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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Der Landverlust der deutschen Küsten

durchgemacht hat. Wir wissen, daß sie noch ums Jahr 800, also vor etwa
1100 Jahren, mindestens zwanzigmal so groß wie heute gewesen ist. Oft
wiederholte, schwere Sturmfluten haben sie nach und nach, besonders im drei¬
zehnten und im vierzehnten Jahrhundert, bis auf den heutige" Umfang ver¬
kleinert. Eine ungeheure Flut des Jahres 1300 soll allein etwa die Hülste
der damaligen Insel verschlungen haben, und auch in neuerer Zeit ist die Land-
einbüße noch sehr bedeutend gewesen. War doch die heutige "Düne", die jetzt
bei jeder größern Flut aufs schwerste gefährdet ist, noch bis ins achtzehnte
Jahrhundert hinein mit der Hauptinsel verbunden, aber die verbindende Land-
briicke wurde, nachdem sie schon in der großen Weihnachtsflut 1717 schwer gelitten
hatte, in einer neuen, gewaltigen Flut am Silvestertage 1720 ganz vom Meer
verschlungen. Ohne die neuen, kostspieligen Buhnenbauten, die zu ihrem Schutz
aufgeführt werden, wäre die für das Badeleben Helgolands nahezu unentbehrliche
Düne wohl auch schon völlig zerstört worden, und trotzdem betraut sie auch jetzt
uoch jede größere Flut, zuletzt die vom 13. Mürz 1906, mit dem Untergang. Wie
lange die zerbröckelnde Hauptinsel dem Andrang der Fluten noch standhalten wird,
läßt sich nicht sagen, aber auch ihr Leben wird wohl, aller Schutz- und Vorsichts¬
maßregeln ungeachtet, nur noch nach wenigen Jahrhunderten zählen.

Ans Sylt und auf den andern nordfriesischen Inseln haben besonders die
Fluten der Jahre 1300 und 1362 ungeheure Einbuße an Land und Leuten
gebracht -- manche neuern Karten der Inseln geben ein Bild von dem Umfang
der damaligen Zerstörungen; auch das alte Weudingstadt ging damals zugrunde,
dessen Name sich im Dörfchen Wenningstcdt bei Westerlcmd noch bis auf unsre
Zeit erhalten hat. Die berühmten Halligen bildeten einst mit den beiden
größern Inseln Pellworm und Nordstrand eine einzige große Insel, das alte
Nordstrand. Nachdem diese Insel schon durch mehrere Sturmfluten schwer ge¬
litten hatte, wurde sie durch die besonders furchtbare Flut vom 11. Oktober 1634
gänzlich zerstückelt, und die Gegend erhielt ihre heutige Gestalt. Der jetzige
Jadebusen entstand durch einen Einbruch des Meeres während der sogenannten
"Antonius"- oder "Eisflut" vom 17. Januar 1511. Die gewaltige Znhderzee
in Holland war früher ein Binnensee, Lacus Flevo vou den Römern genannt,
der durch eine breite Landzunge vom Meere geschieden war. Nachdem schon
verschiedne Fluten die trennende Landbrücke angegriffen und geschwächt hatten,
wurde sie durch zwei besonders große Fluten vom 25. Dezember 1277 und
14. Dezember 1287 gänzlich vernichtet, und das Meer hatte einen neuen,
großen Sieg über das Land errungen und ein riesiges Terrain erobert, das
man erst in unsern Tagen durch künstliche Trockenlegung wenigstens zum Teil
wieder zurückzugewinnen sucht. Vou den an der holländischen Küste sonst vor¬
gekommenen großartigen Umwandlungen seien nur zwei noch kurz erwähnt:
die gewaltige Umlagerung der Rheinmündung, die während einer Sturmflut im
Jahre 860 erfolgte, indem die Wassermassen des Flusses, die sich bis dahin
durch den "alten Rhein" in die Nordsee ergossen hatten, infolge von Wind-
stanung in den Lek durchbrachen, sodaß sich die Hauptmiindnng des Flusses


Der Landverlust der deutschen Küsten

durchgemacht hat. Wir wissen, daß sie noch ums Jahr 800, also vor etwa
1100 Jahren, mindestens zwanzigmal so groß wie heute gewesen ist. Oft
wiederholte, schwere Sturmfluten haben sie nach und nach, besonders im drei¬
zehnten und im vierzehnten Jahrhundert, bis auf den heutige» Umfang ver¬
kleinert. Eine ungeheure Flut des Jahres 1300 soll allein etwa die Hülste
der damaligen Insel verschlungen haben, und auch in neuerer Zeit ist die Land-
einbüße noch sehr bedeutend gewesen. War doch die heutige „Düne", die jetzt
bei jeder größern Flut aufs schwerste gefährdet ist, noch bis ins achtzehnte
Jahrhundert hinein mit der Hauptinsel verbunden, aber die verbindende Land-
briicke wurde, nachdem sie schon in der großen Weihnachtsflut 1717 schwer gelitten
hatte, in einer neuen, gewaltigen Flut am Silvestertage 1720 ganz vom Meer
verschlungen. Ohne die neuen, kostspieligen Buhnenbauten, die zu ihrem Schutz
aufgeführt werden, wäre die für das Badeleben Helgolands nahezu unentbehrliche
Düne wohl auch schon völlig zerstört worden, und trotzdem betraut sie auch jetzt
uoch jede größere Flut, zuletzt die vom 13. Mürz 1906, mit dem Untergang. Wie
lange die zerbröckelnde Hauptinsel dem Andrang der Fluten noch standhalten wird,
läßt sich nicht sagen, aber auch ihr Leben wird wohl, aller Schutz- und Vorsichts¬
maßregeln ungeachtet, nur noch nach wenigen Jahrhunderten zählen.

Ans Sylt und auf den andern nordfriesischen Inseln haben besonders die
Fluten der Jahre 1300 und 1362 ungeheure Einbuße an Land und Leuten
gebracht — manche neuern Karten der Inseln geben ein Bild von dem Umfang
der damaligen Zerstörungen; auch das alte Weudingstadt ging damals zugrunde,
dessen Name sich im Dörfchen Wenningstcdt bei Westerlcmd noch bis auf unsre
Zeit erhalten hat. Die berühmten Halligen bildeten einst mit den beiden
größern Inseln Pellworm und Nordstrand eine einzige große Insel, das alte
Nordstrand. Nachdem diese Insel schon durch mehrere Sturmfluten schwer ge¬
litten hatte, wurde sie durch die besonders furchtbare Flut vom 11. Oktober 1634
gänzlich zerstückelt, und die Gegend erhielt ihre heutige Gestalt. Der jetzige
Jadebusen entstand durch einen Einbruch des Meeres während der sogenannten
„Antonius"- oder „Eisflut" vom 17. Januar 1511. Die gewaltige Znhderzee
in Holland war früher ein Binnensee, Lacus Flevo vou den Römern genannt,
der durch eine breite Landzunge vom Meere geschieden war. Nachdem schon
verschiedne Fluten die trennende Landbrücke angegriffen und geschwächt hatten,
wurde sie durch zwei besonders große Fluten vom 25. Dezember 1277 und
14. Dezember 1287 gänzlich vernichtet, und das Meer hatte einen neuen,
großen Sieg über das Land errungen und ein riesiges Terrain erobert, das
man erst in unsern Tagen durch künstliche Trockenlegung wenigstens zum Teil
wieder zurückzugewinnen sucht. Vou den an der holländischen Küste sonst vor¬
gekommenen großartigen Umwandlungen seien nur zwei noch kurz erwähnt:
die gewaltige Umlagerung der Rheinmündung, die während einer Sturmflut im
Jahre 860 erfolgte, indem die Wassermassen des Flusses, die sich bis dahin
durch den „alten Rhein" in die Nordsee ergossen hatten, infolge von Wind-
stanung in den Lek durchbrachen, sodaß sich die Hauptmiindnng des Flusses


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[0324] Der Landverlust der deutschen Küsten durchgemacht hat. Wir wissen, daß sie noch ums Jahr 800, also vor etwa 1100 Jahren, mindestens zwanzigmal so groß wie heute gewesen ist. Oft wiederholte, schwere Sturmfluten haben sie nach und nach, besonders im drei¬ zehnten und im vierzehnten Jahrhundert, bis auf den heutige» Umfang ver¬ kleinert. Eine ungeheure Flut des Jahres 1300 soll allein etwa die Hülste der damaligen Insel verschlungen haben, und auch in neuerer Zeit ist die Land- einbüße noch sehr bedeutend gewesen. War doch die heutige „Düne", die jetzt bei jeder größern Flut aufs schwerste gefährdet ist, noch bis ins achtzehnte Jahrhundert hinein mit der Hauptinsel verbunden, aber die verbindende Land- briicke wurde, nachdem sie schon in der großen Weihnachtsflut 1717 schwer gelitten hatte, in einer neuen, gewaltigen Flut am Silvestertage 1720 ganz vom Meer verschlungen. Ohne die neuen, kostspieligen Buhnenbauten, die zu ihrem Schutz aufgeführt werden, wäre die für das Badeleben Helgolands nahezu unentbehrliche Düne wohl auch schon völlig zerstört worden, und trotzdem betraut sie auch jetzt uoch jede größere Flut, zuletzt die vom 13. Mürz 1906, mit dem Untergang. Wie lange die zerbröckelnde Hauptinsel dem Andrang der Fluten noch standhalten wird, läßt sich nicht sagen, aber auch ihr Leben wird wohl, aller Schutz- und Vorsichts¬ maßregeln ungeachtet, nur noch nach wenigen Jahrhunderten zählen. Ans Sylt und auf den andern nordfriesischen Inseln haben besonders die Fluten der Jahre 1300 und 1362 ungeheure Einbuße an Land und Leuten gebracht — manche neuern Karten der Inseln geben ein Bild von dem Umfang der damaligen Zerstörungen; auch das alte Weudingstadt ging damals zugrunde, dessen Name sich im Dörfchen Wenningstcdt bei Westerlcmd noch bis auf unsre Zeit erhalten hat. Die berühmten Halligen bildeten einst mit den beiden größern Inseln Pellworm und Nordstrand eine einzige große Insel, das alte Nordstrand. Nachdem diese Insel schon durch mehrere Sturmfluten schwer ge¬ litten hatte, wurde sie durch die besonders furchtbare Flut vom 11. Oktober 1634 gänzlich zerstückelt, und die Gegend erhielt ihre heutige Gestalt. Der jetzige Jadebusen entstand durch einen Einbruch des Meeres während der sogenannten „Antonius"- oder „Eisflut" vom 17. Januar 1511. Die gewaltige Znhderzee in Holland war früher ein Binnensee, Lacus Flevo vou den Römern genannt, der durch eine breite Landzunge vom Meere geschieden war. Nachdem schon verschiedne Fluten die trennende Landbrücke angegriffen und geschwächt hatten, wurde sie durch zwei besonders große Fluten vom 25. Dezember 1277 und 14. Dezember 1287 gänzlich vernichtet, und das Meer hatte einen neuen, großen Sieg über das Land errungen und ein riesiges Terrain erobert, das man erst in unsern Tagen durch künstliche Trockenlegung wenigstens zum Teil wieder zurückzugewinnen sucht. Vou den an der holländischen Küste sonst vor¬ gekommenen großartigen Umwandlungen seien nur zwei noch kurz erwähnt: die gewaltige Umlagerung der Rheinmündung, die während einer Sturmflut im Jahre 860 erfolgte, indem die Wassermassen des Flusses, die sich bis dahin durch den „alten Rhein" in die Nordsee ergossen hatten, infolge von Wind- stanung in den Lek durchbrachen, sodaß sich die Hauptmiindnng des Flusses

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/324>, abgerufen am 30.06.2024.