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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Madame Schlemm! rief er laut, sollte Sie sich da nicht geirrt haben? Das
ist doch nie und nimmer die Sorte, die wir zuerst hatten!

Die Wirtin kam herbei, studierte die Etikette, roch am Pfropfen und meinte
trocken:

Chamberlin ist Chamberlin, Vater Zinngräber, und wenn Ihm die Bouteille
da anders schmeckt als die erste, so wirds wohl an Ihm selber liegen. Wie sieht
Er denn nur plötzlich aus? Genau wie ein Gerber, dem die Felle weggeschwommen
sind. Ja, an den Burgunder muß man gewöhnt sein. Der geht in den Kopf oder
in die Beine, je nachdem. Er wirds erst merken, wenn Er an der frischen Luft
ist. Aber mache Er sich deshalb keine Sorge. Morgen, wenn Er ausgeschlafen
hat, wird Ihm schon besser sein.

Zinngräber erwiderte kein Wort, zog seine seidne Börse hervor und legte sechs
blanke Talerstücke auf den Tisch, die die Wirtin dankend einstrich. Dann erhob er
sich nicht ohne einige Anstrengung, griff nach seinem Biberhut und reichte dem
Mädchen den Arm. Als die beiden gerade aus der Tür treten wollten, trafen sie
mit einem Pärchen zusammen, in dem Christine ihre Feindin vom Naschmarkt und
einen von deren Anbetern erkannte. Sie vergaß ihren Vorsatz, den Widerwillen,
den sie gegen das kokette Geschöpf empfand, zu verbergen, und streifte die jungen
Leute mit einem höhnischen Blick. Als sie dann mit dem Alten auf der Gasse
stand und sich vor der Tür ihrer Wohnung von ihm verabschiedete, wobei sie ihm,
um ihn zu trösten, die Hand lange und herzlich schüttelte, bereute sie freilich ihre
Unvorsichtigkeit. Sie bemerkte nämlich, daß sich das Pärchen noch immer in Madame
Schlemms Tür aufhielt und sie und den Alten scharf beobachtete.

Die Quittung über den unfreundlichen Blick ließ denn auch nicht lange auf
sich warten. Am nächsten Vormittage saß Christine in ihrer Bude und machte aus
kleinen runden Pfefferkuchen rollenartige Pakete, die sie mit Bindfaden umschnürte
und zu einem stattlichen Berge auf ihrer Auslage aufschichtete. Obwohl sie mit
dieser Arbeit eifrig beschäftigt war und überdies noch ein wachsames Auge auf den
Olitätenkram ihres alten Freundes habe" mußte, der sie gebeten hatte, ihn für ein
halbes Stündchen zu vertreten, entging ihr nicht, daß drüben bei den Wollwaren
wieder allerlei bissige Redensarten fielen, die nur auf sie gemünzt sein konnten.

Nun weiß man auch, sagte die Kokette zu dem jungen Mann, mit dem sie
am Abend vorher bei Madame Schlemm eingekehrt war, nun weiß man auch,
warum eine gewisse Mamsell immer tut, als ob sie von den jungen Herren nichts
wissen wollte! Du lieber Himmel, es sieht eben jeder zu, wo er bleibt und wie
er ein gutes Geschäft macht. Das ist noch lange nicht der dümmste Gedanke, sich
an einen reichen alten Kerl heranzuschlängeln, der nicht mehr lange mitmacht, ihn
mit Karessen zu traktieren, bis das dürre Holz Feuer fängt, und ihn dann zu
heiraten. Geht er dann um die Ecke, so ist man eine reiche junge Witwe und
kann sich Liebhaber halten, soviel man will, oder sich einen Freier nach eignem Gusto
aussuchen. Aber der Alte wird wohl so gescheit sein und nicht auf den Leim gehn.

Christine war empört. Sie hätte dem Lästermaul am liebsten eine Antwort
gegeben, die es sich nicht hinter den Spiegel gesteckt haben würde, aber in diesem
Augenblick kam Ztnugräber von seinem Ausgang zurück und trat in Christinens
Bude. Er hatte ein kleines Paketchen in der Hand, das er mit geheimnisvollem,
eigentümlich wehmütigen Lächeln betrachtete und dann in ihren Schoß fallen ließ.
Dabei sagte er:

Siehst dn, Christine, dafür, daß du in meiner Krankheit so brav nach mir
geschaut, und daß du, während ich weg war, mein Krämchen besorgt hast, dafür
wollte ich mich dir dankbar erweisen. Gestern Abend habe ichs nun auf eine recht


Madame Schlemm! rief er laut, sollte Sie sich da nicht geirrt haben? Das
ist doch nie und nimmer die Sorte, die wir zuerst hatten!

Die Wirtin kam herbei, studierte die Etikette, roch am Pfropfen und meinte
trocken:

Chamberlin ist Chamberlin, Vater Zinngräber, und wenn Ihm die Bouteille
da anders schmeckt als die erste, so wirds wohl an Ihm selber liegen. Wie sieht
Er denn nur plötzlich aus? Genau wie ein Gerber, dem die Felle weggeschwommen
sind. Ja, an den Burgunder muß man gewöhnt sein. Der geht in den Kopf oder
in die Beine, je nachdem. Er wirds erst merken, wenn Er an der frischen Luft
ist. Aber mache Er sich deshalb keine Sorge. Morgen, wenn Er ausgeschlafen
hat, wird Ihm schon besser sein.

Zinngräber erwiderte kein Wort, zog seine seidne Börse hervor und legte sechs
blanke Talerstücke auf den Tisch, die die Wirtin dankend einstrich. Dann erhob er
sich nicht ohne einige Anstrengung, griff nach seinem Biberhut und reichte dem
Mädchen den Arm. Als die beiden gerade aus der Tür treten wollten, trafen sie
mit einem Pärchen zusammen, in dem Christine ihre Feindin vom Naschmarkt und
einen von deren Anbetern erkannte. Sie vergaß ihren Vorsatz, den Widerwillen,
den sie gegen das kokette Geschöpf empfand, zu verbergen, und streifte die jungen
Leute mit einem höhnischen Blick. Als sie dann mit dem Alten auf der Gasse
stand und sich vor der Tür ihrer Wohnung von ihm verabschiedete, wobei sie ihm,
um ihn zu trösten, die Hand lange und herzlich schüttelte, bereute sie freilich ihre
Unvorsichtigkeit. Sie bemerkte nämlich, daß sich das Pärchen noch immer in Madame
Schlemms Tür aufhielt und sie und den Alten scharf beobachtete.

Die Quittung über den unfreundlichen Blick ließ denn auch nicht lange auf
sich warten. Am nächsten Vormittage saß Christine in ihrer Bude und machte aus
kleinen runden Pfefferkuchen rollenartige Pakete, die sie mit Bindfaden umschnürte
und zu einem stattlichen Berge auf ihrer Auslage aufschichtete. Obwohl sie mit
dieser Arbeit eifrig beschäftigt war und überdies noch ein wachsames Auge auf den
Olitätenkram ihres alten Freundes habe» mußte, der sie gebeten hatte, ihn für ein
halbes Stündchen zu vertreten, entging ihr nicht, daß drüben bei den Wollwaren
wieder allerlei bissige Redensarten fielen, die nur auf sie gemünzt sein konnten.

Nun weiß man auch, sagte die Kokette zu dem jungen Mann, mit dem sie
am Abend vorher bei Madame Schlemm eingekehrt war, nun weiß man auch,
warum eine gewisse Mamsell immer tut, als ob sie von den jungen Herren nichts
wissen wollte! Du lieber Himmel, es sieht eben jeder zu, wo er bleibt und wie
er ein gutes Geschäft macht. Das ist noch lange nicht der dümmste Gedanke, sich
an einen reichen alten Kerl heranzuschlängeln, der nicht mehr lange mitmacht, ihn
mit Karessen zu traktieren, bis das dürre Holz Feuer fängt, und ihn dann zu
heiraten. Geht er dann um die Ecke, so ist man eine reiche junge Witwe und
kann sich Liebhaber halten, soviel man will, oder sich einen Freier nach eignem Gusto
aussuchen. Aber der Alte wird wohl so gescheit sein und nicht auf den Leim gehn.

Christine war empört. Sie hätte dem Lästermaul am liebsten eine Antwort
gegeben, die es sich nicht hinter den Spiegel gesteckt haben würde, aber in diesem
Augenblick kam Ztnugräber von seinem Ausgang zurück und trat in Christinens
Bude. Er hatte ein kleines Paketchen in der Hand, das er mit geheimnisvollem,
eigentümlich wehmütigen Lächeln betrachtete und dann in ihren Schoß fallen ließ.
Dabei sagte er:

Siehst dn, Christine, dafür, daß du in meiner Krankheit so brav nach mir
geschaut, und daß du, während ich weg war, mein Krämchen besorgt hast, dafür
wollte ich mich dir dankbar erweisen. Gestern Abend habe ichs nun auf eine recht


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/678>, abgerufen am 23.07.2024.