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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Nettelbeck und Lucadou

hatten, was auch Danzigs ausdauernder Tapferkeit und umsichtiger Verteidigung
nicht bis zum Schluß gelungen war, das leistete die kleine Feste am Ostsee-
strande, das erreichten die blutdurchtrünkten Erdwälle der unscheinbaren Wolfs¬
bergschanze durch die geniale Verteidigung des bis dahin wenig beachteten
preußischen Majors von Gneisenau, durch die heldenmütige Haltung der kleinen
Truppenschar, die der Geist dieses seltnen Mannes beseelte, durch die auf¬
opferungsvolle Standhaftigkeit und Treue einer für König und Vaterland
lebenden und sterbenden Bürgerschaft, die einer für alle und alle für einen
eintrat für die Verteidigung ihrer Mauern, allen voran, ein Vorbild in der
Vaterlandsliebe und persönlichen Aufopferung, der Bürger Nettelbeck.

Nettelbeck, Schill und Gneisenau, das sind drei Namen, die nicht nur
Kolbergs Geschichte angehören; jeden Deutschen erfüllen sie mit Stolz, denn
sie erheben ihn in der Erinnerung um die Zeit deutscher Schmach. Das Lied
des Sängers hat sie der Jugend vertraut gemacht; Denkmäler von Stein
verherrlichen sie zusammen als ein Symbol aufopferungsvoller Vaterlandsliebe,
trotziger Erhebung gegen fremde Zwingherrschaft, als Symbol der Vereinigung
des Bürgers und Kriegers zu einem Volk in Waffen.

Das beste, was die Geschichte erzeugt, ist die Begeisterung, hat kein
geringerer als Goethe gesagt; die Begeisterung aber wird nur durch Charaktere
erzeugt, die sich über die Menge gewaltig erheben, und sie wächst um so mehr,
als der Erfolg eintritt. Die ruhige Pflichterfüllung und die stille Arbeitstreue
erwecken seltner die Begeisterung, und ihr Los ist es, zu leicht in der Geschichte
verschwiegen oder gar verdunkelt, angeschwärzt zu werden.

Dieses Los ist bei der Verteidigung Kolbergs einem andern Manne zu¬
teil geworden, dessen Name nicht verdient in den Schmutz gezogen zu werden,
sondern mit Achtung genannt werden muß. Es ist der Oberst von Lucadou,
der vor Gneisenaus Ernennung bis zum 29. April 1807 die Verteidigung
Kolbergs geleitet hat. In volkstümlichen Darstellungen wird er von jeher als
der feige Kommandant dargestellt, der am liebsten "zu Kreuze kriechen" will,
als "Schlafmütze", die "in Seelenruhe" zur rechten Zeit am Abend das Bett
aufsucht. Obwohl für engere Kreise wohl unterrichtete, würdige Zeitgenossen
des verleumdeten Kommandanten, wie der General Noth und der Kolberger
Superintendent Maß, in Wort und Schrift*) für die Ehre Lucadous eingetreten
sind, obwohl Tagebücher Schillscher Offiziere schlimme Verdächtigungen ent¬
kräften, schließt sich doch auch unter den Neusten Delbrück, der Geschichtschreiber



*) Roth kämpfte selber in Kolberg mit und schrieb als Oberstleutnant nach einem Tage¬
buch: "Die Verteidigung von Kolberg im Jahre 1807" (Breslau, M, Friedländer, 1840). Maß
war während der Belagerung Primaner des geschlossenen Luzeums. Er nennt sich wohl den
Adjutanten Nettelbecks, dessen Tagebuch er nach Diktat schreiben half. Auch bei der Verfertigung
des von Gneisenau ausgegebnen, geschriebnen Kolberger Notgeldes war er tätig. Als Superintendent
schrieb er nach geschichtlichen Quellen und eignen Erlebnissen: "Die Belagerung Kolbcrgs im
Jahre 1807." (Kolberg, C, F. Post, 1857.)
Nettelbeck und Lucadou

hatten, was auch Danzigs ausdauernder Tapferkeit und umsichtiger Verteidigung
nicht bis zum Schluß gelungen war, das leistete die kleine Feste am Ostsee-
strande, das erreichten die blutdurchtrünkten Erdwälle der unscheinbaren Wolfs¬
bergschanze durch die geniale Verteidigung des bis dahin wenig beachteten
preußischen Majors von Gneisenau, durch die heldenmütige Haltung der kleinen
Truppenschar, die der Geist dieses seltnen Mannes beseelte, durch die auf¬
opferungsvolle Standhaftigkeit und Treue einer für König und Vaterland
lebenden und sterbenden Bürgerschaft, die einer für alle und alle für einen
eintrat für die Verteidigung ihrer Mauern, allen voran, ein Vorbild in der
Vaterlandsliebe und persönlichen Aufopferung, der Bürger Nettelbeck.

Nettelbeck, Schill und Gneisenau, das sind drei Namen, die nicht nur
Kolbergs Geschichte angehören; jeden Deutschen erfüllen sie mit Stolz, denn
sie erheben ihn in der Erinnerung um die Zeit deutscher Schmach. Das Lied
des Sängers hat sie der Jugend vertraut gemacht; Denkmäler von Stein
verherrlichen sie zusammen als ein Symbol aufopferungsvoller Vaterlandsliebe,
trotziger Erhebung gegen fremde Zwingherrschaft, als Symbol der Vereinigung
des Bürgers und Kriegers zu einem Volk in Waffen.

Das beste, was die Geschichte erzeugt, ist die Begeisterung, hat kein
geringerer als Goethe gesagt; die Begeisterung aber wird nur durch Charaktere
erzeugt, die sich über die Menge gewaltig erheben, und sie wächst um so mehr,
als der Erfolg eintritt. Die ruhige Pflichterfüllung und die stille Arbeitstreue
erwecken seltner die Begeisterung, und ihr Los ist es, zu leicht in der Geschichte
verschwiegen oder gar verdunkelt, angeschwärzt zu werden.

Dieses Los ist bei der Verteidigung Kolbergs einem andern Manne zu¬
teil geworden, dessen Name nicht verdient in den Schmutz gezogen zu werden,
sondern mit Achtung genannt werden muß. Es ist der Oberst von Lucadou,
der vor Gneisenaus Ernennung bis zum 29. April 1807 die Verteidigung
Kolbergs geleitet hat. In volkstümlichen Darstellungen wird er von jeher als
der feige Kommandant dargestellt, der am liebsten „zu Kreuze kriechen" will,
als „Schlafmütze", die „in Seelenruhe" zur rechten Zeit am Abend das Bett
aufsucht. Obwohl für engere Kreise wohl unterrichtete, würdige Zeitgenossen
des verleumdeten Kommandanten, wie der General Noth und der Kolberger
Superintendent Maß, in Wort und Schrift*) für die Ehre Lucadous eingetreten
sind, obwohl Tagebücher Schillscher Offiziere schlimme Verdächtigungen ent¬
kräften, schließt sich doch auch unter den Neusten Delbrück, der Geschichtschreiber



*) Roth kämpfte selber in Kolberg mit und schrieb als Oberstleutnant nach einem Tage¬
buch: „Die Verteidigung von Kolberg im Jahre 1807" (Breslau, M, Friedländer, 1840). Maß
war während der Belagerung Primaner des geschlossenen Luzeums. Er nennt sich wohl den
Adjutanten Nettelbecks, dessen Tagebuch er nach Diktat schreiben half. Auch bei der Verfertigung
des von Gneisenau ausgegebnen, geschriebnen Kolberger Notgeldes war er tätig. Als Superintendent
schrieb er nach geschichtlichen Quellen und eignen Erlebnissen: „Die Belagerung Kolbcrgs im
Jahre 1807." (Kolberg, C, F. Post, 1857.)
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[0460] Nettelbeck und Lucadou hatten, was auch Danzigs ausdauernder Tapferkeit und umsichtiger Verteidigung nicht bis zum Schluß gelungen war, das leistete die kleine Feste am Ostsee- strande, das erreichten die blutdurchtrünkten Erdwälle der unscheinbaren Wolfs¬ bergschanze durch die geniale Verteidigung des bis dahin wenig beachteten preußischen Majors von Gneisenau, durch die heldenmütige Haltung der kleinen Truppenschar, die der Geist dieses seltnen Mannes beseelte, durch die auf¬ opferungsvolle Standhaftigkeit und Treue einer für König und Vaterland lebenden und sterbenden Bürgerschaft, die einer für alle und alle für einen eintrat für die Verteidigung ihrer Mauern, allen voran, ein Vorbild in der Vaterlandsliebe und persönlichen Aufopferung, der Bürger Nettelbeck. Nettelbeck, Schill und Gneisenau, das sind drei Namen, die nicht nur Kolbergs Geschichte angehören; jeden Deutschen erfüllen sie mit Stolz, denn sie erheben ihn in der Erinnerung um die Zeit deutscher Schmach. Das Lied des Sängers hat sie der Jugend vertraut gemacht; Denkmäler von Stein verherrlichen sie zusammen als ein Symbol aufopferungsvoller Vaterlandsliebe, trotziger Erhebung gegen fremde Zwingherrschaft, als Symbol der Vereinigung des Bürgers und Kriegers zu einem Volk in Waffen. Das beste, was die Geschichte erzeugt, ist die Begeisterung, hat kein geringerer als Goethe gesagt; die Begeisterung aber wird nur durch Charaktere erzeugt, die sich über die Menge gewaltig erheben, und sie wächst um so mehr, als der Erfolg eintritt. Die ruhige Pflichterfüllung und die stille Arbeitstreue erwecken seltner die Begeisterung, und ihr Los ist es, zu leicht in der Geschichte verschwiegen oder gar verdunkelt, angeschwärzt zu werden. Dieses Los ist bei der Verteidigung Kolbergs einem andern Manne zu¬ teil geworden, dessen Name nicht verdient in den Schmutz gezogen zu werden, sondern mit Achtung genannt werden muß. Es ist der Oberst von Lucadou, der vor Gneisenaus Ernennung bis zum 29. April 1807 die Verteidigung Kolbergs geleitet hat. In volkstümlichen Darstellungen wird er von jeher als der feige Kommandant dargestellt, der am liebsten „zu Kreuze kriechen" will, als „Schlafmütze", die „in Seelenruhe" zur rechten Zeit am Abend das Bett aufsucht. Obwohl für engere Kreise wohl unterrichtete, würdige Zeitgenossen des verleumdeten Kommandanten, wie der General Noth und der Kolberger Superintendent Maß, in Wort und Schrift*) für die Ehre Lucadous eingetreten sind, obwohl Tagebücher Schillscher Offiziere schlimme Verdächtigungen ent¬ kräften, schließt sich doch auch unter den Neusten Delbrück, der Geschichtschreiber *) Roth kämpfte selber in Kolberg mit und schrieb als Oberstleutnant nach einem Tage¬ buch: „Die Verteidigung von Kolberg im Jahre 1807" (Breslau, M, Friedländer, 1840). Maß war während der Belagerung Primaner des geschlossenen Luzeums. Er nennt sich wohl den Adjutanten Nettelbecks, dessen Tagebuch er nach Diktat schreiben half. Auch bei der Verfertigung des von Gneisenau ausgegebnen, geschriebnen Kolberger Notgeldes war er tätig. Als Superintendent schrieb er nach geschichtlichen Quellen und eignen Erlebnissen: „Die Belagerung Kolbcrgs im Jahre 1807." (Kolberg, C, F. Post, 1857.)

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/460>, abgerufen am 30.06.2024.