreiten: "O, teure und geliebte Heimat! Du in
meinem Glauben gesegneter als das Paradies! Ach, daß deine entarteten Söhne
deinen hohen Rang erniedrigt und sich nicht bemüht haben, die Hoheit deiner
Würde zu bewahren, und dich in den Augen der Fremden ohne Ansehen gemacht
haben! Von der Liebe zu dir, die der reine Prophet Gottes als gleichwertig
mit dem Glauben bestimmt hat, haben sie sich losgesagt, nicht wissend, daß
am Ende von diesem Treiben der Erniedrigung und Geringachtung ihre eigne
Zeit und die ihrer Nachkommen wieder getroffen wird."

Ibrahim Beg prophezeit seinem Vaterlande den Untergang, wenn es ahnungs¬
los und gleichgiltig gegen die Verbesserungen der Schule und gegen das Streben
und die Anstrengungen nach Fortschritt und Zivilisation in seiner Apathie weiter
beharrt. Über die Art des Untergangs ist er nicht im Zweifel. Er schreibt, aus
Rußland und England hinweisend: "Dann werden die Fluten der grundzer¬
störenden Heimsuchungen von nordischen Gefeiten und von der andern Seite
aus dem Meere sich erheben, das Vaterland ergreifen, und von unserm Stamm
und Volke, unsrer Ehre und Selbständigkeit bleibt auf der weiten Welt nicht
einmal der Name zurück. Dann werden sie über ihre heutige Torheit Reue
empfinden. Schade, daß die Reue keinen Nutzen mehr haben wird. Bei Gott,
beim Gedanken an diese Zeit erstarrt das Blut in den Adern des menschlichen
Körpers." Soweit Ibrahim Beg. Sein Buch, so seltsam uns vieles darin an¬
mutet, soll im Orient großes Aufsehen erregt haben und weit verbreitet sein.

Beim Lesen dieser furchtbaren Verhältnisse kommt man unwillkürlich zu
der Frage: Wie ist es möglich, daß sich das persische Volk eine solche Knechtung
hat gefallen lassen können? Die Antwort ist einfach: Im Orient sind zunächst
die Begriffe über Negierungsmacht, Volksrechte und Volkswohl andre als im
Abendlande. Was uns unerträglich scheint, ist im Orient eine durch Tradition
geheiligte Institution; dazu kommt der tief eingewurzelte Konservatismus im
ganzen Orient, der jede Neuerung haßt, und schließlich der Umstand, daß die
überwältigende Mehrzahl des Volkes, die Landbevölkerung, durch harten Steuer¬
druck immer auf der tiefsten Stufe des Daseins gehalten worden ist. An Un¬
ruhen hat es übrigens zu keinen Zeiten in Persien gefehlt, und ähnliche Krisen
wie die gegenwärtige sind in der persischen Geschichte schon öfter dagewesen
Wurde die Korruption schließlich zu arg, so wurde der Herrscher oder auch nur
sem Großwestr gestürzt, und die Geschichte ging wieder von neuem an, ohne daß
eine wirkliche, innere Besserung damit erreicht worden wäre, dn es an den Be¬
dingungen hierzu, an Erziehung, an Selbstzucht, an jeglichem Fortschritt fehlte

Aber trotz aller Tyrannei und Verkommenheit hat sich ein gewisser Idealis¬
mus im Volke doch erhalten; da er sich aber weder auf politischem noch sozialem
Gebiet betätigen konnte, hat er es auf religiösem getan, und so sind neben
völligem Skeptizismus in den höhern Gesellschaftsschichten religiöse und von
starkem Fanatismus beseelte Sekten entstanden. Die größte dieser Sekten ist
seit Mitte des vorigen Jahrhunderts die der Babs, die auch soziale Hiele wie
Höherstellung der Frau, erstrebt und deshalb bald der Verfolgung anheimfiel
Der Stifter der Sekte starb 1850 den Märtyrertod, die Sekte selbst aber
lebte weiter und verbreitete sich nnr noch mehr. Als 1852 einer ihrer Fanatiker
einen Mordversuch auf Nasr-Eddin, den Großvater des jetzigen Schah, gemacht
hatte, versuchte man sie mit der größten Grausamkeit auszurotten, aber wieder


Grenzboten IV 1907 1°
Persien

Ruhe und Freiheit und widmen sich den. Gebet." Der weitere Inhalt des
Blattes soll dann in einer Beschreibung der Insel Kuba bestehen.

All diese Zustände veranlassen Ibrahim nach Beendigung seiner Reise in
die pathetischen Worte auszubreiten: „O, teure und geliebte Heimat! Du in
meinem Glauben gesegneter als das Paradies! Ach, daß deine entarteten Söhne
deinen hohen Rang erniedrigt und sich nicht bemüht haben, die Hoheit deiner
Würde zu bewahren, und dich in den Augen der Fremden ohne Ansehen gemacht
haben! Von der Liebe zu dir, die der reine Prophet Gottes als gleichwertig
mit dem Glauben bestimmt hat, haben sie sich losgesagt, nicht wissend, daß
am Ende von diesem Treiben der Erniedrigung und Geringachtung ihre eigne
Zeit und die ihrer Nachkommen wieder getroffen wird."

Ibrahim Beg prophezeit seinem Vaterlande den Untergang, wenn es ahnungs¬
los und gleichgiltig gegen die Verbesserungen der Schule und gegen das Streben
und die Anstrengungen nach Fortschritt und Zivilisation in seiner Apathie weiter
beharrt. Über die Art des Untergangs ist er nicht im Zweifel. Er schreibt, aus
Rußland und England hinweisend: „Dann werden die Fluten der grundzer¬
störenden Heimsuchungen von nordischen Gefeiten und von der andern Seite
aus dem Meere sich erheben, das Vaterland ergreifen, und von unserm Stamm
und Volke, unsrer Ehre und Selbständigkeit bleibt auf der weiten Welt nicht
einmal der Name zurück. Dann werden sie über ihre heutige Torheit Reue
empfinden. Schade, daß die Reue keinen Nutzen mehr haben wird. Bei Gott,
beim Gedanken an diese Zeit erstarrt das Blut in den Adern des menschlichen
Körpers." Soweit Ibrahim Beg. Sein Buch, so seltsam uns vieles darin an¬
mutet, soll im Orient großes Aufsehen erregt haben und weit verbreitet sein.

Beim Lesen dieser furchtbaren Verhältnisse kommt man unwillkürlich zu
der Frage: Wie ist es möglich, daß sich das persische Volk eine solche Knechtung
hat gefallen lassen können? Die Antwort ist einfach: Im Orient sind zunächst
die Begriffe über Negierungsmacht, Volksrechte und Volkswohl andre als im
Abendlande. Was uns unerträglich scheint, ist im Orient eine durch Tradition
geheiligte Institution; dazu kommt der tief eingewurzelte Konservatismus im
ganzen Orient, der jede Neuerung haßt, und schließlich der Umstand, daß die
überwältigende Mehrzahl des Volkes, die Landbevölkerung, durch harten Steuer¬
druck immer auf der tiefsten Stufe des Daseins gehalten worden ist. An Un¬
ruhen hat es übrigens zu keinen Zeiten in Persien gefehlt, und ähnliche Krisen
wie die gegenwärtige sind in der persischen Geschichte schon öfter dagewesen
Wurde die Korruption schließlich zu arg, so wurde der Herrscher oder auch nur
sem Großwestr gestürzt, und die Geschichte ging wieder von neuem an, ohne daß
eine wirkliche, innere Besserung damit erreicht worden wäre, dn es an den Be¬
dingungen hierzu, an Erziehung, an Selbstzucht, an jeglichem Fortschritt fehlte

Aber trotz aller Tyrannei und Verkommenheit hat sich ein gewisser Idealis¬
mus im Volke doch erhalten; da er sich aber weder auf politischem noch sozialem
Gebiet betätigen konnte, hat er es auf religiösem getan, und so sind neben
völligem Skeptizismus in den höhern Gesellschaftsschichten religiöse und von
starkem Fanatismus beseelte Sekten entstanden. Die größte dieser Sekten ist
seit Mitte des vorigen Jahrhunderts die der Babs, die auch soziale Hiele wie
Höherstellung der Frau, erstrebt und deshalb bald der Verfolgung anheimfiel
Der Stifter der Sekte starb 1850 den Märtyrertod, die Sekte selbst aber
lebte weiter und verbreitete sich nnr noch mehr. Als 1852 einer ihrer Fanatiker
einen Mordversuch auf Nasr-Eddin, den Großvater des jetzigen Schah, gemacht
hatte, versuchte man sie mit der größten Grausamkeit auszurotten, aber wieder


Grenzboten IV 1907 1°
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[0105] Persien Ruhe und Freiheit und widmen sich den. Gebet." Der weitere Inhalt des Blattes soll dann in einer Beschreibung der Insel Kuba bestehen. All diese Zustände veranlassen Ibrahim nach Beendigung seiner Reise in die pathetischen Worte auszubreiten: „O, teure und geliebte Heimat! Du in meinem Glauben gesegneter als das Paradies! Ach, daß deine entarteten Söhne deinen hohen Rang erniedrigt und sich nicht bemüht haben, die Hoheit deiner Würde zu bewahren, und dich in den Augen der Fremden ohne Ansehen gemacht haben! Von der Liebe zu dir, die der reine Prophet Gottes als gleichwertig mit dem Glauben bestimmt hat, haben sie sich losgesagt, nicht wissend, daß am Ende von diesem Treiben der Erniedrigung und Geringachtung ihre eigne Zeit und die ihrer Nachkommen wieder getroffen wird." Ibrahim Beg prophezeit seinem Vaterlande den Untergang, wenn es ahnungs¬ los und gleichgiltig gegen die Verbesserungen der Schule und gegen das Streben und die Anstrengungen nach Fortschritt und Zivilisation in seiner Apathie weiter beharrt. Über die Art des Untergangs ist er nicht im Zweifel. Er schreibt, aus Rußland und England hinweisend: „Dann werden die Fluten der grundzer¬ störenden Heimsuchungen von nordischen Gefeiten und von der andern Seite aus dem Meere sich erheben, das Vaterland ergreifen, und von unserm Stamm und Volke, unsrer Ehre und Selbständigkeit bleibt auf der weiten Welt nicht einmal der Name zurück. Dann werden sie über ihre heutige Torheit Reue empfinden. Schade, daß die Reue keinen Nutzen mehr haben wird. Bei Gott, beim Gedanken an diese Zeit erstarrt das Blut in den Adern des menschlichen Körpers." Soweit Ibrahim Beg. Sein Buch, so seltsam uns vieles darin an¬ mutet, soll im Orient großes Aufsehen erregt haben und weit verbreitet sein. Beim Lesen dieser furchtbaren Verhältnisse kommt man unwillkürlich zu der Frage: Wie ist es möglich, daß sich das persische Volk eine solche Knechtung hat gefallen lassen können? Die Antwort ist einfach: Im Orient sind zunächst die Begriffe über Negierungsmacht, Volksrechte und Volkswohl andre als im Abendlande. Was uns unerträglich scheint, ist im Orient eine durch Tradition geheiligte Institution; dazu kommt der tief eingewurzelte Konservatismus im ganzen Orient, der jede Neuerung haßt, und schließlich der Umstand, daß die überwältigende Mehrzahl des Volkes, die Landbevölkerung, durch harten Steuer¬ druck immer auf der tiefsten Stufe des Daseins gehalten worden ist. An Un¬ ruhen hat es übrigens zu keinen Zeiten in Persien gefehlt, und ähnliche Krisen wie die gegenwärtige sind in der persischen Geschichte schon öfter dagewesen Wurde die Korruption schließlich zu arg, so wurde der Herrscher oder auch nur sem Großwestr gestürzt, und die Geschichte ging wieder von neuem an, ohne daß eine wirkliche, innere Besserung damit erreicht worden wäre, dn es an den Be¬ dingungen hierzu, an Erziehung, an Selbstzucht, an jeglichem Fortschritt fehlte Aber trotz aller Tyrannei und Verkommenheit hat sich ein gewisser Idealis¬ mus im Volke doch erhalten; da er sich aber weder auf politischem noch sozialem Gebiet betätigen konnte, hat er es auf religiösem getan, und so sind neben völligem Skeptizismus in den höhern Gesellschaftsschichten religiöse und von starkem Fanatismus beseelte Sekten entstanden. Die größte dieser Sekten ist seit Mitte des vorigen Jahrhunderts die der Babs, die auch soziale Hiele wie Höherstellung der Frau, erstrebt und deshalb bald der Verfolgung anheimfiel Der Stifter der Sekte starb 1850 den Märtyrertod, die Sekte selbst aber lebte weiter und verbreitete sich nnr noch mehr. Als 1852 einer ihrer Fanatiker einen Mordversuch auf Nasr-Eddin, den Großvater des jetzigen Schah, gemacht hatte, versuchte man sie mit der größten Grausamkeit auszurotten, aber wieder Grenzboten IV 1907 1°

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/105>, abgerufen am 01.07.2024.