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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

und die Beratung gewisser Fragen sichert, darüber hinaus aber jeder Macht das
Recht wahrt, sich von unersprießlicher und nutzlosen Erörterungen fern zu halten,
der vernünftigste und beste Ausweg aus mancherlei Schwierigkeiten auch für England
ist. Die von verschiednen Seiten an die Wand gemalte Isolierung Dentschlands
durch den englischen Abrüstungsantrag läuft also darauf hinaus, daß sich England
selbst in die Gesellschaft Deutschlands mit einer Erklärung begeben hat, die zugleich
den Standpunkt Österreich-Ungarns, Rußlands und -- wie wir noch hinzufügen
müssen -- Japans, des Verbündeten Englands, bezeichnet.

Man gewinnt dabei den Eindruck, als habe sich England, das mit seinem Ab¬
rüstungsantrag zwar von Amerika und Spanien unterstützt wird, den Vorschlag
aber doch am energischsten betrieben hat, dadurch in eine Lage gebracht, die nicht
gerade günstig erscheint. Wäre das Deutschland passiert, es wäre sicherlich -- und
am lautesten gewiß von unsrer eignen Presse -- als eine schwere Niederlage in
alle Welt hinausgeschrien worden. In England sieht man dergleichen sehr kühl an
und weiß seineu Vorteil in der Regel dann am besten zu finden, wenn andre über
seinen Mißerfolg frohlocken. Es ist darum eine interessante Frage, wie England
dazu gekommen ist, sich mit solchem Eifer für ein so absonderliches Projekt wie die
allgemeine Abrüstung einzusetzen.

Man hat gesagt, England habe die andern Mächte nur düpieren "vollen. Es
verstärkt seine Kriegsmarine mit fieberhaftem Eifer und baut eine ganze Anzahl
von neuen Schlachtschiffen nach dem modernsten und gewaltigsten Typ, sodaß es sich
einen neuen Vorsprung vor allen Seemächten der Welt sichert. Diese ungeheure
Steigerung der maritimen Machtstellung, so meint man, soll durchgeführt sein, wenn
die Haager Konferenz wirklich die Beschränkung weiterer Rüstungen beschließen sollte.
Dann könnte sich England seiner ungeheuern Übermacht ungestört erfreuen, während
die andern Mächte gehindert wären, dieser Machtsteigernng zu folgen. Gegen diese
Deutung des englischen Vorgehens haben wir nur das eine einzuwenden, daß sie bei
der englischen Staatskunst eine Kindlichkeit der Anschauungen voraussetzt, an die
wir nicht zu glauben vermögen. Für so dumm kann doch ein englischer Staats¬
mann die andern Mächte unmöglich halten, daß er bei einem Manöver von so
phänomenaler Plumpheit auf Erfolg rechnen könnte. Wenn ein Körnchen Wahrheit
darin steckt, so kann es nur das sein, daß bei der große" Unwissenheit und Naivität,
die ein großer Teil des englischen Publikums in der Beurteilung auswärtiger Ver¬
hältnisse an deu Tag legt, der erwähnte Gedanke von der englischen Admiralität
im stillen als Vorwand benutzt wird, für die Verstärkung der englischen Kriegs¬
flotte im raschesten Tempo Stimmung zu machen. Ähnlich wird ja auch die Furcht
vor dem deutschen Wettbewerb und der angeblichen dentschen Angriffslust benutzt.
Die vernünftigen Engländer wissen sehr wohl, daß der deutsche Welthandel ganz
ant neben dem englischen bestehen kann, und daß die Verstärkung der dentschen
Flotte keinen Angriff auf die britische Weltstellung bedeutet. Aber das volks¬
tümliche Vorurteil muß herhalten, den beschleunigten Bau englischer Kriegsschiffe
zu rechtfertigen.

Was ist nun aber der wirkliche Grund, der England zu so eifrigem Be¬
treiben seines Abrüstungsantrags veranlaßt hat? Die Frage ist nicht leicht zu beant¬
worten, da die Verhältnisse nicht so ganz klar und durchsichtig sind. Aber es ist
wohl nicht zu viel behauptet, wenn man feststellt, daß aller Wahrscheinlichkeit nach
innere, parteipolitische Verhältnisse den Anstoß gegeben haben. Es ist dabei nicht
nur die Tatsache zu beachten, daß Sir Henry Campbell-Bannermnn vor den Wahlen,
die die Herrschaft des jetzigen Kabinetts befestigten, das Versprechen gegeben hat,
ans die Einschränkung der allgemeinen Rüstungen hinzuwirken, sondern es sind auch


Maßgebliches und Unmaßgebliches

und die Beratung gewisser Fragen sichert, darüber hinaus aber jeder Macht das
Recht wahrt, sich von unersprießlicher und nutzlosen Erörterungen fern zu halten,
der vernünftigste und beste Ausweg aus mancherlei Schwierigkeiten auch für England
ist. Die von verschiednen Seiten an die Wand gemalte Isolierung Dentschlands
durch den englischen Abrüstungsantrag läuft also darauf hinaus, daß sich England
selbst in die Gesellschaft Deutschlands mit einer Erklärung begeben hat, die zugleich
den Standpunkt Österreich-Ungarns, Rußlands und — wie wir noch hinzufügen
müssen — Japans, des Verbündeten Englands, bezeichnet.

Man gewinnt dabei den Eindruck, als habe sich England, das mit seinem Ab¬
rüstungsantrag zwar von Amerika und Spanien unterstützt wird, den Vorschlag
aber doch am energischsten betrieben hat, dadurch in eine Lage gebracht, die nicht
gerade günstig erscheint. Wäre das Deutschland passiert, es wäre sicherlich — und
am lautesten gewiß von unsrer eignen Presse — als eine schwere Niederlage in
alle Welt hinausgeschrien worden. In England sieht man dergleichen sehr kühl an
und weiß seineu Vorteil in der Regel dann am besten zu finden, wenn andre über
seinen Mißerfolg frohlocken. Es ist darum eine interessante Frage, wie England
dazu gekommen ist, sich mit solchem Eifer für ein so absonderliches Projekt wie die
allgemeine Abrüstung einzusetzen.

Man hat gesagt, England habe die andern Mächte nur düpieren »vollen. Es
verstärkt seine Kriegsmarine mit fieberhaftem Eifer und baut eine ganze Anzahl
von neuen Schlachtschiffen nach dem modernsten und gewaltigsten Typ, sodaß es sich
einen neuen Vorsprung vor allen Seemächten der Welt sichert. Diese ungeheure
Steigerung der maritimen Machtstellung, so meint man, soll durchgeführt sein, wenn
die Haager Konferenz wirklich die Beschränkung weiterer Rüstungen beschließen sollte.
Dann könnte sich England seiner ungeheuern Übermacht ungestört erfreuen, während
die andern Mächte gehindert wären, dieser Machtsteigernng zu folgen. Gegen diese
Deutung des englischen Vorgehens haben wir nur das eine einzuwenden, daß sie bei
der englischen Staatskunst eine Kindlichkeit der Anschauungen voraussetzt, an die
wir nicht zu glauben vermögen. Für so dumm kann doch ein englischer Staats¬
mann die andern Mächte unmöglich halten, daß er bei einem Manöver von so
phänomenaler Plumpheit auf Erfolg rechnen könnte. Wenn ein Körnchen Wahrheit
darin steckt, so kann es nur das sein, daß bei der große» Unwissenheit und Naivität,
die ein großer Teil des englischen Publikums in der Beurteilung auswärtiger Ver¬
hältnisse an deu Tag legt, der erwähnte Gedanke von der englischen Admiralität
im stillen als Vorwand benutzt wird, für die Verstärkung der englischen Kriegs¬
flotte im raschesten Tempo Stimmung zu machen. Ähnlich wird ja auch die Furcht
vor dem deutschen Wettbewerb und der angeblichen dentschen Angriffslust benutzt.
Die vernünftigen Engländer wissen sehr wohl, daß der deutsche Welthandel ganz
ant neben dem englischen bestehen kann, und daß die Verstärkung der dentschen
Flotte keinen Angriff auf die britische Weltstellung bedeutet. Aber das volks¬
tümliche Vorurteil muß herhalten, den beschleunigten Bau englischer Kriegsschiffe
zu rechtfertigen.

Was ist nun aber der wirkliche Grund, der England zu so eifrigem Be¬
treiben seines Abrüstungsantrags veranlaßt hat? Die Frage ist nicht leicht zu beant¬
worten, da die Verhältnisse nicht so ganz klar und durchsichtig sind. Aber es ist
wohl nicht zu viel behauptet, wenn man feststellt, daß aller Wahrscheinlichkeit nach
innere, parteipolitische Verhältnisse den Anstoß gegeben haben. Es ist dabei nicht
nur die Tatsache zu beachten, daß Sir Henry Campbell-Bannermnn vor den Wahlen,
die die Herrschaft des jetzigen Kabinetts befestigten, das Versprechen gegeben hat,
ans die Einschränkung der allgemeinen Rüstungen hinzuwirken, sondern es sind auch


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301987/110>, abgerufen am 06.02.2025.