Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Der geflügelte Sieger

Die Natur, die jedes Land mit besondern Schönheiten und Schätzen beschenkt,
die aber für die weiten flachen Landstrecken des östlichen Preußens neben Sonne,
Mond und Sternen, neben Waldesrauschen und Wasserspiegel, neben Feldreichtnm
und Wiesengrün nicht auf malerischen Reiz noch auf romantische Großartigkeit oder
reichen Wechsel der Szenerie bedacht gewesen ist, hat dem preußischen Osten, um
ihn nicht stiefmütterlich zu behandeln, das Pferd, das Schwein und die Gans in
üppiger Fülle beschert, und die Kultur hat als Leckereien den Bordeaux und den
Schnaps hinzugefügt.

Weit entfernt, daß diese köstlichen Gaben der Natur und der Kunst in Luu-
zenau gering geachtet oder gar verschmäht worden wären, waren sie im Gegenteil
der Kern und Mittelpunkt der geselligen Freuden, in deren behaglichem Strom man
die vom Schlummer nicht in Anspruch genommnen sechzehn bis achtzehn täglichen
Feststunden leichten Herzens und fidel wie der Fisch im Wasser durchschwamm.

Das junge Brautpaar trieb mit ini Strom, ungefähr wie es sich bei frühern
Gelegenheiten hatte treiben lassen, nnr daß es bei Tisch wie anch sonst stets zu¬
sammensaß, und daß demi Pfttnderauslösen -- "was soll das Pfand tun, das ich
in meiner Hand halte?" --ganz unverhohlen gemogelt wurde, damit sich die beiden
küssen mußten.

Eine Art Schlaraffenland war ja Lunzenau während solcher gastlicher Zeiten,
aber kein nordöstliches Capua, was es für die Nachbarschaft hätte werden müssen,
wenn es in Tante Minnas Hause jahraus jahrein wie auf Matzens Hochzeit zu¬
gegangen wäre. Hat doch die chronisch gewordne Gasterei und Schmauserei den
von der Natur so reich veranlagten polnischen Adel moralisch herunter- und großen¬
teils an den Bettelstab gebracht. Ein Trappist hätte sich freilich, ohne seinen un¬
heimlichen Gelübden untren zu werden, an dem fideler Treiben nicht beteiligen
können, und auch der große Kant, dessen Denkmal ans dem Königsberger Parade¬
platz sie alle kannten, würde in der um Tante Minna versammelten Gesellschaft
weder für den "gestirnten Himmel über sich" noch für das "moralische Gesetz in
sich" eine recht erkenntnisdnrstige Gemeinde gefunden haben, aber wenn man auch
etwas sehr materiell war, und wenn deshalb das Goethische "mit wenig Witz und
viel Behagen" nicht ganz unangebracht gewesen wäre, so war man doch dabei in
der Hauptsache durchaus harmlos und ehrbar.

Hans, Rosas Bruder, der seinen Urlaub in Leudcck zubrachte, hatte nach wie
vor das von ihm schon als Knaben bewohnte, von seiner Mutter gegen die Über¬
griffe der "lieben Malwine" mit Löwenmut verteidigte Stübchen inne.

Ihm zu Ehren hatte man einen seiner Kameraden von der Kriegsschule her,
Leutnant von Herzberg, aus der benachbarten Kavalleriegarnison eingeladen, und
dieser kam in den Hof geritten, als die Gesellschaft, des Mittagessens harrend, an
den Fenstern stand. Er saß -- das war in Lunzenau immer das erste, was man
sah -- auf einem kapitalen Gaul und war selbst von so gutem Schlag, daß er,
im Kommißtuchrocke mitten unter der Schwadron in Reih und Glied haltend,
jeden, der etwas von Rekrutenaushebung verstand, zu der Bemerkung veranlaßt
haben würde: Donnerwetter, ist das ein schöner Kerl!

Als er der jungen Braut durch deren Bruder, seinen Freund, vorgestellt
wurde, blieb sein Auge -- niemand, auch der Bräutigam nicht, schien es zu be¬
merken -- mit einem so warmen, sonnigen Blick haften, daß sie errötete und für
einen Augenblick nicht mehr wußte, wie ihr geschah. Auch er errötete, faßte sich
aber sofort und versicherte ihr, wie sehr er sich freue, ihren Bruder, seinen liebsten
Kriegsschulkameraden -- sie waren schon im Kadettenhaus gute Freunde gewesen --
nach längerer Trennung wiederzusehen. Die Bemerkung lag ja nahe genug, und


Der geflügelte Sieger

Die Natur, die jedes Land mit besondern Schönheiten und Schätzen beschenkt,
die aber für die weiten flachen Landstrecken des östlichen Preußens neben Sonne,
Mond und Sternen, neben Waldesrauschen und Wasserspiegel, neben Feldreichtnm
und Wiesengrün nicht auf malerischen Reiz noch auf romantische Großartigkeit oder
reichen Wechsel der Szenerie bedacht gewesen ist, hat dem preußischen Osten, um
ihn nicht stiefmütterlich zu behandeln, das Pferd, das Schwein und die Gans in
üppiger Fülle beschert, und die Kultur hat als Leckereien den Bordeaux und den
Schnaps hinzugefügt.

Weit entfernt, daß diese köstlichen Gaben der Natur und der Kunst in Luu-
zenau gering geachtet oder gar verschmäht worden wären, waren sie im Gegenteil
der Kern und Mittelpunkt der geselligen Freuden, in deren behaglichem Strom man
die vom Schlummer nicht in Anspruch genommnen sechzehn bis achtzehn täglichen
Feststunden leichten Herzens und fidel wie der Fisch im Wasser durchschwamm.

Das junge Brautpaar trieb mit ini Strom, ungefähr wie es sich bei frühern
Gelegenheiten hatte treiben lassen, nnr daß es bei Tisch wie anch sonst stets zu¬
sammensaß, und daß demi Pfttnderauslösen — „was soll das Pfand tun, das ich
in meiner Hand halte?" —ganz unverhohlen gemogelt wurde, damit sich die beiden
küssen mußten.

Eine Art Schlaraffenland war ja Lunzenau während solcher gastlicher Zeiten,
aber kein nordöstliches Capua, was es für die Nachbarschaft hätte werden müssen,
wenn es in Tante Minnas Hause jahraus jahrein wie auf Matzens Hochzeit zu¬
gegangen wäre. Hat doch die chronisch gewordne Gasterei und Schmauserei den
von der Natur so reich veranlagten polnischen Adel moralisch herunter- und großen¬
teils an den Bettelstab gebracht. Ein Trappist hätte sich freilich, ohne seinen un¬
heimlichen Gelübden untren zu werden, an dem fideler Treiben nicht beteiligen
können, und auch der große Kant, dessen Denkmal ans dem Königsberger Parade¬
platz sie alle kannten, würde in der um Tante Minna versammelten Gesellschaft
weder für den „gestirnten Himmel über sich" noch für das „moralische Gesetz in
sich" eine recht erkenntnisdnrstige Gemeinde gefunden haben, aber wenn man auch
etwas sehr materiell war, und wenn deshalb das Goethische „mit wenig Witz und
viel Behagen" nicht ganz unangebracht gewesen wäre, so war man doch dabei in
der Hauptsache durchaus harmlos und ehrbar.

Hans, Rosas Bruder, der seinen Urlaub in Leudcck zubrachte, hatte nach wie
vor das von ihm schon als Knaben bewohnte, von seiner Mutter gegen die Über¬
griffe der „lieben Malwine" mit Löwenmut verteidigte Stübchen inne.

Ihm zu Ehren hatte man einen seiner Kameraden von der Kriegsschule her,
Leutnant von Herzberg, aus der benachbarten Kavalleriegarnison eingeladen, und
dieser kam in den Hof geritten, als die Gesellschaft, des Mittagessens harrend, an
den Fenstern stand. Er saß — das war in Lunzenau immer das erste, was man
sah — auf einem kapitalen Gaul und war selbst von so gutem Schlag, daß er,
im Kommißtuchrocke mitten unter der Schwadron in Reih und Glied haltend,
jeden, der etwas von Rekrutenaushebung verstand, zu der Bemerkung veranlaßt
haben würde: Donnerwetter, ist das ein schöner Kerl!

Als er der jungen Braut durch deren Bruder, seinen Freund, vorgestellt
wurde, blieb sein Auge — niemand, auch der Bräutigam nicht, schien es zu be¬
merken — mit einem so warmen, sonnigen Blick haften, daß sie errötete und für
einen Augenblick nicht mehr wußte, wie ihr geschah. Auch er errötete, faßte sich
aber sofort und versicherte ihr, wie sehr er sich freue, ihren Bruder, seinen liebsten
Kriegsschulkameraden — sie waren schon im Kadettenhaus gute Freunde gewesen —
nach längerer Trennung wiederzusehen. Die Bemerkung lag ja nahe genug, und


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0220" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/301474"/>
          <fw type="header" place="top"> Der geflügelte Sieger</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_765"> Die Natur, die jedes Land mit besondern Schönheiten und Schätzen beschenkt,<lb/>
die aber für die weiten flachen Landstrecken des östlichen Preußens neben Sonne,<lb/>
Mond und Sternen, neben Waldesrauschen und Wasserspiegel, neben Feldreichtnm<lb/>
und Wiesengrün nicht auf malerischen Reiz noch auf romantische Großartigkeit oder<lb/>
reichen Wechsel der Szenerie bedacht gewesen ist, hat dem preußischen Osten, um<lb/>
ihn nicht stiefmütterlich zu behandeln, das Pferd, das Schwein und die Gans in<lb/>
üppiger Fülle beschert, und die Kultur hat als Leckereien den Bordeaux und den<lb/>
Schnaps hinzugefügt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_766"> Weit entfernt, daß diese köstlichen Gaben der Natur und der Kunst in Luu-<lb/>
zenau gering geachtet oder gar verschmäht worden wären, waren sie im Gegenteil<lb/>
der Kern und Mittelpunkt der geselligen Freuden, in deren behaglichem Strom man<lb/>
die vom Schlummer nicht in Anspruch genommnen sechzehn bis achtzehn täglichen<lb/>
Feststunden leichten Herzens und fidel wie der Fisch im Wasser durchschwamm.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_767"> Das junge Brautpaar trieb mit ini Strom, ungefähr wie es sich bei frühern<lb/>
Gelegenheiten hatte treiben lassen, nnr daß es bei Tisch wie anch sonst stets zu¬<lb/>
sammensaß, und daß demi Pfttnderauslösen &#x2014; &#x201E;was soll das Pfand tun, das ich<lb/>
in meiner Hand halte?" &#x2014;ganz unverhohlen gemogelt wurde, damit sich die beiden<lb/>
küssen mußten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_768"> Eine Art Schlaraffenland war ja Lunzenau während solcher gastlicher Zeiten,<lb/>
aber kein nordöstliches Capua, was es für die Nachbarschaft hätte werden müssen,<lb/>
wenn es in Tante Minnas Hause jahraus jahrein wie auf Matzens Hochzeit zu¬<lb/>
gegangen wäre. Hat doch die chronisch gewordne Gasterei und Schmauserei den<lb/>
von der Natur so reich veranlagten polnischen Adel moralisch herunter- und großen¬<lb/>
teils an den Bettelstab gebracht. Ein Trappist hätte sich freilich, ohne seinen un¬<lb/>
heimlichen Gelübden untren zu werden, an dem fideler Treiben nicht beteiligen<lb/>
können, und auch der große Kant, dessen Denkmal ans dem Königsberger Parade¬<lb/>
platz sie alle kannten, würde in der um Tante Minna versammelten Gesellschaft<lb/>
weder für den &#x201E;gestirnten Himmel über sich" noch für das &#x201E;moralische Gesetz in<lb/>
sich" eine recht erkenntnisdnrstige Gemeinde gefunden haben, aber wenn man auch<lb/>
etwas sehr materiell war, und wenn deshalb das Goethische &#x201E;mit wenig Witz und<lb/>
viel Behagen" nicht ganz unangebracht gewesen wäre, so war man doch dabei in<lb/>
der Hauptsache durchaus harmlos und ehrbar.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_769"> Hans, Rosas Bruder, der seinen Urlaub in Leudcck zubrachte, hatte nach wie<lb/>
vor das von ihm schon als Knaben bewohnte, von seiner Mutter gegen die Über¬<lb/>
griffe der &#x201E;lieben Malwine" mit Löwenmut verteidigte Stübchen inne.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_770"> Ihm zu Ehren hatte man einen seiner Kameraden von der Kriegsschule her,<lb/>
Leutnant von Herzberg, aus der benachbarten Kavalleriegarnison eingeladen, und<lb/>
dieser kam in den Hof geritten, als die Gesellschaft, des Mittagessens harrend, an<lb/>
den Fenstern stand. Er saß &#x2014; das war in Lunzenau immer das erste, was man<lb/>
sah &#x2014; auf einem kapitalen Gaul und war selbst von so gutem Schlag, daß er,<lb/>
im Kommißtuchrocke mitten unter der Schwadron in Reih und Glied haltend,<lb/>
jeden, der etwas von Rekrutenaushebung verstand, zu der Bemerkung veranlaßt<lb/>
haben würde: Donnerwetter, ist das ein schöner Kerl!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_771" next="#ID_772"> Als er der jungen Braut durch deren Bruder, seinen Freund, vorgestellt<lb/>
wurde, blieb sein Auge &#x2014; niemand, auch der Bräutigam nicht, schien es zu be¬<lb/>
merken &#x2014; mit einem so warmen, sonnigen Blick haften, daß sie errötete und für<lb/>
einen Augenblick nicht mehr wußte, wie ihr geschah. Auch er errötete, faßte sich<lb/>
aber sofort und versicherte ihr, wie sehr er sich freue, ihren Bruder, seinen liebsten<lb/>
Kriegsschulkameraden &#x2014; sie waren schon im Kadettenhaus gute Freunde gewesen &#x2014;<lb/>
nach längerer Trennung wiederzusehen.  Die Bemerkung lag ja nahe genug, und</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0220] Der geflügelte Sieger Die Natur, die jedes Land mit besondern Schönheiten und Schätzen beschenkt, die aber für die weiten flachen Landstrecken des östlichen Preußens neben Sonne, Mond und Sternen, neben Waldesrauschen und Wasserspiegel, neben Feldreichtnm und Wiesengrün nicht auf malerischen Reiz noch auf romantische Großartigkeit oder reichen Wechsel der Szenerie bedacht gewesen ist, hat dem preußischen Osten, um ihn nicht stiefmütterlich zu behandeln, das Pferd, das Schwein und die Gans in üppiger Fülle beschert, und die Kultur hat als Leckereien den Bordeaux und den Schnaps hinzugefügt. Weit entfernt, daß diese köstlichen Gaben der Natur und der Kunst in Luu- zenau gering geachtet oder gar verschmäht worden wären, waren sie im Gegenteil der Kern und Mittelpunkt der geselligen Freuden, in deren behaglichem Strom man die vom Schlummer nicht in Anspruch genommnen sechzehn bis achtzehn täglichen Feststunden leichten Herzens und fidel wie der Fisch im Wasser durchschwamm. Das junge Brautpaar trieb mit ini Strom, ungefähr wie es sich bei frühern Gelegenheiten hatte treiben lassen, nnr daß es bei Tisch wie anch sonst stets zu¬ sammensaß, und daß demi Pfttnderauslösen — „was soll das Pfand tun, das ich in meiner Hand halte?" —ganz unverhohlen gemogelt wurde, damit sich die beiden küssen mußten. Eine Art Schlaraffenland war ja Lunzenau während solcher gastlicher Zeiten, aber kein nordöstliches Capua, was es für die Nachbarschaft hätte werden müssen, wenn es in Tante Minnas Hause jahraus jahrein wie auf Matzens Hochzeit zu¬ gegangen wäre. Hat doch die chronisch gewordne Gasterei und Schmauserei den von der Natur so reich veranlagten polnischen Adel moralisch herunter- und großen¬ teils an den Bettelstab gebracht. Ein Trappist hätte sich freilich, ohne seinen un¬ heimlichen Gelübden untren zu werden, an dem fideler Treiben nicht beteiligen können, und auch der große Kant, dessen Denkmal ans dem Königsberger Parade¬ platz sie alle kannten, würde in der um Tante Minna versammelten Gesellschaft weder für den „gestirnten Himmel über sich" noch für das „moralische Gesetz in sich" eine recht erkenntnisdnrstige Gemeinde gefunden haben, aber wenn man auch etwas sehr materiell war, und wenn deshalb das Goethische „mit wenig Witz und viel Behagen" nicht ganz unangebracht gewesen wäre, so war man doch dabei in der Hauptsache durchaus harmlos und ehrbar. Hans, Rosas Bruder, der seinen Urlaub in Leudcck zubrachte, hatte nach wie vor das von ihm schon als Knaben bewohnte, von seiner Mutter gegen die Über¬ griffe der „lieben Malwine" mit Löwenmut verteidigte Stübchen inne. Ihm zu Ehren hatte man einen seiner Kameraden von der Kriegsschule her, Leutnant von Herzberg, aus der benachbarten Kavalleriegarnison eingeladen, und dieser kam in den Hof geritten, als die Gesellschaft, des Mittagessens harrend, an den Fenstern stand. Er saß — das war in Lunzenau immer das erste, was man sah — auf einem kapitalen Gaul und war selbst von so gutem Schlag, daß er, im Kommißtuchrocke mitten unter der Schwadron in Reih und Glied haltend, jeden, der etwas von Rekrutenaushebung verstand, zu der Bemerkung veranlaßt haben würde: Donnerwetter, ist das ein schöner Kerl! Als er der jungen Braut durch deren Bruder, seinen Freund, vorgestellt wurde, blieb sein Auge — niemand, auch der Bräutigam nicht, schien es zu be¬ merken — mit einem so warmen, sonnigen Blick haften, daß sie errötete und für einen Augenblick nicht mehr wußte, wie ihr geschah. Auch er errötete, faßte sich aber sofort und versicherte ihr, wie sehr er sich freue, ihren Bruder, seinen liebsten Kriegsschulkameraden — sie waren schon im Kadettenhaus gute Freunde gewesen — nach längerer Trennung wiederzusehen. Die Bemerkung lag ja nahe genug, und

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/220
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/220>, abgerufen am 24.07.2024.