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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr.

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Leben und Treiben in Alt-Buchara

An einer Ecke öffnete sich ein Posthof, in dessen untern Höhlen Pferde
und Esel als Reittiere aufgezäumt standen und nicht allzu teuer vermietet
wurden. seitliche Ausgänge führten in die Höfe von Karawansereien, die
eine besonders bunt gewürfelte Gesellschaft beherbergten. Eine ist mir in
guter Erinnerung, weil es uns gelungen ist, sie in zwei ganz vorzüglichen
Bildern festzuhalten. Der quadratische Hof war auf drei Seiten von einer
Reihe der primitivsten offnen Stallungen, das heißt horizontalen Lehmdächern
auf einfacher Stünderung in verschiedner Höhe umgeben. Einige wenige Pack-
und Reittiere suchten sich kauernd oder stehend stumpfsinnig das magere Futter
zusammen und dachten höchst wahrscheinlich mißvergnügt an die demnächst be¬
vorstehende Schinderei. Dem Eingang gegenüber führten unregelmäßige Stufen
zu der untern Galerie, an der die einzelnen Fremdenzimmer liegen. Die Pfeiler
der die obere Galerie tragenden mehr oder weniger schief angesetzten oder ein¬
gedrückten Kielbogen trennen sie voneinander. Die Wand nach dem Hofe ist
unter dem Bogen zurückgezogen und wird in der Mitte durch die unregelmäßig
hohe Tür und eine Fensterluke darüber durchbrochen. In dem Vorraum unter
den Bogen sind Herde ohne Schornstein und in Lehm gemauerte Tische ange¬
bracht. Eine offne Tür läßt eine Hühnerstiege erkennen, die den Verkehr in
den über dem Eingang liegenden horizontal abgeteilten Salon oder Alkoven
vermittelt. Die obere Galerie macht ähnliche, jedoch nur einstöckige und schmalere
Räume zugänglich, beherbergt aber auch Warmhalten. Den obersten Abschluß
bildet ein plattes Lehmdach, und im Hintergrund unsrer Aufnahmen sieht eine
alte Moschee über den Hof, eine eingebeulte Kuppel, bei der man sich wundert,
wie sie die Stürme der Zeiten hat aushalten können, eine Turmruine und ein
niedriges Minaret ohne Umgang, aber mit fünf oder sechs offnen Fenstern und
einer besondern Zier, einem Riesenstorchnest. Und die Reisenden -- in den ver¬
schiedensten Stellungen, einer orientalisch überlegen von der Balustrade der
obern Galerie herabschauend, einige Inder und Afghanen uns neugierig be¬
äugend und halb widerwillig auf die Platte gezaubert. Höchst malerisch alles
und bedürfnislos, im Verfall und doch betriebsam, solange eben das Lehm¬
mauerwerk, das abbröckelnde, künstlich gestützte, viel geflickte und viel überschmierte,
noch halten will. Diese Lehmarchitektur kennzeichnet eben ganz Buchara: gelblich¬
grau und unregelmäßig geformt, wie es das eingebaute krüppelige Holz ver¬
langt, für unser Auge dem Zusammenbrechen nahe und doch fest genug, denn
das Holz ist bei der großen Trockenheit steinhart geworden und 'fault nicht,
während die Lehmziegelwände bei dem Mangel an Niederschlägen von einer
Beständigkeit sind, die sie in feuchteren Klima nicht entfernt erreichen würden.

Schließlich ist die Architektur des Khanspalastes, der Burg Art am
Registan auch aus keinen andern Bestandteilen zusammengesetzt. Das große
viereckige Bauwerk sollte die andern beherrschen. Da keine Hügel gewachsen sind,
ist eine künstliche Anhöhe geschaffen worden aus Bodenschüttungen, die durch
Holzlagen größere Festigkeit bekommen haben. Die Valkenenden ragen an den
Seiten heraus und verschönern das plumpe, nach außen fensterlose Bauwerk
keineswegs. Es steht zwar frei, aber nach zwei Seiten nur durch schmale
Gassen von Privathäusern getrennt. Diese Gassen sind erst recht der schreck¬
lichste der Schrecken. Anscheinend ausgeschachtet, um Boden zur Schttttuna
herzugeben, vereinigen sie als Rinnsal eine Flüssigkeit, deren Vorhandensein
jedem Mediziner ein Grauen einflößen würde. Trocknet der Sommer das Naß
bleibt ein Staub, der mit den interessantesten Mikroorganismen durchsetzt ist
Wesentlich ansehnlicher zeigt sich der Khanspalast auf der Seite nach dein
Registan. Es ist das bekannte Bild des den Hügel krönenden Baus mit den


Leben und Treiben in Alt-Buchara

An einer Ecke öffnete sich ein Posthof, in dessen untern Höhlen Pferde
und Esel als Reittiere aufgezäumt standen und nicht allzu teuer vermietet
wurden. seitliche Ausgänge führten in die Höfe von Karawansereien, die
eine besonders bunt gewürfelte Gesellschaft beherbergten. Eine ist mir in
guter Erinnerung, weil es uns gelungen ist, sie in zwei ganz vorzüglichen
Bildern festzuhalten. Der quadratische Hof war auf drei Seiten von einer
Reihe der primitivsten offnen Stallungen, das heißt horizontalen Lehmdächern
auf einfacher Stünderung in verschiedner Höhe umgeben. Einige wenige Pack-
und Reittiere suchten sich kauernd oder stehend stumpfsinnig das magere Futter
zusammen und dachten höchst wahrscheinlich mißvergnügt an die demnächst be¬
vorstehende Schinderei. Dem Eingang gegenüber führten unregelmäßige Stufen
zu der untern Galerie, an der die einzelnen Fremdenzimmer liegen. Die Pfeiler
der die obere Galerie tragenden mehr oder weniger schief angesetzten oder ein¬
gedrückten Kielbogen trennen sie voneinander. Die Wand nach dem Hofe ist
unter dem Bogen zurückgezogen und wird in der Mitte durch die unregelmäßig
hohe Tür und eine Fensterluke darüber durchbrochen. In dem Vorraum unter
den Bogen sind Herde ohne Schornstein und in Lehm gemauerte Tische ange¬
bracht. Eine offne Tür läßt eine Hühnerstiege erkennen, die den Verkehr in
den über dem Eingang liegenden horizontal abgeteilten Salon oder Alkoven
vermittelt. Die obere Galerie macht ähnliche, jedoch nur einstöckige und schmalere
Räume zugänglich, beherbergt aber auch Warmhalten. Den obersten Abschluß
bildet ein plattes Lehmdach, und im Hintergrund unsrer Aufnahmen sieht eine
alte Moschee über den Hof, eine eingebeulte Kuppel, bei der man sich wundert,
wie sie die Stürme der Zeiten hat aushalten können, eine Turmruine und ein
niedriges Minaret ohne Umgang, aber mit fünf oder sechs offnen Fenstern und
einer besondern Zier, einem Riesenstorchnest. Und die Reisenden — in den ver¬
schiedensten Stellungen, einer orientalisch überlegen von der Balustrade der
obern Galerie herabschauend, einige Inder und Afghanen uns neugierig be¬
äugend und halb widerwillig auf die Platte gezaubert. Höchst malerisch alles
und bedürfnislos, im Verfall und doch betriebsam, solange eben das Lehm¬
mauerwerk, das abbröckelnde, künstlich gestützte, viel geflickte und viel überschmierte,
noch halten will. Diese Lehmarchitektur kennzeichnet eben ganz Buchara: gelblich¬
grau und unregelmäßig geformt, wie es das eingebaute krüppelige Holz ver¬
langt, für unser Auge dem Zusammenbrechen nahe und doch fest genug, denn
das Holz ist bei der großen Trockenheit steinhart geworden und 'fault nicht,
während die Lehmziegelwände bei dem Mangel an Niederschlägen von einer
Beständigkeit sind, die sie in feuchteren Klima nicht entfernt erreichen würden.

Schließlich ist die Architektur des Khanspalastes, der Burg Art am
Registan auch aus keinen andern Bestandteilen zusammengesetzt. Das große
viereckige Bauwerk sollte die andern beherrschen. Da keine Hügel gewachsen sind,
ist eine künstliche Anhöhe geschaffen worden aus Bodenschüttungen, die durch
Holzlagen größere Festigkeit bekommen haben. Die Valkenenden ragen an den
Seiten heraus und verschönern das plumpe, nach außen fensterlose Bauwerk
keineswegs. Es steht zwar frei, aber nach zwei Seiten nur durch schmale
Gassen von Privathäusern getrennt. Diese Gassen sind erst recht der schreck¬
lichste der Schrecken. Anscheinend ausgeschachtet, um Boden zur Schttttuna
herzugeben, vereinigen sie als Rinnsal eine Flüssigkeit, deren Vorhandensein
jedem Mediziner ein Grauen einflößen würde. Trocknet der Sommer das Naß
bleibt ein Staub, der mit den interessantesten Mikroorganismen durchsetzt ist
Wesentlich ansehnlicher zeigt sich der Khanspalast auf der Seite nach dein
Registan. Es ist das bekannte Bild des den Hügel krönenden Baus mit den


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[0205] Leben und Treiben in Alt-Buchara An einer Ecke öffnete sich ein Posthof, in dessen untern Höhlen Pferde und Esel als Reittiere aufgezäumt standen und nicht allzu teuer vermietet wurden. seitliche Ausgänge führten in die Höfe von Karawansereien, die eine besonders bunt gewürfelte Gesellschaft beherbergten. Eine ist mir in guter Erinnerung, weil es uns gelungen ist, sie in zwei ganz vorzüglichen Bildern festzuhalten. Der quadratische Hof war auf drei Seiten von einer Reihe der primitivsten offnen Stallungen, das heißt horizontalen Lehmdächern auf einfacher Stünderung in verschiedner Höhe umgeben. Einige wenige Pack- und Reittiere suchten sich kauernd oder stehend stumpfsinnig das magere Futter zusammen und dachten höchst wahrscheinlich mißvergnügt an die demnächst be¬ vorstehende Schinderei. Dem Eingang gegenüber führten unregelmäßige Stufen zu der untern Galerie, an der die einzelnen Fremdenzimmer liegen. Die Pfeiler der die obere Galerie tragenden mehr oder weniger schief angesetzten oder ein¬ gedrückten Kielbogen trennen sie voneinander. Die Wand nach dem Hofe ist unter dem Bogen zurückgezogen und wird in der Mitte durch die unregelmäßig hohe Tür und eine Fensterluke darüber durchbrochen. In dem Vorraum unter den Bogen sind Herde ohne Schornstein und in Lehm gemauerte Tische ange¬ bracht. Eine offne Tür läßt eine Hühnerstiege erkennen, die den Verkehr in den über dem Eingang liegenden horizontal abgeteilten Salon oder Alkoven vermittelt. Die obere Galerie macht ähnliche, jedoch nur einstöckige und schmalere Räume zugänglich, beherbergt aber auch Warmhalten. Den obersten Abschluß bildet ein plattes Lehmdach, und im Hintergrund unsrer Aufnahmen sieht eine alte Moschee über den Hof, eine eingebeulte Kuppel, bei der man sich wundert, wie sie die Stürme der Zeiten hat aushalten können, eine Turmruine und ein niedriges Minaret ohne Umgang, aber mit fünf oder sechs offnen Fenstern und einer besondern Zier, einem Riesenstorchnest. Und die Reisenden — in den ver¬ schiedensten Stellungen, einer orientalisch überlegen von der Balustrade der obern Galerie herabschauend, einige Inder und Afghanen uns neugierig be¬ äugend und halb widerwillig auf die Platte gezaubert. Höchst malerisch alles und bedürfnislos, im Verfall und doch betriebsam, solange eben das Lehm¬ mauerwerk, das abbröckelnde, künstlich gestützte, viel geflickte und viel überschmierte, noch halten will. Diese Lehmarchitektur kennzeichnet eben ganz Buchara: gelblich¬ grau und unregelmäßig geformt, wie es das eingebaute krüppelige Holz ver¬ langt, für unser Auge dem Zusammenbrechen nahe und doch fest genug, denn das Holz ist bei der großen Trockenheit steinhart geworden und 'fault nicht, während die Lehmziegelwände bei dem Mangel an Niederschlägen von einer Beständigkeit sind, die sie in feuchteren Klima nicht entfernt erreichen würden. Schließlich ist die Architektur des Khanspalastes, der Burg Art am Registan auch aus keinen andern Bestandteilen zusammengesetzt. Das große viereckige Bauwerk sollte die andern beherrschen. Da keine Hügel gewachsen sind, ist eine künstliche Anhöhe geschaffen worden aus Bodenschüttungen, die durch Holzlagen größere Festigkeit bekommen haben. Die Valkenenden ragen an den Seiten heraus und verschönern das plumpe, nach außen fensterlose Bauwerk keineswegs. Es steht zwar frei, aber nach zwei Seiten nur durch schmale Gassen von Privathäusern getrennt. Diese Gassen sind erst recht der schreck¬ lichste der Schrecken. Anscheinend ausgeschachtet, um Boden zur Schttttuna herzugeben, vereinigen sie als Rinnsal eine Flüssigkeit, deren Vorhandensein jedem Mediziner ein Grauen einflößen würde. Trocknet der Sommer das Naß bleibt ein Staub, der mit den interessantesten Mikroorganismen durchsetzt ist Wesentlich ansehnlicher zeigt sich der Khanspalast auf der Seite nach dein Registan. Es ist das bekannte Bild des den Hügel krönenden Baus mit den

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301987/205>, abgerufen am 06.02.2025.