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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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im väterlichen Hciuse erfreut hoben. Und das sei dann zugleich ein gewaltiger
Vorteil für den Staat, den die auf solche Weise entfesselten Kräfte groß machen.
Bei der aristokratischen Verfassung Englands verweilt Taine mit Vorliebe. Auf
ihr beruhe die Sicherheit und Stetigkeit der englischen Regierung. Diese wurzle
im Volke, weil sie aus dein Parlament hervorgehe, dieses aber aus deu natur
lieben Repräsentanten des Volkes bestehe.

"Was ist ein Repräsentant? Eine Person oder eine große oder kleine Gesell¬
schaft, gleichgiltig welcher Art, repräsentieren, heißt, sie dort, wo sie nicht ist, gegen¬
wärtig machen, an ihrer Stelle und für sie das tun, was sie wegen Abwesenheit,
Unwissenheit, Unfähigkeit oder sonstiger Behinderung selbst zu tun nicht imstande
ist, indem sich ihr unwirksamer Wille dem wirksamen Willen ihres Repräsentanten
unterordnet. So handelt ein Geschäftsführer, ein Anwalt, ein Kapitän, der beauf¬
tragt ist, ein Schiff zu führen, oder ein Ingenieur, der eine Brücke bauen soll.
In allen öffentlichen und privaten Geschäften ist mein wirklicher Repräsentant der,
dessen Entscheidungen meiner Zustimmung sicher sind. Mag sich diese Zustimmung
in einem Votum offenbaren oder nicht, das ist gleichgiltig; gezählte Noten und
Wnhlstimmen sind nichts als bloße Zeiche". Das Wesentliche ist, daß die Zu¬
stimmung, geschrieben oder uicht geschrieben, laut oder stumm, vorhanden sei. Man
beachte nun, daß die legalen Zeichen, durch die man sie festzustellen glaubt, keines¬
wegs untrüglich sind. Das allgemeine Stimmrecht oder irgendeine andre Wahl¬
einrichtung mag immerhin auf einen Namen oder auf eine Liste die Mehrheit der
Stimmen vereinigen, diese Mehrheit beweist durchaus nicht die feste Zustimmung.
Gezwungen, zwischen zwei Listen oder Namen zu wählen, über die er keine eigne
klare Ansicht hat, wählt der Unwissende aufs Geratewohl. Die zwanzigtausend
Bauern, Arbeiter und Kleinbürger, die man zur Urne führt, kommen hin wie
eine Herde; sie kennen die Kandidaten meistens nur vom Hörensagen. In jedem
Falle ist ihre Vorliebe für den einen leidenschaftslos und darum schwach und
schwankend; folglich fehlt es der Regierung, die ans der Mehrheit hervorgeht, an
Wurzeln. Ein Meinungsumschwung, ein Straßenaufstmid kann sie wegfegen und an
ihre Stelle eine andre setzen." Anders in England, wo die gebornen Herren
und Führer des Volks seine Repräsentanten sind. "Jede Gemeinde, jeder Bezirk
kennt die seinen, ein Tagelöhner kennt sie so gut heraus wie der Gebildete. Gleich
den fünf oder sechs größten Bäumen des Orts sind sie an Gestalt und Haltung
leicht kenntlich; jedermann bis zu deu Kindern hinab hat sich schon einmal unter
ihrem Schatten ausgeruht und von ihrer Gegenwart Nutzen gezogen. Bei mangelnder
Einsicht und Unterscheidungsgabe würden Interesse, Gewohnheit, Achtung und
manchmal Dankbarkeit genügen, ans sie die Stimmzettel zu vereinigen, denn
Tradition, Empfindung und Instinkt sind starke Ketten, und eine stärkere als Zu¬
neigung gibt es nicht. Sie sind also im voraus zur Herrschaft bestimmt, und die
Stimmzettel oder die erhabne Hand bekräftigt nur eine längst bestehende stillschweigende
Einwilligung. Schon in der Zeit der verfallnen Burgflecken stellte das Parlament
den Volkswillen dar. Es repräsentiert ihn mich heute, obgleich die Zahl der
Stimmender gering ist, und Wird ihn auch noch in zehn Jahren repräsentieren,
falls das Wahlgesetz das Stimmrecht erweitert."

Ein Vergleich Englands mit Frankreich ergibt, daß dort drei Dinge besser
seiein die Staatsverfassung, die (mehr moralische als dogmatische und rituelle)
Religion und die Kraft, Reichtümer zu schaffen. Dafür genieße Frankreich drei
andre Vorzüge: ein besseres Klima, eine bessere Verteilung des Vvlksvermögens


im väterlichen Hciuse erfreut hoben. Und das sei dann zugleich ein gewaltiger
Vorteil für den Staat, den die auf solche Weise entfesselten Kräfte groß machen.
Bei der aristokratischen Verfassung Englands verweilt Taine mit Vorliebe. Auf
ihr beruhe die Sicherheit und Stetigkeit der englischen Regierung. Diese wurzle
im Volke, weil sie aus dein Parlament hervorgehe, dieses aber aus deu natur
lieben Repräsentanten des Volkes bestehe.

„Was ist ein Repräsentant? Eine Person oder eine große oder kleine Gesell¬
schaft, gleichgiltig welcher Art, repräsentieren, heißt, sie dort, wo sie nicht ist, gegen¬
wärtig machen, an ihrer Stelle und für sie das tun, was sie wegen Abwesenheit,
Unwissenheit, Unfähigkeit oder sonstiger Behinderung selbst zu tun nicht imstande
ist, indem sich ihr unwirksamer Wille dem wirksamen Willen ihres Repräsentanten
unterordnet. So handelt ein Geschäftsführer, ein Anwalt, ein Kapitän, der beauf¬
tragt ist, ein Schiff zu führen, oder ein Ingenieur, der eine Brücke bauen soll.
In allen öffentlichen und privaten Geschäften ist mein wirklicher Repräsentant der,
dessen Entscheidungen meiner Zustimmung sicher sind. Mag sich diese Zustimmung
in einem Votum offenbaren oder nicht, das ist gleichgiltig; gezählte Noten und
Wnhlstimmen sind nichts als bloße Zeiche». Das Wesentliche ist, daß die Zu¬
stimmung, geschrieben oder uicht geschrieben, laut oder stumm, vorhanden sei. Man
beachte nun, daß die legalen Zeichen, durch die man sie festzustellen glaubt, keines¬
wegs untrüglich sind. Das allgemeine Stimmrecht oder irgendeine andre Wahl¬
einrichtung mag immerhin auf einen Namen oder auf eine Liste die Mehrheit der
Stimmen vereinigen, diese Mehrheit beweist durchaus nicht die feste Zustimmung.
Gezwungen, zwischen zwei Listen oder Namen zu wählen, über die er keine eigne
klare Ansicht hat, wählt der Unwissende aufs Geratewohl. Die zwanzigtausend
Bauern, Arbeiter und Kleinbürger, die man zur Urne führt, kommen hin wie
eine Herde; sie kennen die Kandidaten meistens nur vom Hörensagen. In jedem
Falle ist ihre Vorliebe für den einen leidenschaftslos und darum schwach und
schwankend; folglich fehlt es der Regierung, die ans der Mehrheit hervorgeht, an
Wurzeln. Ein Meinungsumschwung, ein Straßenaufstmid kann sie wegfegen und an
ihre Stelle eine andre setzen." Anders in England, wo die gebornen Herren
und Führer des Volks seine Repräsentanten sind. „Jede Gemeinde, jeder Bezirk
kennt die seinen, ein Tagelöhner kennt sie so gut heraus wie der Gebildete. Gleich
den fünf oder sechs größten Bäumen des Orts sind sie an Gestalt und Haltung
leicht kenntlich; jedermann bis zu deu Kindern hinab hat sich schon einmal unter
ihrem Schatten ausgeruht und von ihrer Gegenwart Nutzen gezogen. Bei mangelnder
Einsicht und Unterscheidungsgabe würden Interesse, Gewohnheit, Achtung und
manchmal Dankbarkeit genügen, ans sie die Stimmzettel zu vereinigen, denn
Tradition, Empfindung und Instinkt sind starke Ketten, und eine stärkere als Zu¬
neigung gibt es nicht. Sie sind also im voraus zur Herrschaft bestimmt, und die
Stimmzettel oder die erhabne Hand bekräftigt nur eine längst bestehende stillschweigende
Einwilligung. Schon in der Zeit der verfallnen Burgflecken stellte das Parlament
den Volkswillen dar. Es repräsentiert ihn mich heute, obgleich die Zahl der
Stimmender gering ist, und Wird ihn auch noch in zehn Jahren repräsentieren,
falls das Wahlgesetz das Stimmrecht erweitert."

Ein Vergleich Englands mit Frankreich ergibt, daß dort drei Dinge besser
seiein die Staatsverfassung, die (mehr moralische als dogmatische und rituelle)
Religion und die Kraft, Reichtümer zu schaffen. Dafür genieße Frankreich drei
andre Vorzüge: ein besseres Klima, eine bessere Verteilung des Vvlksvermögens


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/308>, abgerufen am 24.07.2024.