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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Russische Briefe

Bürger' Steht fest für die erniedrigten Rechte der Reichsdumavolksvertretung,
steht für die Reichsduma! Nicht einen einzigen Tag darf Nußland ohne Volks¬
vertretung bleiben. Ihr habt ein Mittel, solches zu erzwingen Die Regierung
hat ohne Zustimmung der Volksvertretung weder das Recht Steuern vom Volke
einzusammeln noch das Volk zum Militärdienst heranzuziehen Darum seid ihr
W. wo die Regierung die Reichsduma aufgelöst hat berechtigt, ehr sowohl
Soldaten wie Steuern zu verweigern. Wenn sich aber die Regierung um Geld
SU beschaffen. Anleihen zuwenden sollte, so haben solche Anleihen, da sie ohne
Einwilligung der Volksvertretung abgeschlossen wurden, von nun an keine G-ltlg-
keit. und das russische Volk wird sie niemals anerkennen und sie nicht bezahlen

Darum: gebt nicht eine Kopeke an den Fiskus und keinen Soldaten an die
Armee, solange nicht die Volksvertretung zusammengerufen ist. Bleibt fest bei der
Absage, steht alle wie ein Mann für euer Recht. Dem einmütigeu und uner¬
schütterlichen Willen des Volkes kann keine Macht widerstehn.

Bürger! in diesem erzwuugnen, aber unvermeidlichen Kampfe werden eure Ver¬
treter mit euch sein!

Der Aufruf trug 185 Unterschriften, darunter die von 96 konstitutionellen
Demokraten. Man glaube nun aber nicht, daß es lauter ungebildete Bauern
oder jugendliche 5Mk'öpfe waren, die unterschrieben. Durchaus nicht! Gerade
solche, die in der konstitutionell-demokratischen Partei den größten Einfluß
hatten, und die als Kandidaten für Ministerposten in Aussicht genommen
waren, hielten es für möglich, einen Staat dnrch Steuerverweigerung zu zer¬
trümmern, der seine Einnahmen vornehmlich aus indirekten Steuern zieht!
Wir lesen unter den Unterschriften die Namen von zwölf Volkswirtschaft ich
durchgebildeten Professoren und Juristen, doppelt soviel Vertretern der Selbst¬
verwaltung! - Muromtzow. Fürst Dolgornkow und Professor Gredestul. die
drei Präsidenten der Duma Herzenstein, der Agrarreformer Nabokow und
Fürst Urussow, die um politischer Lorbeeren den Staatsdienst verließen - sie
alle haben den Aufruf unterschrieben! Psychologisch scheint der Vorgang fast
""verständlich, wenn wir nicht in Betracht ziehen, daß die Kadetten schon immer
westeuropäische Muster nachbildeten; in unserm Falle scheint auch die arti-
"Wtärische Propaganda in Frankreich maßgebend gewesen zu sein. Seit dem
Oktober 1905 schon standen sie nicht mehr ans realem Grnnde der Bedürfnisse
ihrer russischen Wähler ^u ausführenden Organen des fünfu.idzwanzlgjahrigen
Dorfschreibers Onipke 'und des Halbwilden Ra.nischwili vom Kaukasus waren
sie deshalb herabgedrückt. Die Geschichte bietet genügend Beispiele für
Demoralisation infolge von Suggestion. (S. a. H. Taine. Revolution Band II
S- 146. und Ta de Revue de Paris 1898.)'-) Vielleicht kann man auch



*) Sehr empfohlen sei Politikern das Studium zweier Schriften von W. Vcchterew.
' "Suggestion und ihre soziale Bedeutung." Leipzig. 1899. 2. "Die Bedeutung der Suggestion
sozialen Leben." Band XXXIX der "Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens". Wies-
> en, I. F. Bergmann, 1903. Ich meine, die Ausführungen Bechterews geben Wege an, auf
°Um dem demagogischen Wirken heimlicher Revolutionäre entgegengetreten werden kann.
Russische Briefe

Bürger' Steht fest für die erniedrigten Rechte der Reichsdumavolksvertretung,
steht für die Reichsduma! Nicht einen einzigen Tag darf Nußland ohne Volks¬
vertretung bleiben. Ihr habt ein Mittel, solches zu erzwingen Die Regierung
hat ohne Zustimmung der Volksvertretung weder das Recht Steuern vom Volke
einzusammeln noch das Volk zum Militärdienst heranzuziehen Darum seid ihr
W. wo die Regierung die Reichsduma aufgelöst hat berechtigt, ehr sowohl
Soldaten wie Steuern zu verweigern. Wenn sich aber die Regierung um Geld
SU beschaffen. Anleihen zuwenden sollte, so haben solche Anleihen, da sie ohne
Einwilligung der Volksvertretung abgeschlossen wurden, von nun an keine G-ltlg-
keit. und das russische Volk wird sie niemals anerkennen und sie nicht bezahlen

Darum: gebt nicht eine Kopeke an den Fiskus und keinen Soldaten an die
Armee, solange nicht die Volksvertretung zusammengerufen ist. Bleibt fest bei der
Absage, steht alle wie ein Mann für euer Recht. Dem einmütigeu und uner¬
schütterlichen Willen des Volkes kann keine Macht widerstehn.

Bürger! in diesem erzwuugnen, aber unvermeidlichen Kampfe werden eure Ver¬
treter mit euch sein!

Der Aufruf trug 185 Unterschriften, darunter die von 96 konstitutionellen
Demokraten. Man glaube nun aber nicht, daß es lauter ungebildete Bauern
oder jugendliche 5Mk'öpfe waren, die unterschrieben. Durchaus nicht! Gerade
solche, die in der konstitutionell-demokratischen Partei den größten Einfluß
hatten, und die als Kandidaten für Ministerposten in Aussicht genommen
waren, hielten es für möglich, einen Staat dnrch Steuerverweigerung zu zer¬
trümmern, der seine Einnahmen vornehmlich aus indirekten Steuern zieht!
Wir lesen unter den Unterschriften die Namen von zwölf Volkswirtschaft ich
durchgebildeten Professoren und Juristen, doppelt soviel Vertretern der Selbst¬
verwaltung! - Muromtzow. Fürst Dolgornkow und Professor Gredestul. die
drei Präsidenten der Duma Herzenstein, der Agrarreformer Nabokow und
Fürst Urussow, die um politischer Lorbeeren den Staatsdienst verließen - sie
alle haben den Aufruf unterschrieben! Psychologisch scheint der Vorgang fast
""verständlich, wenn wir nicht in Betracht ziehen, daß die Kadetten schon immer
westeuropäische Muster nachbildeten; in unserm Falle scheint auch die arti-
"Wtärische Propaganda in Frankreich maßgebend gewesen zu sein. Seit dem
Oktober 1905 schon standen sie nicht mehr ans realem Grnnde der Bedürfnisse
ihrer russischen Wähler ^u ausführenden Organen des fünfu.idzwanzlgjahrigen
Dorfschreibers Onipke 'und des Halbwilden Ra.nischwili vom Kaukasus waren
sie deshalb herabgedrückt. Die Geschichte bietet genügend Beispiele für
Demoralisation infolge von Suggestion. (S. a. H. Taine. Revolution Band II
S- 146. und Ta de Revue de Paris 1898.)'-) Vielleicht kann man auch



*) Sehr empfohlen sei Politikern das Studium zweier Schriften von W. Vcchterew.
' »Suggestion und ihre soziale Bedeutung." Leipzig. 1899. 2. „Die Bedeutung der Suggestion
sozialen Leben." Band XXXIX der „Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens". Wies-
> en, I. F. Bergmann, 1903. Ich meine, die Ausführungen Bechterews geben Wege an, auf
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[0529] Russische Briefe Bürger' Steht fest für die erniedrigten Rechte der Reichsdumavolksvertretung, steht für die Reichsduma! Nicht einen einzigen Tag darf Nußland ohne Volks¬ vertretung bleiben. Ihr habt ein Mittel, solches zu erzwingen Die Regierung hat ohne Zustimmung der Volksvertretung weder das Recht Steuern vom Volke einzusammeln noch das Volk zum Militärdienst heranzuziehen Darum seid ihr W. wo die Regierung die Reichsduma aufgelöst hat berechtigt, ehr sowohl Soldaten wie Steuern zu verweigern. Wenn sich aber die Regierung um Geld SU beschaffen. Anleihen zuwenden sollte, so haben solche Anleihen, da sie ohne Einwilligung der Volksvertretung abgeschlossen wurden, von nun an keine G-ltlg- keit. und das russische Volk wird sie niemals anerkennen und sie nicht bezahlen Darum: gebt nicht eine Kopeke an den Fiskus und keinen Soldaten an die Armee, solange nicht die Volksvertretung zusammengerufen ist. Bleibt fest bei der Absage, steht alle wie ein Mann für euer Recht. Dem einmütigeu und uner¬ schütterlichen Willen des Volkes kann keine Macht widerstehn. Bürger! in diesem erzwuugnen, aber unvermeidlichen Kampfe werden eure Ver¬ treter mit euch sein! Der Aufruf trug 185 Unterschriften, darunter die von 96 konstitutionellen Demokraten. Man glaube nun aber nicht, daß es lauter ungebildete Bauern oder jugendliche 5Mk'öpfe waren, die unterschrieben. Durchaus nicht! Gerade solche, die in der konstitutionell-demokratischen Partei den größten Einfluß hatten, und die als Kandidaten für Ministerposten in Aussicht genommen waren, hielten es für möglich, einen Staat dnrch Steuerverweigerung zu zer¬ trümmern, der seine Einnahmen vornehmlich aus indirekten Steuern zieht! Wir lesen unter den Unterschriften die Namen von zwölf Volkswirtschaft ich durchgebildeten Professoren und Juristen, doppelt soviel Vertretern der Selbst¬ verwaltung! - Muromtzow. Fürst Dolgornkow und Professor Gredestul. die drei Präsidenten der Duma Herzenstein, der Agrarreformer Nabokow und Fürst Urussow, die um politischer Lorbeeren den Staatsdienst verließen - sie alle haben den Aufruf unterschrieben! Psychologisch scheint der Vorgang fast ""verständlich, wenn wir nicht in Betracht ziehen, daß die Kadetten schon immer westeuropäische Muster nachbildeten; in unserm Falle scheint auch die arti- "Wtärische Propaganda in Frankreich maßgebend gewesen zu sein. Seit dem Oktober 1905 schon standen sie nicht mehr ans realem Grnnde der Bedürfnisse ihrer russischen Wähler ^u ausführenden Organen des fünfu.idzwanzlgjahrigen Dorfschreibers Onipke 'und des Halbwilden Ra.nischwili vom Kaukasus waren sie deshalb herabgedrückt. Die Geschichte bietet genügend Beispiele für Demoralisation infolge von Suggestion. (S. a. H. Taine. Revolution Band II S- 146. und Ta de Revue de Paris 1898.)'-) Vielleicht kann man auch *) Sehr empfohlen sei Politikern das Studium zweier Schriften von W. Vcchterew. ' »Suggestion und ihre soziale Bedeutung." Leipzig. 1899. 2. „Die Bedeutung der Suggestion sozialen Leben." Band XXXIX der „Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens". Wies- > en, I. F. Bergmann, 1903. Ich meine, die Ausführungen Bechterews geben Wege an, auf °Um dem demagogischen Wirken heimlicher Revolutionäre entgegengetreten werden kann.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/529>, abgerufen am 23.07.2024.