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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Aus dem Lager der Gegner Goethes

gefreut sowie der über Eichstädts Programm. In dem letztern habe ich Deinen
Vater zu sehen geglaubt. Grüße ihn herzlich, herzlich von mir, und sage ihm,
daß er mit nächster Post einen Brief von mir erhielte. Was sind die meisten
Humanisten doch für ein verfluchtes Gesindel, und -- Er dagegen, bei seinem
Geist, seinem Witz, seiner Gelehrsamkeit, welch ein herrlicher Mann! Einen
ähnlichen Eindruck wie er hat nur Klopstock noch auf mich gemacht, den ich
nie vergessen kann. An Deinem Vater kann ich nur Eins uicht leiden, sage
ihm das, daß er mich in einer anderen Welt nicht wiedersehen will. Klopstock
versprach mir das, und ich lasse mirs nicht nehmen, daß ich beide wiedersehe,
sonst schaudren mich ja nur fremde, nie verstandene Entzücken aus jener Welt
an, die es, wie ich fest glaube, giebt."

Die Stelle über Goethe in diesem Briefe erhält noch einige Aufklärung
durch einen von L. Geiger veröffentlichten Brief Grubers an K. A. Böttiger
vom 20. Juli 1810, in dem es heißt: "Mit Goethe stand ich anfangs sehr gut,
er war sogar vertraulich, offen gegen mich. Seit er mir auf Zuflüstern von
Vulpius die Niederträchtigkeit zutrauen konnte, daß ich die Nachricht von seiner
Verheirathung in die Zeitung gesendet habe, bin ich nicht wieder zu ihm ge¬
kommen, denn bei dem Minister hatte ich nichts zu suchen, und Goethen hätte
ich, ungeachtet ihn Fernow von meiner Unschuld überzeugt hatte, doch wohl
nicht wieder gefunden. Gefällig sind wir uns übrigens gegenseitig immer
geblieben."

In einem Briefe Grubers an den jungen Schütz vom 27. Juli 1807 aus
Weimar ist von allgemeinsten Interesse seine Schilderung Napoleons: "Werden
sich denn nun die Schwingen des Geistes wieder entfalten? Endlich ist er ja da
der langersehnte Friede! Welche Folgen wird er haben? Welche für Halle?
Wird das zu Westphalen oder Sachsen kommen? Begierig bin ich, wie sich
alles entwickeln wird. Am vorigen Donnerstag ging der Mann des Entsetzens
hier durch, nachdem alles schon seit Montag seinetwegen auf den Beinen ge¬
wesen war. Bald hieß es, er käme bald, er käme nicht, und einmal mußte
schleunig alles nach Büttelstedt aufbrechen, weil die Nachricht kam, er werde
nicht durch Weimar gehen. Endlich kam er doch. Dicht neben den Brandstätten
hatte Lsnaws ?oxri1u8<zus Vimarisusis eine hohe Ehrenpforte errichten lassen,
die er aber nicht besah. Er fuhr nicht auf das Schloß, stieg gar nicht aus,
sondern gab aus dem Wagen Audienz. Die souveraine Durchlauchtigkeit neben
dem Wagen mit entblößtem Haupt in unterthänigster Stellung zu sehen, gab
Dir doch einen eigenen Anblick. Sehr nah hab ich nun den Inviot^fluunt,
wie er auf 'der Ehrenpforte hieß, gesehen. Kein einziger Kupferstich, keine
Büste gleicht ihm, und das begreift sich, denn er hat auch nicht einen markirten
Zug. Sein Gesicht sagt rein nichts, sein Auge ist ohne alles Feuer, ganz
erloschen, seine Stirn aber ist sehr hoch, und etliche Falten darauf, die allein
mit seinem sonst jugendlichen Ansehen contrastiren. Weit entfernt übrigens das
mindeste Abstoßende zu haben, scheint er vielmehr etwas Gutmüthiges zu haben,
ich möchte sagen sanguinisches Phlegma. Sein Gesicht ist mit seinem Wesen


Aus dem Lager der Gegner Goethes

gefreut sowie der über Eichstädts Programm. In dem letztern habe ich Deinen
Vater zu sehen geglaubt. Grüße ihn herzlich, herzlich von mir, und sage ihm,
daß er mit nächster Post einen Brief von mir erhielte. Was sind die meisten
Humanisten doch für ein verfluchtes Gesindel, und — Er dagegen, bei seinem
Geist, seinem Witz, seiner Gelehrsamkeit, welch ein herrlicher Mann! Einen
ähnlichen Eindruck wie er hat nur Klopstock noch auf mich gemacht, den ich
nie vergessen kann. An Deinem Vater kann ich nur Eins uicht leiden, sage
ihm das, daß er mich in einer anderen Welt nicht wiedersehen will. Klopstock
versprach mir das, und ich lasse mirs nicht nehmen, daß ich beide wiedersehe,
sonst schaudren mich ja nur fremde, nie verstandene Entzücken aus jener Welt
an, die es, wie ich fest glaube, giebt."

Die Stelle über Goethe in diesem Briefe erhält noch einige Aufklärung
durch einen von L. Geiger veröffentlichten Brief Grubers an K. A. Böttiger
vom 20. Juli 1810, in dem es heißt: „Mit Goethe stand ich anfangs sehr gut,
er war sogar vertraulich, offen gegen mich. Seit er mir auf Zuflüstern von
Vulpius die Niederträchtigkeit zutrauen konnte, daß ich die Nachricht von seiner
Verheirathung in die Zeitung gesendet habe, bin ich nicht wieder zu ihm ge¬
kommen, denn bei dem Minister hatte ich nichts zu suchen, und Goethen hätte
ich, ungeachtet ihn Fernow von meiner Unschuld überzeugt hatte, doch wohl
nicht wieder gefunden. Gefällig sind wir uns übrigens gegenseitig immer
geblieben."

In einem Briefe Grubers an den jungen Schütz vom 27. Juli 1807 aus
Weimar ist von allgemeinsten Interesse seine Schilderung Napoleons: „Werden
sich denn nun die Schwingen des Geistes wieder entfalten? Endlich ist er ja da
der langersehnte Friede! Welche Folgen wird er haben? Welche für Halle?
Wird das zu Westphalen oder Sachsen kommen? Begierig bin ich, wie sich
alles entwickeln wird. Am vorigen Donnerstag ging der Mann des Entsetzens
hier durch, nachdem alles schon seit Montag seinetwegen auf den Beinen ge¬
wesen war. Bald hieß es, er käme bald, er käme nicht, und einmal mußte
schleunig alles nach Büttelstedt aufbrechen, weil die Nachricht kam, er werde
nicht durch Weimar gehen. Endlich kam er doch. Dicht neben den Brandstätten
hatte Lsnaws ?oxri1u8<zus Vimarisusis eine hohe Ehrenpforte errichten lassen,
die er aber nicht besah. Er fuhr nicht auf das Schloß, stieg gar nicht aus,
sondern gab aus dem Wagen Audienz. Die souveraine Durchlauchtigkeit neben
dem Wagen mit entblößtem Haupt in unterthänigster Stellung zu sehen, gab
Dir doch einen eigenen Anblick. Sehr nah hab ich nun den Inviot^fluunt,
wie er auf 'der Ehrenpforte hieß, gesehen. Kein einziger Kupferstich, keine
Büste gleicht ihm, und das begreift sich, denn er hat auch nicht einen markirten
Zug. Sein Gesicht sagt rein nichts, sein Auge ist ohne alles Feuer, ganz
erloschen, seine Stirn aber ist sehr hoch, und etliche Falten darauf, die allein
mit seinem sonst jugendlichen Ansehen contrastiren. Weit entfernt übrigens das
mindeste Abstoßende zu haben, scheint er vielmehr etwas Gutmüthiges zu haben,
ich möchte sagen sanguinisches Phlegma. Sein Gesicht ist mit seinem Wesen


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[0403] Aus dem Lager der Gegner Goethes gefreut sowie der über Eichstädts Programm. In dem letztern habe ich Deinen Vater zu sehen geglaubt. Grüße ihn herzlich, herzlich von mir, und sage ihm, daß er mit nächster Post einen Brief von mir erhielte. Was sind die meisten Humanisten doch für ein verfluchtes Gesindel, und — Er dagegen, bei seinem Geist, seinem Witz, seiner Gelehrsamkeit, welch ein herrlicher Mann! Einen ähnlichen Eindruck wie er hat nur Klopstock noch auf mich gemacht, den ich nie vergessen kann. An Deinem Vater kann ich nur Eins uicht leiden, sage ihm das, daß er mich in einer anderen Welt nicht wiedersehen will. Klopstock versprach mir das, und ich lasse mirs nicht nehmen, daß ich beide wiedersehe, sonst schaudren mich ja nur fremde, nie verstandene Entzücken aus jener Welt an, die es, wie ich fest glaube, giebt." Die Stelle über Goethe in diesem Briefe erhält noch einige Aufklärung durch einen von L. Geiger veröffentlichten Brief Grubers an K. A. Böttiger vom 20. Juli 1810, in dem es heißt: „Mit Goethe stand ich anfangs sehr gut, er war sogar vertraulich, offen gegen mich. Seit er mir auf Zuflüstern von Vulpius die Niederträchtigkeit zutrauen konnte, daß ich die Nachricht von seiner Verheirathung in die Zeitung gesendet habe, bin ich nicht wieder zu ihm ge¬ kommen, denn bei dem Minister hatte ich nichts zu suchen, und Goethen hätte ich, ungeachtet ihn Fernow von meiner Unschuld überzeugt hatte, doch wohl nicht wieder gefunden. Gefällig sind wir uns übrigens gegenseitig immer geblieben." In einem Briefe Grubers an den jungen Schütz vom 27. Juli 1807 aus Weimar ist von allgemeinsten Interesse seine Schilderung Napoleons: „Werden sich denn nun die Schwingen des Geistes wieder entfalten? Endlich ist er ja da der langersehnte Friede! Welche Folgen wird er haben? Welche für Halle? Wird das zu Westphalen oder Sachsen kommen? Begierig bin ich, wie sich alles entwickeln wird. Am vorigen Donnerstag ging der Mann des Entsetzens hier durch, nachdem alles schon seit Montag seinetwegen auf den Beinen ge¬ wesen war. Bald hieß es, er käme bald, er käme nicht, und einmal mußte schleunig alles nach Büttelstedt aufbrechen, weil die Nachricht kam, er werde nicht durch Weimar gehen. Endlich kam er doch. Dicht neben den Brandstätten hatte Lsnaws ?oxri1u8<zus Vimarisusis eine hohe Ehrenpforte errichten lassen, die er aber nicht besah. Er fuhr nicht auf das Schloß, stieg gar nicht aus, sondern gab aus dem Wagen Audienz. Die souveraine Durchlauchtigkeit neben dem Wagen mit entblößtem Haupt in unterthänigster Stellung zu sehen, gab Dir doch einen eigenen Anblick. Sehr nah hab ich nun den Inviot^fluunt, wie er auf 'der Ehrenpforte hieß, gesehen. Kein einziger Kupferstich, keine Büste gleicht ihm, und das begreift sich, denn er hat auch nicht einen markirten Zug. Sein Gesicht sagt rein nichts, sein Auge ist ohne alles Feuer, ganz erloschen, seine Stirn aber ist sehr hoch, und etliche Falten darauf, die allein mit seinem sonst jugendlichen Ansehen contrastiren. Weit entfernt übrigens das mindeste Abstoßende zu haben, scheint er vielmehr etwas Gutmüthiges zu haben, ich möchte sagen sanguinisches Phlegma. Sein Gesicht ist mit seinem Wesen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/403>, abgerufen am 01.09.2024.