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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Unser Bismarck

großen Friedrich, ebensolche Fürsten gewesen sein wie andre -- in einem hoben
sie sich eigentümlich aid, eines war bei ihnen allen der entscheidende Leitfaden
des Herrschaftssystems: Land und Leute. Das ist die richtige Cäsarenpolitik. Die
Notwendigkeit einer Oligarchie wurde freilich daneben nicht verkannt. Aber erst
wurde die alte der Quitzows usw. vernichtet, dann schufen sie selbst eine neue.
Diese wurde möglichst eng begrenzt. Der große Friedrich entließ nach seinen
Kriegen die bürgerlichen Offiziere. Während der Kriege hatte er sie gebraucht,
nachher war ihm der bestehende Adel gerade genug.

Nun hat sich ja heute das Bild wesentlich geändert. Die Oligarchie ist
überall so breit und mächtig geworden wie kaum jemals in der Weltgeschichte.
Sie hat jetzt wieder einmal ihre gute Zeit. In vielen modernen Staaten führt
sie das Regiment durch bestellte Vertreter, wie einst im alten republikanischen
Rom. Und die Fürsten kokettieren mit ihr. Aber die Basis der Staatengeschichte
verschiebt sich nicht. Wenn heute gerade die Oligarchen über Absolutismus klagen,
also wohl über den Absolutismus, daß sich der Cäsar nicht noch mehr in ihre
Hände gibt, als es die bisherige Entwicklung schon mit sich brachte, so hat die
Masse für den Kampf gegen solchen Absolutismus kein Verständnis. Sie beklagt
im Gegenteil gerade diese bisherige Entwicklung, in der ihr Instinkt die Gefahr
eines Überlaufs, eines Ausgebens der im letzten Grunde gemeinsamen Sache
von feiten ihres Cäsars befürchtet. Diese Furcht ist aber verfehlt. Das gegen¬
seitige Verständnis zwischen Cäsar und Masse ist immer noch die tiefere und
die stärkere Kraft gegenüber der Macht der Oligarchen gewesen. Auch diese
Macht wird wieder zurückgehn vor dem ^.of L!g,68in,'! Allerdings muß dazu
auch der Cäsar Cäsar bleiben.

Dies ist der Grund, weshalb der Kaiser Bismarck nicht gewähre" ließ. Der
Herrscherinstinkt, der Instinkt der Verantwortung gegenseitiger Selbsterhaltung
gegenüber der Masse, warnte davor, sich dem großen Oligarchen auszuliefern,
der diese Verantwortung nicht kannte. Freilich kann es auch zwischen dem
Herrscher und der Masse zu bitterm Widerstreite kommen. Aber dann darf es
sich nur um die eigentliche Lebensfrage handeln, um die Feststellung der ver¬
nünftigen Grenzen jener gegenseitigen Selbsterhaltung. Der Bismarckische Plan
wollte die Einrichtung des Staates, die der Oligarchie zweckmäßiger erschien,
mit Gewalt der Masse aufdrängen, wollte diese in ein System zwingen, daß
ihre Vorstellung der Selbsterhaltung verkümmern mußte, ohne Not, ohne daß
eine nationale Lebensfrage auf dein Spiele stand -- wie ja dann die weitere
Entwicklung ohne dieses System gezeigt hat. Mit der Durchführung dieses
oligarchischen Planes, mit dem Totschießen der Untertanen in solchem Kampfe
hätte der Kaiser allerdings seinen Beruf verkannt, und er wäre, so gewiß im
Staate ein Verkennen der Pflicht auch ein Aufgeben des Rechtes ist, rettungslos
in der Oligarchie verschwunden. Daß er dabei von Bismarck unbedingt abhängig
geworden wäre, wie Macbeth vou der Lady, das wäre noch nicht das Ent¬
scheidende gewesen. Der alte Bismarck hat sicherlich nicht selbst Cäsar sein, nicht
gegen die Dynastie Hohenzollern ankämpfen "vollen. Nicht um einen Gegensatz


Unser Bismarck

großen Friedrich, ebensolche Fürsten gewesen sein wie andre — in einem hoben
sie sich eigentümlich aid, eines war bei ihnen allen der entscheidende Leitfaden
des Herrschaftssystems: Land und Leute. Das ist die richtige Cäsarenpolitik. Die
Notwendigkeit einer Oligarchie wurde freilich daneben nicht verkannt. Aber erst
wurde die alte der Quitzows usw. vernichtet, dann schufen sie selbst eine neue.
Diese wurde möglichst eng begrenzt. Der große Friedrich entließ nach seinen
Kriegen die bürgerlichen Offiziere. Während der Kriege hatte er sie gebraucht,
nachher war ihm der bestehende Adel gerade genug.

Nun hat sich ja heute das Bild wesentlich geändert. Die Oligarchie ist
überall so breit und mächtig geworden wie kaum jemals in der Weltgeschichte.
Sie hat jetzt wieder einmal ihre gute Zeit. In vielen modernen Staaten führt
sie das Regiment durch bestellte Vertreter, wie einst im alten republikanischen
Rom. Und die Fürsten kokettieren mit ihr. Aber die Basis der Staatengeschichte
verschiebt sich nicht. Wenn heute gerade die Oligarchen über Absolutismus klagen,
also wohl über den Absolutismus, daß sich der Cäsar nicht noch mehr in ihre
Hände gibt, als es die bisherige Entwicklung schon mit sich brachte, so hat die
Masse für den Kampf gegen solchen Absolutismus kein Verständnis. Sie beklagt
im Gegenteil gerade diese bisherige Entwicklung, in der ihr Instinkt die Gefahr
eines Überlaufs, eines Ausgebens der im letzten Grunde gemeinsamen Sache
von feiten ihres Cäsars befürchtet. Diese Furcht ist aber verfehlt. Das gegen¬
seitige Verständnis zwischen Cäsar und Masse ist immer noch die tiefere und
die stärkere Kraft gegenüber der Macht der Oligarchen gewesen. Auch diese
Macht wird wieder zurückgehn vor dem ^.of L!g,68in,'! Allerdings muß dazu
auch der Cäsar Cäsar bleiben.

Dies ist der Grund, weshalb der Kaiser Bismarck nicht gewähre» ließ. Der
Herrscherinstinkt, der Instinkt der Verantwortung gegenseitiger Selbsterhaltung
gegenüber der Masse, warnte davor, sich dem großen Oligarchen auszuliefern,
der diese Verantwortung nicht kannte. Freilich kann es auch zwischen dem
Herrscher und der Masse zu bitterm Widerstreite kommen. Aber dann darf es
sich nur um die eigentliche Lebensfrage handeln, um die Feststellung der ver¬
nünftigen Grenzen jener gegenseitigen Selbsterhaltung. Der Bismarckische Plan
wollte die Einrichtung des Staates, die der Oligarchie zweckmäßiger erschien,
mit Gewalt der Masse aufdrängen, wollte diese in ein System zwingen, daß
ihre Vorstellung der Selbsterhaltung verkümmern mußte, ohne Not, ohne daß
eine nationale Lebensfrage auf dein Spiele stand — wie ja dann die weitere
Entwicklung ohne dieses System gezeigt hat. Mit der Durchführung dieses
oligarchischen Planes, mit dem Totschießen der Untertanen in solchem Kampfe
hätte der Kaiser allerdings seinen Beruf verkannt, und er wäre, so gewiß im
Staate ein Verkennen der Pflicht auch ein Aufgeben des Rechtes ist, rettungslos
in der Oligarchie verschwunden. Daß er dabei von Bismarck unbedingt abhängig
geworden wäre, wie Macbeth vou der Lady, das wäre noch nicht das Ent¬
scheidende gewesen. Der alte Bismarck hat sicherlich nicht selbst Cäsar sein, nicht
gegen die Dynastie Hohenzollern ankämpfen »vollen. Nicht um einen Gegensatz


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[0458] Unser Bismarck großen Friedrich, ebensolche Fürsten gewesen sein wie andre — in einem hoben sie sich eigentümlich aid, eines war bei ihnen allen der entscheidende Leitfaden des Herrschaftssystems: Land und Leute. Das ist die richtige Cäsarenpolitik. Die Notwendigkeit einer Oligarchie wurde freilich daneben nicht verkannt. Aber erst wurde die alte der Quitzows usw. vernichtet, dann schufen sie selbst eine neue. Diese wurde möglichst eng begrenzt. Der große Friedrich entließ nach seinen Kriegen die bürgerlichen Offiziere. Während der Kriege hatte er sie gebraucht, nachher war ihm der bestehende Adel gerade genug. Nun hat sich ja heute das Bild wesentlich geändert. Die Oligarchie ist überall so breit und mächtig geworden wie kaum jemals in der Weltgeschichte. Sie hat jetzt wieder einmal ihre gute Zeit. In vielen modernen Staaten führt sie das Regiment durch bestellte Vertreter, wie einst im alten republikanischen Rom. Und die Fürsten kokettieren mit ihr. Aber die Basis der Staatengeschichte verschiebt sich nicht. Wenn heute gerade die Oligarchen über Absolutismus klagen, also wohl über den Absolutismus, daß sich der Cäsar nicht noch mehr in ihre Hände gibt, als es die bisherige Entwicklung schon mit sich brachte, so hat die Masse für den Kampf gegen solchen Absolutismus kein Verständnis. Sie beklagt im Gegenteil gerade diese bisherige Entwicklung, in der ihr Instinkt die Gefahr eines Überlaufs, eines Ausgebens der im letzten Grunde gemeinsamen Sache von feiten ihres Cäsars befürchtet. Diese Furcht ist aber verfehlt. Das gegen¬ seitige Verständnis zwischen Cäsar und Masse ist immer noch die tiefere und die stärkere Kraft gegenüber der Macht der Oligarchen gewesen. Auch diese Macht wird wieder zurückgehn vor dem ^.of L!g,68in,'! Allerdings muß dazu auch der Cäsar Cäsar bleiben. Dies ist der Grund, weshalb der Kaiser Bismarck nicht gewähre» ließ. Der Herrscherinstinkt, der Instinkt der Verantwortung gegenseitiger Selbsterhaltung gegenüber der Masse, warnte davor, sich dem großen Oligarchen auszuliefern, der diese Verantwortung nicht kannte. Freilich kann es auch zwischen dem Herrscher und der Masse zu bitterm Widerstreite kommen. Aber dann darf es sich nur um die eigentliche Lebensfrage handeln, um die Feststellung der ver¬ nünftigen Grenzen jener gegenseitigen Selbsterhaltung. Der Bismarckische Plan wollte die Einrichtung des Staates, die der Oligarchie zweckmäßiger erschien, mit Gewalt der Masse aufdrängen, wollte diese in ein System zwingen, daß ihre Vorstellung der Selbsterhaltung verkümmern mußte, ohne Not, ohne daß eine nationale Lebensfrage auf dein Spiele stand — wie ja dann die weitere Entwicklung ohne dieses System gezeigt hat. Mit der Durchführung dieses oligarchischen Planes, mit dem Totschießen der Untertanen in solchem Kampfe hätte der Kaiser allerdings seinen Beruf verkannt, und er wäre, so gewiß im Staate ein Verkennen der Pflicht auch ein Aufgeben des Rechtes ist, rettungslos in der Oligarchie verschwunden. Daß er dabei von Bismarck unbedingt abhängig geworden wäre, wie Macbeth vou der Lady, das wäre noch nicht das Ent¬ scheidende gewesen. Der alte Bismarck hat sicherlich nicht selbst Cäsar sein, nicht gegen die Dynastie Hohenzollern ankämpfen »vollen. Nicht um einen Gegensatz

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/458>, abgerufen am 30.06.2024.