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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Der Friede von Altranstcidt

Bedarf diese Darstellung der Sache eines Kommentars? Was hat man weiter
zum Abschluß eines richtigen Friedens nötig, als die entsprechende Anzahl
weißer Blätter mit der königlichen Namensunterschrift? Das Übrige werden
die damit beauftragten Leute schon besorgen? dazu sind sie ja da! Die be¬
treffenden Blanketts waren datiert Petrikau, den 30. Oktober 1706, und außer
mit der Unterschrift des Königs mit der des Großmarschalls von Pflugk ge¬
zeichnet, obgleich Pfingsten nach dem genannten Bericht der Kommissarien
schon am 20. Oktober 1705 von Petrikau abreiste; es kann diese Verschieden¬
heit allerdings in der damals wohl noch nachwirkender Konfusion zwischen dem
julianischen und dem gregorianischen Kalender liegen. Diesen nahmen bekanntlich
die protestantischen Staaten erst 1700 an, indem sie auf deu 18. Februar
sogleich den 1. März folgen ließen. Im Verlaufe der Untersuchung gegen
Jmhoff und Pfingsten ist übrigens auch behauptet worden, daß jene Blanketts
den beiden schon vor dem Beginn der Verhandlung eingehändigt worden seien.
Wie wenig diese im Manifest des Königs August vom 8. August 1709 be¬
haupteten Dinge auf Wahrheit beruhen, geht mittelbar auch daraus hervor,
daß sich Pfingsten erstens einmal nicht im geringsten bemüßigt gefunden hat,
bessere Friedensbedingungen bei Karl zu erreichen, dann aber vornehmlich daraus,
daß er Karl einen eigenhändigen Brief Augusts zu überreichen hatte, worin
sich August unter anderm dahin äußerte, daß der Verlust der polnischen Krone
ihm leicht geworden sei, da er hierdurch die Freundschaft Karls wiedererwerben
könne. Wie hoch dieser solche Treuherzigkeit einzuschätzen veranlagt war, wird
man leicht vermuten können. Hat doch auch August dem Herzog von Marl-
borough gegenüber, als sich dieser Ende April 1707 als Vertreter der See¬
mächte bei ihm einstellte, zynisch genug versichert: ^'avlüs Mutis Ass dlanos 8iAn6s
ig. vu"z ä'amusizr <z<z xrinos, pour g'^risi an tsnrps -- was freilich auch
nicht unbedingt wahr zu sein braucht.

Allerdings bewies sich Pfingsten kurze Zeit vorher als ein recht wenig
zuverlässiger Briefträger. Denn vom König Karl hatte er ein Schreiben an
den schwedischen General Mardefeld (Mus Marderfeld) zur Bestellung mit¬
bekommen. Dieses an seine Adresse abzugeben getraute sich Pfingsten nicht
oder wurde durch Befehl des Königs August daran verhindert. Denn der
Brief enthielt die Mitteilung des abgeschlossenen Waffenstillstandes, sollte also
Mardefeld ebensowohl an weitem Feindseligkeiten hindern, als ihn davor
schützen. Diesen Brief hat Pfingsten erst i'n Breslau an den schwedischen
Agenten Beye abgegeben; infolgedessen gelangte das Schreiben erst in Marde-
felds Hände, als es schon zu spät war, d. h. als er bei Kalisch am 29. Ok¬
tober 1706 der vereinigten sächsisch-russischen Macht erlegen und persönlich
den Gegnern in die Hände gefallen war. Daß König August vor der ihm
durch den Zarengiinstling Menschikoff abverlangten Schlacht den Schweden heim¬
lich von dem abgeschlossenen Waffenstillstand unterrichten ließ -- natürlich fand
er nach dein altbekannten Sprichwort bei Mardefeld keinen Glauben -- ist
ebenfalls ein, wenn auch indirekter Beweis für die geringere Schuld der beiden
Unterhändler. Natürlich kam dieser Sieg, so wertvoll er bei seiner Rarität zu gelten
hatte, dein König August sehr ungelegen. Während er sich aber auf der einen
Seite bei Karl in allen Tönen entschuldigte, daß er diesmal eben nur und Rücksicht
auf deu Zaren so habe handeln müssen -- er sei ja zunächst noch in dessen
Gewalt, und darum müsse der Frieden geheim gehalten werden --, war er nicht
"ur schamlos genug, den Sieg über Mardefeld in Warschau durch prunkvollen
E'uzug, Tedeum und Hochamt zu feiern, sondern er ließ auch am 19. November
die zwischendurch nach Polen gedrungne Kunde von dem Altrcmstüdter Frieden


Der Friede von Altranstcidt

Bedarf diese Darstellung der Sache eines Kommentars? Was hat man weiter
zum Abschluß eines richtigen Friedens nötig, als die entsprechende Anzahl
weißer Blätter mit der königlichen Namensunterschrift? Das Übrige werden
die damit beauftragten Leute schon besorgen? dazu sind sie ja da! Die be¬
treffenden Blanketts waren datiert Petrikau, den 30. Oktober 1706, und außer
mit der Unterschrift des Königs mit der des Großmarschalls von Pflugk ge¬
zeichnet, obgleich Pfingsten nach dem genannten Bericht der Kommissarien
schon am 20. Oktober 1705 von Petrikau abreiste; es kann diese Verschieden¬
heit allerdings in der damals wohl noch nachwirkender Konfusion zwischen dem
julianischen und dem gregorianischen Kalender liegen. Diesen nahmen bekanntlich
die protestantischen Staaten erst 1700 an, indem sie auf deu 18. Februar
sogleich den 1. März folgen ließen. Im Verlaufe der Untersuchung gegen
Jmhoff und Pfingsten ist übrigens auch behauptet worden, daß jene Blanketts
den beiden schon vor dem Beginn der Verhandlung eingehändigt worden seien.
Wie wenig diese im Manifest des Königs August vom 8. August 1709 be¬
haupteten Dinge auf Wahrheit beruhen, geht mittelbar auch daraus hervor,
daß sich Pfingsten erstens einmal nicht im geringsten bemüßigt gefunden hat,
bessere Friedensbedingungen bei Karl zu erreichen, dann aber vornehmlich daraus,
daß er Karl einen eigenhändigen Brief Augusts zu überreichen hatte, worin
sich August unter anderm dahin äußerte, daß der Verlust der polnischen Krone
ihm leicht geworden sei, da er hierdurch die Freundschaft Karls wiedererwerben
könne. Wie hoch dieser solche Treuherzigkeit einzuschätzen veranlagt war, wird
man leicht vermuten können. Hat doch auch August dem Herzog von Marl-
borough gegenüber, als sich dieser Ende April 1707 als Vertreter der See¬
mächte bei ihm einstellte, zynisch genug versichert: ^'avlüs Mutis Ass dlanos 8iAn6s
ig. vu«z ä'amusizr <z<z xrinos, pour g'^risi an tsnrps — was freilich auch
nicht unbedingt wahr zu sein braucht.

Allerdings bewies sich Pfingsten kurze Zeit vorher als ein recht wenig
zuverlässiger Briefträger. Denn vom König Karl hatte er ein Schreiben an
den schwedischen General Mardefeld (Mus Marderfeld) zur Bestellung mit¬
bekommen. Dieses an seine Adresse abzugeben getraute sich Pfingsten nicht
oder wurde durch Befehl des Königs August daran verhindert. Denn der
Brief enthielt die Mitteilung des abgeschlossenen Waffenstillstandes, sollte also
Mardefeld ebensowohl an weitem Feindseligkeiten hindern, als ihn davor
schützen. Diesen Brief hat Pfingsten erst i'n Breslau an den schwedischen
Agenten Beye abgegeben; infolgedessen gelangte das Schreiben erst in Marde-
felds Hände, als es schon zu spät war, d. h. als er bei Kalisch am 29. Ok¬
tober 1706 der vereinigten sächsisch-russischen Macht erlegen und persönlich
den Gegnern in die Hände gefallen war. Daß König August vor der ihm
durch den Zarengiinstling Menschikoff abverlangten Schlacht den Schweden heim¬
lich von dem abgeschlossenen Waffenstillstand unterrichten ließ — natürlich fand
er nach dein altbekannten Sprichwort bei Mardefeld keinen Glauben — ist
ebenfalls ein, wenn auch indirekter Beweis für die geringere Schuld der beiden
Unterhändler. Natürlich kam dieser Sieg, so wertvoll er bei seiner Rarität zu gelten
hatte, dein König August sehr ungelegen. Während er sich aber auf der einen
Seite bei Karl in allen Tönen entschuldigte, daß er diesmal eben nur und Rücksicht
auf deu Zaren so habe handeln müssen — er sei ja zunächst noch in dessen
Gewalt, und darum müsse der Frieden geheim gehalten werden —, war er nicht
«ur schamlos genug, den Sieg über Mardefeld in Warschau durch prunkvollen
E'uzug, Tedeum und Hochamt zu feiern, sondern er ließ auch am 19. November
die zwischendurch nach Polen gedrungne Kunde von dem Altrcmstüdter Frieden


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[0491] Der Friede von Altranstcidt Bedarf diese Darstellung der Sache eines Kommentars? Was hat man weiter zum Abschluß eines richtigen Friedens nötig, als die entsprechende Anzahl weißer Blätter mit der königlichen Namensunterschrift? Das Übrige werden die damit beauftragten Leute schon besorgen? dazu sind sie ja da! Die be¬ treffenden Blanketts waren datiert Petrikau, den 30. Oktober 1706, und außer mit der Unterschrift des Königs mit der des Großmarschalls von Pflugk ge¬ zeichnet, obgleich Pfingsten nach dem genannten Bericht der Kommissarien schon am 20. Oktober 1705 von Petrikau abreiste; es kann diese Verschieden¬ heit allerdings in der damals wohl noch nachwirkender Konfusion zwischen dem julianischen und dem gregorianischen Kalender liegen. Diesen nahmen bekanntlich die protestantischen Staaten erst 1700 an, indem sie auf deu 18. Februar sogleich den 1. März folgen ließen. Im Verlaufe der Untersuchung gegen Jmhoff und Pfingsten ist übrigens auch behauptet worden, daß jene Blanketts den beiden schon vor dem Beginn der Verhandlung eingehändigt worden seien. Wie wenig diese im Manifest des Königs August vom 8. August 1709 be¬ haupteten Dinge auf Wahrheit beruhen, geht mittelbar auch daraus hervor, daß sich Pfingsten erstens einmal nicht im geringsten bemüßigt gefunden hat, bessere Friedensbedingungen bei Karl zu erreichen, dann aber vornehmlich daraus, daß er Karl einen eigenhändigen Brief Augusts zu überreichen hatte, worin sich August unter anderm dahin äußerte, daß der Verlust der polnischen Krone ihm leicht geworden sei, da er hierdurch die Freundschaft Karls wiedererwerben könne. Wie hoch dieser solche Treuherzigkeit einzuschätzen veranlagt war, wird man leicht vermuten können. Hat doch auch August dem Herzog von Marl- borough gegenüber, als sich dieser Ende April 1707 als Vertreter der See¬ mächte bei ihm einstellte, zynisch genug versichert: ^'avlüs Mutis Ass dlanos 8iAn6s ig. vu«z ä'amusizr <z<z xrinos, pour g'^risi an tsnrps — was freilich auch nicht unbedingt wahr zu sein braucht. Allerdings bewies sich Pfingsten kurze Zeit vorher als ein recht wenig zuverlässiger Briefträger. Denn vom König Karl hatte er ein Schreiben an den schwedischen General Mardefeld (Mus Marderfeld) zur Bestellung mit¬ bekommen. Dieses an seine Adresse abzugeben getraute sich Pfingsten nicht oder wurde durch Befehl des Königs August daran verhindert. Denn der Brief enthielt die Mitteilung des abgeschlossenen Waffenstillstandes, sollte also Mardefeld ebensowohl an weitem Feindseligkeiten hindern, als ihn davor schützen. Diesen Brief hat Pfingsten erst i'n Breslau an den schwedischen Agenten Beye abgegeben; infolgedessen gelangte das Schreiben erst in Marde- felds Hände, als es schon zu spät war, d. h. als er bei Kalisch am 29. Ok¬ tober 1706 der vereinigten sächsisch-russischen Macht erlegen und persönlich den Gegnern in die Hände gefallen war. Daß König August vor der ihm durch den Zarengiinstling Menschikoff abverlangten Schlacht den Schweden heim¬ lich von dem abgeschlossenen Waffenstillstand unterrichten ließ — natürlich fand er nach dein altbekannten Sprichwort bei Mardefeld keinen Glauben — ist ebenfalls ein, wenn auch indirekter Beweis für die geringere Schuld der beiden Unterhändler. Natürlich kam dieser Sieg, so wertvoll er bei seiner Rarität zu gelten hatte, dein König August sehr ungelegen. Während er sich aber auf der einen Seite bei Karl in allen Tönen entschuldigte, daß er diesmal eben nur und Rücksicht auf deu Zaren so habe handeln müssen — er sei ja zunächst noch in dessen Gewalt, und darum müsse der Frieden geheim gehalten werden —, war er nicht «ur schamlos genug, den Sieg über Mardefeld in Warschau durch prunkvollen E'uzug, Tedeum und Hochamt zu feiern, sondern er ließ auch am 19. November die zwischendurch nach Polen gedrungne Kunde von dem Altrcmstüdter Frieden

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/491>, abgerufen am 23.07.2024.