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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr.

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Der Säkulare Kampf gegen das Riesenkapital in Nordamerika

Winkelzüge, mit denen die Trustleute der staatlichen Aktion zu begegnen suchten,
die Einwände der Verfassungswidrigkeit des Gesetzes, die Verschleppungsversuche
verfingen nicht mehr. Vor allem: es war kein Ende abzusehen, wann denn die
Trusts wieder im Vollbesitz ihrer Freiheit sein würden. Das ist mit einer in
andern Verhältnissen begründeten Börsenkrisis zusammengetroffen und hat den
Krach erzeugt. Vielleicht ist dieser von den Trusts geradezu befördert worden,
damit aller Welt klar werde, wohin des Präsidenten verderbliche Politik führe.
Doch das kann man nicht mit Bestimmtheit sagen; wer könnte diesen Grandfaiseurs
in die Karten sehen! Sollten sie zu solchem Zweck den Krach heraufbeschworen
haben, so würden sie den Mißerfolg kaum leugnen können, denn der Zorn hat
sich viel mehr gegen sie als gegen Roosevelt gewandt.

Das Spinnennetz des Newyorker Niesenkcipitalismus ist schwer in Kürze
genau zu schildern. Faden reiht sich an Faden, Querfäden verbinden die Lüngs-
fäden. Wenn das Netz an einem Punkte berührt wird, freundlich oder rauh,
so spüren es alle Verzweigungen. Unähnlich ist das Newyorker Trustwesen dem
Spinnennetz insofern, als dieses nur eine einzige Spinne hat, jenes aber eine
ganze Anzahl, die in einer gewissen, wenn auch manchmal durch gegenseitige
Intrigen gemilderten Eintracht zusammenwirken. Die große Hauptspinne ist
John D. Rockefeller, jener Mann, der um 1860 mit einem kleinen Laden¬
geschäft in Ohio seine Laufbahn begann, mit einem Arbeiter aus einer Petroleum¬
raffinerie eine eigne Raffinerie anfing und sich durch allerlei Listen und Ränke
geheime Frachtrabatte der Eisenbahnen zu ergattern wußte, der dann sein Unter¬
nehmen vergrößerte und vergrößerte, die konkurrierenden Fabriken ankaufte oder
durch vorübergehende Schleuderkonkurrenz ruinierte und endlich auch die Mehrheit
der Aktien in den Eisenbahn- und Röhrenleitungsgesellschaften an sich brachte.

Damit war er Herr über das Petroleumgeschäft geworden. Er nutzte es
als Monopol aus, häufte Hunderte von Millionen Dollars übereinander und
fing mit den Riesensummen Dutzende andrer Riesentrusts in der Industrie und
im Bergbau an. Die zersplitterten Industrien Schweiße er durch Lockungen und
Drohungen, durch ruinöse Konkurrenz und darauf folgenden Ankauf zu Spott¬
preisen zusammen. Er sichert sich und seinen eng mit ihm liierten Freunden etwas
über die Hälfte der Aktien in jedem Unternehmen, dann ist der Rest macht¬
los. Eisenbahnen und Banken stehen ihm zu Gebote. Er als die entscheidende
Persönlichkeit nutzt die Folgen der von ihm gefaßten Beschlüsse aus, noch ehe
er sie bekannt gegeben hat. Er kann dadurch die Aktienkurse beeinflussen und
nach beiden Seiten verdienen, sowohl beim Steigen wie beim Fallen, wenn
der Gang seinen Erwartungen gemäß ausfällt. Um richtig zu prognostizieren,
besitzt er mehr Mittel als irgendein andrer Mensch. Mit ihm sind etliche
Dutzend, in weitern Verzweigungen vielleicht etliche hundert Riesenkapitalisten
innig verbunden. Das Ganze ist eine Riesenmacht ohnegleichen. Das Publikum
muß sich die Börsenmachinationen dieser Clique gefallen lasten, ebenso die Preis¬
festsetzungen. Unbequeme Konkurrenten werden erbarmungslos vernichtet. Die


Der Säkulare Kampf gegen das Riesenkapital in Nordamerika

Winkelzüge, mit denen die Trustleute der staatlichen Aktion zu begegnen suchten,
die Einwände der Verfassungswidrigkeit des Gesetzes, die Verschleppungsversuche
verfingen nicht mehr. Vor allem: es war kein Ende abzusehen, wann denn die
Trusts wieder im Vollbesitz ihrer Freiheit sein würden. Das ist mit einer in
andern Verhältnissen begründeten Börsenkrisis zusammengetroffen und hat den
Krach erzeugt. Vielleicht ist dieser von den Trusts geradezu befördert worden,
damit aller Welt klar werde, wohin des Präsidenten verderbliche Politik führe.
Doch das kann man nicht mit Bestimmtheit sagen; wer könnte diesen Grandfaiseurs
in die Karten sehen! Sollten sie zu solchem Zweck den Krach heraufbeschworen
haben, so würden sie den Mißerfolg kaum leugnen können, denn der Zorn hat
sich viel mehr gegen sie als gegen Roosevelt gewandt.

Das Spinnennetz des Newyorker Niesenkcipitalismus ist schwer in Kürze
genau zu schildern. Faden reiht sich an Faden, Querfäden verbinden die Lüngs-
fäden. Wenn das Netz an einem Punkte berührt wird, freundlich oder rauh,
so spüren es alle Verzweigungen. Unähnlich ist das Newyorker Trustwesen dem
Spinnennetz insofern, als dieses nur eine einzige Spinne hat, jenes aber eine
ganze Anzahl, die in einer gewissen, wenn auch manchmal durch gegenseitige
Intrigen gemilderten Eintracht zusammenwirken. Die große Hauptspinne ist
John D. Rockefeller, jener Mann, der um 1860 mit einem kleinen Laden¬
geschäft in Ohio seine Laufbahn begann, mit einem Arbeiter aus einer Petroleum¬
raffinerie eine eigne Raffinerie anfing und sich durch allerlei Listen und Ränke
geheime Frachtrabatte der Eisenbahnen zu ergattern wußte, der dann sein Unter¬
nehmen vergrößerte und vergrößerte, die konkurrierenden Fabriken ankaufte oder
durch vorübergehende Schleuderkonkurrenz ruinierte und endlich auch die Mehrheit
der Aktien in den Eisenbahn- und Röhrenleitungsgesellschaften an sich brachte.

Damit war er Herr über das Petroleumgeschäft geworden. Er nutzte es
als Monopol aus, häufte Hunderte von Millionen Dollars übereinander und
fing mit den Riesensummen Dutzende andrer Riesentrusts in der Industrie und
im Bergbau an. Die zersplitterten Industrien Schweiße er durch Lockungen und
Drohungen, durch ruinöse Konkurrenz und darauf folgenden Ankauf zu Spott¬
preisen zusammen. Er sichert sich und seinen eng mit ihm liierten Freunden etwas
über die Hälfte der Aktien in jedem Unternehmen, dann ist der Rest macht¬
los. Eisenbahnen und Banken stehen ihm zu Gebote. Er als die entscheidende
Persönlichkeit nutzt die Folgen der von ihm gefaßten Beschlüsse aus, noch ehe
er sie bekannt gegeben hat. Er kann dadurch die Aktienkurse beeinflussen und
nach beiden Seiten verdienen, sowohl beim Steigen wie beim Fallen, wenn
der Gang seinen Erwartungen gemäß ausfällt. Um richtig zu prognostizieren,
besitzt er mehr Mittel als irgendein andrer Mensch. Mit ihm sind etliche
Dutzend, in weitern Verzweigungen vielleicht etliche hundert Riesenkapitalisten
innig verbunden. Das Ganze ist eine Riesenmacht ohnegleichen. Das Publikum
muß sich die Börsenmachinationen dieser Clique gefallen lasten, ebenso die Preis¬
festsetzungen. Unbequeme Konkurrenten werden erbarmungslos vernichtet. Die


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[0172] Der Säkulare Kampf gegen das Riesenkapital in Nordamerika Winkelzüge, mit denen die Trustleute der staatlichen Aktion zu begegnen suchten, die Einwände der Verfassungswidrigkeit des Gesetzes, die Verschleppungsversuche verfingen nicht mehr. Vor allem: es war kein Ende abzusehen, wann denn die Trusts wieder im Vollbesitz ihrer Freiheit sein würden. Das ist mit einer in andern Verhältnissen begründeten Börsenkrisis zusammengetroffen und hat den Krach erzeugt. Vielleicht ist dieser von den Trusts geradezu befördert worden, damit aller Welt klar werde, wohin des Präsidenten verderbliche Politik führe. Doch das kann man nicht mit Bestimmtheit sagen; wer könnte diesen Grandfaiseurs in die Karten sehen! Sollten sie zu solchem Zweck den Krach heraufbeschworen haben, so würden sie den Mißerfolg kaum leugnen können, denn der Zorn hat sich viel mehr gegen sie als gegen Roosevelt gewandt. Das Spinnennetz des Newyorker Niesenkcipitalismus ist schwer in Kürze genau zu schildern. Faden reiht sich an Faden, Querfäden verbinden die Lüngs- fäden. Wenn das Netz an einem Punkte berührt wird, freundlich oder rauh, so spüren es alle Verzweigungen. Unähnlich ist das Newyorker Trustwesen dem Spinnennetz insofern, als dieses nur eine einzige Spinne hat, jenes aber eine ganze Anzahl, die in einer gewissen, wenn auch manchmal durch gegenseitige Intrigen gemilderten Eintracht zusammenwirken. Die große Hauptspinne ist John D. Rockefeller, jener Mann, der um 1860 mit einem kleinen Laden¬ geschäft in Ohio seine Laufbahn begann, mit einem Arbeiter aus einer Petroleum¬ raffinerie eine eigne Raffinerie anfing und sich durch allerlei Listen und Ränke geheime Frachtrabatte der Eisenbahnen zu ergattern wußte, der dann sein Unter¬ nehmen vergrößerte und vergrößerte, die konkurrierenden Fabriken ankaufte oder durch vorübergehende Schleuderkonkurrenz ruinierte und endlich auch die Mehrheit der Aktien in den Eisenbahn- und Röhrenleitungsgesellschaften an sich brachte. Damit war er Herr über das Petroleumgeschäft geworden. Er nutzte es als Monopol aus, häufte Hunderte von Millionen Dollars übereinander und fing mit den Riesensummen Dutzende andrer Riesentrusts in der Industrie und im Bergbau an. Die zersplitterten Industrien Schweiße er durch Lockungen und Drohungen, durch ruinöse Konkurrenz und darauf folgenden Ankauf zu Spott¬ preisen zusammen. Er sichert sich und seinen eng mit ihm liierten Freunden etwas über die Hälfte der Aktien in jedem Unternehmen, dann ist der Rest macht¬ los. Eisenbahnen und Banken stehen ihm zu Gebote. Er als die entscheidende Persönlichkeit nutzt die Folgen der von ihm gefaßten Beschlüsse aus, noch ehe er sie bekannt gegeben hat. Er kann dadurch die Aktienkurse beeinflussen und nach beiden Seiten verdienen, sowohl beim Steigen wie beim Fallen, wenn der Gang seinen Erwartungen gemäß ausfällt. Um richtig zu prognostizieren, besitzt er mehr Mittel als irgendein andrer Mensch. Mit ihm sind etliche Dutzend, in weitern Verzweigungen vielleicht etliche hundert Riesenkapitalisten innig verbunden. Das Ganze ist eine Riesenmacht ohnegleichen. Das Publikum muß sich die Börsenmachinationen dieser Clique gefallen lasten, ebenso die Preis¬ festsetzungen. Unbequeme Konkurrenten werden erbarmungslos vernichtet. Die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301987/172>, abgerufen am 06.02.2025.