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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Das Land Transkaspien

gezognen Gebüsch überwucherten Wassergräben auflöst. Allein diese auf der
Höhe moderner Wasserbaukunst stehende Anlage des Schatullgutes lohnt eine
Besichtigung. Sie ist doppelt interessant im Gegensatz zu den viel knnstlosern,
aber ebenso sorgfältig überlegten und die Wasserznfuhr zu den einzelnen Par¬
zellen regelnden Systemen der eingebornen Bewohner der Merw-Oase. Diese
Systeme beruhen ans einer völligen Absperrung des Murgab dnrch das Über¬
fallwehr Kauschutchan-beut und Abzweigung der nötigen Nieselwässer rechts
in das Tochtcunysch-, links das Otamysch-Hauptkanal- und fünf andre Aryk-
systeme. Endlich zweigen von Merw abwärts drei weitere Wehre die letzten
Neste des bei Merw noch wohl 40 Meter breiten, 1 bis 2 Meter tiefen Flusses
beiderseits in Vewüssernngsgräben. Die schwache Seite der alten Systeme
sind die ständigen Dammbrüche und Schäden, deren Ausbesserung dauernd
zahlreiche Arbeitskräfte verlangt. Außerdem geht Wasser verloren, das nach
zuverlässiger Berechnung (des Wasserbauingenieurs der kaiserlichen Gutsver¬
waltung) zur Berieselung vou weitern 11 000 Hektaren cinsreichen würde.

Das Wasser des Murgab ist ebenso wie das des Tedshen und des Atrek
und aller Nebenflüsse stark lehmhaltig und hat bei niedrigem Stande meist
mehr oder weniger salzigen Geschmack. Die Gebirgswässer sind durchweg
reiner. Alle Seen im Gebiete sind mit ganz wenig Ausnahmen salzig. Auf¬
fällig ist der Jasy-tut-See, nahe bei der gleichnamigen Eisenbahnstntion, dnrch
einen in der Umgegend sich verbreitenden Geruch nach Schwefelwasserstoffgas
und Chlor, einen Geruch, der noch intensiver wird, wenn die den Uferboden
bedeckende Salzschicht abgetragen wird. Heilkräftige Moor- und Schlammbäder
sind hier mit wenig Mühe einzurichten.

Von wasserhaltigen Stellen sind die mit Schilf und Tamarisken bewachsnen
Sumpfstrecken am Auslauf der Hauptflüsse als Sammelbecken für die Frühjcchrs-
hochwüsser von Wichtigkeit. Wo das fließende Wasser fehlt, sind Quellen und
Brunnen die hauptsächlichste" Wasserspender. Die Quellen der Kulturstrecken
am Gebirge führen größtenteils süßes Wasser. Anders die Brunnen in den
Sandsteppen- und Wüstengegenden. Sie haben in einer mittlern Tiefe von
4 bis 20 Metern in einer sich nach unten erweiternden oder auch unbe¬
kleideten Ausschachtung meist salziges, unreines, vielfach widerlich riechendes
Wasser.

Unter diesen Umständen ist die künstliche Bewässerung von höchster Be¬
deutung und von alters her üblich. Besonders die Perser, aber auch die
Sarteu haben in der Anlage von Bewässerungssystemen einen gewissen Ruf.
Nur die Kunst, sich mit ihrer Hilfe das Land nutzbar zu machen, hat die hohe
Blüte der Landschaft in früherer Zeit ermöglicht. Oberirdische und unter¬
irdische Leitungen sind in Gebrauch. Diese, die Kerls, stellen eine unter¬
irdische Kanalisation, eine mit natürlichem, aber sehr sorgfältig regulierten Ge¬
fälle verlegte weitverzweigte Verbindung von Quellen mit den Abnahmestellen
her und eignen sich vor allem für Trinkwasserleitungen. Die oberirdischen
Systeme, die mitunter mit den Kerislcitnngen in Verbindung stehen, sind
natürlich dem Verdunsten in höherm Grade ausgesetzt. Sie nutzen vornehmlich
das fließende, weniger wertvolle Wasser aus und dienen zur künstlichen Be¬
wässerung der Felder. Die Wasservcrteilung in die ebenfalls sehr sachlich an¬
gelegten "Kanal-(Aryk-)netze ist auf uraltes Gewohnheitsrecht basiert. Jedes
Geschlecht eines Stammes hat seinen Aryk, dessen Abmessungen nach den dem
Geschlecht zukommenden Wassermengen bestimmt sind. Aus der Bevölkerung
durch Wahl hervorgegangn" Beamte, die Mirabs, haben die Verteilung des


Das Land Transkaspien

gezognen Gebüsch überwucherten Wassergräben auflöst. Allein diese auf der
Höhe moderner Wasserbaukunst stehende Anlage des Schatullgutes lohnt eine
Besichtigung. Sie ist doppelt interessant im Gegensatz zu den viel knnstlosern,
aber ebenso sorgfältig überlegten und die Wasserznfuhr zu den einzelnen Par¬
zellen regelnden Systemen der eingebornen Bewohner der Merw-Oase. Diese
Systeme beruhen ans einer völligen Absperrung des Murgab dnrch das Über¬
fallwehr Kauschutchan-beut und Abzweigung der nötigen Nieselwässer rechts
in das Tochtcunysch-, links das Otamysch-Hauptkanal- und fünf andre Aryk-
systeme. Endlich zweigen von Merw abwärts drei weitere Wehre die letzten
Neste des bei Merw noch wohl 40 Meter breiten, 1 bis 2 Meter tiefen Flusses
beiderseits in Vewüssernngsgräben. Die schwache Seite der alten Systeme
sind die ständigen Dammbrüche und Schäden, deren Ausbesserung dauernd
zahlreiche Arbeitskräfte verlangt. Außerdem geht Wasser verloren, das nach
zuverlässiger Berechnung (des Wasserbauingenieurs der kaiserlichen Gutsver¬
waltung) zur Berieselung vou weitern 11 000 Hektaren cinsreichen würde.

Das Wasser des Murgab ist ebenso wie das des Tedshen und des Atrek
und aller Nebenflüsse stark lehmhaltig und hat bei niedrigem Stande meist
mehr oder weniger salzigen Geschmack. Die Gebirgswässer sind durchweg
reiner. Alle Seen im Gebiete sind mit ganz wenig Ausnahmen salzig. Auf¬
fällig ist der Jasy-tut-See, nahe bei der gleichnamigen Eisenbahnstntion, dnrch
einen in der Umgegend sich verbreitenden Geruch nach Schwefelwasserstoffgas
und Chlor, einen Geruch, der noch intensiver wird, wenn die den Uferboden
bedeckende Salzschicht abgetragen wird. Heilkräftige Moor- und Schlammbäder
sind hier mit wenig Mühe einzurichten.

Von wasserhaltigen Stellen sind die mit Schilf und Tamarisken bewachsnen
Sumpfstrecken am Auslauf der Hauptflüsse als Sammelbecken für die Frühjcchrs-
hochwüsser von Wichtigkeit. Wo das fließende Wasser fehlt, sind Quellen und
Brunnen die hauptsächlichste» Wasserspender. Die Quellen der Kulturstrecken
am Gebirge führen größtenteils süßes Wasser. Anders die Brunnen in den
Sandsteppen- und Wüstengegenden. Sie haben in einer mittlern Tiefe von
4 bis 20 Metern in einer sich nach unten erweiternden oder auch unbe¬
kleideten Ausschachtung meist salziges, unreines, vielfach widerlich riechendes
Wasser.

Unter diesen Umständen ist die künstliche Bewässerung von höchster Be¬
deutung und von alters her üblich. Besonders die Perser, aber auch die
Sarteu haben in der Anlage von Bewässerungssystemen einen gewissen Ruf.
Nur die Kunst, sich mit ihrer Hilfe das Land nutzbar zu machen, hat die hohe
Blüte der Landschaft in früherer Zeit ermöglicht. Oberirdische und unter¬
irdische Leitungen sind in Gebrauch. Diese, die Kerls, stellen eine unter¬
irdische Kanalisation, eine mit natürlichem, aber sehr sorgfältig regulierten Ge¬
fälle verlegte weitverzweigte Verbindung von Quellen mit den Abnahmestellen
her und eignen sich vor allem für Trinkwasserleitungen. Die oberirdischen
Systeme, die mitunter mit den Kerislcitnngen in Verbindung stehen, sind
natürlich dem Verdunsten in höherm Grade ausgesetzt. Sie nutzen vornehmlich
das fließende, weniger wertvolle Wasser aus und dienen zur künstlichen Be¬
wässerung der Felder. Die Wasservcrteilung in die ebenfalls sehr sachlich an¬
gelegten "Kanal-(Aryk-)netze ist auf uraltes Gewohnheitsrecht basiert. Jedes
Geschlecht eines Stammes hat seinen Aryk, dessen Abmessungen nach den dem
Geschlecht zukommenden Wassermengen bestimmt sind. Aus der Bevölkerung
durch Wahl hervorgegangn« Beamte, die Mirabs, haben die Verteilung des


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[0428] Das Land Transkaspien gezognen Gebüsch überwucherten Wassergräben auflöst. Allein diese auf der Höhe moderner Wasserbaukunst stehende Anlage des Schatullgutes lohnt eine Besichtigung. Sie ist doppelt interessant im Gegensatz zu den viel knnstlosern, aber ebenso sorgfältig überlegten und die Wasserznfuhr zu den einzelnen Par¬ zellen regelnden Systemen der eingebornen Bewohner der Merw-Oase. Diese Systeme beruhen ans einer völligen Absperrung des Murgab dnrch das Über¬ fallwehr Kauschutchan-beut und Abzweigung der nötigen Nieselwässer rechts in das Tochtcunysch-, links das Otamysch-Hauptkanal- und fünf andre Aryk- systeme. Endlich zweigen von Merw abwärts drei weitere Wehre die letzten Neste des bei Merw noch wohl 40 Meter breiten, 1 bis 2 Meter tiefen Flusses beiderseits in Vewüssernngsgräben. Die schwache Seite der alten Systeme sind die ständigen Dammbrüche und Schäden, deren Ausbesserung dauernd zahlreiche Arbeitskräfte verlangt. Außerdem geht Wasser verloren, das nach zuverlässiger Berechnung (des Wasserbauingenieurs der kaiserlichen Gutsver¬ waltung) zur Berieselung vou weitern 11 000 Hektaren cinsreichen würde. Das Wasser des Murgab ist ebenso wie das des Tedshen und des Atrek und aller Nebenflüsse stark lehmhaltig und hat bei niedrigem Stande meist mehr oder weniger salzigen Geschmack. Die Gebirgswässer sind durchweg reiner. Alle Seen im Gebiete sind mit ganz wenig Ausnahmen salzig. Auf¬ fällig ist der Jasy-tut-See, nahe bei der gleichnamigen Eisenbahnstntion, dnrch einen in der Umgegend sich verbreitenden Geruch nach Schwefelwasserstoffgas und Chlor, einen Geruch, der noch intensiver wird, wenn die den Uferboden bedeckende Salzschicht abgetragen wird. Heilkräftige Moor- und Schlammbäder sind hier mit wenig Mühe einzurichten. Von wasserhaltigen Stellen sind die mit Schilf und Tamarisken bewachsnen Sumpfstrecken am Auslauf der Hauptflüsse als Sammelbecken für die Frühjcchrs- hochwüsser von Wichtigkeit. Wo das fließende Wasser fehlt, sind Quellen und Brunnen die hauptsächlichste» Wasserspender. Die Quellen der Kulturstrecken am Gebirge führen größtenteils süßes Wasser. Anders die Brunnen in den Sandsteppen- und Wüstengegenden. Sie haben in einer mittlern Tiefe von 4 bis 20 Metern in einer sich nach unten erweiternden oder auch unbe¬ kleideten Ausschachtung meist salziges, unreines, vielfach widerlich riechendes Wasser. Unter diesen Umständen ist die künstliche Bewässerung von höchster Be¬ deutung und von alters her üblich. Besonders die Perser, aber auch die Sarteu haben in der Anlage von Bewässerungssystemen einen gewissen Ruf. Nur die Kunst, sich mit ihrer Hilfe das Land nutzbar zu machen, hat die hohe Blüte der Landschaft in früherer Zeit ermöglicht. Oberirdische und unter¬ irdische Leitungen sind in Gebrauch. Diese, die Kerls, stellen eine unter¬ irdische Kanalisation, eine mit natürlichem, aber sehr sorgfältig regulierten Ge¬ fälle verlegte weitverzweigte Verbindung von Quellen mit den Abnahmestellen her und eignen sich vor allem für Trinkwasserleitungen. Die oberirdischen Systeme, die mitunter mit den Kerislcitnngen in Verbindung stehen, sind natürlich dem Verdunsten in höherm Grade ausgesetzt. Sie nutzen vornehmlich das fließende, weniger wertvolle Wasser aus und dienen zur künstlichen Be¬ wässerung der Felder. Die Wasservcrteilung in die ebenfalls sehr sachlich an¬ gelegten "Kanal-(Aryk-)netze ist auf uraltes Gewohnheitsrecht basiert. Jedes Geschlecht eines Stammes hat seinen Aryk, dessen Abmessungen nach den dem Geschlecht zukommenden Wassermengen bestimmt sind. Aus der Bevölkerung durch Wahl hervorgegangn« Beamte, die Mirabs, haben die Verteilung des

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/428>, abgerufen am 05.07.2024.